Mobilfunk-Newsletter vom 29.09.2006

Mobile Heilsbringer?

http://omega.twoday.net/stories/2728540/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handystrahlung unbedenklich?

http://omega.twoday.net/stories/2733869/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nicht konsistente und total verharmlosende Aussagen zur Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/2731207/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Skandal in Frankreich: dubiose amtliche Verstrickungen mit Forschern bei Gutachten

http://omega.twoday.net/stories/2733813/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Herausgehoben, abgefahren und typisch für die Verdummung der Menschen, speziell in Deutschland

http://omega.twoday.net/stories/2732550/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Artikel vom 29. September 2006

Mobilfunk: Anwohner ziehen jetzt vor Gericht

Sendeanlage auf dem städtischen Wohnhaus aufgestellt. Rechtsanwalt der Nachbarn sieht den Kampf gegen die Antenne aber noch nicht als beendet an

Von Volker Griese

BALVE · Auf dem städtischen Wohnhaus "Zu den Dinkeln 13" ist am Mittwoch die umstrittene Mobilfunkanlage errichtet worden. Arbeiter eines Unternehmens aus Sachsen-Anhalt haben in zwölf Metern Höhe die etwa drei Meter hohe Antenne installiert, die Kunden des Mobilfunkbetreibers O2 Germany versorgen soll. Damit ist das Hauptanliegen der Bürgerinitiative, diese Mobilfunkanlage zu verhindern, zunächst offenbar gescheitert. Seit Anfang August hatten sich vor allem Anwohner des Wohngebietes "Gehringer Schlade" gegen diese Baumaßnahme gewehrt, weil sie die Strahlenbelastung durch die Anlage fürchten.

Aufgeben wollen die Anwohner, die auf die Barrikaden gegangen sind, jedoch nicht. Das betonte gestern mit Mark Wortmann einer der Wortführer, der enttäuscht darüber ist, dass die Stadt bisher in keiner Form auf die Leserbriefe der Bürgerinitiative reagiert habe. Aber auch der Lüdenscheider Rechtsanwalt Björn Syring, der einige der Anwohner vertritt, machte deutlich, dass er den Kampf gegen die Mobilfunkantenne noch keineswegs als beendet betrachtet. Die Bürgerinitiative sei vielleicht im ersten Moment gescheitert. "Aber sie musste auch scheitern, weil die Stadt ja schon eine Entscheidung getroffen hatte", sagte er gestern im Gespräch mit dem Süderländer Volksfreund. Deshalb bleibe nun nur noch der Rechtsweg, so der Rechtsanwalt, der die Möglichkeit einer gütlichen Einigung damit ad acta legt. "Wir werden jetzt versuchen, die Baugenehmigung anzugreifen", kündigte er an, dass er in den nächsten Tagen verschiedene Klagen anfertigen werde. Die Aussicht, vor dem Verwaltungsgericht in Arnsberg zu einem Erfolg zu kommen, bezeichnete er als nicht schlecht. "Es gibt diverse Urteile aus Nordrhein-Westfalen. Wir prüfen derzeit die genauen Sachverhalte", so Syring.

Parallel dazu bereite er für einige Anwohner auch zivilrechtliche Klagen gegen den Mobilfunkbetreiber O 2 Germany vor. Darin wolle er sowohl auf Unterlassung, als auch auf Schadensersatz klagen. Der Rechtsanwalt geht davon aus, dass ein Grundstück in der Nachbarschaft der Mobilfunksendeanlage durchaus um 50 000 Euro an Wert verliere. Diese Wertminderung soll der Mobilfunkbetreiber den Nachbarn erstatten.

Rechtsanwalt Syring und die Bürgerinitiative hatten zuvor versucht, die Stadt und O 2 Germany mit Argumenten davon zu überzeugen, einen anderen Standort für die Mobilfunksendeanlage zu wählen. Dabei hatten sie vor allem auf die noch weitgehend unerforschte Auswirkung der Strahlenbelastung hingewiesen. "Auch Contergan war zugelassen - die medizinischen Folgen sieht man heute noch", hatte Syring dabei die mutmaßlich geringe Gefährdung durch Handystrahlen mit dem Medizin-Skandal der 60er Jahre verglichen.

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=203809

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Donnerstag, 28. September 2006

Rorbas Widerstand gegen geplante Mobilfunkantenne wächst

Hartnäckige Gegnerschaft

Ein Teil der Einwohner von Rorbas will keine Mobilfunkantenne bei der Kläranlage. Sie befürchten gesundheitliche Schädigungen. Ein Komitee überreichte dem Gemeinderat 369 Unterschriften.

Fabian Boller

Manuela Schneider (vorne rechts) überreicht Gemeindeschreiberin Barbara Roulet (vorne links) die Unterschriften. Unterstützt wird sie von Erwin Hollenstein (hinten, von links), Eglantine Lienhard und Luiza Manser. (fab)

Ein fünfköpfiges Komitee hat nun insgesamt 369 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt. «Die Leute haben sehr gerne unterschrieben. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wären wahrscheinlich noch mehr Unterschriften zustande gekommen», ist sich Antennengegnerin Manuela Schneider sicher.

Projekt erneut ausgeschrieben

In einem Brief an den Gemeinderat weisen die Gegner darauf hin, dass keine gefestigten Erkenntnisse über die Wirkung nicht ionisierender Strahlung ausgehend von Mobilfunkantennen vorliegen würden. Es bestünde kein Gewähr dafür, dass gesundheitliche Schädigungen ausblieben.

http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=8939

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Funkstörung im Gemeinderat

Geplante Mobilfunkanlage sorgt für Diskussionen in Merzalben

Von PZ-Mitarbeiter Elmar Klotz

Merzalben.

Vor allem Thomas Neuberger wand sich vehement gegen einen Beschluss über Standort und Vertragsabschluss. Zunächst müsse man doch wohl das Gespräch mit den Anwohnern suchen und sie ausführlich informieren statt sie ständig zu übergehen und vor vollendete Tatsachen zu stellen. „Bevor wir hier etwas beschließen, müssen wir mit den Menschen reden und ihre Ängste und Bedenken ernst nehmen“, forderte er.

Der Standort in der Nähe der Sportanlage befinde sich über 100 Meter vom nächsten Wohnhaus entfernt, erklärte der Bürgermeister. Eine gesundheitliche Gefährdung für die Bevölkerung bestehe laut einem ihm vorliegenden Gutachten nicht. Eine Erlaubnis zum Aufstellen des mindestens 35 Meter hohen Antennenmastes werde zudem erst dann erteilt, wenn zusätzlich eine Bescheinigung der Regulierungsbehörde vorliege.

Dass der Bau der Antenne rechtlich nicht zu verhindern ist, machte Thomas Russold von der Verbandsgemeindeverwaltung Rodalben deutlich. Im Außenbereich einer jeden Gemeinde sei eine solche Antenne eine so genannte „privilegierte“ Baumaßnahme nach dem Baugesetzbuch. „Die Betreiberfirmen treten dabei zwar zunächst an die Gemeinden heran und versuchen mit ihnen Standorte zu finden“, erklärte Russold weiter. Falls dabei keine Einigung erzielt wird, könnten die Firmen aber durchaus auch an die Besitzer von geeignetem Privatgelände herantreten, mit diesen entsprechende Nutzungsverträge abschließen und einen Antennenmast aufstellen.

Eine von der CDU ins Gespräch gebrachte Bürgerversammlung verwarf Petra Busch (SPD) auch genau wegen dieser Rechtslage. „Wir können doch nicht mit den Leuten reden, sie um ihre Meinung zur Antenne fragen und dann sagen Ätsch, wir müssen aber trotzdem bauen lassen“, meinte sie.

Pirmasenser Zeitung vom 28.09.06 - Rubrik Südwestpfalz

http://www.pirmasenser-zeitung.de/artikel/06/swpfalz/2006-09-28/1/index.php

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Neuer Mast für Mobilfunk vom Stadtrat abgelehnt

http://freepage.twoday.net/stories/2733566/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Warum nicht gleich so?

http://freepage.twoday.net/stories/2736375/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

LIMES-NRW, Landes Initiative Mobilfunk / ElektroSmog e.V. (i.G.) hat ihr erstes Etappenziel erreicht

LIMES-NRW, Landes Initiative Mobilfunk / ElektroSmog e.V. (i.G.), eine überregionale Initiative mit dem Ziel des Umbaus auf umweltverträgliche "Drahtlose Kommunikation" hat ihr erstes Etappenziel erreicht: http://www.limes-nrw.de ist ab sofort online.

http://www.limes-nrw.de/download/Aufruf_Mitgliedschaft_4.pdf

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Westeuropäische Mobilfunk-Anbieter kämpfen gegen sinkende Margen

http://freepage.twoday.net/stories/2732768/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/