Mobilfunk-Newsletter vom 28.11.2005

Coburger Mobilfunkappell

Homepage der Coburger Mobilfunk-Bürgerinitiativen

http://www.forum-mobilfunk.de/index.html

Eine Gruppe von Ärzten aus Coburg und der Umgebung hat sich unter dem Eindruck der neueren Forschungsergebnisse zum Thema Mobilfunk zusammengefunden. Die Ärzte dieser Gruppe sind sehr besorgt über die gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunktechnologie in der Form, wie sie derzeit angewendet wird. Eine Reihe von Beschwerden werden mit elektromagnetischer Strahlung in Verbindung gebracht. Dazu gehören insbesondere

o Konzentrationsstörungen,

o Ein- und Durchschlafstörungen,

o Tinnitus und Hörstörungen,

o Schwindel und Kopfschmerzen,

o depressive Verstimmung,

o Erschöpfung und Gereiztheit

o Hyperaktivität und Lernstörungen bei Kindern

Außerdem besteht die Befürchtung unter den Ärzten, dass die drastische Zunahme der Krebsrate ebenfalls auf Elektrosmog zurückzuführen ist.

Dies führte zur Formulierung einer Reihe von Forderungen:

o Massive Reduktion der aktuellen Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung

o Berücksichtigung der medizinischen Studien bei der Erweiterung der Mobilfunktechnologie

o Pflicht zur Aufklärung über Mobilfunk/DECT-Telefone bereits bei Kindern

o Überarbeitung des DECT-Standards

Text des Coburger Appells

http://www.forum-mobilfunk.de/cobapp01.pdf

Formular zur Unterstützung des Coburger Appells

http://www.forum-mobilfunk.de/cobapp02.pdf

Bisher unterstützen folgende Ärztinnen und Ärzte den Coburger Mobilfunkappell (in alphabetischer Reihenfolge): http://www.forum-mobilfunk.de/cobmobfuappliste.pdf

Aus: FGF-Infoline vom 25.11.2005

Omega: Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

Weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/1197224/

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HLV INFO 182/AT

25-11-2005

HNA online 23-11-05

"Masten nicht vergleichbar"

Northeim.

Laduch hatte den Mitgliedern des Umweltausschusses empfohlen, sich den Mast oberhalb von Osterode anzuschauen, mit der Bemerkung, dass dies derselbe Stahlgittermast sei, wie er auf dem Wieter gebaut werde.

Der Amtsleiter vergleiche "Äpfel mit Birnen", fährt der Initiativensprecher fort. Das einzige, was stimme, sei die Masthöhe. Während der Osteroder Mast in der Spitze schmal werde, weise der geplante Turm auf dem Wieter in 50 Metern Höhe eine Antennenbühne von sieben Metern Breite auf, ergänzt Norbert Bodenstab von der Initiative. Noch über den Baumwipfeln befänden sich neun weitere Bühnen, die mit Antennen bestückt werden könnten.

Auf keinen Fall vergleichbar sei nach Hesses Worten das Umfeld des Osteroder Turmes mit dem auf dem Wieter. Der Osteroder Mast stehe auf dem Gelände eines Umspannwerkes auf einem weiten Plateau. In Northeim sei der Bau in exponierter Lage auf dem nach allen Seiten abschüssigen Wietergipfel geplant.

Der Osteroder Mast werde von der B 241 aus über eine 250 Meter lange Straße erschlossen, die für den Verkehr gesperrt sei. Die öffentliche Straße auf den Wieter sei eng und kurvig. Hesse: "Durch den Mastbau fällt der Wendehammer am Wieterrestaurant weg, zudem wird der Mast nur 20 Meter neben dem Spielplatz am Restaurant gebaut."

Nicht vergleichbar sei auch die naturschutzrechtliche Situation. Während es in Osterode keine Beschränkungen gebe, solle der Northeimer Mast mitten im Landschaftsschutzgebiet entstehen. Hesse: "Hier werden der Baumbestand, das Gestein und das Landschaftsbild in Mitleidenschaft gezogen, alles Dinge, die geschützt sein sollten."

Die Bürgerinitiative werde die vom Kreis erteilte Ausnahmegenehmigung vom Bauverbot im Schutzgebiet zum Anlass nehmen, Beschwerde einzureichen. Dann müsse sich der Kreistag mit dem Thema befassen. Sollte der Northeimer Stadtrat den Turmbau erlauben, dann werde die Bürgerinitiative zudem das Wirtsehepaar des Wieterrestaurants tatkräftig bei einer eventuellen Klage gegen den Bau unterstützen.

23.11.2005

http://www.hna.de/niedersachsen_northeim/00Masten_nicht_vergleichbar.html

 

HLV INFO 183/AT

27-11-2005

Frankfurter Neue Presse 26-11-06

Printausgabe vom 26.11.2005

Bürger protestieren gegen Mobilfunkmast

Von Jürgen W. Niehoff

Nidderau.

Der „Ausweichstandort“ sei notwendig, weil das ehemalige Raiffeisengebäude, auf dessen Dach die Antennen bisher montiert waren, in den kommenden Tagen abgerissen wird. Auf dem Grundstück soll ein neuer Supermarkt entstehen.

Und gerade weil in Nidderau ein Mindestabstand von 200 Metern zu Wohngebäuden vorgeschrieben sei, habe es länger gedauert, einen neuen, geeigneten Standort zu finden. Diesen haben die Unternehmen mittlerweile zwar auserkoren, bis alle Genehmigungen vorliegen, wird es aber noch eine Weile dauern. Unterdessen funkt es eben in der Saalburgstraße.

„Das hätte doch alles viel zügiger gehen müssen. Warum müssen wir jetzt darunter leiden?“, schimpft Johanna Forner, die gemeinsam mit ihrem Mann Manfred in der Saalburgstraße wohnt – nur 20 Meter entfernt vom neuen Sendemast. Immerhin sei der Verkauf des Raiffeisengeländes seit März bekannt. Seitdem hätten sich die Unternehmen um einen neuen Standort kümmern können.

Verärgert sind die Bürger auch aus einem anderen Grund: Niemand hatte ihnen vorher mitgeteilt, dass der Funkmast nebenan errichtet wird. Erst als sie beim Bauamt nachfragten, was es denn mit dem Kran auf sich habe, der da in ihrer Straße stehe, erfuhren die Anwohner, dass dort ein 20 Meter hoher Sendemast installiert wird.

50 Unterschriften haben die Betroffenen bereits gesammelt und ein Protestschreiben aufgesetzt, in dem sie insbesondere die Vorgehensweise der Behörden, vor allem des Kreisbauamtes, kritisieren, das es nicht für nötig hielt, die Anwohner über den Bau zu informieren.

Nach Ansicht der Betroffenen verstößt der neue Mast eindeutig gegen die Richtlinien der Stadt, was jedoch vom Kreisbauamt verneint wird. Nach dem Hessischen Baugesetz gebe es keine Handhabe gegen einen vorübergehend als Sendemast genutzten Turmdrehkran.

Das städtische Bauamt könne nichts dagegen tun, teilte Bauamtsleiter Steffen Schomburg mit: „Wir sind die Genehmigungsbehörde. Das ist das Kreisbauamt in Gelnhausen.“

Auch die Mobilfunkunternehmen als Betreiber der Antennenanlagen weisen die Schuld von sich. „Wenn es nach uns ginge, wäre das Provisorium nie notwendig geworden. Es kostet Geld und bringt jetzt auch noch Ärger mit den Anliegern“, sagte Karsten Klein von E-Plus. Die Zeit sei ihnen einfach davon gelaufen, denn zunächst sei sehr lange über einen neuen Mast auf dem alten Gelände verhandelt worden. Nachdem sich dies wegen der 200-Meter Vorschrift zerschlagen hatte, musste ein neuer geeigneter Standort gesucht werden. „Kriegen sie mal mehrere große Unternehmen kurzfristig unter einen Hut“, stöhnte Klein.

Jetzt habe man zwar jenseits der Bahn in der Nähe des alten Grillplatzes an der Wingertstraße einen neuen Standort, jedoch müssten die Verfahrenswege eingehalten werden. Da der neue Standort in der Nähe der Fallobstwiesen und des Waldes liegt, müssen erst Verbände und Behörden angehört werden. Das könne einige Wochen dauern, sagte Klein. Damit Heldenbergen solange nicht zum Funkloch wird, sei das Provisorium an der Saalburgstraße notwendig.

Die Anwohner trauen der Sache nicht so recht. „Warum konnte das Provisorium dann nicht wenigstens auf dem alten Gelände errichtet werden? Das hätte, wenn die es denn ernst meinen mit dem Provisorium, doch sowieso nicht lange da gestanden und die Bauarbeiten auch nicht behindert“, äußert Anwohner Hubert Dill Zweifel an den Absichten der Mobilfunkbetreiber.

Bürgermeister Gerhard Schultheiß (SPD) sagte, mit etwas mehr Fingerspitzengefühl seitens der Mobilfunkbetreiber hätte die ganze Angelegenheit wesentlich ruhiger ablaufen können. „Wir sind auch erst eine Woche zuvor über die Errichtung des Provisoriums unterrichtet worden“, sagte Schultheiß.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2633350

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URDORF

Das Gebiet ist zu empfindlich

Die SBB wollen beim Bahnhof Weihermatt einen Sendemast für ihr Mobilfunknetz errichten. Zudem soll der Mast auch Orange und Sunrise dienen. Sie wollen von diesem Standort aus die Gemeinde mit der UMTS-Technologie versorgen können, wie der Gemeinderat Urdorf in einer Mitteilung schreibt.

Gegen den Bau des Mastes wehrt sich der Gemeinderat vehement. Der Mast würde nämlich die Höhe von 30 Meter erreichen, denn nur so sei ein reibungsloser Funkbetrieb aller drei Nutzer möglich, wie der Gemeinderat weiter schreibt. Er ist aber mit dem Standort gar nicht einverstanden: «Es handelt sich hier gemäss kantonalem Richtplan um ein Gebiet mit besonderer Empfindlichkeit bezüglich Landschaft und Lage, welches für eine Wohnzone vorgesehen ist.» Der von den Urdorfern vorgeschlagene Alternativstandort sei bei den SBB wie den beiden Mobilfunkanbietern auf keine Akzeptanz gestoßen. Sie würden am Standort festhalten.

Gegen die Antenne regte sich zuletzt auch Opposition aus dem Quartier. Der Gemeinderat lässt die Zuständigkeit des Bundesamts für Verkehr für die Erteilung der Baubewilligung mit einer Feststellungsverfügung prüfen. Er hat zudem Einsprache gegen das entsprechende Plangenehmigungsverfahren erhoben. Er argumentiert, die vorgesehene Sendeanlage werde lediglich zu einem geringen Teil für bahnbetriebliche Zwecke genutzt und soll mehrheitlich dem privaten Mobilfunk dienen.

24.11.2005 20:35

http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=12&rub=100004723&nrub=0&sda=1&Artikel_ID= 101104803

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Erfahrungsaustausch gewünscht

Hallo Interessenten,

ich gehöre zur Bi Regensburg und möchte in Erfahrungsaustausch treten. In meinem Wohn- u. Schlafraum habe ich erheblichen Richtfunk 3-3,2 GHz. Die Bundesnetzagentur schreibt von Geheimhaltung! Die Richtantenne ist 650m entfernt (natürlich Sichtverbindung)

Mit freundlichen Grüßen

Detlef Drya

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HANDY als Schuldenfalle

http://omega.twoday.net/stories/1189636/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Frankfurt als Drehkreuz der Folter-Logistik

http://omega.twoday.net/stories/1189604/

 

Katastrophale Folgen des Klimawandels für die Armen

http://omega.twoday.net/stories/1195853/

 

Greenpeace-EinkaufsNetz findet erneut illegale Spritzmittel in Supermarktware

http://omega.twoday.net/stories/1189582/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/