Mobilfunk-Newsletter vom 03.09.2004

An alle Menschen, die guten Willens sind

http://mindcontrol.twoday.net/stories/319927/

 

Verursachen von Lärm, Erschütterungen und nichtionisierenden Strahlen

http://mindcontrol.twoday.net/stories/320055/

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Neues aus Bamberg

Protestwelle weitet sich aus

Weitere Demonstration gegen Mobilfunk-Sender in Steinfeld

STEINFELD

„Als wir aktiv geworden sind, war es eigentlich schon zu spät", warnte Bernhard Hartmann. Der Landwirt aus dem Allgäu hat mit seiner Familie Haus und Hof verlassen. Ein zweiter Mobilfunksender hatte vor zwei Jahren 400 Meter entfernt von seinem Anwesen den Betrieb aufgenommen. Mit dem ersten Sender hätten sie, so der Allgäuer, noch leben können, mit dem zweiten aber nicht mehr.

Als „Spinner" und „Hysteriker" sei er abgetan worden, weil er auf gesundheitliche Beschwerden seiner Familie wie Kopfweh, Hautausschläge und Schlafstörungen aufmerksam machte. Seit August 2002 verendeten laut Bernhard Hartmann 17 Kälber und zehn Mutterkühe auf seinem Hof. Auch zwei benachbarte Landwirte beklagen im gleichen Zeitraum Verluste an Vieh. Der Allgäuer sprach den Steinfeldern Mut zu: „Macht so weiter, wie Ihr angefangen habt."

Umzug mit Sarg und Skelett

Rund 500 Demonstranten sammelten sich am Steinfelder Rathaus und zogen durch den Ort. Teilnehmer trugen einen Sarg und ein Skelett. „Steinfeld ist kein Strahlenfeld" war auf Transparenten zu lesen. Zu einem gellenden Pfeifkonzert skandierten die besorgten Bürger: „Der Turm muss weg." Neben der Mobilfunkanlage stehend bekräftigte Hermann Adelhardt, der Sprecher der Bürgerinitiative Mobilfunk Steinfeld-Stadelhofen und Organisator der Demonstration: „Wir akzeptieren keinen Masten in der Ortschaft, auch nicht in Stadelhofen an Schule und Kindergarten."

Dr. Cornelia Waldmann-Selsam betonte, dass die Behauptung der Mobilfunkbetreiber, die Strahlung sei harmlos, wissenschaftlich nicht zu halten sei. Vielmehr stelle die hauptsächlich von der Europäischen Union finanzierte „REFLEX-Studie" die bisherigen Annahmen auf den Kopf. Die von Februar 2000 bis August 2003 laufende Untersuchung ergab, dass elektromagnetische Felder die Gene schädigen können. Die Verbreitung dieser Studie jedoch werde, so Dr. Waldmann-Selsam, behindert.

Die Untersuchung von Ärzten in Naila ließ aufhorchen: Mediziner stellten bei Personen, die innerhalb von bis zu 400 Metern Entfernung zu einer Mobilfunkanlage wohnten, ein dreifach höheres Risiko, an Krebs zu erkranken, fest als außerhalb (der FT berichtete).

Nicht umsonst rufen im so genannten Bamberger Appell über 120 Ärzte, darunter drei Chefärzte des Klinikums, zu einem Stopp des Ausbaus der Mobilfunktechnologie auf, wie Dr. Waldmann-Selsam mitteilte. Des Weiteren informierte sie, dass das Landratsamt keine Genehmigung erteile, wenn die jeweilige betroffene Gemeinde eine neue Mobilfunkanlage ablehnt. Dann bliebe den Netzbetreibern nur der Weg, die Gerichte zu bemühen.

Inzwischen rate sogar das Bayerische Landesamt für Umweltschutz (LfU) dazu, Telefonate mit dem Handy auf ein notwendiges Maß zu beschränken, so Dr. Waldmann-Selsam. Ihr Fazit: „Wenn wir die Empfehlungen des LfU umsetzen, brauchen wir keine neuen Antennen."

Memmelsdorfer Erfahrungen

Wie die Hartmanns aus dem Allgäu gehört auch die Familie von Gabriele Zieglschmid zu den elektrosensiblen Menschen. In Memmelsdorf wohnte sie zwölf Meter weit weg von einer Antenne und zog fort, nachdem die gesundheitlichen Probleme für sie und ihre Kinder nicht mehr zu ertragen waren. Doch die gleichen Sorgen drohen sie auch an ihrem neuen Wohnort in Bamberg einzuholen. Auf dem Dach des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Paradiesweg ist eine 30 Meter hohe Antenne geplant, die das Bauordnungsamt aber erst genehmigen müsste. Den Vertrag mit dem Mobilfunkbetreiber hat das BRK Gabriele Zieglschmid zufolge bereits unterschrieben.

Die couragierte Frau ist entschlossen, alle rechtlichen Mittel zu nutzen, um dieses Projekt zu verhindern. Bitter bemerkte sie: „Das menschliche Leben zählt nichts mehr, Hauptsache, die Kasse stimmt."

http://www.fraenkischer-tag.de

 

Dresden

Gesundheitszustand der Dresdner Familie Kind hat sich nach Urlaub wieder verschlechtert

Die Dresdner Familie Kind befindet sich seit einem halben Jahr unter ständiger ärztlicher Betreuung und lässt aus diesem Grund auch ständig ihre Blutwerte kontrollieren. So auch als sie im Juli in Urlaub fuhren, wurden die Blutwerte gemessen. Nach dreiwöchiger Erholung kamen sie erholt nach Hause und ließen wieder ihre Blutwerte messen. Diese hatten sich verbessert.

Jetzt nach ca. 3 Wochen Aufenthalt zu Hause tritt wieder eine Verschlechterung ihres gesundheitlichen Zustandes auf. Auch die Blutwerte verschlechtern sich wieder. Man will in den nächsten Tagen noch mal eine große Blutuntersuchung machen um zu sehen, wie die Entwicklung weiter fortschreitet.

Aus diesem Grund bietet die Familie Kind den Betreibern folgendes an: Ein 14tägiges, kostenfreies Wohnen in ihrem Haus, indem sich Betreiber, oder Angestellte der Betreiberfirmen, bzw. die ewigen Verharmloser einquartieren können. Sie haben hier die Möglichkeit, an ihrem eigenen Personal, bzw. an sich selber, festzustellen, ob entsprechende Wirkungen auch bei ihnen auftreten. Hier gibt es eine Möglichkeit, im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie, eigene Erfahrungen zu sammeln. Interessenten können sich bei uns, oder direkt bei der Familie Kind melden.

Wir fordern hiermit nochmals die Betreiber, bzw. wissenschaftliche Institute sowie staatliche Stellen, auf diese Möglichkeit zu nutzen. Sollte sich keiner melden, werden wir dieses Thema in einem Sondernewsletter nochmals aufgreifen.

Aus: Elektrosmognews vom 02.09.2004

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Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:

Studie: Sandhohl o.k.

KAPSWEYER: Vodafone verhandelt, E-Plus klagt

Mit einer Studie will die Bürgerinitiative Mobilfunk (BI) in Kapsweyer die beiden Handynetzbetreiber Vodafone (D2) und E-Plus dazu bewegen, ihre geplanten Sendemasten nicht am vorgesehenen Standort unmittelbar beim Dorf zu platzieren. In dem Papier, das auf einer Computersimulation beruht, wird der von der BI und der Gemeinde vorgeschlagene Standort „Sandhohl" als brauchbarer Kompromiss dargestellt.

Die BI lehnt den anfangs von beiden Unternehmen anvisierten Standort, einen Tabakschuppen rund 50 Meter nördlich der Ortsbebauung, wegen möglicher Gefahren durch elektromagnetische Strahlung ab.

Omega: die empfohlenen Grenzwerte des Ecolog-Instituts liegen bei 0,01 Watt/m², das sind umgerechnet 10 Milliwatt/m² oder 10000 Mikrowatt/m².

Es gibt seriöse Studien, die sogar schon innerhalb weniger Minuten Bestrahlung mit 1 MilliWatt/m² (=1000 MikroWatt/m²) negative körperliche Reaktionen nachweisen. Ein Sender bestrahlt die Bevölkerung aber 24 Stunden am Tag.

Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1 MilliWatt (=1000 Mikrowatt/m²) zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kommen kann.

Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung maximal nur mit 0,001 Milliwatt/m² (=1 MikroWatt/m²) bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im Oktober 1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische Ärzteverbände, Wissenschaftlern usw. von Umweltminister Trittin gefordert. Vielen wird bei der Betonung "Messwerte weit unterhalb der zulässigen Grenzwerte" eine Sicherheit suggeriert, die keine ist. Quelle: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Nächste Versammlung der Bürgerinitiative mit Vorstellung der Simulationsstudie am Dienstag, dem 7. September, um 19 Uhr, in der Südpfalzhalle Kapsweyer

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pfälzer Tageblatt

Ausgabe: Nr.204, Datum: Donnerstag, den 02. September 2004, Seite: Nr.20

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Telefonservice Mobilfunk des BUND

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Energiereferat des BUND in Bamberg ist jeden Donnerstag von 15:00-19:00 ein Telefonservice zum Thema Mobilfunk aktiv. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie regelmäßig in Ihren Newslettern darauf aufmerksam machen würden. Die genauen Angaben sind:

Bund Naturschutz in Bayern e.V.

Landesverband Bayern des BUND

Landesfachgeschäftsstelle

Referat Energie

Telefonservice Mobilfunk 0951-5090614

Donnerstag von 15:00-19:00

Herzlichen Dank für die Veröffentlichung!!!

mit freundlichem Gruß

Thomas Reinfelder

Bund Naturschutz in Bayern e.V.

Landesverband Bayern des BUND

Landesfachgeschäftsstelle

Referat Energie

Obere Sandstraße 7

96049 Bamberg

Sprechzeiten: Do 15:00-19:00

Telefon: 0951-50 906 14

Fax: 0951-51 906 10

email: telefonservice.mobilfunk@bund-naturschutz.de

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Krankenhaus für elektrosensible Patienten

http://omega.twoday.net/stories/319551/

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Egosurfing für Einreisewillige empfohlen

http://omega.twoday.net/stories/319581/

 

Häufung des terroristischen Wahnsinns

http://omega.twoday.net/stories/320261/