Mobilfunk-Newsletter vom 03.05.2005

Prof. Dr. Konstantin Meyl, University of Applied Sciences, FH Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, D-78120 Furtwangen, Tel.: +49-/ 0-7723-920-2231, Büro privat: 0-7732-13679  und: 1.TZS im Technologiezentrum D-78112 St. Georgen, Leopoldstr. 1, Tel: 0-7724-1770, Fax: 0-7724-9486720, email: prof@k-meyl.de

Mobiltelefone verlieren CE-Zulassung!

Worum geht es?

II. Teil: Zeitungsbericht (für Fachzeitschriften).

Gegen den Hersteller eines Skalarwellengerätes hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen einen Strafbefehl erlassen, nachdem die Staatsanwaltschaft Konstanz das Gerät eigenmächtig als invasives medizinisches Therapiegerät eingestuft hat. Richtig ist jedenfalls, dass dieses Gerät laut Beschreibung des Herstellers technischen, physikalischen und biologischen Experimenten dient und für diese Nutzung auch CE-Zeichen und Prüfbericht erteilt wurden.

Das Gerät hat eine Sendeleistung von ca. 50 mW, ein Handy im Vergleich dazu 3000 mW! Als Folge wäre eine 60 mal höhere medizinische Wirkung zu erwarten, wobei ein Handy selbstredend für therapeutische Zwecke genauso wenig zugelassen ist, wie das Skalarwellengerät.

Was verbindet ein Handy mit dem Skalarwellengerät, das u.a. zur Erforschung biologischer Wirkungen der Mobilfunktechnik entwickelt worden ist? Jedem Fachmann ist bekannt:

1. dass sich beim mobilen Telefonieren der Kopf zwangsläufig im sog. Nahfeldbereich der Sendeantenne befindet. Ihm sind die longitudinalen Wellenanteile bekannt, die im Nahbereich auftreten, die in Transpondersystemen (RFID) der Energieübertragung dienen und in der Fachliteratur auch als Stehwelle oder als Skalarwelle bezeichnet werden.

2. dass in der Biologie z.B. bei der Zellkommunikation oder bei der Nervenleitung (Ranviersche Schnürringe an den Punkten der Wellenknoten einer Stehwelle) starke Hinweise für eine Verwendung von Skalarwellen in höher entwickelten Organismen vorhanden sind.

Wird der eine bekannte Zusammenhang mit dem anderen in Verbindung gebracht, ist bei der Skalarwellenstrahlung und nur bei dieser eine biologische Relevanz zu erwarten. Zur wissenschaftlichen Erforschung der Eigenschaften und Wirkungen ist eine entsprechende Apparatur erforderlich. Prof. Meyl hat dazu einen Schwingkreis mit offener Kondensatorstrecke aufgebaut. Zwischen beiden kugelförmigen Elektroden spannt sich dabei ein longitudinal, von Kugel zu Kugel ausgerichtetes elektrisches Wellenfeld. Diese Anordnung hat sich bereits hunderte mal bewährt.

Da in der Wissenschaft stets eine Reproduzierbarkeit verlangt, hat Prof. Meyl das Skalarwellengerät zur Vermarktung an eine Firma gegeben. Im Experiment zeigen die Skalarwellen ungewohnte Eigenschaften. Sie sind mehrdimensional modulierbar, in keiner Weise an die Lichtgeschwindigkeit gebunden, kaum abschirmbar, verlieren mit dem Abstand nicht an Energie und sind anscheinend auch biologisch relevant. Für den schnellen Staatsanwalt ist das jedenfalls schon beschlossene Sache!

Der Nachrichtensender N24 hat auf die aktuelle Meldung hin einen Vertreter der Mobilfunkindustrie zu Wort kommen lassen, der auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte hingewiesen hat. Doch diese beziehen sich nur auf die abgestrahlten elektromagnetischen (transversalen) Wellenanteile, nicht auf die (longitudinalen) Skalarwellenanteile. Um letztere aber war es in der Sendung gegangen. War das kein Fachmann, oder hat er bewusst die Fernsehteilnehmer täuschen sollen? Er hat reflexhaft oder wissentlich zu dem transversalen und damit zum falschen Wellenanteil Stellung bezogen. Vertretern der Funktechnik sollte bekannt sein, dass für den Empfang von Rundfunkwellen Antennenstrukturen notwendig sind, die beim Menschen gänzlich fehlen!

Wir fordern schon seit 10 Jahren, eine wissenschaftliche Erforschung des longitudinalen Wellenanteils. Das muss keineswegs ein Abschaffen des Mobilfunks bedeuten. Die Fokussierung auf den wesentlichen Wellenanteil hätte lediglich eine Optimierung der Handys in Hinblick auf eine Minimierung der biologisch relevanten Störstrahlung zur Konsequenz.

So sollte beispielsweise ein D-Netz-Handy zur Optimierung des Antennenwirkungsgrades, d.h. zur Maximierung der transversalen Nutzwelle bei gleichzeitiger Minimierung der longitudinalen Störstrahlung eine Antenne mit 16 cm Länge haben. Welches Handy arbeitet heute noch mit einer angepassten Antenne? Wäre es nicht wichtiger, der Gesundheit des Nutzers bei der Geräteentwicklung mehr Gewicht zu geben, als der Miniaturisierung?

Die Mobilfunkindustrie wird sich kaum gegen eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Technik sperren, schließlich verdient sie mit jeder Neuerung neues Geld. Und davon hat sie jede Menge, nachdem kein anderer Wirtschaftszweig umsatzbezogen so wenig in die Forschung investiert wie sie. Für Forschung erklärt sie sich kurzerhand für nicht zuständig und verweist gebetsmühlenartig auf Ämter, Forschungsministerien und Universitäten.

Wenn sich diese aus der Verantwortung stehlen wollen und kurzerhand die Existenz von Skalarwellen ableugnen, dann fühlt man sich ins finstere Mittelalter versetzt, als Galilei die offiziellen Kirchenvertreter aufforderte, durch sein Fernglas zu sehen und diese sich weigerten, auch nur hin zuschauen. Es könnte ja sein, dass man mit dem Skalarwellengerät etwas zu Gesicht bekommt, was ein Umdenken erzwingt. Ist es da nicht bequemer, mit Geistheilern und anderen Scharlatanen den Wissenschaftler zu überführen und die Inquisition wieder einzuführen?

Für wissenschaftliche Fragen:

Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl, FHF/University of Applied Sciences, D-78120 Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, Tel.: 07723 920 2231

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Mobilfunkmesswerte um bis zu 900 mal höher

26.4.2005

Leutkirch. Im gut gefüllten Saal des Hotel Post haben sich die Bürger von Leutkirch über die aktuellen Mobilfunkmessewerte informieren können. Stefano Netti von der Bürgerinitiative Mobilfunk berichtete über den aktuellen Stand und führte die Zuhörer durch den Abend.

Der Umweltmesstechniker Wolfgang Welzel (staatl. gepr. Elektroniktechniker) zeigte anhand der von ihm durchgeführten Messungen (mit kalibriertem Spektrumanalyser), dass nach der Senderinstallation auf dem Metzgereigebäude, gemäß baubiologischer Richtwerte, das Wohnen ohne Abschirmmaßnahmen nicht mehr zu empfehlen sei. An manchen Stellen in der vorher gering belasteten Innenstadt konnte eine bis zu 900 fache Erhöhung festgestellt werden. Die höchste Belastung stellten vor der Sendereinschaltung die DECT- Telefone einiger Bürger dar - diese Situation hat sich jetzt genau umgedreht. Manch einem Bürger der Innenstadt wurde geraten, seinen Schlafplatz zu weniger belasteten Plätzen zu verlegen oder eine Abschirmung anzubringen. Von der Erhöhung der elektromagnetischen Felder ist auch die bereits vorher gut belastete Schule am oberen Graben betroffen. 

Stefano Netti von der Bürgerinitiative und einige Bürger berichteten über Schlafstörungen und Müdigkeit, welche mit der Sendereinschaltung in Verbindung gebracht werden können.

Andere Bürger von Leutkirch machten ihrer Empörung Luft, indem sie ihr Unverständnis über die unzureichende Information der Gemeindeverwaltung zum Ausdruck brachten. Ein Bürger hätte heute zu gerne das Kinderzimmer nicht in dem obersten Stockwerk eingerichtet, wenn er von dem Sender rechtzeitig gewusst hätte.

Zwei weitere Referenten von Bürgerinitiativen (BI) aus der Umgegend machten den Bürgern Mut für die Zeit nach der Sendereinschaltung.

Ottmar Rupp von der  BI Bodnegg appellierte an die Leutkircher Bürger, mit aktiver Beteiligung auch Erfolge erzielen zu können. Er erwähnte einen Mitbürger aus Bodnegg, der durch Eigeninitiative es erreicht hatte, trotz hoher Belastung wieder medikamentenfrei leben zu können. Die BI Bodnegg hat erst vor kurzem einen großen Sender von Vodafone in Rotheidlen und vor einem Jahr von ePlus in Bodnegg verhindert.

Heike Veser-Herrmann von der BI Vogt führt mit ihrer BI derzeit eine Blutuntersuchung durch. Das Ergebnis der zweiten Blutuntersuchung ergab bereits eine bis zu 80% Verschlechterung der Blutwerte.

Anzumerken ist, dass auffallend wenig Gemeinderäte und überhaupt keine Ärzte diese, eigentlich für sie wichtige, Veranstaltung besuchten.

Es bleibt nun abzuwarten, welche Schritte die Bürgerinitiative unternehmen wird.

Nachricht von Wolfgang Welzel

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Reflex elektrisiert die Handy-Gegner

Neue Studie zu Mobilfunk - Schnappauf zieht Seriosität in Zweifel

VON DIRK WALTER

München

Ein Kanzlerwort von Ende 2001 hat Martin Runge noch heute unangenehm im Ohr. Mit seinem "Basta" verhinderte Gerhard Schröder damals eine deutliche Absenkung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung, wie sie etwa von Handy-Masten ausgeht. "Ich habe mich geärgert, dass die Grünen das so geschluckt haben", sagt Runge, der selber kein Handy besitzt. Und das ist nur eines von vielen Themen, bei denen der Mobilfunk-Fachmann der Fraktion Änderungsbedarf sieht.

Die Genehmigungspflicht etwa, die die ÖDP jetzt per Volksbegehren (Eintragungsbeginn 5. Juli) erzwingen will, hat die Grünen-Fraktion "in den letzten sechs Jahren drei Mal beantragt" - immer ohne Erfolg. Auch wenn der Grünen-Parteirat das Begehren offiziell nicht unterstützt (ebenso wenig wie CSU und SPD), würden "die Grünen in vielen Landkreisen die tragende Kraft sein".

Im Mittelpunkt der von Runge organisierten Landtags-Anhörung stand indes der Gesundheitsaspekt. Die Reflex-Studie, die zwölf Forscherteams aus sieben Staaten vorgelegt haben, sei "wissenschaftlich völlig abgesichert", sagt Runge.

Keinen Verbündeten hat Runge dabei in Umweltminister Werner Schnappauf (CSU). "Reflex" enthalte "eine Vielzahl von Einzelexperimenten", heißt es in der Antwort auf eine Landtags-Anfrage. Die Qualität der Versuche sei "sehr unterschiedlich", auch enthalte der Bericht der Forscher "keine abschließende Beurteilung".

Omega dazu: „Nach den vielen Aktivitäten [...] entstanden in der Überzeugung, dass man mit sauberer Argumentation und solidem Wissen deutsche Politiker von dem Gefahrenpotential elektromagnetischer Mobilfunkstrahlung überzeugen und bei ihnen eine ernsthafte Vorsorge anregen könnte, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die weitaus überwiegende Zahl von Politikern in Regierung und Opposition dieses Landes kein Interesse daran hat, das Thema zu verstehen und entsprechend zu handeln. Die Gründe sind hinreichend bekannt.

Denn, warum werden seit Jahren Forschungsergebnisse nationaler und internationaler Wissenschaftler systematisch missachtet? Warum haben europäische und außereuropäische Länder die Grenzwerte gesenkt und bewusste Vorsorge eingeführt, während in diesem Land von der Regierung immer wieder betont wird, die Grenzwerte stellten einen hinreichenden Schutz für den Menschen dar? Warum wird hierzulande nicht anerkannt, dass es bei sehr geringen Feldstärken a-thermische Belastungen für den Menschen gibt? Warum verweisen in diesem Lande Regierung und Opposition immer wieder auf Forschungsbedarf, wohingegen die wissenschaftlichen Hinweise aus dem In- und Ausland eine dringend erforderliche und bewusste Vorsorge verlangen? Warum erkennt der größte Teil des politischen Niveaus dieses Landes nicht an, dass in dem hier gegebenen Zusammenhang ein Problem existiert, dem man nachgehen muss? Warum wird hier nicht gehandelt anstelle längst abgedroschene Phrasen, "man nehme die Sorgen der Bürger sehr ernst" weiter zu verbreiten? Warum wird in diesem Land das Vorsorgeprinzip, verabschiedet von der Europäischen Kommission im Jahre 2000, nicht respektiert?

Die Antworten sind klar: Es muss ja schließlich Gründe haben, warum dieses Land dort steht wo es steht, national wie international.“

Quelle:http://omega.twoday.net/stories/639731/

mm

30.04.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/bayern/art1590,272295.html?fCMS=8d5ab66b7bad2c5f a9a1c6ce0ff67b9f

 

Auszug:

Mobilfunk stand im Mittelpunkt

Grabenstätt.

Vor wenigen Wochen wurden in Grabenstätt auf dem Sendemasten der Telekom Mobilfunkantennen der Firma Vodafone errichtet, obwohl die Gemeinde andere Standorte außerhalb der Ortschaft vorgeschlagen hatte. Nun sei damit zu rechnen, dass Vodafone auch in Erlstätt wieder auf die Suche nach einem Standort geht.

Muggenhamer erinnerte an die Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative und der Gemeinde im letzten Jahr. Von den Kosten blieben weit über 1000 Euro ungedeckt. Diese wurden bisher von Dr. Elisabeth von Klitzing getragen. Der Bürgermeister habe im Vorfeld, wie es hieß, die Übernahme von Reisekosten bis zu 500 Euro zugesagt. Letztendlich habe die Gemeinde aber nur rund 250 Euro bezahlt. Ein Antrag, einen größeren Betrag zu übernehmen, war im Gemeinderat abgelehnt worden. Die Bürgergruppe Erlstätt übergab daher aus eigenen Mitteln einen Geldbetrag an Dr. von Klitzing. Auch Günter Klauser überreichte Gelder, die ihm von Erlstätter Bürgern für diesen Zweck übergeben worden waren.

http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=7553

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Kinobesitzer gegen Handy-Manie: Störsender könnten schon bald für Ruhe sorgen

http://omega.twoday.net/stories/661991/

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Mail unbekannter Herkunft

Absender: Mobilfunk, Betreff: Aktuelles, 202 KB mit Anhang

 

Herzliche Grüße

Marianne Kirst

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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