Mobilfunk-Newsletter vom 29.12.2003

Family Live

Kinder und Werbung

Wenn im Fernsehen die neuesten Lollys, Handys oder Spielsachen angepriesen werden, finden sie bei Kindern meist ein offenes Ohr.

Die Werbestrategen wissen das und nehmen deshalb die jungen Kunden immer häufiger ins Visier oder verwenden sie als "Akteure" in Inseraten und Werbespots. Verbraucherschützer beobachten das mit Sorge. Deshalb will die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einer bundesweiten Aktion Werbeformen analysieren, die für diese Zielgruppe problematisch sind.

Hintergrund: Vor allem jüngere Kinder sind unerfahren und leicht zu beeinflussen. Meist können sie noch nicht zwischen Werbung und Wirklichkeit unterscheiden. Durch den Druck in der Gruppe wird nicht selten ein Konsumzwang erzeugt, der teilweise auch gravierende finanzielle Probleme zur Folge hat.

Auch Werbung für Süßwaren, Fast Food und Zigaretten kann nach Ansicht der Verbraucherschützer bedenklich sein. Denn es sind ja durchaus nicht immer die gesündesten Artikel, die heftig beworben werden. Auch die auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Werbestrategien im Bereich Mobilfunk oder Internet können gefährlich sein - nicht umsonst sind schon so viele Jugendliche hoch verschuldet. Das Gleiche gilt für Gewinnspiele, die an den Kauf von Produkten gekoppelt sind.

Die Verbraucherschützer bitten kritische Eltern, Werbung, die sie für bedenklich oder irreführend halten, zu notieren und an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz weiterzuleiten (Stichwort: Kinderwerbung, Postfach 41 07 in 55031 Mainz, Tel.: 06131/28 48 0, Fax: 06131/28 48 66, E-Mail: info@verbraucherzentrale-rlp.de).

Wichtig ist eine kurze Schilderung des Sachverhaltes, der Name des werbenden Unternehmens und das Veröffentlichungsdatum, bei Hörfunk und Fernsehwerbung auch der Name des Senders und die Sendezeit. Bei Inseraten sollte möglichst eine Quellenangabe erfolgen. Die Materialien können auch in den örtlichen Verbraucherberatungsstellen abgegeben werden.

Ziel der Aktion ist es, Kinder und Eltern für das Thema stärker zu sensibilisieren und auf problematische Einflüsse aufmerksam zu machen. Rechtliche Schritte könnten unter Umständen das Vorhaben unterstützen, Kinder umfassender zu schützen. Außerdem soll die systematische Erfassung dabei helfen, zielgenaue Aufklärungsstrategien zu entwickeln, um den oft aggressiven Werbemethoden besser begegnen zu können.

http://www.familie.de/start.php?&template=fa&language=ger&article=36903&contractor=2

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Rat: TÜV-Gutachten in Auftrag

..hierzu ein wichtiger Hinweis: man sollte darauf achten w i e  der TÜV misst. Nach der DIN/VDE 0848 mit Mittelwertbildung? Vorsicht bei Stativmessung: lokal gibt es erhebliche Unterschiede oder anders gesagt: man sucht den Punkt der geringsten Immission und misst dann dort. Nur eine Spektrumanalyse mit handgeführter Antenne ist hier anzusetzen.

Lebrecht von Klitzing

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Burgaltendorf.

Seit 1971 wohnt Franz Dyckmanns in seiner Eigentumswohnung Am Kirchhof. Bis vor einigen Jahren war alles in Ordnung. Dann kam der Mobilfunk. "1999 wurde auf dem Dach des Hauses Alte Hauptstraße 88 eine Antennenanlage aufgebaut und betrieben. 2001 kam eine zweite hinzu", berichtet er.

Sorgen um die Gesundheit veranlassten den 64-Jährigen, der Sache nachzugehen. Zumal er während seiner Recherche erfuhr, dass sich im Kirchturm der Herz Jesu-Gemeinde ebenfalls eine Anlage befindet. "Das kann für uns nicht gut sein", findet Dyckmanns. Die Gemeinde Herz Jesu schließt durch Pfarrer Ludger Molitor die Installierung weiterer Anlagen oder die Aufrüstung der bestehenden aus. Der Bau sei vom Kirchenvorstand mit bestem Wissen und Gewissen vorgenommen worden.

Im Jahr 2002 schaltete Dyckmanns einen Anwalt ein und fragte die Stadt nach den Sendern an der Alten Hauptstraße. Die Verwaltung bescheinigte Rechtmäßigkeit. Zwar leitete das Amt für Bauordnung aufgrund formeller Illegalität ein Verfahren gegen die Nutzer ein. Da sich aber im Juli des Jahres die Rechtslage geändert hat, die Errichtung und Änderung von Sendern nicht mehr genehmigt werden muss, ist den Netzbetreibern die Befreiung erteilt worden.

Stefan Schulte vom Presseamt der Stadt erläutert: "Außer in Sonderfällen genügt den Betreibern eine Standortbescheinigung, die sie bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation beantragen müssen." Auf diesem Wege soll die Einhaltung der Grenzwerte nach Bundesemmissionsschutzverordnung sichergestellt werden.

Anwohner Franz Dyckmanns traut den Grenzwerten nicht. "Die sind um ein vierfaches höher als in der Schweiz", argumentiert er. Möglichkeiten hat er nicht viele. Der Stadt sind laut Stefan Schulte die Hände gebunden. "Wir können die Bürger nur an private Messinstitute vermitteln. Die Kosten müssen aber selbst getragen werden", sagt Schulte.

Bleibt für Dyckmanns im Zweifelsfall nur der Umzug. "Darüber denken wir nach", erzählt er: "Asbest war auch ein guter Baustoff, bis er enttarnt wurde." Felix Bicker, zuständig bei der städtischen Immobilienwirtschaft für Mobilfunk, stellt fest: "Die Frage der Gesundheitsgefährdung ist im Allgemeinen noch nicht abschließend geklärt."

23.12.2003 Von Markus Grenz

http://www.waz.de/waz/waz.essen.volltext.php?id=981517&zulieferer=waz&rubrik=Stadtteile&kategori e=STT&region=Essen

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Weihnachtsgeschenk: Mobilfunksender

Sehr geehrte Herren,

als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk haben wir von einem Biobauern zu den 3 vorhandenen Mobilfunksendern auch noch einen UMTS-Sender erhalten! Weitere 1 bis 2 UMTS-Sender und damit Krankheit für Mensch und Tier sollen kommen! Da kann einem die Biokost wirklich im Hals stecken bleiben.

Viele Menschen können da leider nicht mehr sagen: "Freuet Euch das Christkind kommt bald".

Mit freundlichen Grüßen

G. Pischeltsrieder

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Baisweil: Ein Mobilfunkmast ist genug

27.12.2003, Allgäuer Zeitung

Bürger sammeln mehr als 400 Unterschriften

Baisweil (ofr). -

Die Aktion mobilisierte fast zwei Drittel aller Wahlberechtigten der Gemeinde. Mit dem Nein zum Bau weiterer "Handymasten" wegen der möglichen Gefahren für die Gesundheit stoßen die Teilnehmer der Unterschriftensammlung beim Gemeinderat auf offene Ohren. Für Baisweils Bürgermeister Thomas Steinhauser sind die signierten Listen ein Zeichen, dass der Gemeinderat mit seiner Idee richtig liegt, den Spargelwald der Handy-Antennen zu lichten. Die Grundversorgung soll mit nur einem größeren Masten bewerkstelligt werden, "der von allen vier Mobilfunkbetreibern gemeinsam genutzt werden kann". Das langfristige Ziel: Ein Rückbau der kleinen (genehmigungsfreien) Sende- und Empfangsanlagen im Ort. Die durchaus unterschiedlichen Ergebnisse von Studien zum Thema gesundheitliche Schäden durch Mobilfunksender beurteilte Steinhauser auf seine Art: "Selbst wenn nur zehn Prozent davon stimmt, genügt das, um als Gemeinde aktiv zu werden". Steinhauser will nun versuchen, das Problem zum Thema bei der Bürgermeisterversammlung zu machen. Wenn man alle Gemeinden unter einen Hut bringe, müsse es möglich sein, eine gemeinsame Lösung zu finden, so der Baisweiler Bürgermeister.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/kf.php?l=de&dom=dom1&id=257690

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Puffer für Mobilfunkmasten reichen Initiative längst nicht

Für Erol Oezkan von der Wambeler Bürgerinitiative gegen Mobilfunk und Elektrosmog ist der "Dortmunder Weg" ein "Schritt in die richtige Richtung, aber kein Anlass zur Euphorie. Da ist noch viel zu tun."

Im Januar stellen sich die Mobilfunkgegner bei der Stadtelternschaft der Grundschulen vor. "Wir suchen Verbündete", gibt Erol Oezkan lachend zu. Aber andererseits ist ihm auch wichtig, die Eltern auf die Gefahren von Handys für ihre Kinder aufmerksam zu machen. So warnt der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz massiv vor den möglichen gesundheitlichen Risiken. Eltern sollten ihre Kinder davon fernhalten.

26.12.2003  

http://www.waz.de/waz/waz.dortmund.volltext.php?id=982972&zulieferer=waz&rubrik=Stadt&kategorie =LOK&region=Dortmund

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Geortet

Israels Betreiber von Mobiltelefonnetzen bieten Arbeitgebern einen neuen Service an: die Ortung von Arbeitnehmern, die mit firmeneigenem Handy unterwegs sind. Damit läßt sich feststellen, ob Mitarbeiter unerlaubte Ruhepausen einlegen. Wie Rechtsexperten glauben, ist das Verfahren nicht legal, falls es ohne Wissen und Zustimmung der Betroffenen stattfindet. Ein Verweigerungsrecht stehe aber den Überwachten nicht immer zu. Zumindest während der Arbeitszeit müsse der Schutz der Privatsphäre von Lohnempfängern gegen die Aufsichtsbefugnis des Managements abgewogen werden.

http://www.juedische-allgemeine.de/tools/lese.php?ssl_fehler=index.html&ssl_index=/israel/israel.htm l&weit=/israel/israel-10010.html

Omega: dazu auch

Spanner und Spione

http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=331759&rubrikid=777

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Milliarden-Lizenz zurück an den Staat

MOBILCOM   Verzicht auf Multimedia-Funk

BÜDELSDORF/AP/DPA -

Mobilcom-Chef Torsten Grenz schloss nicht aus, dass er auf Rückerstattung eines Großteils des Preises beharren würde. „Wir haben die Lizenz mit einer Laufzeit von 20 Jahren für 8,4 Milliarden Euro erworben“, sagte er. „Wenn wir sie nach drei Jahren, zurückgeben, könnten wir 85 Prozent des Preises zurückfordern.“ Eine freiwillige Rückgabe der Lizenz ist in den Bedingungen nicht vorgesehen und daher auch nicht geregelt. Mobilcom hatte sich vergeblich um einen Käufer für die Lizenz bemüht und lediglich sein halbfertiges Netz an E-Plus verkaufen können. In den Lizenzbedingungen ist allerdings geregelt, dass die Lizenzen ohne Entschädigung eingezogen werden, wenn die Vorgaben nicht erfüllt worden sind. Dazu gehört, dass Lizenzinhaber bis Ende 2003 25 Prozent der Bevölkerung abdecken müssen. Das können nach heutigem Stand die verbliebenen Betreiber T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus und O2.

Daher steht noch die Lizenz des Anbieters Quam aus. Das Gemeinschaftsunternehmen der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera hatte den Betrieb Mitte November 2002 eingestellt.

Was mit den Frequenzpaketen geschieht, die mit den Lizenzen verbunden sind, steht noch nicht fest.

http://www.nwz-online.de/2_dyn_449.php?showres=NWZ%2FWIRTSCHAFT%2F1&showid=262053&n avpoint=4

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Ehepaar fühlt sich Terror durch Mikrowellen-Waffen ausgeliefert

http://www.buergerwelle.de/pdf/terror_durch_mikrowellenwaffen.jpg

Nachricht von Ruth Gill

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Apokalypse für 2010

Von Denis Pürro (Auszug)

Durch das Abholzen des Regenwaldes ist das ganze Erdklima durcheinander gebracht worden (Überschwemmungen, Trockenheit, Kälte etc.). Durch elektromagnetische Felder im Mikrowellenbereich entsteht durch Reibung der Moleküle eine Klimaerwärmung im Prinzip des Mikrowellenofens.

Fernmeldesatelliten sind die Hauptursache des Waldsterbens. Durch das Waldsterben wird der Trinkwasserhaushalt durcheinander gebracht. Vergiftung von Wasser, Erde und Luft durch allerlei chemische Produkte. Durch den nicht-thermischen Effekt werden Moleküle gespalten z.B. Sauerstoff O2 in Ozon O3.

Durch die vom Mensch erzeugten elektromagnetischen Felder im Mikrowellenbereich verlieren Tiere in der Luft und im Wasser die Orientierung. Dazu kommt der gesamte Elektrosmog (Hochspannung, Kurzwellen, Mobilfunk, GMS, UMTS, DECT Schnurlostelefon, Bluetooth Radar und Fernmeldesatelliten.

Durch schwache Mikrowellen Felder werden die lebensnotwendigen negativen Ionen in der Umwelt und in geschlossenen Räumen vernichtet. Mit UMTS, DECT, Bluetooth etc. ist die Resonanzfrequenz von Flüssigkeit (Blut) 2,4 G Hz erreicht. Da der Mensch aus über 80% Flüssigkeit besteht, können Sie sich ein Bild machen was mit den Zellen geschieht. Wenn ein Zaubergeiger in Resonanz mit einem Kristallglas ist, zerspringt es. Wen man in Resonanz mit einer Stahlbetonmauer ist stürzt sie wie ein Kartenhaus zusammen. Schwache Mikrowellenfelder (kleine Amplituden) sind schädlich für sämtliche Zellen, tödlich. Durch diesen Elektrosmog werden sämtliche Krankheiten von Kopfschmerzen Allergien, Alzheimer, Hirnschlag, Herzinfarkt bis Krebs erzeugt. Menschen und Tiere werden senil und verhaltensgestört. Um das zu verhindern gibt es nur eins, sofortiges Ausschalten der Elektrosmog erzeugenden Anlagen.

Kommentar von Siegfried Zwerenz:

Die vom Autor aufgezeigten Schäden und Ursachen sind sehr plausibel und oft wissenschaftlich bestätigt.

Anmerken möchte ich aber, dass es zwar richtig ist, dass durch Reibung der Moleküle aufgrund von Mikrowellenstrahlung Wärme entsteht. Allerdings ist der Wärmeeintrag in die Atmosphäre durch Mikrowellenstrahlung viel geringer als z.B. der Wärmeeintrag durch Verbrennung von Öl, Gas, Kohle usw.

Deshalb spielt die direkte Erwärmung der Atmosphäre aufgrund von Mikrowellenstrahlung so gut wie keine Rolle.

Die nicht-thermischen Effekte und deren Folgen sind das große Problem.

Zwar wird durch das Abholzen des Regenwaldes das Erdklima durcheinander gebracht, aber dabei sollten andere Faktoren nicht vergessen werden. Das HAARP-Projekt der USA kann das Wetter manipulieren. Auch die Russen verfügen über solche Anlagen, wenn auch etwas geringer in der Leistung.

Ob Fernmeldesatelliten die Hauptursache für das Waldsterben ist, wäre zu diskutieren. Terrestrische Sender haben jedenfalls auch einen enormen Einfluss auf das Waldsterben.