Mobilfunk-Newsletter vom 28.11.2006

HLV INFO 122 /AT

24-11-2006

Mobilfunkpolitik im Urteil ihrer Opfer

http://omega.twoday.net/stories/2979739/

 

Strafanzeige gegen den Gesundheitsminister des Saarlandes

http://omega.twoday.net/stories/2979776/

 

Österreich weist neue Wege

http://omega.twoday.net/stories/2979893/

 

Bürger fürchten Strahlung

http://www.fr-aktuell.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/darmstadt/?em_cnt=1015603&

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Grüne bringen Verfassungsklage gegen Handymasten ein

http://omega.twoday.net/stories/2980137/

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Vatikan: Untersuchung zu Elektro-Smog

http://freepage.twoday.net/stories/2981939/

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Wales: Parlamentsmitglied mahnt das Verbot von Wi-Fi Technologien in Schulen an

Laut einer Pressenotiz im Webportal "icWales" vom 21. November 2006 gibt es Forderungen, drahtlose Computernetzwerke in den Schulen des Landes wegen Befürchtungen vor deren gesundheitlichen Effekten zu verbieten. Parlamentsmitglied Adam Price sagte, Wales solle dem Beispiel Kanadas folgen, wo Schulen nicht länger Mikrowellen-Signale nutzten, um Computer-Terminals mit Laptops zu verbinden.

http://tinyurl.com/y3r6t6

Aus: FGF-Infoline vom 23.11.2006

Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

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Pressemitteilung vom 27.11.2006

Wie gefährlich ist Mobilfunkstrahlung wirklich?

Chemnitzer Professor veranstaltet eine Sondervorlesung zum Thema "Gefahren und Risiken durch Mobilfunkstrahlung"

Bei den Chemnitzern macht sich seit Wochen großer Unmut breit, weil Mobilfunkmasten derzeit ohne jede Vorinformationen in die unmittelbare Nachbarschaft oder gar vors Fenster der Einwohner gesetzt werden. Aus diesem aktuellen Anlass widmet sich Prof. Dr. Josef Lutz am 1. Dezember 2006 in einer Sondervorlesung dem Thema "Gefahren und Risiken durch Mobilfunkstrahlung". Interessierte sind zu dem Vortrag um 17 Uhr im Hörsaal 3 des Weinholdbaus, Reichenhainer Str. 70, willkommen.

"Schon seit längerem behandle ich in meinen Vorlesungen das Thema "Biologische Wirkung elektromagnetischer Felder und Wellen". Die Sorgen und vielen Proteste Chemnitzer Einwohner um die Aufstellung von Mobilfunkmasten, haben mich nun dazu bewogen, eine öffentliche Sondervorlesung zu veranstalten", erklärt der Professor für Leistungselektronik und Elektromagnetische Verträglichkeit an der TU Chemnitz. Deshalb wird er in seinem Vortrag nicht nur über elektromagnetische Wellen, Kenngrößen und Grenzwerte referieren, sondern sich auch kritisch über die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema äußern. Besonderes Augenmerk will Prof. Lutz auf die Nichtberücksichtigung von Interferenzen und die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder und Wellen setzen.

Den zweiten Teil der Veranstaltung gestaltet die Dresdner Ingenieurin Christine Kind. Ihre sechsköpfige Familie lebte in einem Haus etwa 40 Meter von einer UMTS- Mobilfunksendeanlage entfernt. Alle Mitglieder der Familie bekamen massive gesundheitliche Probleme. Erst das Verlassen des eigenen Hauses und der Umzug in ein weniger belastetes Wohnumfeld führten zu einer verbesserten Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Familie. In ihrem Vortrag beleuchtet sie gesundheitliche Gefahren von Mobilfunk aus der Sicht Beteiligter und Betroffener. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einer Diskussion.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Josef Lutz, Telefon (03 71) 5 31 - 33 618, E- Mail josef.lutz@etit.tu-chemnitz.de

http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2006/11.27-12.42.html

Nachricht von Christine Kind

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Wir haben Angst um unsere Gesundheit

http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=38933

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Einwohner fühlen sich übergangen

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=2619936

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Mit Briefen gegen Mobilfunkmast

jod Wallenhorst.

In einem Schreiben forderte Patrick Mauritz für die Bürgerinitiative alle Nachbarn des geplanten Sendemast-Standortes auf, den Grundstückseigentümer Heinrich Suttmeyer und die als Vermieterin auftretende erbbauberechtigte Pächterin Margot Paulini per Einschreibebrief für alle Folgeschäden haftbar zu machen. In einem von Juristen formulierten Mustertext werden Suttmeyer und Paulini darauf hingewiesen, dass sie sich nicht auf eine Haftungsfreistellung des Mobilfunkbetreibers verlassen sollten. Denn der sei eine juristische Person, die lediglich mit dem Firmenvermögen hafte. Und das könne, wenn es darauf ankomme, schnell weg sein. Dann seien Suttmeyer und Paulini an der Reihe, mit ihrem gesamten Privatvermögen für eventuelle gesundheitliche Schäden einschließlich Schmerzensgeld einzustehen. Auch Vermögensschäden durch Wertminderung ihrer Grundstücke sollten die Nachbarn vorsorglich geltend machen.

Wahrscheinlich wüssten die Verfasser des Briefes das auch, aber sie wollten vermutlich etwas Panik machen und dadurch Frau Paulini zum Rücktritt vom Mietvertrag bewegen, so Suttmeyer weiter. Von einem "Kesseltreiben" oder einer "Treibjagd auf unbescholtene Bürger", wie es an Hollager Stammtischen heiße, wolle er nicht sprechen, schließlich sei es nichts Ungesetzliches, so einen Brief zu schreiben. "Natürlich fühlt mein Vater sich nicht gerade komfortabel, denn er lebt ja unter all den Leuten, um die es da geht." Auf der anderen Seite sei erst ein einziger Einschreibebrief eingegangen.

Auch Vermieterin Paulini (83) berichtet von bislang nur einem eingeschriebenen Brief, dessen Annahme sie jedoch verweigert habe. Sie versteht die Welt nicht mehr. "Ich habe einen großen Kräutergarten, der der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Ich war Dozentin an der VHS, ich habe Kurse über Heilkräuter gegeben. Ich bin bestimmt nicht darauf aus, anderen Menschen Schaden zuzufügen, weiß Gott nicht!" Sie lebe mit der höchstrichterlich festgestellten Gewissheit, dass von der Anlage kein Schaden für Mensch und Natur ausgehen werde. Außerdem gebe es noch etliche weitere Mobilfunksender in Wallenhorst mitten in Wohngebieten, auf der Ziegelei, auf dem Hotel Bitter, einer sogar auf der Kirche. "Warum hat sich da noch nie jemand drüber aufgeregt?"

Von der Deutschen Funkturm GmbH war zu erfahren, dass man mit dem Bau des Sendemastes am Bürgerpark "frühestens im Frühjahr 2007" beginnen werde. Die Aufnahme des Sendebetriebes liege in der Verantwortung des Betreibers, der T-Mobile Deutschland GmbH. Die wiederum hüllt sich in Schweigen, was Fragen nach dem zeitlichen Ablauf und den ans Netz gehenden Sendern, ob nur GSM oder auch UMTS, angeht.

© Neue OZ online 2006

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/rund_um_osnabrueck/15293399.html?SID=70027b8cc52 379effc7290a15d2aceab

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Bei der DECT-Technik rührt sich was

http://freepage.twoday.net/stories/2988717/

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Handy erst ab 18?

http://freepage.twoday.net/stories/2982938/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Internet-Aktion gegen genveränderte Nahrung

http://freepage.twoday.net/stories/2981710/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/