Mobilfunk-Newsletter vom 31.01.2005

The saga of Lord Bassam of Brighton

http://omega.twoday.net/stories/495309/

 

Irish mast cum cellphone health issue hots up further

http://omega.twoday.net/stories/495427/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Indischer Premierminister fordert Studien über Mobilfunkrisiken

Premierminister Manmohan Singh hat das indische Gesundheitsministerium aufgefordert, Risiken durch die Nutzung von Mobiltelefonen zu untersuchen. In einem Brief an den Premierminister hat der Parlamentsabgeordnete Murli Deora seinen Befürchtungen zu Gesundheitsrisiken durch Mobiltelefone Ausdruck verliehen. Er wies daraufhin, dass Forscher in aller Welt sich mit gesundheitlichen Auswirkungen von Mobiltelefonen beschäftigen. „Die aufgestellte Palette an Gesundheitsrisiken ist bisher alarmierend und beängstigend“, sagte Deora, „diese drohende Gefahr zwingt die Regierung, dringend in der Gesetzgebung aktiv zu werden.“. Laut Deora sollte es gesetzlich vorgeschrieben sein, dass die Mobilfunkunternehmen Forschung betreiben.

http://www.hindustantimes.com/

Quelle: FGF-Infoline vom 27.01.2005

Omega siehe dazu auch:

PM to initiate study on cellphone health hazards

http://omega.twoday.net/stories/495838/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Endlich wird auch das noch so kleinste Funkloch in Kriftel gestopft

An: hk-kriftel@fsd.de

Datum: 30.01.2005 10:54

Betreff: Leserbrief Mobilfunk Kriftel

Endlich wird auch das noch so kleinste Funkloch in Kriftel gestopft!!!

Auf diesen Tag habe ich seit August 2003 gewartet! Damals hat nur die FR meinen Hinweis aufgenommen, um insbesondere die Krifteler Leser über die auf dem Dach des Wittwer-Hauses gesichteten Betreiberfirmen zu informieren. Das HK hat meinen damaligen Hinweis geflissentlich ignoriert. Umso mehr informiert es jetzt seine Leser endgültig und allumfassend!

Ja, im Rathaus von Kriftel kehren die Besen inzwischen anders. In vielen Gewerbegebäuden gehen die „Lichter“ aus, die Gemeindekasse ist leer und Bürgermeister Dünte ist kurz vor Antritt seines Ruhestandes. Der lange Zeit viel umstrittene Neue, Kämmerer Christian Seitz,  muss jetzt sehen, wie er Lorbeeren erntet: die Kassen füllt und außerdem den vielen Handynutzern in Kriftel Tag und Nacht(!!!) guten Empfang bieten!

Mieteinnahmen obsiegen gegen die Vernunft! Mobilfunk gehört nicht in Wohngebiete! Zahlreiche internationale Studien weisen auf Gesundheitsgefährdung hin. Mit kritischen Augen wird auch die neueste Reflex-Studie betrachtet, die auf Erbschäden hinweist. In der kleinen Gemeinde Naila im Frankenwald haben Ärzte festgestellt, dass die Krebsrate in den letzten 10 Jahren nach oben geht, wo Menschen in Nähe von Mobilfunkmasten wohnen. In Bezug auf die Studie haben auch Ärzte aus Bamberg vor den Gefahren der 24-stündigen Mobilfunkstrahlung gewarnt. U. a. Langzeitschäden wie frühe Demenz, Alzheimer könnten die Folge der Mobilfunkerrungenschaft sein!  Abgesehen von gegenwärtigen Krankheits-/ Unwohlseinssymptomen wie Blutdruckschwankungen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen u.v.m.. Andere europäische Nachbarn plädieren inzwischen aus besagten Gründen für Handyverbot für Kinder! Derweil befindet sich Deutschland noch brav im Tiefschlaf!

Ich kann nur noch einmal, auch der Gemeinde Kriftel, empfehlen, eine Bürgerinitiative zu kontaktieren, bevor die Verträge unterschrieben werden und das Kind damit endgültig in den Brunnen fällt. Bischof Kamphaus hat zugesagt, keine Verträge für Mobilfunkanlagen in Kirchtürmen (auch St. Vitus) zu verlängern bzw. zu vergeben! Es gibt zu viele Studien, die nicht ignoriert werden dürfen!

Marianne Kirst

HK 29.01.2005

Mobilfunk-Antennen auf dem Wittwer-Haus

Von Ulrike Kleinekoenen

Kriftel.

Bereits vor zwei Jahren gab das Parlament der Verwaltung grünes Licht, mit den Konzernen, die schon mehrfach im Rathaus vorgesprochen hatten, in konkrete Verhandlungen zu treten. Die Firmen hatten längst die günstige Lage des Seniorenheimes für ihre Zwecke ausgekundschaftet. Die Gemeindevertretung befürwortete im Januar 2003 den Vorschlag, den Mobilfunkbetreibern den Zutritt zu den gemeindeeigenen Immobilien zu gewähren. Lediglich die Grünen stimmten dagegen. Auch wenn der Gesetzgeber die Aufstellung von Masten in Wohngebieten erlaube, müsste die Gemeinde nicht den Vorreiter spielen, argumentierten sie. Die anderen drei Fraktionen hatten unterdessen großen Wert auf den Zusatz gelegt, dass vor Baubeginn sowie nach Fertigstellung und Inbetriebnahme messtechnische Untersuchungen über die elektromagnetischen Feldgrößen durchgeführt werden sollen. Inzwischen wurde bekannt, dass auch andere Betreiber nach Standorten in der Obstbaugemeinde suchen. Es ist deshalb wohl nicht auszuschließen, dass die Gemeinde auch noch mit anderen Konzernen handelseinig wird.

Der Kämmerer Christian Seitz (CDU) hat in seinem Haushalt für 2005 schon mal 13 000 Euro aus der Vermietung von Standorten für Funkstationen veranschlagt. Noch ist nicht bekannt, welche Höhe die Antennen auf dem Josef-Wittwer-Haus haben werden, installiert werden sie erst nach Vertragsabschluss. Deshalb sind sie auch noch nicht im Mobilfunkkataster erfasst.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

31.01.2005, Buchloer Zeitung

Mobilfunk-Initiative setzt Blutuntersuchung fort

Aktion ist für den 18. Februar angesetzt - Anmeldung ab sofort

Buchloe (bz).

"Trotz der ungeklärten gesundheitlichen Risiken, der sich mehrenden Bedenken der Wissenschaft und neuerdings auch der Versicherungsbranche hält die Regierung am Ausbau des Mobilfunk-Netzes fest", kritisiert die Buchloer Initiative. Durch die Blutuntersuchungen soll die Entwicklung des Gesundheitszustandes "bei gleichzeitig weiterem Mobilfunkausbau und der damit verbundenen zunehmenden Belastung durch gepulste elektromagnetische Wellen" dokumentiert werden. Das Augenmerk richte sich vor allem auf die Vorstufen der roten Blutkörperchen.

Grundlage für Grenzwerte

Letztendlich sollen die Ergebnisse Grundlage für neue vernünftige Grenzwerte, geeignete Standorte und die Einführung einer "gesundheitlich tragbaren Technologie" sein. Auch rechnet die Mobilfunk-Initiative damit, dass bei einer Beeinträchtigung oder Schädigung einzelner Personen in Zukunft - je nach Ergebnis der Untersuchung und Rechtslage - eventuell Schadensersatzansprüche gegen Netzbetreiber oder Standortvermieter geltend gemacht werden können. Bereits zum zweiten Mal lassen nun 77 Teilnehmer ihr Blut untersuchen. Auch "Neueinsteiger" können sich der Aktion noch anschließen. Die Entnahme verläuft der Initiative zufolge unter Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht und wird bei den Auswertungen anonym behandelt.

Ehrenamtlicher Einsatz

Durch den ehrenamtlichen Einsatz der Ärzte Dr. Beate und Dr. Wolfgang Schlichting sowie der Heilpraktikerin Annemarie Völk sei es gelungen, die Kosten der Untersuchung wieder auf zehn Euro zu beschränken, so die Initiative. Die MIB weist ausdrücklich darauf hin, dass es ihr nicht um die Abschaffung des Handys gehe, sondern um die "Infragestellung der bisher verwendeten Technik". Sie ruft gerade auch Handynutzer und Personen, die nahe bei einer Sendeanlage wohnen, auf, sich an der Blutuntersuchung zu beteiligen. Die Abnahme findet am Freitag, 18. Februar, zwischen 13 und 16 Uhr in der Buchloer Naturheilpraxis Völk, Sonnenstraße 4, statt. Ausweichtermin ist Freitag, 25. Februar, 13 bis 16 Uhr. Um die Wartezeit zu verkürzen, ist eine baldige telefonische Anmeldung unter (08241) 4631, erwünscht. Ebenso bittet die Initiative darum, den dazugehörigen Fragebogen möglichst schon vorher auszufüllen. Infos gibt es bei Annemarie Völk, Telefon (08241) 4631 sowie im Internet: http://www.mobilfunk-allgaeu.de

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/bu.php?l=de&dom=dom1&id=424485

 

Mobilfunk: Suche nach Standorten schwierig

Netzbetreiber rüsten auf UMTS um / Mittlerweile 56 Anlagen

Iserlohn.(tp)

Weitere Anfragen landen regelmäßig auf dem Tisch von Umweltamts-Mitarbeiterin Ulrike Jostmann. Aktuell möchte ein Netzbetreiber drei neue Anlagen aufbauen, eine davon in Sümmern.

Der Handlungsspielraum der Stadt, die Errichtung einer Mobilfunk-Anlage zu verwehren, tendiert nach Worten von Jostmann gegen Null. Zuständig sei die Regulierungsbehörde, deren Aufgabe es auch sei, die Einhaltung der Grenzwerte der "elektromagnetischen Feldstärke" im Vorfeld zu überprüfen und zu gewährleisten. Die Stadt könne nur über das Bauordnungsrecht Einfluss nehmen, so die Umweltamts-Mitarbeiterin. Dennoch bemühe sich die Verwaltung, gemeinsam mit den Netzbetreibern unkritische Anlagen-Standorte zu finden. Eindeutig hat etwa der Stadtrat definiert, dass im Umkreis von 100 Metern zu Schulen, Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Altenheimen keine Sendemasten aufgestellt werden dürfen.

Erklärbar wird damit, weshalb die Umweltverwaltung weiterhin bemüht ist, einen alternativen Standort für die alte Anlage Scherlingstraße zu finden. Dort wurden in der angrenzenden Schule zwar Werte gemessen, die unter einem Prozent des Zulässigen lagen, dennoch aber soll der Mast umgesetzt werden. Alternativen werden gegenwärtig auch deshalb geprüft, weil die bevorstehende Umrüstung von Sendeanlagen auf den UMTS-Standard andere Messergebnisse bringen könnte.

Omega siehe dazu „Strahlenmessungen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/326599/

Dabei ist die Suche nach Alternativen kein leichtes Geschäft für die Netzbetreiber und die Kommune. Große Wohnungsgenossenschaften, so Ulrike Jostmann, lehnen die Erweiterung und den Ausbau der Anlagen auf ihren Gebäuden neuerdings ab. "Möglicherweise sollen so Negativ-Schlagzeilen vermieden werden", vermutet die Umweltamts-Mitarbeiterin,

Omega es stimmt nicht, dass eine „nachweisbare Gefährdung“ nicht vorhanden ist, siehe Wissenschaft und Mobilfunk unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/

28.01.2005  

http://www.ikz-online.de/ikz/ikz.iserlohn.volltext.php?kennung=on4ikzLOKStaIserlohn38378&zulieferer =ikz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Iserlohn&auftritt=IKZ&dbserver=1

 

Hotspots bleiben kalt: Outsourcing bei One

http://omega.twoday.net/stories/494639/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

RFID-Chips für Ausländer

http://omega.twoday.net/stories/494552/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Lehren aus dem Tsunami

http://omega.twoday.net/stories/495024/

 

Die ökologischen Grenzen der Globalisierung

http://omega.twoday.net/stories/495026/

 

Geschöpfe wie wir

http://omega.twoday.net/stories/495025/

 

Dioxin-Meldung lanciert?

http://omega.twoday.net/stories/495030/

 

Weltsozialforum kritisiert Irak-Politik der USA

http://omega.twoday.net/stories/495027/

 

Ausbreitung der Freiheit mit Einschränkung der Menschenrechte?

http://omega.twoday.net/stories/495825/