Mobilfunk-Newsletter vom 29.10.2005

INITIATIVE zur Verhinderung weiterer Handymasten im Feyregger Wohngebiet

Gerhard HÜTMEYER

Getreidestraße 13

4540 Pfarrkirchen/Bad Hall

Tel.: 07258/7579

e-mail: g.huetmeyer@aon.at

Pfarrkirchen bei Bad Hall am 28. Oktober 2005

Pfarrkirchner Appell von neun Doktoren der Medizinwissenschaft

Nachdem Betreiberfirmen in Pfarrkirchen/Bad Hall Mobilfunksendeanlagen erweitern wollen haben sich in der 2100-Seelen-Gemeinde nun sieben Ärzte, ein Biologie-Universitätsprofessor und eine Psychologie-Neurologin zu einem Pfarrkirchner Appell zusammengeschlossen und fordern neben dem FREIBURGER Appell vom 9.10.2002, dem BAMBERGER APPELL vom 21.7.2004, dem HOFER APPELL vom 28.5.2005, dem LICHTENFELSTER APPELL vom 5.7.2005, der WARNUNG der WIENER Ärztekammer vom 5.8.2005 und der WARNUNG der österreichischen Ärztekammer vom 30.8.2005 nachdrücklich:

1.) Keinen weiteren Ausbau der Mobilfunktechnologie, denn es handelt sich um unfreiwillige Risiken für die Menschen mit wahrscheinlich dauerhaften gesundheitlichen Belastungen.

2.) Reduzierung der Funkbelastung für alle Sendeanlagen auf maximal 1 Mikrowatt pro Quadratmeter in Wohnräumen.

3.) Aufklärung der BürgerInnen, Jugendlichen und Kinder über die Benützung von Handys und Schnurlostelefonen und über die Gesundheitsrisiken des Elektrosmog.

4.) Kinder und Jugendliche sollten (unter 16 Jahren) Handys nur im Notfall benutzen.

5.) Bei aufgetretenen Schäden das Verursacherprinzip beachten.

Mehr als 1500 deutsche Ärzte, Fachärzte und Medizinprofessoren haben die obgenannten Appelle unterzeichnet. Die erfahrenen Mediziner beweisen eine signifikante Häufung folgender Krankheiten in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen: Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (Hyperaktivität), Blutdruckentgleisungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen, Hirndegenerative Erkrankungen, Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore, Kopfschmerzen und Migräne, chronische Erschöpfung, innere Unruhe, Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit, Ohrengeräusche, Infektanfälligkeit, Nervenschmerzen, etc.

Der Pfarrkirchner Appell schließt sich den genannten Appellen an, hält den weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich und appelliert an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem im Grundgesetz garantierten Schutz von Leben und Gesundheit wieder den Vorrang einzuräumen.

http://omega.twoday.net/stories/1100855/

 

Schreiben von Vizekanzler Hubert GORBACH an die GdPfarrkirchen

http://omega.twoday.net/stories/1100836/

 

Enttäuschung bei Pfarrkirchner Bürgerinitiative

http://omega.twoday.net/stories/1101365/

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Notopfer Mobilfunk

Liebe Betroffene,

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

ist eigentlich schon mal jemanden aufgefallen welche gefährlichen Personalentscheidungen in der Politik (was vor allem den Kampf gegen die irrsinnig hohen Strahlenwerte beim Mobilfunk betreffen) anstehen. Herr Stoiber wird in Berlin Wirtschaftsminister mit dem zusätzlichen Ressort „Zukunftstechnologie“ und in Bayern schickt sich Herr Huber Ministerpräsident zu werden. Getreu seinen Worten werden Herr Huber und Herr Stoiber alles tun was Gott erlaubt und einiges was Gott verboten hat um diese Zukunftsweisende Technik voranzubringen. Die beiden richten uns Bürgern jetzt die Schuhe noch vorne, da werden wir uns noch anschauen. Die Mobilfunker freut es, sie genießen dann absolute Narrenfreiheit. Vielleicht gibt’s dann auch mal eine Abgabe für „Handymasten“. Aber die sollen alle die bezahlen, die gegen die Technik sind, sozusagen ein Notopfer Mobilfunk für eine ach so kränkelnde Industrie. Bleibt zu hoffen das bei den nächsten Landtagswahlen in Bayern endlich die Mehrheit der CSU gestürzt wird, damit wieder echte Demokratie in Bayern herrscht. Mit einer Opposition egal welcher Couleur.

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf M. Streif

Römerstraße 4

94060 Pocking

emvwarrior@luckyparties.de

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Niederösterreich verzichtet auf Mobilfunk-Steuer

28. Oktober 2005 11:42

Nach monatelangem Tauziehen hat das österreichische Bundesland Niederösterreich jetzt seine Pläne zur Erhebung einer Sondersteuer auf Mobilfunkantennen-Masten fallen gelassen. Darauf einigten sich Regierungsvertreter und die fünf Mobilfunk-Unternehmen in der Nacht zum Freitag, wie die Nachrichtenagentur APA berichtet.

Die Regionalregierung in St. Pölten wollte die Betreiber der Mobilfunknetze ursprünglich zwingen, ab Januar 2006 für die Benutzung der Antennenmasten hohe Gebühren zu zahlen. Die konservative Regierung des Bundeslandes wollte damit erreichen, dass die ausufernde Zahl der Sendemasten im größten Bundesland Österreichs reduziert wird. Auch andere Länder erwogen daraufhin die Einführung der Steuer, die die Betreiber mehrere Hundert Millionen Euro gekostet hätte.

Nun einigten sich die Mobilfunkanbieter darauf, nach Möglichkeit 80 Prozent aller neuen Mastenstandorte gemeinsam zu nutzen und zu prüfen, ob es technisch möglich ist, auch die bestehenden niederösterreichischen Handy-Masten stärker zu teilen. Die dadurch entstehenden Einsparungen sollten an die Kunden weiter gegeben werden.

http://www.xonio.com/news/news_17265047.html?tid1=7400&tid2=0

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Schüler gleich behandeln

Hallstadt.

Das Vorhaben sei genehmigungsfrei, erinnerte der Bürgermeister. Allerdings habe der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss gefasst, wonach Mobilfunkantennen nicht im Wohngebiet errichtet werden sollten. Er werde mit Vodafone und dem Mann Gespräche führen, um möglichst eine andere Lösung herbeizuführen, sicherte Braun zu.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=c~eh8eqkmj_ctrl*av5bj&Hierarchie= mu6lbisbw2n43krr~qv_i&Seite=Lokales&SeiteSub=Bamberg

 

Niederösterreich verzichtet auf Mobilfunkantennen-Steuer

Wien (dpa)

Die Regionalregierung in St. Pölten wollte die Betreiber der Mobilfunknetze ursprünglich zwingen, ab Januar 2006 für die Benutzung der Antennenmasten hohe Gebühren zu zahlen. Die konservative Regierung des Bundeslandes wollte damit erreichen, dass die ausufernde Zahl der Sendemasten im größten Bundesland Österreichs reduziert wird. Auch andere Länder erwogen daraufhin die Einführung der Steuer, die die Betreiber mehrere Hundert Millionen Euro gekostet hätte.

Nach langen, zähen Verhandlungen stimmten diese jetzt laut APA zu, künftig nach Möglichkeit 80 Prozent aller neuen Mastenstandorte gemeinsam zu nutzen und zu prüfen, ob es technisch möglich ist, auch die bestehenden niederösterreichischen Handymasten stärker zu teilen. Die dadurch entstehenden Einsparungen sollten an die Kunden weiter gegeben werden. Dafür wird das Land das entsprechende Gesetz wieder rückgängig machen. Der Europäische Gerichtshof hatte kürzlich das Gesetz für verfassungskonform erklärt.

letzte Aktualisierung von 28.10.2005, 12:30

http://www.lvz-online.de/multimedia/drc.html?p=4699_148915.html

 

Erkrath: Vodafone - " Stadt hat nicht widersprochen"

Eine Vertreterin des Mobilfunkbetreibers sagte gestern, die Stadt habe ihre Chance, gegen den Sendemast Widerspruch einzulegen, ungenutzt verstreichen lassen.

Erkrath.

 

Ob Vodafone bereit sein könnte, vom geplanten Standort in Millrath abzulassen, mochte Goossens gestern nicht bewerten. Sonderlich gut zu sprechen scheint das Unternehmen allerdings nicht auf die Erkrather Verwaltung zu sein. "Nach dem Bauantrag im Sommer hätte die Stadt acht Wochen lang die Möglichkeit gehabt, Widerspruch gegen den Standort einzureichen."

Das sei aber nicht passiert. Tatsache ist wie auf der Sitzung am Dienstag deutlich wurde dass weder Bürger noch Politiker überhaupt vom Vorhaben des Mobilfunkunternehmens informiert wurden.

Eine Entscheidung, die Werner wie folgt begründet: "Wir wollen eine kreiseinheitliche Regelung. Am Runden Tisch zum Mobilfunk ist auch der 100-Meter-Abstand festgelegt worden." Alles, was dem entspricht, werde nur noch auf Baurecht geprüft. Werner sieht es demnach nicht als Aufgabe der Verwaltung an, die Bürger über Standortpläne von Masten zu informieren, "sondern darum, die kreisweiten Strukturen zu erhalten". Schließlich könne sonst über einstweilige Verfügungen jeder Sendemast verhindert werden. "Aber im Rechtsverfahren haben die Kläger dann null Chancen."

Dass bei solcher Argumentation die Angst von Bürgern vor Gesundheitsschäden auf der Strecke bleibt, dämmert allerdings auch dem Bürgermeister. Anders ist kaum der Nachsatz zu erklären, "dass man sich um das Unwohlsein der Bürger kümmern muss". Das meint übrigens auch die Vertreterin von Vodafone: "Wir verstehen die Sorge der Bürger", versicherte Sabine Goossens. Die allerdings unbegründet sei, "weil vom Mobilfunk keine Risiken ausgehen".

Omega das stimmt nicht. Vom Mobilfunk gehen große Risiken aus.http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Auch die Mitarbeiter der Stadtwerke, deren Verwaltungstrakt an der Gruitener Straße nur 70 Meter vom geplanten Standort des Mastes entfernt steht, müssten nicht mit einer Gefährdung ihrer Gesundheit rechnen.

29.10.05

http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=97469

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Große Koalition will Telekommunikationsdaten angeblich speichern lassen

http://omega.twoday.net/stories/1101490/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/