Mobilfunk-Newsletter vom 03.11.2004

Mikrowellen-Höreinrichtung

http://mindcontrol.twoday.net/stories/386384/

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Nach 2,5 Jahren GSM Sender bereits 50% mehr Krebs

In der ComputerPartner 44/04, Seite 12 erschien der Artikel "Großer Graben UMTS"

Zitate daraus:

"Dies ist ein Tag der Hoffnung" Otto Wiesheu als Eröffnungsredner. (Glaubt der Politiker noch immer... )

Doch als es um die nächste Mobilfunkgeneration ging, schieden sich die Geister:

"Wir haben den Begriff UMTS aus unserem Sprachschatz gestrichen", T-Mobile-Deutschland- CEO Timotheus Höttges. Eine Technik lasse sich nicht verkaufen, so der Manager.

Nur O2 und Vodafone malte ein "besseres" Bild: "UMTS wird 2005 in Deutschland sehr viel sichtbarer werden" O2- Chef Rudolf Gröger,

"Wir reden jeden Tag von UMTS" Frank H. Rövekamp, Vodafone.

Ergänzungen LV Thüringen

Und reden sollen sie noch lange, am Liebsten um den heißen Brei, und auch wenn sie das "beste UMTS Netz in Deutschland" haben sollen, ist dies eine unnötige, zu teurere und eine zu riskante Technik, bei der die Lizenzierungsbedingungen nicht erreicht wurden, und somit eigentlich obsolet ist.

Doch verlorenen Geld wirft man doch lieber noch mehr Gutes hinterher, und das kommt meist durch Entlassungen und den damit gesparten Lohnkosten in die Konzernkassen.

71% Prozent der Deutschen sollen Handys haben, 32 % sehen das Mobilfunknetz kritisch und verweigern sich diesem.

Auch wenn diese Zahlen nicht ganz neu sind, erscheint es, als wäre das eine Drittel der Nichtnutzer, die Anwohner der Stationen, die Folgen für die Gesundheit erleben, die sich informiert haben, die die Betreiber konkret mit ihren "netten " Mitarbeitern erlebten und nicht mehr nur konsumieren, und damit hinreichend funktionieren, sondern sich diesem System der Gesundheitsbelastung, der unfreiwilligen und rechtlosen Belastung mit EMF widersetzen!?

Von 100.000 Deutschen sterben statistisch im Jahr 1162 Personen, davon 307 an Krebserkrankungen.

Warum ist diese Krebsrate um GSM- Sender erhöht?

Hier haben wir nach 2,5 Jahren GSM Sender bereits 50% mehr Krebs, und dabei nur Fälle im engen Umkreis um den Sender und im Schnitt deutlich jüngere Betroffene, als in der Statistik errechnet.

Im Folgenden noch statistische Meldedaten:

Grafik: Baden-Württemberg Meldungseingang Tumoren

Quelle: Epidemiologisches Krebsregister Baden-Württemberg, Stand: Januar 2004

http://www.krebsregister-bw.de/pdfs_download/ekr_meldungseingang.pdf

Nachricht von Bernd Schreiner

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Hallo zusammen,

anbei ein paar Meldungen der letzten Tage.

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach –  Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

Frankfurter Neue Presse

Der Magistrat sollte das Baurecht kennen

Zu «Geringer Einfluss auf Sendeanlagen» vom 29. September:

Der Magistrat der Stadt Limburg ist schlecht beraten, wenn er bei der baurechtlichen Situation der Mobilfunksendeanlagen allein auf die hessische Bauordnung (HBO) schaut. Der Satz «eine Einflussnahme der Stadt sei ausschließlich im Rahmen der hessischen Bauordnung ... möglich ...», ist so nicht korrekt. Auch von Mobilfunkbetreiberseite wird gerne außer Acht gelassen, dass außer der hessischen Bauordnung das Baugesetz (BauGB) und die Baunutzungsverordnung (BauNVO), beides Bundesgesetze, zum Tragen kommen.

Mein Rat an den Limburger Magistrat: Wenn ihm wirklich daran gelegen ist, bei der Errichtung von Mobilfunkanlagen mitbestimmen, dann sollte er besser über die Möglichkeiten des Baurechtes informiert sein.

Karen Heinen

Lokale Agenda 21 Themengruppe Mobilfunk

Bad Camberg

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1913454

 

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 28.10.2004

Zweite Sendeanlage in Diez genehmigt

Diez

Wie Michael Schnatz erläuterte, waren der Firma Vodafone zwei Alternativstandorte vorgeschlagen worden, um den Standort «Limburger Straße» zu verhindern. Vodafone habe jedoch diese Vorschläge als funktechnisch ungeeignet verworfen und der Verwaltung mitgeteilt, dass letztendlich an dem Standort festgehalten werde.

Daraufhin stellte Vodafone einen Bauantrag. Wie die Obere Bauaufsichtsbehörde bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz auf Anfrage der Verbandsgemeindeverwaltung mitteilte, bestehe ein Rechtsanspruch auf Erteilung der Baugenehmigung. «Nach Prüfung des Bauantrages und Einholung des Einvernehmens der Stadt Diez werden wir daher die Baugenehmigung erteilen müssen», verkündete Michael Schnatz.

Das Thema Mobilfunk hat in der Stadt Diez mehrere Bürger auf den Plan gerufen. Eine «Diezer Bürgerinitiative kontra Mobilfunk-Sendeanlagen in Wohngebieten und sensiblen Bereichen» wurde ins Leben gerufen. Deren Zulauf ist jedoch in den vergangenen Monaten abgebröckelt, und so wurde unter der Obhut des Oraniertisches die Projektgruppe Mobilfunk im Arbeitskreis 6 gegründet. Die Initiatoren versprechen sich hiervon größeres Gewicht. «Wir halten es im Sinne der Gesundheitsvorsorge für notwendig, über das heikle Thema zu informieren und aufzuklären», betonte Helke Wuth.

Für schlichtweg falsch hält Helke Wuth die Darstellung von Vodafone, nach der Alternativstandorte funktechnisch nicht geeignet seien. Diese Begründung werde lediglich vorgeschoben, finanzielle Gründe seien ausschlaggebend, da bei Standorten im freien Feld eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden müsste. Helke Wuth wirft heimischen Kommunalpolitikern vor, nicht mit ganzem Herzen in dieser Frage zu agieren. Sie sprach sogar von «nicht gehaltenen Wahlversprechen».

Die Projektgruppe «Mobilfunk» lädt für Mittwoch, 3. November, 19 Uhr, in den Gemeindesaal der evangelischen Stiftskirche, Schlossberg 13, zu einer Informationsveranstaltung ein. Dr. Ing. Martin H. Virnich vom Ingenieurbüro für Baubiologie und Umweltmesstechnik in Mönchengladbach referiert über das Thema «Risiko Mobilfunk».

Dabei geht es um die Folgen des Mobilfunk-Ausbaus, die Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden, die Beurteilung der Grenzwerte und die Verringerung der Belastungen.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1929384

 

Untersuchung von Kinder-Leukämie in AKW-Nähe

Mehrere Wissenschaftler verlassen aus Protest die Kommission, weil sie einen klaren Zusammenhang sehen und diese Verschleierungspolitik nicht mehr mitmachen wollen. Hut ab vor diesen mutigen Menschen, die solche Fakten nicht länger verdeckt sehen können !

Es zeigt uns, mit welchem Lug und Trug wissenschaftliche Erkenntnisse unterbuttert, verdreht und verfälscht werden, wie es der Lobby gerade in den Kram passt. Dies dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen ! Durch unsere stetigen Aktivitäten können wir auch Wissenschaftler ermutigen, nicht länger den Mund zu halten. Nur dann macht es für sie Sinn sich gegen den Strom zu stellen und nach ihrem Gewissen zu entscheiden und gegen die Lobby und das Geld, im vollen Bewusstsein, dass ihre Karriere und ein großer Teil ihrer Existenzgrundlage damit dahin ist.

Deshalb meine Aufforderung an alle, nicht locker zu lassen, auch wenn es oft genug nach einem Kampf gegen Windmühlen aussieht. Dies sind keine Windmühlen. Wir haben bei genügend Durchhaltevermögen die reelle Chance etwas zu verändern und zu verbessern.

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach –  Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

Wissenschaftler verlassen Leukämie-Kommission wegen "Verschleierungspolitik"

http://omega.twoday.net/stories/385869/

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Aufklärung über Gefahren durch Mobilfunk

Kaltenkirchen

Die Bürgerinitiative „Pro Kaki“ http://www.pro-kaki.de

Auch die Stadt hat als Folge des Bürgerprotestes eine Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk angekündigt, und zwar für Donnerstag, 25. November, ab 19 Uhr im Ratssaal im Rahmen einer Einwohnerversammlung. Die Bürgerinitiative „Pro Kaki“ bezweifelt jedoch, ob dann wirklich Fakten genannt werden. „Wir halten nichts davon, innerhalb einer Diskussion über die Gefahren von Mobilfunkstrahlen die Betreiber zu hören“, schreiben Henning Offt und Frank Günter vom Initiative-Vorstand in einer Pressemitteilung zur geplanten Einwohnerversammlung. Offt und Günter behaupten zudem, dass die Stadtvertreter bislang nicht alle ihre Möglichkeiten zum Schutz der Bürger vor Strahlenbelastungen aus Funkanlagen ausgeschöpft hätten. „Die Eingriffsmöglichkeiten sind zwar sehr beschränkt und erfordern nicht unerhebliche Arbeit seitens der Stadtverwaltung und -vertretung. Außerdem ist rechtlicher Beistand notwendig“, meinen die beiden Initiative-Vertreter und wollen den Besuchern in der Bürgerhalle am 4. November auch die rechtliche Basis für Mobilfunkanlagen und mögliche Schritte dagegen erklären. Zu ihrem Informationsabend hat die voriges Jahr gegründete Bürgerinitiative „Pro Kaki“ auch die vier Kandidaten für den Bürgermeisterposten in Kaltenkirchen sowie alle Stadtvertreter eingeladen.

nordClick/sz vom 31.10.2004 19:25

http://segeberg.nordclick.de/news/archiv/?id=1523523&dbci=1

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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"Strafgebühr" 50,-€

Als Sprecher der Bürgerinitiative gegen Elektrosmog Halle bekam ich wegen einer Anfrage an die Stadt Halle (Saale) bezüglich Mobilfunkantennen in reinen Wohngebieten eine Strafgebühr von 50,- € aufgebrummt, um mich mundtot zu machen (siehe Schreiben):

http://www.buergerwelle.de/pdf/schreiben_bauordnung.pdf

Hier die Antwort der Stadt Halle auf meine Bitte zur Verlinkung der Homepage der "Bürgerinitiative gegen Elektrosmog Halle" auf: http://www.halle.de unter der Rubrik ---> Bürger&Kommune ---> Natur und Umwelt ---> Elektrosmog

http://www.halle.de/index.asp?MenuID=2568

Herzliche Grüße aus Halle

Helmut Gobsch

Sprecher der Bürgerinitiative gegen Elektrosmog Halle

P.S. Das private Halleforum (http://www.halleforum.de) wird aber auf http://www.halle.de verlinkt (Abhängigkeit und inoffizielles Sprachrohr der Stadt Halle (Saale)!)

Welchen Schwachsinn die Stadt Halle (Saale) auf ihrer Internetseite über Elektrosmog verbreitet, können Sie hier nachlesen:

http://www.halle.de/index.asp?MenuID=25688&_SubPage=1

oder unter der Rubrik:

http://www.halle.de ---> Bürger&Kommune

                                   Natur und Umwelt

                                   Elektrosmog

Bitte die Stadt Halle über den Bürgerbriefkasten (Online-Formular) anschreiben. Erbitte häufigen Gebrauch zu machen !

Der Bürgerbriefkasten muss glühen !

Vielen Dank für Eure Unterstützung !

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Macht SMS die Kinder süchtig?

Auf den Seiten 120/121 der HÖR ZU  Nr. 44 wird zu diesem Thema ausführlich unter " Macht SMS die Kinder süchtig" Stellung bezogen - außerdem auf Seite 5 finden Sie den diesbezüglichen Kommentar "Botschaften mit Suchtpotential" vom Chefredakteur Thomas Garms.

Die Beiträge sind interessant und lesenswert.

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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Wie segenreiche Erfindungen blockiert werden

http://omega.twoday.net/stories/386165/