Mobilfunk-Newsletter vom 03.01.2006
HLV INFO 1/AT
2-01-2006
Ärztlicher Qualitätszirkel
Bamberg, 7.12.2005
Elektromagnetische Felder in der Medizin -Diagnostik, Therapie, Umwelt anerkannt von der Bayerischen Landesärztekammer (65143)
Dr. med. H. Eger
Dr. med. H. Heyn
Dr. med. G. Kleilein
Dr. med. C. Waldmann-Selsam
Karl-May Straße 48
96049 Bamberg-Bug
Minister S. Gabriel
nachrichtlich:
Bundeskanzlerin A. Merkel
Staatssekretär Müller
Gesundh.min. U. Schmidt
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Dienstsitz Berlin:
Ministerpräs. E. Stoiber
Alexanderplatz 6
Dr. H. Koch Bayr. LÄK
D - 10178 Berlin
Gesundheitsämter in Hof, Bamberg, Coburg
Ärztliche Dokumentation von Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Hochfrequenzfelder
Sehr geehrter Herr Minister,
von unserem Qualitätszirkel sind zunehmend besorgniserregende schwerwiegende Gesundheitsschäden an Einwohnern der Bundesrepublik Deutschland durch Vorort- Untersuchungen incl. Messungen dokumentiert worden. Wir lassen Ihnen daher die Unterlagen persönlich zukommen.
Wir führen hier den medizinisch-wissenschaftlichen Beweis, dass die zur Zeit technisch verwendeten hochfrequenten elektromagnetischen Felder innerhalb gültiger Grenzwerte kausal zu Gesundheitsschäden an der bundesdeutschen Bevölkerung führen. Grundlage ist der in der Medizin gültige Beweis über die Analogie gehäuft auftretender vergleichbarer Krankheitsbilder.
Die zuvor nachweislich gesunden Patienten erkranken unabhängig voneinander; sie erkranken in eindeutigem zeitlichen Zusammenhang mit Senderinstallationen und die Krankheitsbilder bessern sich, wenn keine Hochfrequenzbelastung besteht (Deexpostion). Es erkranken nicht nur Einzelne, sondern ganze Familien und Nachbarschaften.
Trotz Information an das Bundesamt für Strahlenschutz und Ihr Ministerium unter der vorherigen Regierung ist bisher nicht vor Ort dahingehend gehandelt worden, dass die krankmachende Noxe durch Senderabschaltung untersucht wurde. Entsprechende Vorortuntersuchungen bei Erkrankten sind im Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm nicht einmal ansatzweise vorhanden, obwohl die Untersuchung von Bevölkerungsteilen in Sendernähe bereits 2002 als prioritär zu untersuchendes Problem eingestuft wurde ( Bundestagsdrucksache 14/8792 ).
Eine weitere Verzögerung ist nach dem Vorliegen unserer Unterlagen weder ethisch noch juristisch zu rechtfertigen, da hier eine Situation "Gefahr im Verzug" vorliegt, die umgehendes Handeln erfordert.
Die jetzt allgemein anerkannte Notwendigkeit verschärfter Kontrollen der Fleischwirtschaft mag als Denkanstoß hilfreich sein.
Im Ausdruck großer Sorge
http://omega.twoday.net/stories/1351795
HNA online 30-12-05
Gesundheit nicht im Baurecht
Bürgerinitiative gegen Mobilfunk hat Antrag zum Planungsrecht gestellt
Ronshausen.
Sie wünscht, dass ein unabhängiges Fachbüro ein Gutachten für gesundheitsverträgliche Standorte von Mobilfunksendestationen erarbeitet.
Die Ausschüsse empfehlen jedoch, dem Gemeindevorstand vorzugeben, bei künftigen Abstimmungsverfahren zu Mobilfunkstandorten die Einwohnerschaft frühzeitig einzubinden und umfassend zu informieren. Die Gemeindevertretung befasst sich in ihrer nächsten Sitzung mit dem Antrag der Bürgerinitiative, kündigte Zilch an.
Die Mobilfunkgegner berichten, dass weitere Mobilfunkstandorte geplant oder schon Vorverhandlungen im Gange seien. Die Bürgerinitiative rät möglichen Verpächtern dringend, sich über den Aspekt der Haftung zu informieren. Von der Versicherungswirtschaft gebe es keine Abdeckung für Regressforderungen im Bereich Mobilfunk. Befürchtet würden noch höhere Schadensersatzforderungen als beim Einsatz von Asbest. Verpächter könnten mit Regressforderungen rechnen.
Das nächste Treffen der Bürgerinitiative findet am Montag, 9. Januar, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ronshausen statt. Alle Interessierten sind eingeladen.
30.12.2005
http://www.hna.de/hessen_rotenburg/00Gesundheit_nicht_im_Baurecht.html
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Handymasten: Anrainer in Telfs starten Unterschriftenaktion
Anrainer des ersten Tiroler Vierfach-Handymastens in Telfs haben eine Unterschriftenaktion gestartet.
Den neuen Handymasten im Visier haben Anrainer in Telfs. Bild: Dietrich
"Der Handymast muss weg!", steht auf den Unterschriftenlisten, die Anrainer bei einer Gemischtwarenhandlung und Ärzten aufgelegt haben. Die Initiatoren wollen mit der Aktion Bürgermeister Stephan Opperer unterstützen. Er setzt sich für die Anrainer ein: "Rechtlich hat die Gemeinde keine Zuständigkeit, aber wir wollen uns mit den Betreibern nach Dreikönig zusammensetzen." Es gehe darum, Möglichkeiten auszuloten, den 40-Meter-Masten zu versetzen.
"Wir sind besorgte Eltern. Unsere Kinder gehen zur Schule und in den Kindergarten, die ganz in der Nähe des Handymastens liegen." Benedikt Frischmann ist einer der Anrainer, die sich für die Versetzung des Masten einsetzen. "Raus aus dem Wohn- und Schulgebiet" ist der gemeinsame Vorsatz.
"Immer wieder warnen Gutachter und Umweltmediziner vor den Gefahren einer hohen Strahlenbelastung. Bei unserer Aktion geht es auch darum, Problembewusstsein zu schaffen", begründet Frischmann die Initiative.
Die Anrainer wollen sich nach den Ferien vor Schulen und Kindergärten postieren, um Eltern zu informieren. Auf der Internetseite http://handymasten.elloco.at
Bei dem geplanten runden Tisch mit den vier Mobilfunkbetreibern sollen ein Vertreter des Bauamts der Gemeinde Telfs, Bürgermeister Opperer und ein Anrainervertreter teilnehmen.
"Wenn es bessere Plätze gibt und meine Partner bereit sind, den Masten zu versetzen, dann wird das natürlich auch von mir getragen", sagt Unternehmer Arthur Thöni, auf dessen Firmenareal der Mast steht. Er jedenfalls müsse sich an Verträge halten, die er "leider geerbt" habe: "Ob mir das passt oder nicht!"
Vom neuen Masten gehe keine zusätzliche Strahlung aus. Zehn, zwölf und vierzehn Jahre alte Anlagen seien gebündelt und 50 Meter versetzt worden.
02.01.2006
http://portal.tirol.com/chronik/oberland/27164/index.do
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Familie ruft zu Protest per Fax auf
Mobilfunkmast: Zuständigkeit unklar
VON CHRISTINE CLESS-WESLE
Gauting
Im Falle einer bestehenden "bahnaffinen" Nutzung wäre die Bauaufsicht seiner Behörde nicht zuständig. So hatte Kreissprecher Stefan Diebl auf Anfrage argumentiert. Zweifelsfrei müsste deshalb zunächst der Status quo übers Eisenbahnbundesamt in Bonn festgestellt werden. Das örtliche Rathaus sieht das anders: Durch die Antenne des gewerblichen Mobilfunkbetreibers O 2 ergebe sich eine bahnfremde Mischnutzung. Darüber hinaus könne auch die Bahn AG unter ihrem "Widmungsprivileg" ungeachtet der kommunalen Planungshoheit keine vollendeten Tatsachen schaffen. Wie berichtet, hatte der Rat den Umgriff des Bebauungsplanes Bahnareal erweitert. Die Zielvorgabe, nämlich keine Mobilfunkanlagen, würden damit auch das Stellwerk betreffen.
Nach Meinung des Gautinger Bauamtes ist die Kreisbehörde sehr wohl zuständig. Bei der O 2-Antenne handle es sich nämlich "um eine gewerbliche, bahnfremde Nutzung". Durch die samstägliche "Nacht- und Nebel-Aktion", so Gautings Rathaus-Chefin zu unserer Zeitung, habe der Betreiber zudem die Vorgaben des Mobilfunkpaktes Bayern verletzt.
"Strahlende Weihnacht"
Auf Nachfrage bei O 2 hieß es dort: "Der Sendemast auf dem Gautinger Bahngelände ist nicht aktenkundig." Wie berichtet, war zunächst O 2, anschließend aber die Deutsche Bahn als Bauherr aufgetreten.
Unterdessen dankt die Gautinger Familie Wolff per Annonce im örtlichen Anzeiger für "eine strahlende Weihnacht 2005". O 2 habe den dritten Mobilfunkmast in der Umgebung des Gautinger Bahnhofs beschert - gegen den Willen der Gemeinde. Dadurch entstünde eine zusätzliche starke Strahlungsimmission für die ganze Kolonie. Bürger, die um ihre Gesundheit und die ihrer Kinder fürchten, werden aufgefordert, ihren Protest über die Gemeinde kundzutun. Und zwar unter der Faxnummer 50 48 61.
mm
03.01.2006
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Waging: Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk-Ausbau
03.01.2006
Waging am See.
Konkret beantragt die Gemeinde Waging demnach, dass "die ausreichende Versorgung mit Telekommunikationsdiensten umwelt- und sozialverträglich erfolgen" solle. Dabei sei beim Ausbau der Mobilfunknetze besonders die Gesundheitsvorsorge zu berücksichtigen. Im Übrigen solle bei weiteren Mobilfunk-Maßnahmen auf einen sparsamen Flächenverbrauch und auf die Schonung der Landwirtschaft geachtet werden. Schließlich wird auch noch der zusätzliche Antrag gestellt, doch eine flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Telefonzellen aufrecht zu erhalten. Die zunehmende Demontage öffentlicher Telefonzellen, so heißt es in der von Georg Huber formulierten Begründung, widerspreche dem landesplanerischen Ziel "einer unbeeinträchtigten Versorgung mit öffentlichen Telefonstellen".
Zum Thema Landwirtschaft soll, so der weitere Beschluss des Waginger Gemeinderates, noch eingefügt werden, dass "die Entscheidung vieler Landwirte und Verbraucher für eine gentechnikfreie Produktionsweise durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen und substanziell zu sichern" sei.
Als Begründung für diesen Zusatz wird angeführt: "Die Ausbringung gentechnisch manipulierten Saatgutes kann zu unübersehbaren und nicht rückholbaren Folgen führen. Genmanipulierte Pflanzen können sich in der Natur unkontrolliert ausbreiten und eine gentechnikfreie Landwirtschaft unmöglich machen. Deshalb sollte die freie Entscheidung vieler Landwirte für eine gentechnikfreie Produktion als Ziel der Landesplanung begrüßt und staatlicherseits unterstützt werden."
Generell habe jede Gemeinde die Möglichkeit, so hatte Bürgermeister Sepp Daxenberger in das Thema eingeführt, Anträge zur Änderung des Landesentwicklungsplans zu stellen. Von daher bleibe es dem Gemeinderat überlassen, entsprechende Vorschläge einzubringen. Im Landtag werde sich dann ein dafür zuständiger Ausschuss mit den eingegangenen Anträgen zu befassen haben und über sie abstimmen.
http://www.suedostbayerische-rundschau.de/lokal/text.php3?satz=10304
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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Entführung und Folter aus europäischer Sicht
http://omega.twoday.net/stories/1351581/
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/
www.buergerwelle.de , 02. Januar 2006