Mobilfunk-Newsletter vom 29.08.2005

Wahlprüfsteine 2005 für Bundestagskandidat/inn/en

http://omega.twoday.net/stories/931157/

http://openpr.de/news/58440.html

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Westfälische Rundschau vom 27.8.2005:

Mobilfunksender: Stadt Attendorn setzt auf Gemeinschaftssinn

Attendorn. (pep)

Doch ist es hier kein Zaubertrank, der dem Schwachen Kraft verleiht, sondern der oft beschworene Gemeinschaftssinn der Bürger. Rein rechtlich kann die Stadt nicht verhindern, dass auf einem privaten Hausdach ein 9,99 Meter hoher Mast mit Mobilfunksender errichtet wird, wenn der gesetzliche Strahlenimmissionsgrenzwert von 10 000 Milliwatt unterschritten wird.

Das Mobilfunkkonzept der Stadt, das von den Betreibern heftig angefeindet wird, sieht aber unter dem Aspekt der gesundheitlichen Vorsorge die Verlagerung der Sendemasten nach außerhalb, weg von der Wohnbebauung, und als Kompromiss innerstädtische Sender mit eine Höchstbelastung von einem Milliwatt Strahlung vor. Die Stadt hat sich sogar bereit erklärt, sich zur Umsetzung ihres Konzepts an der Errichtung von Sendemasten außerhalb der Innenstadt zu beteiligen.

Während, wie Wolfgang Hilleke von der Stadtverwaltung gestern in einem Pressegespräch erklärte, zwischenzeitlich mit einigen Anbietern konstruktiver Kontakt herrsche, habe ein O2-Vertreter kürzlich die Attendorner Vorschläge barsch abgelehnt und die Errichtung und Inbetriebnahme von sieben neuen Sendeanlagen, drei für GSM und vier für UMTS, bis 2006 angekündigt.

Eine GSM-Anlage mit drei Antennen auf dem Einhoff-Hochhaus in der Stettiner Straße, die dort seit einigen Jahren steht, aber noch nicht in Betrieb ist, soll in Betrieb gehen. In der Umgebung wird bereits jetzt, wo zwei GSM-Sendeanlagen von dort ausstrahlen, der städtische Vorsorgerichtwert deutlich überschritten. Der Wert könnte sich verdoppeln oder gar verdreifachen, so Hilleke, und noch weiter steigen, sollten dort später auch UMTS-Sendeanlagen installiert werden.

Die Stadt Attendorn wertet die kompromisslose Haltung von O2 als "Kampfansage", angesichts derer und der Ankündigung von insgesamt 17 Sendemasten für den Bereich Attendorn sie sich zum zweiten Mal mit einer Informationsbroschüre, die an alle Haushalte verteilt wird, an die Bürger wendet. In dem Faltblatt werden zunächst die Hintergründe erläutert, ehe Bürgermeister Alfons Stumpf an den Gemeinschaftssinn der Attendorner appelliert.

Nur wenn sich alle, die von Mobilfunkbetreibern angesprochen werden, vor Unterzeichnung eines Vertrags über die Errichtung einer Mobilfunkbasisstation auf ihrem Haus oder Grundstück mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen und prüfen lassen, ob diese mit Attendorner Mobilfunkkonzept übereinstimmt, kann dieses durchgesetzt werden.

Ansprechpartner in der Verwaltung sind Melanie Linn, Tel: (02722) 64 319, und Wolfgang Hilleke, Tel: 64 236, der gestern darauf hinwies, dass es sich, "wenn jemand von O2 anklopft im Zweifelsfall um einen Konzeptwidrigen, weil nicht mit der Stadt abgestimmten Standort handelt".

aus:

http://www.westfaelische-rund-schau.de/wr/wr.onlinesuche.ergebnis.volltext.php?dateiname=dateinam e&zulieferer=wr&kategorie=&catchline=catchline&redaktion=redaktion&other=&kennung=ona1wrLOK StaAtten-dorn38588&rubrik=Stadt&region=Attendorn&auftritt=WR&dbserver=1&searchstring=Attendor n,%20&%20O2

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Mobilfunk in Wachenheim

Schlimm ist Verharmlosung

Zur geplanten Mobilfunkantenne auf dem Turm der Lutherischen Kirche in Wachenheim, speziell zum Leserbrief von Dietrich Schmidt aus Wachenheim in unserer Ausgabe vom 16. August.

Die Verantwortung der „unverantwortlichen Verunsicherung der Bevölkerung" nehme ich liebend gern auf mich. Ich könnte sogar stolz sein, wenn mir nicht Stolz total fern läge. Schlimm ist allerdings eine Verharmlosung der seit Jahren bekannten Tatsache der schädigenden Wirkung von Elektrosmog auf lebendige Systeme (Pflanze, Tier, Mensch), Literaturstellen stehen zur Genüge zur Verfügung. Dazu wird ein Informationsabend am Mittwoch, 21. September, um 19 Uhr in der Lutherischen Kirche stattfinden.

Arnhild Gruenagel, Wachenheim

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Bad Dürkheimer Zeitung, Nr.198

Datum: Freitag, den 26. August 2005, Seite: Nr.13

 

Ratsmitglied sagt Geld für Mobilfunk -Verfahren zu

DUDENHOFEN.

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Speyerer Rundschau, Nr.197

Datum: Donnerstag, den 25. August 2005, Seite: Nr.19

 

Alternativen für Mobilfunkturm gesucht

Gemeindevertretung von Bibow unterstützt die Dämelower Bürgerinitiative

Dämelow  Bürger der Gemeinde Bibow versuchen weiter den Bau des geplanten Mobilfunkturms in Dämelow zu verhindern.

Vertreter der Bürgerinitiative Dämelow machten auf der Gemeindevertretersitzung am Donnerstagabend erneut ihren Unmut über den 65 Meter hohen Turm am Dorfrand laut.

Gleichzeitig gab es eine aktuelle Beschlussvorlage. Es war die Stellungnahme der Gemeinde gefragt zu einem Papier der Raumordnungsbehörde, in dem die Standorte für Mobilfunktürme ausgewiesen sind. Einer davon ist Dämelow. Die Gemeindevertreter lehnten das ab und verwiesen auf bereits vorhandene Mobilfunktürme in Ventschow und Kleekamp, auf die weitere Betreiber ihre Antennen montieren könnten.

Das Dorfparlament hofft, mit diesem Beschluss zumindest erst einmal Zeit zu gewinnen. Gleichzeitig will es noch einmal ein Gespräch mit dem Betreiber des geplanten Funkturmes in Dämelow führen und ihn gewinnen, sich möglicherweise für einen anderen Standort zu entscheiden, der weiter weg von den Wohnhäusern liegt.

Noch ist keine Baugenehmigung für den Turm durch den Landkreis erteilt, wusste Anke Mansour vom Bauamt in Neukloster. Inwieweit sich das Projekte aber noch stoppen und der Investor, der bereits viel in die Planungen investiert hat, sich für einen anderen Standort gewinnen lässt, blieb nach allen Diskussionen in der Gemeindevertretung zweifelhaft.

Eine klare Kehrtwende vollzog indes Bibows Bürgermeister Dettlef Lukat, der mit seiner Unterschrift das kommunale Einverständnis für das Projekt erklärt hatte, ohne die Gemeindevertretung zu konsultieren und dafür scharf kritisiert wurde (SVZ berichtete). "Ich bekenne mich zu meinem Fehler und trage die volle Verantwortung", so Lukat am Donnerstag.

Im Fall des Mobilfunkturmes hätte letztlich eine negative Stellungnahme der Gemeinde aber das Bauvorhaben auch nicht verhindern können, hatte das Bauamt recherchiert.

Allerdings hatte der Bürgermeister, wie sich herausstellte, auch gar kein Recht, ohne einen Beschluss seiner Gemeindevertretung zu unterschreiben. Daraus wurden Konsequenzen gezogen. Künftig gehen alle solche Verfahren durch die Gemeindevertretung, versprach Lukat. Er hatte in einer Fraktionssitzung in dieser Woche aus den eigenen Reihen scharfe Kritik geerntet.

Auch in den Amtsstuben in Neukloster wurden Konsequenzen gezogen. Wenn Lukat seine Unterschrift zum gemeindliche Einvernehmen erteilt, und sei es nur für einen Carport, muss immer ein Gemeindevertreterbeschluss vorliegen, sonst wird das Papier nicht weitergeleitet.

http://www.svz.de/newsmv/lr/stb/27.08.05/2186010/2186010.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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28.08.2005 17:17

BREMGARTEN

«Zwei UMTS-Anlagen sind mehr als genug»

Mobilmachung gegen Mobilanlagen (Foto: sl)

Rund hundert Leute trafen sich am Bogen im Reussstädtchen zu einem gemeinsamen Gruppenbild, das die gesundheitlichen Bedenken gegen Mobilfunkantennen dokumentieren soll.

Mobil gemacht hatten die Gruppierung Läbigs Bremgarte und das Einsprachenkomitee Antenne Bremgarten. Der Anlass der fotogenen Protestaktion ist aktuell: Am 6. September geht im Reussbrückesaal die Einspracheverhandlung betreffend Aufrüstung der Mobilfunkantenne auf Walter Staublis Wohnblock an der Zürcherstrasse vonstatten; das Kommunikationsunternehmen Orange und der Gebäudebesitzer wollen die GSM-Antenne zur UMTS-Anlage ausbauen.

Kein großes Aufsehen

«Die projektierte Erweiterung», sagte Patrik Schwitter, verdreifacht nicht nur die Leistung der Anlage an der Zürcherstrasse, sondern auch die bisherige Strahlenbelastung.» Außerdem strahlten bereits zwei UMTS-Antennen im Stadtgebiet um die Wette, dies sei mehr als genug. In der Tat erstellten Swisscom und Sunrise vor rund zwei Jahren UMTS-Anlagen in Bremgarten West, was damals weder großes Aufsehen machte noch Kundgebungen auslöste.

Am Aktionstag wurden auch 210 Unterschriften gesammelt. In Form einer Petition will man Wohnblock-Eigentümer Walter Staubli bitten, das Umrüstungsgesuch zurückzuziehen. Laut Schwitter würde Staubli bei einem Rückzug zwar jährliche Einnahmen von schätzungsweise 12 000 bis 24 000 Franken verlieren, aber einen weit wertvolleren Beitrag zur Gesundheit leisten.

http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004718&nrub=0&sda=1&Artikel_ID= 101030541

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Handy-Verbot beim Tanken?

Frage an den Experten

Experten warnen zu Recht davor, beim Tankvorgang eines Autos zum Mobiltelefon zu greifen. Grund: Im Bereich der Tankstellen besteht wegen der Kraftstoffdämpfe ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko. Wir ergreifen jegliche Maßnahmen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Dazu gehört neben dem Rauchverbot an Tankstellen auch der Verzicht auf mobiles Telefonieren. Außerdem ist die Unfallgefahr nicht zu unterschätzen, die durch die verringerte Aufmerksamkeit des Autofahrers während der Nutzung von Mobiltelefonen entsteht.

Ein weiteres Risiko bildet die mögliche Entladung statischer Energie, die bei der Betankung im Bereich des Tankstutzens zu einer Verpuffung führen kann. Deshalb empfehlen wir, den Motor des Fahrzeugs während der Betankung grundsätzlich auszustellen und während des Tankvorgangs sich auch nicht wieder in das Fahrzeug zu setzen. Durch die Reibung von Polster und Kleidung findet eine gefährliche statische Aufladung statt. Beim erneuten Berühren des Zapfventils kann es durch die folgende statische Entladung zu einer gefährlichen Funkenbildung und schließlich zu einer Verpuffung kommen.

erschienen am 27. August 2005

Copyright © 2005 Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/27/475625.html

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Klimawandel: Wir sind mitten drin

http://omega.twoday.net/stories/931361/

 

Neue Seen statt altes Eis

http://omega.twoday.net/stories/931364/

 

Heiße Ware Tropenholz: Deutschlands stiller Pakt mit der Holzmafia

http://omega.twoday.net/stories/931366/

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050829 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050829_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

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