Mobilfunk-Newsletter vom 30.09.2004

More leukemia deaths found in regions near AM radio towers

http://omega.twoday.net/stories/347231/

 

Electromagnetic Fields, Leukaemia and DNA Damage

http://omega.twoday.net/stories/347747/

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Elektrosmog

Mobilfunkindustrie muss umfassende Risikoforschung ermöglichen

29. Sep. 2004

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Telefonunternehmen Vodafone, T-Mobile, O2 und E-Plus aufgefordert, ihren Widerstand gegen eine Studie des Mobilfunkforschungsprogramms des Bundesamtes für Strahlenschutz aufzugeben. Die Studie soll Auswirkungen von Mobilfunkstrahlen auf das Schlafverhalten von Anwohnern in der Nähe von Funkmasten untersuchen. Die großen Netzbetreiber hätten die moralische Pflicht, den Gesundheitsschutz ihrer Kunden ernst zu nehmen. Sie dürften eine gründliche Risikoforschung nicht weiter verzögern.

Die Umwelt- und Gesundheitsrisiken des Mobilfunks dürften nicht ausgeblendet werden. Wilfried Kühling, BUND-Experte für elektromagnetische Strahlung: "Wir wissen zu wenig darüber, welche Auswirkungen hoch frequente elektromagnetische Felder auf Lebewesen haben. Vor allem die langzeitlichen Gesundheitsgefahren sind nicht ausreichend untersucht. Die Industrie muss alles tun, um eine umfassende Risikoforschung zu ermöglichen. Nur wer beweisen kann, dass sein Mobilfunknetz keine Gesundheitsbeschwerden verursacht, darf es betreiben."

Omega: wir wissen sehr viel darüber welche Auswirkungen hoch frequente elektromagnetische Felder auf Lebewesen haben. Siehe unter „Mobilfunk und Gesundheit“ http://omega.twoday.net/stories/303598/

Der Ausbau der Mobilfunknetze finde weitgehend hinter dem Rücken der Öffentlichkeit statt. Viele Anwohner in der Nähe von Sendeanlagen klagen über Schlaflosigkeit, Nervosität und Kopfschmerzen. Bekannt sind auch Einwirkungen durch mobiles Telefonieren auf Herzschrittmacher, Insulinpumpen für Zuckerkranke und Hörimplantate. Der BUND fordert die Einrichtung eines unabhängigen öffentlichen Dokumentationszentrums zur Erfassung gesundheitlicher Beschwerden durch Mobilfunkstrahlen.

Kühling: "Auch Bundesumweltminister Trittin muss seiner Verantwortung für den Schutz der Menschen und der Umwelt vor elektromagnetischer Strahlung nachkommen und für mehr Aufklärung sorgen. Dazu gehört beispielsweise die gesetzliche Verpflichtung zur Kennzeichnung der Strahlung von Funktelefonen. Es ist mehr als verdächtig, dass seit zwei Jahren kein einziger Handyhersteller den Blauen Engel für irgendeines seiner Geräte beantragt hat."

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9401

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«Der Bund»: Front Ausgabe vom 29.09.2004

Anwälte kritisieren Messpraxis bei Mobilfunk

Die Berner Anwaltskanzlei Sutter & Keller wirft dem bernischen Wirtschaftsamt Beco vor, seine Aufsichtspflicht beim Mobilfunk zu vernachlässigen. Es geht darum, dass die Swisscom die Einhaltung der vom Bund vorgeschriebenen Strahlenwerte ihrer Mobilfunkantennen von einer konzerneigenen Firma prüfen lässt.

Das Beco stützt diese Praxis. «Dies ist ein Verstoß gegen die eigenen Auflagen», sagt Anwalt Jérôme Sutter. Denn diese verlangen, dass Abnahmemessungen von einer «unabhängigen Messfachfirma» durchgeführt werden. Das Beco kontert, nicht die institutionelle Unabhängigkeit, sondern die fachliche Qualität sei entscheidend. Diese sei gegeben, weil die Swisscom-eigene Messfirma vom Bund akkreditiert sei.

Unabhängigkeit fraglich

Ein Bundesgutachten stützt diese Position indessen nur teilweise. Die Akkreditierung beim Bund garantiere «sachlich unabhängige Messungen». Die personelle Unabhängigkeit der Firma sei jedoch Gegenstand des kantonalen Rechts.

http://www.ebund.ch/artikel_42563.html

 

Handymast Hamisch Gatterl: Fundament wurde entfernt

28.09.2004 - 21:03 Uhr

Das Fundament des umstrittenen Mobilfunksendeanlagen am Hamisch Gatterl wurde heute abgetragen. „Damit war der Protest der AnrainerInnen und Grünen gegen den Handymast vor der Aussichtsbank an einem der schönsten Plätze Vöcklabrucks erfolgreich. Die Unterschriftenaktion ist somit beendet“, erklärt Stadtrat Stefan Hindinger (Grüne).

Die Grünen freuen sich über diesen Erfolg, der zeigt, dass es sinnvoll ist, auch dann Widerstand zu leisten, wenn es rechtlich keine Handhabe gibt. Wichtig ist Hindinger aber auch eine Reform der Gesetze. Bei der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde auf Antrag von Umweltreferent Rabengruber (Grüne) einstimmig eine Resolution an den Landtag beschlossen, die Bauordnung so zu ändern, dass die Rechte der AnrainerInnen gewahrt werden.

Blick zurück:

Eine spannende Auseinandersetzung spielte sich in der zweiten Augusthälfte in Vöcklabruck ab.

Schauplatz: einer der schönsten Plätze von Vöcklabruck, das Hamisch Gatterl, konkret ein Flecken von 10 Quadratmeter unterhalb der Aussichtsbank und der Landwirtschaftsschule neben dem Kulturdenkmal.

Kern der Auseinandersetzung: ein Mobilfunksendemast.

Die Akteure: der Mobilfunkbetreiber Hutchison 3 G Austria („3“), Bürgermeister Brunsteiner, der vom Handymasten bereits zwei Monate vorher von der Grundstückseigentümerin in Kenntnis gesetzt wurde, aber diese Information nicht an den Gemeinderat weitergab, vom Betonfundament schockierte AnrainerInnen, die vom Stadtamt die Auskunft erhalten, man könne leider nichts machen, und die Grünen.

Die Handlung: Eine Unterschriftenaktion wird von den Grünenund AnrainerInnen gestartet und innerhalb von einer Woche von mehr als 400 Menschen unterzeichnet. Der Stadtrat nimmt einen Dringlichkeitsantrag von Stadtrat Hindinger einstimmig an, der einen Baustopp und Verhandlungen fordert. Gemeinderat Rabengruber kann vor Ort die für den 18.8. vorbereitete Aufstellung des Sendemastes verhindern und einen Baustopp vereinbaren. Die Bauabteilung erkennt zwei Möglichkeiten zum Einschreiten: die zwei Meter hohe Stützmauer und die Stromzufuhr über öffentliches Gut. Am 26.8. wird bei einer Verhandlungsrunde am Stadtamt schließlich vereinbart, andere Standorte für den Sendemasten zu prüfen. Bei der Diskussionsveranstaltung der Grünen mit AnrainerInnen am selben Tag entschuldigt sich der Vertreter von Hutchison bei der Standortwahl nur nach technischen Gesichtspunkten vorgegangen zu sein. Er verspricht das bereits errichtete Fundament in absehbarer Zeit abzutragen und den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.

http://www.juhe.at/presse/article/V%C3%B6cklabruck/1096398213.html

 

Widerstand geht weiter

SENDEMAST / Dammer Initiative plant einen Bürgerantrag, Gemeinde schreibt Vodafone.

SCHERMBECK

Nach Informationen der Initiative um Hermann Göbel ist der für den 16. September geplante Baubeginn auf einen "bislang unbekannten Termin verschoben worden". Weiterhin wollen die Gegner der Vodafone-Pläne die Anlieger informieren. Zudem werden die Schermbecker Verwaltung und die Politik aufgefordert, Stellung zu beziehen. Eine nachträgliche Prüfung des Beschlusses im Rahmen eines Bürgerantrages wird angestrebt. Immerhin habe die Gemeinde die Möglichkeit, einen Alternativstandort anzubieten.

Sie ist bereits aktiv geworden, wie Günter Hoppius, der Vertreter des Bürgermeisters, auf Anfrage der NRZ mitteilte. In einem Schreiben an Vodafone wird darum gebeten, dass die Entscheidung über den Standort für den Mobilfunkmast nochmals überdacht wird. Zudem habe die Verwaltung auf den deutlichen Widerstand der Anlieger hingewiesen, so Hoppius. Allerdings habe die Gemeinde keine Alternativstandorte genannt. Auch die Kreisverwaltung hat dem Mobilfunkbetreiber geschrieben. Bis Mitte Oktober soll Vodafone mitteilen, welche Anlagen und Antennen an dem Mast installiert werden sollen. Wolfgang Joormann von der unteren Bauaufsichtsbehörde sagt aber auch, dass für den Turm, der an der Rittstege errichtet werden soll, eine Standortbescheinigung der Regulierungsbehörde vorliegt. Damit wird belegt, dass Sicherheitsvorgaben eingehalten werden.

Dennoch wollen sich die Kritiker nicht zufrieden geben. Zirka 200 Bürger werden vorsorglich Schadensersatz für gesundheitliche Schäden anmelden. Für morgen ist ab 10 Uhr vor dem Rathaus eine Bürgeraktion geplant. Dann überreichen die Dammer eine Informationsmappe samt einer Unterschriftenliste an Bürgermeister Wilhelm Cappell. Auch sein Nachfolger, Ernst-Christoph Grüter, will sich die Anliegen der Dammer Bürger anhören.

29.09.2004   MICHAEL TUREK

http://www.nrz.de/nrz/nrz.wesel.volltext.php?kennung=on6nrzPOLStaWesel38258&zulieferer=nrz&kat egorie=POL&rubrik=Stadt&region=Wesel&auftritt=NRZ&dbserver=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Eine Entwarnung, eine Beruhigungspille?

Kommentar zu: „Wie hoch ist die Strahlenbelastung im Bus?“

„So spektakulär die Messergebnisse auch sein mögen, Anlass zu Panik geben sie derzeit nicht. Denn auch bei mehr als drei gleichzeitig in Betrieb genommenen Handys können innerhalb eines Fahrzeugs die gegenwärtig geltenden Grenzwerte prinzipiell nicht überschritten werden. Diese Grenzwerte jedoch sind heftig umstritten. Sie stehen zunehmend im Verdacht, viel zu hoch zu sein, um biologische Spätfolgen am Menschen sicher zu vermeiden.“

Omega siehe unter: http://omega.twoday.net/stories/346216/

Eine Entwarnung, eine Beruhigungspille?

Aber wirklich wahr!

"gegenwärtig geltenden Grenzwerte (können) prinzipiell nicht überschritten (werden)"

Die geltenden Grenzwerte können von drei, dreißig aber auch von dreihundert Handys nicht überschritten werden.... !

Wer weiß denn schon, dass es für nicht ortsfeste Funkanlagen keinen festgelegten Grenzwert gibt, der zu überschreiten wäre!

Nun versteht es jeder, warum es prinzipiell nicht geht!

Nur sollte halt sehr deutlich dazu geschrieben werden, dass dies nicht an mangelnder "Sendefähigkeit" liegt!

So dürfen die Schüler sich die erhöhte Sendeleistung von vielen Handys im Schulbus um die Ohren "hauen", in Zügen aber auch in den Klassenzimmern, wo die Lehrer "mit guten Beispiel" voraus gehen und auf ein Handy nicht verzichten wollen, da sie sonst keinen Privatgespräche in de Schule führen können (Argumentation einer Schulleiterin!).

(ich denke ja persönlich, dass wenn Lehrer im Mittel 6 Unterrichtsstunden á 45 Minuten fünf mal die Woche abhalten, sie diese 22,5 Wochenstunden auch ohne Handy leisten können sollten, gerade da sie ja nicht zu den unterbezahlten Berufsgruppen im Land gehören und zu der normalen Wochenarbeitszeit noch viele freie Ferienwochen dazu kommen, wo zumindest meine beiden Lehrerschwestern meist wenige Stunden nach Schulschluss über eine Grenze in Richtung Reiseziel verabschieden, was auch lange Tradition haben muss, denn auch viele meiner Lehrer taten dies in den 14 erlebten Schuljahren regelmäßig und oft!).

Landesverband Thüringen, Bürger gegen Elektrosmog, Öffentlichkeitsarbeit

Bernd Schreiner

Freier Architekt AK Thüringen

http://www.buerger-gegen-esmog.de

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4354

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Orwell lässt grüßen

In der heutigen TZ ist folgender (erschreckender) Artikel. Bei uns macht man einen Umweg über die Haustiere. Diesen muss bis 2011 der Chip implantiert werden - dann sind wir wohl selber dran! Orwell lässt grüßen!

Manuela Knapp

Die Schüler-Kontrolle

Tokio

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Chemtrail MegaSprayer Over Maine

http://omega.twoday.net/stories/347278/

 

Neuverhandlung der EU-Biopatent-Richtlinie gefordert

http://omega.twoday.net/stories/347792/

 

Entscheidungen über die Zukunft von Walen und Delfinen

http://omega.twoday.net/stories/347796/