Mobilfunk-Newsletter vom 03.08.2004

Stealth Cell towers

http://omega.twoday.net/stories/290159/

 

DAS MIKROWELLENSYNDROM – WEITERE ASPEKTE EINER SPANISCHEN STUDIE

http://omega.twoday.net/stories/291620/

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Vodafone kommt am Dienstag - Neues aus Bamberg – SKANDAL

Neues aus Bamberg: Vodafone kommt am Dienstag mit gleich zwei Überraschungsmasten und setzt sich so über den Stadtratsbeschluss hinweg, der u.a. folgenden Punkt enthält:

"Der Stadtrat beschließt, dass bis zum Vorliegen des Rahmenplans keine weiteren Mobilfunksendeanlagen öffentlich-rechtlich genehmigt oder auf städtischen Liegenschaften zugelassen werden."

Wir haben nun erfahren, dass Vodafone uns am kommenden Dienstag, 3.August 2004, die 7 Antennen auf die Konzerthalle stellen möchte.

Wir sind gewarnt: Es kann auch sein, dass es auch schon am Montag losgeht.

Es wird eine Menschenkette gebildet und  so eine breite Öffentlichkeit betrieben.

Presse, StadtvertreterInnen, Bürgervereine sind informiert.

 

Der Skandal erster Güte: es gibt seit vergangenen Donnerstag einen einstimmigen Stadtratsbeschluss, bis im Runden Tisch ein Rahmenplan für mögliche Standorte (technisch funktionabel und so wenig Strahlung wie möglich für die BewohnerInnen). Vodafone wurde per Fax sofort nach der Stadtratssitzung darüber informiert.

Hier zeigen sich wieder mal die unseriösen Machenschaften der Netzbetreiber, vorneweg Vodafone.

GRIBS-Kommunalbüro, Austr. 14, 96047 Bamberg, Tel: 0951/9230388

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Mobilfunkmast darf nicht ins Wohngebiet

Gestern wurden Bohrarbeiten am Herrenberg durchgeführt

Warstein

Der Bayerische Rundfunk veröffentlichte erst kürzlich eine Mobilfunk-Studie. Danach haben Ärzte im fränkischen Naila einen Zusammenhang zwischen der Entfernung zu einem Mobilfunkmast und der Krebsrate in dem Ort festgestellt: Wer im Umkreis von 400 Metern von einem Mobilfunkmast lebt, habe ein doppeltes Risiko, an Krebs zu erkranken.

Diese und viele weitere Hinweise sind für Walter Kruse, Inge Müller und Aloys Müller Beleg genug, dass solche Antennenanlagen nicht in die Nähe von Wohngebieten, erst Recht nicht, wie am Herrenberg, in die Nähe von zwei Kindergärten (Rüllweg, Tagesstätte Dornröschenweg) und einem Kinderspielplatz gehören.

Schon im November 2003 hatten die Bürger am Herrenberg eine Unterschriftensammlung initiiert und Widerspruch gegen den Bau einer Antennenanlage bei der Stadt eingelegt. Doch die Verwaltung antwortete nicht einmal auf diesen Widerspruch.

Besonders erzürnt sind die Bürger, dass sie die Gefahren der Mobilfunk- und UMTS-Strahlung erdulden sollen, während die Stadt pro Jahr rund 3000 Euro Miete für die Bereitstellung des Grundstücks kassiert. Weil im Genehmigungsverfahren die Einsprüche der Bürger nicht ausreichend berücksichtigt wurden, wollen die Anwohner auch den Gang vor das Verwaltungsgericht prüfen lassen. Überlegt wird, die Bauarbeiten wegen Mängeln bei der Beteiligung der Bürger durch eine "Einstweilige Verfügung" stoppen zu lassen.

"150 bis 200 Kinder und Jugendliche spielen auf dem Herrenberg Fußball, hinzu kommen die Kinder der Tagesstätte Dornröschenweg, die Kinder vom Rüllweg und die Kinder auf dem Kinderspielplatz. Diese Kinder sowie alle Anwohner müssen nicht den Elektrosmog-Gefahren ausgesetzt werden!"

Gegen Mobilfunk oder UMTS haben die betroffenen Anwohner nichts. Sie wollen, das der Antennenmast aus dem Wohngebiet heraus an einen weniger exponierten Standort verlegt wird.

Omega siehe dazu: Ja zum Handy – Nein zum Masten ?

http://omega.twoday.net/stories/290253/

30.07.2004  

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaWarst ein38197&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Warstein&auftritt=&dbserver=1

 

Kinder lernen gegenüber

Jena. (tlz)

 

Besonders verärgert ist ein Anwohner der Boegeholdstraße darüber, dass sich die Funkanlagen in unmittelbarer Nähe der Grund-, Real- und Europaschule in der Schradestraße und eines Kindergartens befinden. Immerhin heißt es in einer Selbstverpflichtung der Betreiber, dass gemeinsam mit den Kommunen in der Nähe sensibler Standorte, und das sind Kindereinrichtungen, alternative Plätze gesucht würden.

Das Jenaer Umweltamt, mit dem Vodafone in Kontakt ist, sieht jedoch in der Boegeholdstraße keine Gefahr. Bedenken Einzelner nehme man jedoch ernst. Gefährdungen wie Befindlichkeitsstörungen, Kopfweh, Erbrechen oder Tinnitus schließen seriöse Wissenschaftsquellen wie das Bundesamt für Strahlenschutz nicht aus. Konkrete Ergebnisse von Langzeitstudien über die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder solcher Anlagen gibt es jedoch noch nicht.

Omega: es stimmt nicht, dass es konkrete Ergebnisse von Langzeitstudien über die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder von Mobilfunkanlagen noch nicht gibt. Es gibt zahlreiche seriöse Studien aus dem In- und Ausland, die die Gefährdung durch den gepulsten Mobilfunk nachweisen. Siehe u.a. im Internet unter

http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

http://www.buergerwelle.de/body_science.html

Zuletzt ergab eine langjährige Studie von Ärzten aus Naila, dass im Umkreis von 400 m um eine Mobilfunkanlage zwei- bis dreimal so häufig Krebs auftrat, als in weiter entfernteren Gebieten. Im Internet unter http://omega.twoday.net/stories/282364/

30.07.2004

http://www.tlz.de/tlz/tlz.jena.volltext.rahmen.php?kennung=on6tlzLOKStaJena38197&zulieferer=tlz&k ategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Jena&auftritt=TLZ&dbserver=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Sind die Gehirne bereits verstrahlt?

Sehr geehrter Herr Rudolph,

im Gegensatz zu dem Artikel in den Mobilfunk Newsletter vom 30.7.04 sind die Menschen in meiner Nachbarschaft wegen der Vodafone Mobilfunkstation in direkter Nähe überhaupt nicht besorgt. Obschon sich Krebserkrankungen im direkten Strahlungsbereich häufen (darunter auch die Schwester des angeschriebenen "Erwin"), ändert sich leider der stoischen Fatalismus unmittelbar betroffener Menschen nicht im Geringsten. Allerdings gab es erstaunlicherweise Massenproteste, als im Bereich von Wohnbebauung ein Sauna Club errichtet werden sollte.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Kowakowski

Lieber Erwin,

als Frau Muchau als Eigentümerin der Treppenstraße 5 dem Bau einer Mobilfunkstation veranlasste, ging es ausschließlich um private Vorteile. Die Familie Muchau hat nachbarschaftliche Belange und unmittelbare Betroffenheit von Beginn an als bedeutungslos angesehen und überheblich ignoriert. Obschon ich Anlieger in West-und Treppenstraße über die Gefahren gepulster Mobilfunkstrahlung informierte, blieben Reaktionen, zum Beispiel in Form gemeinsamer Initiative, leider aus. Ganz offensichtlich besteht der vorrangige Glaube, dass nur sichtbares mit Gefahren verbunden ist. Dabei haben spätestens Tschernobyl und die Prozesse Radargeschädigter unwiderlegbar gezeigt, welche Gefahren durch unsichtbare Strahlungen bestehen.

Natürlich hat die Familie Muchau durch die Mobilfunkstation auf dem Flachdach in der Treppenstraße 5 nichts zu befürchten. Frau Muchau wohnt strahlungsfrei in der entfernten Meistersingerstraße und Sohn Muchau hält sich nur einige wenige Stunden in der Treppenstraße auf. Die Anlieger von West-und Treppenstraße unterliegen im Gegensatz dazu einer 24-stündigen Dauerbestrahlung.

Natürlich muss das nicht direkt zur Krebserkrankung oder zu Gehirntumoren führen. Die Anzeichen beginnen mit Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, ständiger Müdigkeit und leichteren organischen Beschwerden. Das kann dann jeder leicht mit „normalen“ Altersbeschwerden abtun.

Meine Frau und ich, wir sind beide über 70 und sehen bereits Licht am Ende des Tunnels. Trotzdem haben wir uns als Einzelkämpfer gegen die unverschämte Willkür der Familie Muchau eingesetzt und sind bis zum Landgericht gegangen. Dabei war von vornherein klar, dass nur die Basis einer breiten Initiative Betroffener Aussicht auf Erfolg hat. Trotzdem haben wir gekämpft, weil wir der Meinung waren und sind, dass es feige sei, sich beliebiger Willkür widerspruchslos zu beugen. Eigentlich traurig, in einer Situation wo alle Betroffenen in einem Boot sitzen sollten, allein zu stehen.

 

Nachdem ich zweimal mahnend auf Gefahren des Mobilfunks hingewiesen habe, werden ich mich nicht mehr dazu äußern. Zum Schluss nur noch ein alter Spruch: Es gibt kein größeres Leid, als sich der Mensch selbst angedeiht.

Grüße,

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Schattenseite der Naila-Studie

ELEKTROSMOG Digest, July 30, 2004

 

Im Zweifelsfall ist eine HF-Messung immer richtig, ansonsten kann das Gefahrenpotential überhaupt nicht eingeschätzt werden.

Gruß

Joachim Weise

Sehr richtig Hr. Weise!

Denn 400 m sagt nichts über die wirkliche Belastung mit EMF der (GSM-) Stationen aus!

Ich kenne messtechnisch Situationen, da habe ich in 150 m Entfernung zum Sender weniger Belastung als in 1 km! Und dies ist nicht die Ausnahme, sondern fast die Regel... je nach Antennenart und Topografie.

Nun etwas theoretisch zur Verdeutlichung:

Angenommen: Sendestation mit Omnidirektionalantennen (die beiden Städe oft in ca. 4 m Entfernung)  typ. Leistung 20 W / 4 dbi Antennengewinn /  2 db Kabeldämpfung ergibt in 400 m Abstand ein Feld von 77 mV/m oder 15,8 mikroWatt/m2. Dagegen eine typ. Anlage mit Sektorantennen (die grauen Kästen die meist zu dritt daher kommen) Sendestation mit 60 W (3x 20 W) /  16 dbi Antennengewinn / 2 db Kabeldämpfung ergibt in 400 m Abstand ein Feld von 532 mV/m oder 750 mikroWatt/m2

So haben wir in jeweils 400 m von der Station einen gewaltigen Unterschied !

Die Sektorantennen machen die 46fache Belastung bei nur dreifach stärkerer Sendeleistung!

Für eine Handynutzung in 400m Entfernung wäre dagegen nur eine Sendeleistung im Bereich von Milliwatt nötig, und somit könnten dort alle mobiltelefonieren und niemand hätte die Belastungen von über 1 mikroWatt/m2.

 

Es gibt eine Grenze, die ist relevant für uns und die sagt... die Belastung die bei uns ankommt ist wichtig und sollte im Allgemeinen 1 mikrowatt/m2 nicht überschreiten! Schlafbereiche, Kids etc. zumindest 0,1 mikroWatt/m2 max.

Omega: Mobiltelefone benötigen nur ca. 0,001-0,005 mikroWatt/m2 zur optimalen Funktion. „Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“ Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität (1992)

Dies kann auch in 100 m zur Anlage sein, oder weniger, denn wir müssen endlich korrekt argumentieren und konstruieren.

Denn die jetzige GSM / UMTS Technik geht ungefähr so vor..... Beispiel: Stellen Sie sich vor, ein Land möchte die Sicherheit seiner Menschen erhöhen und beschließt, dass die dunklen Strassen der Nacht, die Unterführungen, U-Bahnstationen, den Zügen, Bussen  etc. der Vergangenheit angehören und ab nun beleuchtet sein müssen. Das beauftragte Unternehmen baut Scheinwerferbatterien auf, montiert diese an Schornsteine, erstellt Masten in der gesamten Republik, und schaltet das Licht ein. Nun sie benötigen nicht 300 W pro HQL Lampe wie unser Straßenbeleuchtung, nein sie benötigen eine Millionenfach höhere Leistung, denn Sie wollen ja auch die Unterführungen, U-Bahnstationen, Innenräume etc. alles mit ausleuchten - von außen, von den Maststandorten. Obwohl die Baustoffe wenig Licht durchlässig sind.... aber das weis ja keiner, wir haben ja nicht HF- Technik studiert und die Betreiber sind die Allwissenden.. die den Unterschied zwischen durchschnittlicher Leistung und maximaler Leistung, effektiver Leistung schon mal mit  einen Perpetuum Mobile gleichsetzten!

Das ist das Vorgehen der GSM/UMTS Anbieter, die pauschal und flächig Mikrowellen distributieren, und damit die Handys versorgen, egal ob in der Unterführung, der Tiefgarage, im Auto oder daheim .... und wollen alles durchleuchten, ausleuchten, beleuchten... ob es Sinn macht oder nicht!

Leider nur nicht die Gefährdung durch die Technik...die soll im Dunklen bleiben!

Viele Grüße aus Westhausen!

Bernd Schreiner

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4143

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Leuenbergers Dienst für besondere Aufgaben

http://mindcontrol.twoday.net/stories/290419/

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Agromultis tolerieren Kinderarbeit im Saatgutanbau

http://omega.twoday.net/stories/291945/

 

Code orange für New York, Washington und Newark

http://omega.twoday.net/stories/292105/