Mobilfunk-Newsletter vom 31.08.2006

Strahlung auch unterhalb der Schwelle der in Deutschland gültigen Grenzwerte kann zu Krankheiten führen

Aktuelles BUND-Magazin mit Artikel zum Mobilfunk Im Beitrag "Dosis und Wirkung" thematisiert Friedbert Lohner (Sprecher des Arbeitskreises Elektrosmog der BUND-Landesverbände Rheinland-Pfalz und Hessen) die Frage nach der gesundheitlichen Relevanz von Funkwellen. Auszug: "Was sagt die Wissenschaft? Wie so oft ist das Bild uneinheitlich. Allerdings schließt heute kein ernsthafter Wissenschaftler mehr aus, dass die Strahlung auch unterhalb der Schwelle der in Deutschland gültigen Grenzwerte zu Krankheiten führen kann."

http://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/bm_03_06_zu_zeit.pdf

Aus: FGF-Infoline vom  24.08.2006

Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

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Was bisher wenig Beachtung findet, ist BOS – Tetra

Hallo Bürgerwelle,

was bisher wenig Beachtung findet, ist BOS - Tetra (ist auch Digital). Bei mir ist der Sendeturm in 100m Entfernung. Der sendet weiter als Mobilfunk! Besonders diese Pulsungen von 17,65 Hz!!! sind sehr kritisch.(Artikel von "Omega News" "Relevanz der Pulsung von Hochfrequenz" zwischen 6 und 20 Hertz http://omega.twoday.net/stories/225817/

Mit freundlichen Grüßen

Detlef Drya

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Wetterfühlig – elektrosensibel

http://omega.twoday.net/stories/2594233/

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Debatte im Nationalrat zu Mobilfunk

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

anbei darf ich Ihnen/Euch einen Auszug aus dem Stenographischen Protokoll über eine kurze Debatte über die Anfragebeantwortung 4000/AB zur Anfrage 4054/J der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser betreffend Forschung zu – insbesondere auch nichtthermischen – Auswirkungen des Mobilfunks durch den Herrn Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie über die Mobilfunkpolitik der Bundesregierung im Parlament übermitteln. Die Aussagen des Staatssekr. Mainoni und der Abgeordneten der Regierungsparteien sprechen für sich und gegen diese Bundesregierung - keine Anrainerrechte, keine Berücksichtigung der athermischen Wirkungen...

http://www.buergerwelle.de/pdf/kurzdebatte_4000AB_mobilfunk_12072006.pdf

Die Mobilpetition wurde auf Betreiben der Regierungsparteien immer wieder vertagt und konnte in dieser Gesetzgebungsperiode nicht mehr erledigt werden. Ich werde mich trotzdem weiterhin für die Umsetzung der Inhalte der Mobilfunkpetition einsetzen.

Danke für Ihr/Euer Interesse und mit freundlichen Grüßen

Gabriela Moser

Abg z NR Dr Gabriela Moser, Der Grüne Klub im Parlament, A-1017 Wien Verkehrs-, Bauten-, Wohnungs- und Konsumentenschutzsprecherin der Grünen, Tel. 01-40110-6556, Fax: 01-40110-6882,gabriela.moser@gruene.athttp://www.gruene.at

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Das Ende der Basler Mobilfunk-Charta naht

http://freepage.twoday.net/stories/2597164/

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Hausdach-Sender mitten in der Ölberg-Siedlung

SENDER AUF VILLA / Anrainer laufen mit juristischer Hilfe gegen einen geplanten Handysender auf einem Hausdach in der Max Kahrer Gasse Sturm.

VON STEPHAN FUCHS

Die Bewohner der Max Kahrer Gasse am Ölberg sind bitterböse. Und das auf einen der ihren. Denn einer der Hausbesitzer der idyllischen Gasse will auf seinem Hausdach einen Handysender montieren lassen. Das wiederum wollen die übrigen verhindern. Jetzt sogar mit anwaltlicher Unterstützung. „Das, was hier getan wird, wollen die Bewohner der Gasse nicht zulassen. Und dazu haben sie guten Grund“, erklärt Dr. Michael Vallender, der Anwalt der erbosten Nachbarn. Er wurde jetzt beauftragt, den geplanten Handymast von zwei Mobilfunkunternehmen (mobilkom, T-Mobile) noch zu verhindern. Und er versteht die Anliegen der Anrainer.

„Zum einen ist ja noch immer nicht bewiesen, dass diese Sender unbedenklich sind. Und hier strahlen sie aus wenigen Metern Entfernung direkt in Schlafzimmer und auf Terrassen. Und zum anderen hat das natürlich auch wirtschaftliche Auswirkungen. Etwa auf die Grundstückswerte der Nachbarn“, erklärt der Jurist. Und droht jetzt offen mit einem Gerichtsstreit. „Zunächst werden wir natürlich versuchen, den Sender zu verhindern. Etwa mit dem Argument, dass es sich hier um ein Wohngebiet handelt, widmungsmäßig, und dass ein Sender eigentlich eine Betriebsanlage darstellt. Und somit hier nicht situiert werden darf“.

Nützen diese Einwendungen nichts und wird der Sender auf dem Hausdach in der Max Kahrer Gasse errichtet, will Vallender den Hausbesitzer klagen: „Auf Schadenersatz. Schließlich werden durch so eine Sendeanlage die Wohngebäude daneben entwertet. Denn wer will dort schon wohnen?“ Dass es gar nicht soweit kommt, hofft auch Grünen Stadtrat Mag. Sepp Wimmer: „Das ist jetzt ein guter Moment den Mobilfunkpakt auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich setze mich dafür ein, dass ein besserer Standort gefunden wird, wir haben da auch schon etwas im Augen“. Ähnlich zuversichtlich gibt sich auch Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh: „Wir prüfen gerade, ob sich ein Stadt-eigenes Grundstück in unmittelbarer Nähe für den Sender eignet. Wenn ja, werden wir dafür sorgen, dass er dort errichtet wird und nicht auf dem Privathaus, wie geplant“.

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http://www.noen.at/redaktion/n-klo/article.asp?Text=210587&cat=336

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HLV INFO 93/AT

30-08-2006

Lulatsch für Großenritte

http://freepage.twoday.net/stories/2594278/

 

FNP online

Printausgabe vom 28.08.2006

Sendemast-Debatte hält an, aber: O2 pocht auf Standort in Niederhöchstadt

Eschborn.

Wie es von O2-Seite heißt, könne das Unternehmen jetzt nicht ohne weiteres die Anlage einfach verlegen. Christoph B. Stephan erwähnte auch technische Gründe. Schließlich sei die Anlage bereits den entsprechenden Netzen angepasst worden. O2 arbeitet mit Vodafone, D 1, E-Plus zusammen. Der Sprecher legte Wert auf die Feststellung, dass sich beim Errichten der Sendeanlage „sowohl die Stadt Eschborn als auch wir uns an Recht und Gesetz gehalten haben“. Dies hatte auch Bürgermeister Wilhelm Speckhardt mehrfach betont. Der GSM-Betrieb des Turms soll laut Stephan im Laufe der heute beginnenden Woche aufgenommen werden. GSM ist ein Mobilfunknetz-Standard, der fürs Telefonieren, für Datenübertragungen und für Kurzmitteilungen verwendet wird. O2 startete kürzlich bereits den Betrieb von UMTS, das Musik und Fernsehen aufs Handy bringt.

Die SPD-Fraktion im Stadtparlament hatte kürzlich vorgeschlagen, den UMTS-Sendeturm abzureißen und „mit den Mobilfunkbetreibern über eine Standort-Verlegung zu verhandeln“ (wir berichteten). Über einen entsprechenden Antrag beraten die parlamentarischen Gremien in ihren September-Sitzungen. Auch die Bürgerinitiative, die für den Abbau des Turms kämpft, lässt nicht locker. Sie versucht, auf der politischen Schiene Fürsprecher zu gewinnen. Sie führt einen regen Schriftverkehr mit dem Rathaus, wandte sich an Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und verschickte offene Briefe an CDU- und FDP-Stadtverordnete aus Niederhöchstadt.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3168573

dazu dieser Leserbrief:

FNP online 29-08-06

Haben Fertig

Am 29.08.2006 07:23 von Klaus Böckner

"Haben Fertig" hat auch schon einmal Trapattoni verlauten lassen und meinte damit ein Ende der Diskussion postuliert zu haben. Nur war auch die damit nicht beendet.

Sicher, aus Betreibersicht sind das "Totschlagargumente", warum sollte ein Betreiber sein schon halb fertiges Projekt umwerfen, wenn er sich an Recht und Gesetz gehalten hat? Ja, warum eigentlich?

Hier ein paar mögliche Gründe:

- Weil den Bürgern keine Gelegenheit gegeben wurde Informationen vor Errichtung der Sendeanlagen zu bekommen?

- Weil gegenüber dem Magistrat bei Antragsstellung die Situation verharmlost wurde (die Betreiber haben sehr wohl Kenntnis von Standorten wie diesen, an denen Konflikte vorprogrammiert sind)?

- Weil immer wieder Halbwahrheiten zum Besten gegeben werden?

-- Es sind Verträge mit anderen Betreibern geschlossen. - Mit einiger Mühe und Verhandlungsgeschick könnte O2 die anderen bestimmt dazu bewegen auch einen anderen Standort bei gleichen Vertragsbedingungen zu akzeptieren.

-- Es ginge um mehrere 100.000 Euro. - Das dürfte übertrieben sein. Das "mehrere" bezieht sich vermutlich auf das Gesamtprojekt, sprich die Projektsumme über die Gesamtvertragszeit mit den anderen Betreibern. Falls es möglich wäre einen anderen Standort unter gleichen Projektbedingungen zu nutzen, dürfte die Verlegung bei Nutzung der jetzigen Technik für unter 100.000 Euro möglich sein.

-- Schließlich sei die Anlage bereits den entsprechenden Netzen angepasst worden. - Das sollte kein großes Problem werden dies auch an einem anderen Standort zu schaffen. Leider steht bei der Standortfindung der Kostenaspekt als ein wichtigster Punkt vorne an. Der jetzige Standort ist technisch eher "suboptimal", um es gelinde auszudrücken (zu tief in einer Senke). Bisher ist nur die bestehende Anlage (O2) integriert. Bevor die anderen mit drauf sind ist der Aufwand noch nicht so hoch.

Nun denn, der Leidensdruck war noch nicht hoch genug, um etwas zu bewegen. Die Frage ist, was ist dazu nötig? Müssen dazu die Sportvereine demonstrativ ihre Aktivitäten auf dem Sportplatz einstellen? Schüler sich weigern dort Sport zu machen? Schul- und Kindergartenleitung sich über nicht existierende Weisungen von oben hinwegsetzen und sich ihrem Gewissen nach dagegen aussprechen? Das wären zumindest mögliche Varianten. Vor allem sollte sich die Stadt Eschborn schnell und ehrlich für eine Verlegung aussprechen, damit überhaupt erst ernsthaft mit O2 gesprochen werden kann. Auch hier gilt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. O2 möchte in Eschborn sicher noch andere Standorte, oder? Auch hier kann etwas geeignetes gefunden werden. Natürlich unter Abwägung des vorsorgenden Gesundheitsschutzes, unter rechtzeitiger Beteiligung der Bürger, aber gezielt geplant durchaus geeignet.

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach - Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php?id=3171406  

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Bitte lächeln: Gesichtserkennung fürs Handy

http://freepage.twoday.net/stories/2593485/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/