Mobilfunk-Newsletter vom 30.08.2005

Morddrohungen nach Handy-Steuer

Die Morddrohung richtet sich gegen all jene, die an der Handymasten-Steuer "in irgendeiner Form beteiligt sind oder daran mitgewirkt haben".

St. Pölten/Wiener Neustadt

Morddrohung gegen VPNÖ-Klubchef

LVT-Leiter Rudolf Slamanig sagte auf Anfrage, dass es eine "schriftliche Morddrohung" gegen Schneeberger gebe. Das Schreiben sei vergangene Woche eingegangen. Das LVT habe "entsprechende Maßnahmen" veranlasst, die "weiter aufrecht" seien. Slamanig bestätigte auch, dass die Drohung im Zusammenhang mit der Handymasten-Steuer zu sehen sei.

 

Die Morddrohung soll laut NÖN an die Privatadresse des VP-Klubchefs in Wiener Neustadt gerichtet worden sein. Sie betreffe auch die Familie des Politikers und all jene, die an der Handymasten-Steuer "in irgendeiner Form beteiligt sind oder daran mitgewirkt haben", so die Zeitung.

Artikel vom 29.08.2005

© kurier.at bzw. KURIER - Wien, 2005

http://www.kurier.at/chronik/1093849.php

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Westfalenpost vom 29. August 2005:

Attendorn auf Konfrontationskurs mit 02

Betreiber will Mobilfunkversorgungskonzept ignorieren / Stadt sieht sich in der Pflicht: Widerstand ist Teil der Gesundheitsvorsorge

ATTENDORN. (bsg)

Hier wollen die Verantwortlichen zum einen über den Stand der Dinge aufklären, aber sie hoffen auch auf Unterstützung von Seiten der Bürger. Denn ein rechtliche Handhabe gegen die Aufstellung von Antennen ist nicht gegeben. Eine Baugenehmigung ist erst ab einer Höhe von zehn Metern erforderlich, die Sendemasten sind daher nur 9,99 Meter. Trotzdem sieht sich die Stadt in der Pflicht. "Wir wollen eine Gesundheitsvorsorge schaffen, denn wir wissen nicht, ob die Strahlung schädlich ist oder nicht. Das wird sich erst noch zeigen. Aber schon jetzt rät das Bundesamt für Strahlenschutz die Strahlung soweit wie möglich zu verringern."

Omega wir wissen, dass die Strahlung schädlich ist. Siehe „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

 

 

 

 

Mit freundlichem Gruß

Wolfgang Hilleke

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Stadt Bingen hat...

Vom 30.08.2005

Die Stadt Bingen hat sich mit ihrem Konzept, Mobilfunkantennen einen Mindestabstand von 200 Metern zur Wohnbebauung zu verordnen, juristisch nicht behauptet.

Bravo für den Bauausschuss

Wer in Deutschland die staatlich verankerten Gesetze und die eng gefassten Bestimmungen im Gesundheitswesen missachtet oder übertritt, bekommt hohe Strafen. Das ist gut so und dient dem Schutz der Bevölkerung. Darüber können jedoch die Mobilfunkbetreiber nur lachen. Sie haben sich ihre eigenen Gesetze auch gleich selbst geschaffen. Und das schon seit 1992. Kommentarlos und ohne Einschränkung hat das damalige Bundesamt für Strahlenschutz die Vorgaben der Mobilfunkindustrie übernommen und dem Parlament weiter empfohlen. Mit neunmal höheren Grenzwerten, als sie beispielsweise in der Schweiz üblich sind.

Seither bewacht der Dackel die Wurst, und die Mobilfunkbetreiber sind ein Staat im Staate. Unangreifbar! Die junge, faszinierende Technik des mobilen Telefonierens wurde ohne Rücksicht auf Verluste mit Sendeanlagen inmitten von Wohngebieten durchgepaukt. Mobilfunkstandortgegner wurden gnadenlos niedergemacht. Auch mit Hilfe der Verwaltungsgerichte.

Wissenschaftler, die zu negativen Forschungsergebnissen kamen und die Schwächung des Immunsystems durch Mobilfunkstrahlen belegten, wurden aufs Abstellgleis katapultiert. So auch ein namhafter Arzt und Wissenschaftler der Krebsklinik Heidelberg.

Vor diesem Hintergrund ist es der Stadt Bingen hoch anzurechnen, dass sie ihre Bevölkerung mit einer Schutzzone von 200 Metern vor Mobilfunkstrahlen schützen wollte. Ein Bravo auf den Bauausschuss. Die Vermessenheit vieler deutscher Verwaltungsrichter, gesundheitliche Bedenken gegenüber Mobilfunksendeanlagen in bewohnten Gebieten zu ignorieren, erweist sich schon in den nächsten Jahren als ein kapitaler Fehler mit Folgen. Schon jetzt lassen die auch in Rheinland-Pfalz eingeführten Krebsregister vermuten, dass die Krebsraten im Schatten einer Mobilfunksendeanlage ungleich höher sind. Wenn das bestätigt wird, erdreistet sich kein Mobilfunkbetreiber mehr, Sendeanlagen in Wohngebieten aufzustellen.

Der Verfasser dieses Leserbriefes, seit 1991 Mobilfunkstandortgegner, weiß, von was er spricht. Hat er doch hautnah erlebt, wie im Schatten einer Sendeanlage der ersten krankmachenden Generation 16 Menschen in kürzester Zeit durch eine totale Schwächung des Immunsystems ihrem daraus resultierenden Krebsleiden erlegen sind.

Theo Bayer, Grolsheim

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2019394

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mast mit zwei Antennen mehr

"Vodafone" rüstet mit UMTS auf

VON KATHRIN HAUSER

Hohenpeißenberg

Die Bürgerinitiative fürchtet, dass durch die UMTS-Antennen die Strahlenbelastungen für die Anwohner um den Hanslweg weiter steigen. Diese erhöhe sich durch Inbetriebnahme der Antennen um 40 Prozent, so der Sprecher der Initiative, Dr. Heiner Hartmann. Bislang sendeten zwei GSM-Antennen von "Vodafone" und zwei GSM-Antennen von "E-Plus" von dem Masten, der auf dem Grundstück des Hohenpeißenberger Bürgermeisters Karl Graf steht.

Die Aufrüstung des Masten sei "von Anfang an geplant" gewesen, sagt Ernst Andersch, ein Sprecher von "Vodafone". Durch die UMTS-Antennen erhöhe sich die Strahlung "minimal." Der Mietpreis, den "Vodafone" an "E-Plus" als Hauptmieter zahlt, bleibe seines Wissens nach gleich hoch. "Derzeit sind für Hohenpeißenberg keine weiteren Antennen geplant", so Andersch.

Die "Besorgten Bürger" kündigen an, die Entwicklung des Mobilfunks in Hohenpeißenberg weiter kritisch zu betrachten und an der Klage auf Zulassung eines Bürgerbegehrens festzuhalten. Wann die Strafverhandlung wegen Verwahrungsbruchs gegen Bürgermeister Graf stattfindet, steht noch nicht fest.

mm

30.08.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/weilheim/art1616,307381.html?fCMS=cd6917da809667 45f64998bb4510699f

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

050830 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050830_r_mobilfunk_newsletter.rtf

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/