Mobilfunk-Newsletter vom 29.01.2004

Grazer Uni sucht Mobilfunk-Opfer

Graz

Schlafstörungen

Anwohner befürchten immer wieder Gesundheitsschäden und berichten auch von Schlafstörungen, die sie auf die Anwesenheit von Handysendemasten zurückführen. Eine ursächliche Rolle der elektromagnetischen Felder der Sendemasten bei gesundheitlichen Beschwerden konnte bisher allerdings nicht festgestellt werden, hielt der Grazer Uni-Techniker, Norbert Leitgeb, fest.

Messungen "vor Ort"

"Man muss die Sorgen der Anwohner jedoch ernst nehmen", sagte der Techniker und räumte auch eventuelle Fehler bisheriger Studiendesigns ein: "Bisherige Studien, die sich mit möglichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunksendemasten beschäftigen, sind immer wieder in Schlaflabors mit Simulation der Feldexposition gemacht worden", erläuterte Leitgeb. In der Realität würden sich die Feldstärken jedoch permanent ändern, simulierte Expositionen seien daher auch nur bedingt aussagekräftig. Daher habe man sich jetzt entschlossen, die physiologischen Messungen, "vor Ort", das heißt in den Wohnungen der Betroffenen selbst, vorzunehmen.

Mobilfunkanbieter finanzieren Studie

Artikel vom 26.01.2004

Omega: eine zur Hälfte von den Mobilfunk-Anbietern bezahlte Studie?! Man braucht kein Prophet zu sein, um das Ergebnis im voraus zu kennen! Glaubt man die Öffentlichkeit immer noch mit diesen Manövern täuschen zu können? Hält man die Menschen wirklich für so beschränkt? Und immer wieder dieser Interesse vortäuschende Satz:

Interessant auch dieser Link, wo man die vorgefasste Meinung von Herrn Norbert Leitgeb schön nachlesen kann. Wozu noch eine weitere teure Studie, wenn die Überzeugung schon vorab fest steht? Zitat Norbert Leitgeb: „Da kann ich wirklich mit Überzeugung sagen, dass unser Wissen bei weitem größer ist als unser Nichtwissen. Und zwar aus mehreren Gründen: Wir wissen sehr genau Bescheid über die physikalische Natur der Wellen. Wir kennen ihren Energiegehalt, kennen die physikalischen Wechselwirkungsmechanismen und vieles mehr. Und daher können wir das dahinter steckende Schädigungspotenzial sehr gut abschätzen. Wenn ich bedenke, dass die Energie von der wir hier reden, um das zehnmillionenfache und mehr geringer ist als die Energie, die nötig ist, um ein Molekül zu verändern, kann das Schädigungspotenzial nicht besonders groß sein.“

Quelle: http://www.handywellen.de/canvas.html?intervw_ltgeb.htm&2

Dies ist die Aussage eines industriefreundlichen, subjektiven Gutachters à la Silny.

 

Würmtal

Sturmlauf gegen Mobilfunk-Mast

Neue Bürgerinitiative sammelt bereits Unterschriften

VON CHRISTINE CLESS-WESLE

Gauting -

Die Aktion, sagte gestern Hendrik Kornbichler, Organisator des Gautinger Bürgerprotests, wende sich generell gegen eine Sendeanlage im so genannten "Pentenrieder Schlag" zwischen Gauting und Pentenried (Gemeinde Krailling). Schließlich, betonte Kornbichler, gelte es, "die Familien und Kinder beider Gemeinden zu schützen". Bekanntlich waren die Bürger gegen den von Mobilfunkbetreiber E-Plus zunächst ausgesuchten Mast-Standort in der Nachbarschaft des katholischen Kindergartens Pentenried mit einer Unterschriftenaktion Sturm gelaufen - mit Erfolg. Die mögliche Alternative gegenüber dem Wertstoffhof Pentenrieder Straße auf Kraillinger Flur stößt indes auf Widerstand in Gauting. Von der Abstrahlung besonders betroffen wäre nämlich das Neubaugebiet Ulmen-/Ahornstraße, in dem zirka 60 Kinder leben.

Die beiden Organisatoren der jetzt vereinigten BI, Hendrik Kornbichler aus Gauting und Bernhard Collien aus Pentenried, regten am Samstag einen Runden Tisch an - analog zur Forderung der Gautinger Bürgermeisterin Birgitte Servatius. Beschlossen wurde, so Kornbichler, dass Mobilfunkbetreiber, Vertreter der Gemeinden Gauting und Krailling sowie des Landratsamtes nach einem neuen Standort suchen "zusammen mit Vertretern unserer Bürgerinitiative". Zu den Wohngebieten beider Gemeinden soll dabei eine größtmögliche Entfernung eingehalten werden.

Am Sonntag, 1. Februar, 15 Uhr, trifft sich die Bürgerinitiative zum zweiten Mal im Gasthaus "Böck" in Unterbrunn für eine erste Zwischenbilanz der Unterschriftenaktion.

Datum: 27.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/wuermtal/57,234629.html?fCMS=0bc70a74bf3693681f07cfca47c 7fe75

 

Ägypten: Unruhen wegen Mobilfunkmast

Wütende Dorfbewohner in Ägypten haben mehrere Häuser angezündet und sich mit einem Großaufgebot der Polizei geprügelt, um die Installation eines Mobilfunkmastes zu verhindern.

Wie aus Justizkreisen der Provinz Gharbija heute zu erfahren war, sitzen neun Anführer der Unruhen inzwischen in Untersuchungshaft. Die Bewohner des Dorfes im Nildelta hatten den noch nicht fertig installierten Mast, drei Häuser, eine Hühnerfarm sowie Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr zerstört.

Damit protestierten sie gegen die Aufstellung des Mastes. Ihrer Meinung nach könnte der Mast, der auf einem Gebäude in landwirtschaftlichem Gebiet aufgestellt werden sollte, Krebs erregende Strahlen aussenden.

26.01.04, 14:07 Uhr

http://www.connect.de/d/37326

Omega: nicht jede Bevölkerung ist so ruhig und diszipliniert wie die deutsche Bevölkerung!

 

29 Januar 2004:

20:15 quer ... durch die Woche mit Christoph Süß im bayrischen Fernsehen u.a.

Themen-Hintergründe

Mobilfunk-Masten: Die Täuschungs-Tricks der Telefonkonzerne

Der Handyboom und seine Folgen

Standortnachteil Sendemast

Neue Datenbank

Für mehr Transparenz will eine neue Datenbank der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post sorgen. Im Internet können deutschlandweit Standorte und Messwerte von Mobilfunkmasten und Rundfunkanlagen abgefragt werden: http://emf.regtp.de

Die Folge: Mieten sinken, wenn auf dem Hausdach eine Antenne prangt, und Häuser mit Antenne auf dem Dach sind schlecht zu verkaufen. Selbst in der Nachbarschaft eines Hauses mit Antenne purzeln die Preise. Eine Umfrage bei 600 Maklern ergab, dass der Wertverlust bis zu 50 % betragen kann. Aber auch, wer nicht daran denkt, das Zuhause zu veräußern, kann Probleme bekommen, beispielsweise wenn das Haus noch nicht ganz abbezahlt ist. Banker denken daran, zusätzliche Sicherheiten einzufordern und weitere Kredite zu sperren. Geminderte Einheitswerte bedeuten aber auch weniger Grundsteuereinnahmen für Städte und Gemeinden. Wo also Antennen installiert sind, ist der Ärger vorprogrammiert. Und das für rund 600 Euro im Monat, die der Grundeigentümer durchschnittlich vom Mobilfunkbetreiber dafür bekommt, dass er sein Gebäude als Antennenstandort zur Verfügung stellt.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Manchmal bleibt der Ärger für den Grundeigentümer allerdings aus - denn nicht selten wissen Anwohner gar nichts von der Mobilfunkanlage in ihrer Nähe. Mittlerweile haben sich Firmen darauf spezialisiert, die strahlenden Störenfriede unsichtbar zu machen. Die deutsche Firma Nautico warb bis vor kurzem auf ihrer Homepage mit dem Satz "Die EMVU-Vorbehalte werden minimiert, weil man die Funkeinrichtungen nicht sieht." EMVU ist die Abkürzung für "Elektromagnetische Verträglichkeit in Bezug auf die Umwelt". Kurz: Antennen werden zunehmend in das jeweilige Umfeld integriert oder sogar versteckt.

Wie einfallsreich dabei diese Firmen sind, verblüffte sogar den Bund Naturschutz (BN). Bei einer Messreihe zu elektromagnetischer Strahlung entdeckte der BN beispielsweise Mobilfunk-Antennen in Attrappen von Schornsteinen, Alarmanlagen und sogar in Vogelhäuschen. Und auch im Münchner Raum kann man an den unglaublichsten Stellen auf Sendeanlagen stoßen: So dienen beispielsweise Lampen, Litfasssäulen und Kirchtürme als Versteck und im Kreis Dachau entpuppte sich sogar das Kreuz einer Aussegnungshalle auf einem Friedhof als Mobilfunkantenne....

Mikro-Antennen als Lösung?

Wenn die Täuschung auffliegt ist die Empörung der Anwohner natürlich groß. Trotzdem läuft das Geschäft mit den getarnten Sendemasten vermutlich bestens - zumal die Nachfrage nach Antennenverstecken in Zukunft sicherlich noch mehr steigen wird. Denn durch die Einführung des UMTS-Standards wird der Antennen-Wald in den kommenden Jahren noch einmal kräftig wachsen. Allein in München sollen rund 600 neue Sendemasten dazu kommen.

Das Münchner Umweltschutzreferat möchte deshalb in einem Pilotprojekt eine neue Antennen-Technik testen: Mikro-Antennen sollen künftig in der Innenstadt die etwa acht Meter hohen Mobilfunkmasten ersetzen. Die so genannten Mikrozellen sind nur etwa 30 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von eineinhalb Zentimetern. Ein Vorteil ist dabei ihre niedrige Strahlung. Die liegt sogar unter dem besonders niedrigen Grenzwert der Schweiz, weshalb dann die Genehmigungspflicht wegen Geringfügigkeit entfällt. An Ampeln und Lichtmasten montiert, sollen die Mikrozellen Daten über das vorhandene Kabelnetz an eine Basis-Station weiterleiten. Voraussetzung ist allerdings, dass auch die Mobilfunkanbieter mitspielen. Denn weil die Mikro-Antennen dichter als herkömmliche Masten montiert werden müssen, gilt die Technik als aufwändig.

http://www.br-online.de/jugend/quer/higru/antennenverstecke.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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23.01.2004 12:09

 

Kinder in Deutschland erhalten ihr erstes Handy im Schnitt schon vor dem zehnten Geburtstag. Einer neuen Studie des Instituts für Jugendforschung zufolge liegt das Durchschnittsalter für das erste Handy bei 9,7 Jahren. Vierzig Prozent davon hätten in diesem Alter sogar schon ihr zweites oder drittes Mobiltelefon, sagte Institutsleiterin Karin Fries.

Der Studie zufolge gehört das Handy für Kinder und Jugendliche in Deutschland inzwischen praktisch zur Grundausstattung. Bereits jedes zweite Kind zwischen elf und 12 Jahren hat ein eigenes Mobiltelefon. In der Altersgruppe von 13 bis 22 Jahren sind es sogar 84 Prozent.

http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/43933

Nachricht von Wolfgang Welzel, Bau- und Geobiologie

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WLAN

Nachdem der eingestellte WLAN Artikel einige Reaktionen hervorrief, muss ich dazu ausführen:

Wireless in allen Varianten ist leider überall im Kommen, (das Interessante waren weder die 50 km, gibt’s seit mindestens einem Jahr), sondern dass die großen Hersteller jetzt einsteigen.

Dabei denke ich nicht an die GSM / UMTS / WLAN / DECT / BLUETOOTH / Tetra / etc. Geschichten, oder die Heimfunktechnologien (ja es ist out, Kabel für die Heizungssteuerung zu verlegen),  sondern an die aktuellen, oft mit Nachdruck und riesen Finanzausstattungen angestoßenen Entwicklungen.

Da geht es in z.B. Deutschland um ein Sensornetzwerk.

Sensoren für Wetter, Luft, aber auch für Waldbrand, Grenzüberwachung (Personenmelder) die ein Funknetzwerk unter sich bilden, über viele Kilometer unabhängig senden und empfangen sollen, und dabei noch als Relais für die entfernten Stationen dienen sollen.

http://www.ewsn.org/ oder

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/228534/

Klein, clever und kommunikativ

20.01.2004 | Deutschlandfunk

Klein, clever und kommunikativ drahtlose Sensoren erobern den Alltag. Ein Wald, der von selbst warnt, wenn Waldbrandgefahr droht und alarmiert, wenn's brennt: schon bald könnte diese Vision Wirklichkeit werden.

Und diese Technik soll auch in Krankenhäusern, für jeden Blutdruckmesser, etc. Anwendung finden, ganz klar, ist doch toll im Krankenhaus nicht jeden Patienten mit Einzelgeräten und Kabeln (und Personal zu überwachen ;-( sondern zentral per Computer, egal wo er gerade hingeschoben wird).

Was dies an zusätzlicher Mikrowellenbelastung bringt, ist schwer abzuschätzen, und für UNS leicht abzulehnen, denn wir haben heute schon genug!

Da geht es im Valley (ja dem abgestürzten Pool mit 70 % aller Finanzmittel weltweit für Neuentwicklungen) um einen neue Art Computer, oder ist es ein Netz (?) das jeden Chip leistungsfähig miteinander verknüpft. In 2003 wurden Testgebiete installiert, neue Antennenformen, gigantische Übertragungsraten und flächendeckende Vernetzung dieser Chips, die in jeden vorstellbaren Gerät sitzen können. Das Ziel ist ein weltumspannendes Netz, ähnlich dem Internet, völlig drahtlos und überall). Die Antennenentwicklungen sind wirkliche Verbesserungen (eine Art omnidirektionale Antenne, jedoch mit vier Stäben, einer zentral, drei in 120° außenrum), aber die davon ausgehenden Belastungen?

Da werden Softradios entwickelt, das Militär ist auch dabei, ein Gerät das alles empfängt und demoduliert oder sendet, also kein Unterschied mehr zwischen Handy, Radio, und je nach installierten Softwaremodul an die Anwendung anpassbar. Natürlich zentral steuerbar, auf welchem Softradio welche Anwendung verfügbar ist. Sehr praktisch für Autoritäten und Hilfsdienste, und eine nicht ahnbare Belastung mit diversen Signalformen, Pulsungen, etc.

Freiheit?

Und noch mehr, wie aus dem Hause Motorola zu hören war:

Der Anzahl der integrierten Technologien ist eigentlich keine Grenze gesetzt. Daher wird bestimmt das ein oder andere noch der Ausstattungsliste hinzugefügt - wie zum Beispiel W-LAN. Letztlich entscheiden aber immer die Bedürfnisse der Nutzer. Und da steht die Frage der Bedienbarkeit, also der Benutzerschnittstelle, ganz weit oben. Eine denkbare Lösung ist hierbei die Sprachsteuerung. Aber die Entwickler denken schon weiter in die Zukunft.

Denis Roberson: „Die Schlüsselanwendungen für die nahe Zukunft hängen mit Sprache zusammen, mit sprachgesteuerten Geräten. Aber man könnte in der ferneren Zukunft auch unsere Gehirnwellen zur Übermittlung von Informationen nutzen, egal, ob man ein Gerät implantiert hat oder ein externes Gerät nutzt. Damit wäre es dann möglich, direkt vom Gehirn über ein Gerät zu kommunizieren, das die Kapazität und Reichweite unseres Gehirns enorm steigert.“

Doch bevor eine Form der Gedankenübertragung, die Kommunikation revolutioniert, wird der nächste, naheliegende Schritt die intelligente Funkzelle sein. Diese passt sich selbstständig der Auslastung und den Anforderungen durch die in ihr befindlichen Nutzer an.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/neues/sendungen/spezial/42682/index.html

Irgendwie kennt man das ja aus den Filmen, so wie die ersten Strahl Raketen bereits Jahrzehnte vor dem eventuellen Mondflug in Literatur und Film auftauchte.

Doch auch ich hatte vor Jahren bereits die Gewissheit, dass gepulste Mikrowellen, direkt Neuronen (Synapsen) etc. entsprechend anregen können um damit eine Gehirnschnittstelle zu entwickeln. Plug and play, ohne Kabel und Stecker!

DESHALB:

Wie erreichen wir eine Änderung in der Diskussion, dem öffentlichen Empfinden und Umgang!

2008 sollen analoge Funkdienste terminiert werden, dafür mit kiloWatt Leistungen digitale Dienste ihre Belastungen über uns strahlen.

Können wir wissenschaftliche Beweise bringen?

Nein, ich denke nie, denn der Mensch ist sehr komplex, das Leben holistisch und nicht linear mechanisch!

Können wir politische Macht ausüben?

Denke die Politik ist im großen und ganzen so verbundled mit den Industrie, besser Konzerninteressen (weshalb wird den seit 1984 alles privatisiert?) dass der Sumpf so tief und unangenehm ist, dass ich auch dort wenig sehe. Zum anderen ist die Masse der Unwissenden (die auch nix wissen wollen) zu groß.

Und das Recht, die staatlichen Schutzsysteme, oder europäische:

Da sehen wir ja, dass die guten wichtigen Maximen nicht beachtet werden (Minimierungsgebot, Schutzniveau, Vorsorge). ALSO SICH WEITER in viele Einzelkämpfe verwickeln lassen ? Viele Reibungsverluste hinnehmen und am Ende keinen Schritt weiter zu sein?

Ich denke, wir müssen anders vorgehen, brauchen einen neuen Ansatz, der aufzeigt, was los ist, der sichtbar macht, wo die Probleme liegen, und offensichtlich darlegt, dass es schon weit nach 12.00 Uhr ist, und Schädigungen, incl. den volkswirtschaftlichen Folgen  schon existent sind!

Ein solcher Ansatz bräuchte wenig weitere Beweise, er müsste von sich aus "überzeugen" können, und zwar auf den entscheidenden Ebenen, auch vor Ort, wo die Betreiber ja immer ihre Weichspültour gegenüber den Bürgermeistern etc. anwenden und von den Behörden die politisch indizierte Rückendeckung bekommen!

Was denkt Ihr?

-- grüße aus westhausen bernd schreiner

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3358

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Geheimdienstterror - so weit ist es schon wieder in Deutschland

Absender: Ruth Gill, Hierholz 42, 79875 Dachsberg, Tel. 07755 – 938 597

An die Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission im Deutschen Bundestag

Herrn Volker Neumann, Herrn Hermann Bachmaier, Herrn Hans-Joachim Hacker, Frau Erika Simm, Herrn Hartmut Büttner, Herrn Bernd Schmidbauer, Herrn Wolfgang Zeitlmann, Herrn Hans-Christian Ströbele, Herrn Rainer Funke

Zur Kenntnisnahme und mit der Bitte um Veröffentlichung

Herrn Volker Hartenstein, Herrn Klaus Rudolph, Tageszeitung

Zur Kenntnis:

Betreff: Beschwerde wegen Geheimdienstterror

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit gut einem halben Jahr beobachte ich auf meinem Computer ein reges Eigenleben. Insbesondere wenn ich mich ins Netz einwähle, werden im Hintergrund Backdoor-Programme und –installationen aktiviert. Zunächst konnte ich dies nur anhand der Prozessorgeräusche feststellen; zur Gewissheit wurde dies, als der Virenwächter während der Netzanmeldung abgeschaltet wurde, noch bevor der Provider den Netzzugang frei gegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits einen Firewall installiert, der aber offenkundig nutzlos war. Mit Tools wie Add-Aware, die zum Auffinden von Backdoor-Programmen benutzt werden, wurde ich zunächst fündig, dann aber hatte man diese offenbar ausgetrickst. Also machte ich mich in den Tiefen des Dateisystems auf die Suche nach den Spuren der Täter. Im wesentlichen fand ich

  1. in der Registry den Eintrag einer Einwahl-Nr. unbekannter Herkunft. Mit Erkundigungen beim Bundesdatenschutzbeauftragten, der Regulierungsbehörde und der Telekom ließ sich die Identität des Inhabers dieser Rufnummer nicht ermitteln. Der einzig mögliche Weg, Auskunft zu erlangen, sei eine Strafanzeige, die ich entsprechend Anfang Dezember 2003 erstattet habe. Eine Antwort darauf habe ich bis heute nicht erhalten.
  2. in der Registry als Einträge in der MRUList die Namen von Personen, die für einschlägiges politisches Engagement bekannt sind; darunter eine deutsche Abgeordnete im EU-Parlament. (Normalerweise enthält die MRUList völlig anders geartete Einträge zum schnellen Auffinden von Dateien. Jedenfalls gibt es für das Vorkommen dieser Namen an dieser Stelle und in diesem Zusammenhang nur die Erklärung, dass auch sie observiert werden.)
  3. ein Labyrinth von mehrfachen System-Dateien, die es den Tätern offenbar erlauben, meinen Rechner in den unterschiedlichsten Modalitäten zu manipulieren.

Seit ich die Machenschaften so weit identifiziert habe, geben sich die Täter keine Mühe mehr, ihre Aktivitäten zu tarnen und zu verschleiern. Seit dem werden

  • mir mit "Nonsense"-Mails direkte Botschaften übermittelt, mit denen man mich offenbar einschüchtern möchte;
  • zahlreiche Funktionen unmöglich gemacht, wie z. B. der Energiespar- und Suspend-Modus. Ich kann keine Dateien mehr komprimieren und entpacken, oder geräteadäquate Treiber installieren. Das Betreiben eines Virenschutzprogramms versucht man mir unmöglich zu machen, Verschlüsselungsprogramme und Datenshredder-Tools sind nicht mehr anwendbar. Auch wird die Verwendung von Software unmöglich gemacht, mit der man normalerweise Backdoor-Programme, Piratenpartitionen u.ä. abräumen kann. Programmfunktionen zum Wiederherstellen von Systemdateien sind nicht mehr verfügbar.
  • Zum Computer gehörige Geräte (CD-Brenner, Bildschirm, Schnittstellen u. a.) werden gezielt ausgeschaltet, blockiert, gestört.

Aus alle dem war klar geworden, dass ich gegen die technische Überlegenheit der Täter keine Chance habe. Daraus habe ich die Konsequenz gezogen und einen Laptop angeschafft. Den Komplettausfall, der sich alsbald bei diesem Gerät einstellte, schrieb ich der Tatsache zu, dass es sich um ein gebrauchtes Gerät handelte. Ich machte deshalb von meinem Umtauschrecht Gebrauch. Die Firma lieferte ein Ersatzgerät, weil auch sie nur den Totaldefekt feststellen konnte. Das Austausch-Gerät lief zunächst einwandfrei. Ich vermied es tunlichst, damit auch nur ein einziges Mal ans Netz zu gehen. Trotzdem stellten sich alsbald dieselben "Symptome" ein, wie bei meinem Desktop-Rechner und dem geschrotteten Laptop. Die Manipulationen und Backdoor-Installationen beruhen im wesentlichen auf

  • Manipulationen des Bios, die tiefgreifende Korrekturen, mit denen sich die Backdoor-Programme beseitigen ließen, nicht zulassen.
  • 1/3 – 1/4 der Festplatte werden in einem gesperrten Speicherbereich mit einer Piraten-Partition belegt, von der aus der Rechner gesteuert wird. Deren Aktivität lässt sich aber ohne weiteres quantitativ im Systemmonitor visualisieren.
  • Von dort aus werden die relevanten Einträge in den Windows-System-Dateien nach Belieben manipuliert. Wesentliches Verbindungsglied scheint die Datei win386.swp zu sein. Sie ist immer aktiv, lässt sich auch aus der DOS-Ebene nicht löschen, hat kein Erstellungsdatum und ist für eine Datei ungewöhnlich umfangreich; zeitweise ca. 80 MB. Sie ist zwar in das Windows-Betriebssystem eingebunden, ihr fehlen aber wesentliche Zugehörigkeitsmerkmale.
  • Aufzeichnungen der IP-Adressen, die beim Versenden und Empfang von E-Mails auf meinen Rechner zugreifen, beweisen, dass es nicht nur eine, nämlich die des Providers ist, sondern jedes Mal eine weitere Wechsel-IP.

An der verwendeten Software kann das nicht liegen, denn es handelt sich um Original-Programme, die in den Jahren zuvor problemlos liefen. Auch Viren scheiden als mögliche Ursache mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus.

Nachdem ich begonnen habe, mich fachkundig zu machen, wie man die Bios-Sperrung knacken kann, wird nunmehr der Bildschirm des Laptops mit kompletter Bildstörung ausgeschaltet. Als ich den Laptop ersatzweise an das LCD-Display des Desktop-Rechners anschloss, lieferte dieser zunächst ein ordentliches Bild, wurde aber alsbald ebenfalls abgeschaltet (Fehlermeldung: kein Signal). All dieses geschieht wohl bemerkt offline!

Dass man mich ständig mit Spam-Mails mit Virenanhängen beschickt, sei nur am Rande erwähnt.

Der Sachschaden beläuft sich bis jetzt auf die Anschaffungskosten für den Laptop, den ich wohl abschreiben muss, auf den Aufwand für Fahrten und Telefongespräche sowie Verbindungsentgelte für den Zugriff der Täter auf meinen Rechner, viele Arbeitsstunden, die ich mit der Behebung von Störungen und der Ergründung der Zusammenhänge aufgewendet habe, die völlige Missachtung meiner Privatsphäre, meines gesetzlichen Anspruchs auf Datenschutz u. a.

Die Schlüsse, die ich aus meinen Beobachtungen ziehen muss, sind:

  • Offenbar werden alle meine Aktivitäten auf meinem Computer online und offline permanent observiert.
  • Es werden alle E-Mail-Nachrichten, die ich verschicke und erhalte, zum Bundesnachrichtendienst umgeleitet, erfasst und dann erst weiter geschickt. Dabei gehen gelegentlich Dateianhänge "verschwunden".
  • Den Tätern ist es offenbar möglich, auch ohne Netzzugang beliebig auf meinen Rechner zuzugreifen, Backdoor-Programme zu installieren und zu betreiben.
  • Die Täter müssen also technisch und personell hervorragend ausgestattet zu sein, um einen solchen "Service" rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche mit Perfektion zu unterhalten.

Diese Machenschaften stehen im Zusammenhang damit, dass ich seit bald vier Jahren mit elektronischen Waffen gequält und verfolgt werde. Mein Telefon, meine Briefpost, mein Fernsehempfang, mein Auto und andere technische Geräte werden permanent manipuliert und gestört, was hohe Kosten verursacht und mich ständig beschäftigt hält. Das ist offenbar der Zweck dieser "Maßnahmen".

Einen deutlichen Hinweis auf die Täter lieferte kürzlich die manipulative "Programmabschaltung" eines Fernsehfilms, der von der ARD in der Sendereihe "Der besondere Film" ausgestrahlt wurde. Im Rahmen einer Trivialstory wurde darin ein realistisches Psychogramm von Geheimdienstmitarbeitern und ihren Arbeitsmethoden dargestellt. Für den kompletten Bild- und Tonausfall im letzten Drittel der Sendung sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sender- oder empfangsgerät-bedingte Störungen als Ursache auszuschließen. Nach dem Film war auch sofort wieder ein problemloser Empfang möglich.

Diese Verfolgung ist zu sehen im Zusammenhang mit ähnlich lautenden Berichten von ca. 150 allein in Deutschland namhaft gewordenen Opfern. Einzig denkbarer und in Frage kommender Grund dafür können meine MCS-Erkrankung, mein daraus erwachsendes Engagement in Sachen Umweltkrankheiten und –belastungen und die Tatsache sein, dass ich die Mind Control Verfolgung, um die es sich m. E. handelt, nicht widerstandslos hinnehme.

Mir sind mittlerweile eine größere Anzahl von umweltkranken und –engagierten Betroffenen bekannt, die dieselbe Art von Terror erleiden, so dass ich annehmen muss, dass diese eine bevorzugte Zielgruppe sind.

Aufgrund meiner Recherchen und Beobachtungen muss ich annehmen, dass diese Verfolgung vom Bundesnachrichtendienst ausgeht, so wie es übereinstimmende Berichte von Opfergruppen aus vielen Ländern weltweit gibt, die annehmen, dass die nationalen Geheim- und Sicherheitsdienste hinter diesen Verbrechen gegen die Menschenwürde und die körperliche Unversehrtheit stecken. In der Selbstdarstellung des BND unter www.bundesnachrichtendienst.de|ueber|abt2.htmhttp://www.buergerwelle.de/pdf/akwei.pdf

Bei Bedarf kann eine Liste einschlägiger Fachliteratur und Quellenverweise vorgelegt werden.

Ich bitte Sie, diese Sachverhalte aufzuklären und um Ihre Stellungnahme insbesondere zu folgenden Fragen:

  • Wie lässt sich eine solche Verfolgung von Bürgern, deren Aktivitäten sich voll auf dem Boden demokratischer Spielregeln und im Rahmen der Gesetze bewegen, mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Übereinstimmung bringen?
  • Wie kann ich mich gegen diese Art staatlichen Terrors zur Wehr setzen?

Bitte sorgen Sie im Rahmen Ihrer parlamentarischen Kontrollaufgabe umgehend für Abhilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Ruth Gill

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US-Richterin erklärt Teil von Patriot Act für verfassungswidrig

http://www.netscape.de/index.jsp?sg=News_Newsticker&cid=1103065