Mobilfunk-Newsletter vom 31.05.2006

Allgäuer Ärzte-Initiative: "Wir können nicht länger zum Mobilfunk schweigen"

http://omega.twoday.net/stories/2085504/

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HLV INFO 66/AT

29-05-2006

Gelnhäuser Tageblatt 29-05-06

Protest gegen Mobilfunkanlage am Ziegelturm

Aktion stieß auf wenig Interesse - Mobilfunkgegner Jürgen Tax aus Höchst sieht Gefahr für Anlieger und Werktätige

GELNHAUSEN (rdn).

Hubert Menzenbach, ein weiterer Gegner der Mobilfunkanlage im Ziegelturm, bezeichnet die Anlage als "historischen Missgriff" der Stadt: "Durch die moderne technische Anlage wird dem historischen Gebäude die Bedeutung genommen." Die Anlage im Ziegelhaus geht auf einen Beschluss der städtischen Gremien vom April 2005 zurück. Als Entschädigung fließen pro Jahr rund 3600 Euro in den Stadtsäckel. Als Alternative wäre ein Sendemast auf das Dach eines anliegenden Gebäudes gekommen. Keine gute Alternative sehen auch die Mobilfunkgegner. Sie würden den Sendemast lieber außerhalb des Stadtgebietes sehen. Sie sagen, dass mindestens 500 Meter Abstand zwischen einem Sendemast und der ersten menschlichen Ansiedlung zu bestehen habe. "Dass das auch geht, hat sich durch Beispiele aus anderen Städten bereits bestätigt", so die Mobilfunkgegner, die sich mehr Resonanz aus der Bevölkerung für ihren Protest gewünscht hätten.

http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/sixcms/detail.php?template_id=2634&id=2086352&_zeitungstitel =1133845&_resort=1103644&_adtag=localnews&_dpa

 

FNP online 23-05-06

Printausgabe vom 23.05.2006

Sendemast: Noch ist alles offen

Von Monika Schwarz-Cromm

Gemünden.

An dieser Einstellung änderte auch die Einsicht durch einen Ortstermin mit dem Betreiber nichts, bei dem das zuständige Forstamt und die Untere Naturschutzbehörde darum gebeten hatten, den Sendemast nicht zu hoch über den Waldrand zu errichten, damit der «Einklang mit der Natur» erhalten bleibe. Über diesen Sachstand informierte Reinhard Wissig als langjähriger Ortsvorsteher seinen Nachfolger und dessen Mannschaft im neuen Ortsbeirat und brachte diesbezüglich gleich auch sämtlichen Schriftverkehr mit.

Der bisherige Ortsbeirat habe zudem von Bürgern über die Anfrage des Unternehmens bezüglich der Errichtung dieser Anlage gehört und das Ganze entschieden abgelehnt, berichtete Wissig. «Wir waren in der Vergangenheit konsequent gegen jegliche Errichtung von Mobilfunkmasten in der Gemarkung Gemünden eingestellt», sagte er. Begründung: Der Bereich «Auf dem Weidenkopf» sei als Naherholungsgebiet stark frequentiert. Der Sendemast «verunstalte» die Landschaft, heißt es weiter in der Begründung des Ortsbeirates. Und er stelle einen sehr starken Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet dar. «Nur etwa 500 Meter vom Dorf entfernt ist die Strahlenbelastung bedenklich hoch», so Wissig. Außerdem befinde sich die Flugroute der Kraniche und Wildgänse über der Gemarkung Gemünden. Der stark abstrahlende Mast könnte die Tiere irritieren, befand der Ortsbeirat. Gleichfalls wurde auf den bereits bestehenden Sendemast in der Gemarkung Grävenwiesbach auf dem Pinnköppel verwiesen, der zurzeit lediglich vom Anbieter «E plus» genutzt werde.

Für den bisherigen Ortsbeirat ist dies der erste Schritt für eine vorbelastete Landschaft. Der zweite wäre dann die Aufstellung von Windkraftanlagen.

Genauso sieht es auch Bürgermeister Axel Bangert (SPD), der zudem ebenfalls Gemündener Einwohner ist. Er bestätigte gegenüber der TZ, dass es sich bei dem «ausgeguckten» Grundstück tatsächlich um Privatbesitz handele. Glücklicherweise seien die Parteien bisher nicht handelseinig geworden. Genau wie der Ortsbeirat sieht Bangert die Problematik einzig in der Jungfräulichkeit der Landschaft. «Nichts gegen einen Sendemast, aber wenn unsere Landschaft erst damit vorbelastet ist, steht den Windkraftradanlagen nichts mehr im Weg.» Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen, garantierte er, obwohl es derzeit keine neuen Informationen in Sachen Mobilfunksendemast gäbe.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2971471

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Bürger protestieren gegen geplanten Mast

Der Betreiber O2 plant am Fuße der Radspitze in der Nähe von Seibelsdorf einen Sender.

von Alexander Löffler, FT

Marktrodach

Am gestrigen Dienstag hatte Bürgermeister Norbert Gräbner zu einem Fachgespräch ins Rathaus eingeladen, an dem zwei Techniker von O2 und einige Bedenkenträger aus den Reihen der Bürger teilnahmen. Begleitet wurde diese Gesprächsrunde von Mobilfunkgegnern, die sich vor dem Rathaus formiert hatten und gegen den geplanten Mast protestierten.

Gräbner verdeutlichte im Vorfeld, dass mit diesem Gespräch die Bedenken allen voran der Bürger ausgeräumt werden sollen. Erst danach werde dieser Punkt im Gemeinderat verhandelt. Der Bürgermeister betonte jedoch auf Anfrage, dass der geplante Mast 750 Meter von der Bebauung entfernt sei und das laut dem Baurecht „privilegierte Vorhaben“ nicht verhindert werden können. Außerdem habe der Mobilfunkbetreiber die Möglichkeit, den geplanten Standort in den zehn Meter entfernten Staatswald zu verlegen.

Der Bürgermeister will nun lieber das Gemeindegrundstück zur Verfügung stellen, und dafür - quasi als Gegenleistung - eine möglichst geringe Strahlungsauswirkung erreichen. „Du kannst es nicht verhindern. Du kannst nur versuchen, das Optimale herauszuholen“, sprach Gräbner die Problematik an.

Mit diesem Fachgespräch sollten nun die technischen Möglichkeiten ausgelotet werden, um die Strahlenbelastung für Seibelsdorf so gering wie möglich zu halten. Gräbner ist zuversichtlich, dass dies gelingt, denn die drei Hauptstrahlungsrichtungen gehen entlang der Bundesstraße beziehungsweise der Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Fischbach. Letztere könnte zwar nur durch die Strahlungsausrichtung über den Ort angepeilt werden. Der Bürgermeister glaubt jedoch, dass die Strahlenbelastung für Seibelsdorf durch den etwa 100 Meter über dem Ort liegenden Standort des geplantes Mastes sehr niedrig gehalten werden kann.

Dafür spricht eine Studie über einen Mast in Burgtann, der näher am Ort ist als der bei Seibelsdorf geplante. Demnach lag die Strahlenbelastung nach der Inbetriebnahme „nur“ drei Promille über dem vorherigen Wert, aber weiterhin deutlich unter dem gesetzlichen Grenzwert.

Omega siehe hierzu „Welchen Wert haben Grenzwerte beim Mobilfunk?“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/1005975/

© Fränkischer Tag 2006

http://tinyurl.com/qasmw

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Tagung Mobilfunk - Technik mit Risiken und Nebenwirkungen?

Sehr geehrte Redaktion Bürgerwelle,

die Ev. Akademie Meißen führt vom 23.-25. Juni 2006 die Tagung Mobilfunk - Technik mit Risiken und Nebenwirkungen? durch. Dazu möchten wir alle Interessierte herzliche einladen und wären froh, wenn Sie einen entsprechenden Hinweis in ihren Netzen weiterleiten würden.

http://www.ev-akademie-meissen.de/fileadmin/studienbereich/Arbeit/texte/204-06_ProgrammMobilfunk -neu.pdf

Besten Dank und freundliche Grüße

Bettina Musiolek

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Personalisierte RFID-Tickets in erster Linie ein Großprojekt zur Förderung der Konsumentenüberwachung

http://freepage.twoday.net/stories/2083229/

 

EUGH: Flugdaten-Deals sind illegal

http://freepage.twoday.net/stories/2089842/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/