Mobilfunk-Newsletter vom 28.07.2005

(Selbst-)Mordwaffe Handy

http://omega.twoday.net/stories/863185/

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27.7.2005

Bürger werden initiativ

INITIATIVE / Nach heftigen Diskussionen über die Errichtung eines UMTS Mastes soll der Ausschuss für Umwelt und Verkehr nun die Sachlage genau prüfen.

VON CHRISTOPH HORNSTEIN

PURKERSDORF /

SP-Baustadtrat Viktor Weinzinger stellte im letzten Gemeinderat einen Antrag auf Errichtung eines neuen Handymastes auf Gemeindegrund, den jetzt der Umweltausschuss bearbeitet. Letzte Woche wurde bei einer Bürgerversammlung die Gründung einer Bürgerinitiative beschlossen.

http://www.noen.at/redaktion/n-pur/article.asp?Text=179238&cat=337

dazu auch:

27.7.2005

Print-Ausgabe

Es gibt keinen Grenzwert

STRAHLENBELASTUNG / Wieviel sind 1.840 Mikrowatt? Ist diese Belastung zu groß? Solche und ähnliche Fragen stellten besorgte Bürger den Gemeindevertretern.

PURKERSDORF

LIB-Gemeinderat Dr. Josef Baum und Monika Peydl, beide Sprecher der neue gegründeten Bürgerinitiative, diskutierten mit interessierten Teilnehmern über die Notwendigkeit des neuen Mastens. „Das ist auch die wesentliche Aufgabe der nächsten Wochen, nämlich zu klären, ob der Mast kurzfristig oder überhaupt notwendig ist,“ umreißt Josef Baum die Zielsetzung.

Messungen in Purkersdorf: Post und AHS „Hot Spots“

Der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens TriCoTel Telekom GmbH Mag. Robert Marschall stellte sogar Messergebnisse betreffend der Strahlungsbelastung durch Mobilfunk in Purkersdorf vor. Dabei verzeichnete er bei den Standorte „Postamt“ und „AHS Purkersdorf“ Spitzenwerte. Marschall: „Die Strahlungsbelastung beträgt in Summe an diesen Standorten 1.840 und 1.170 Mikrowatt pro Quadratmeter“, so der Strahlungsfachmann. Wie relativ allerdings die Beurteilung dieser Strahlungsbelastung ist zeigen die Richtwerte die für sie gelten. „Die Ö-Norm sagt: Alles unter 10 Millionen ist okay, während zum Beispiel die Salzburger Landesregierung einen Wert von 10 Mikrowatt pro Quadratmeter proklamiert“, so Marschall. „Es ist super, dass viele Leute engagiert an diesem Thema dran sind“, freut sich Umweltstadträtin Marga Schmidl. „Die Fragen: ‚Wie viele Handymasten gibt es in Purkersdorf?‘ und ‚Wie ist das Gebiet versorgt?‘, werden derzeit von der Gemeinde abgeklärt.“

http://www.noen.at/redaktion/n-pur/article.asp?Text=179239&cat=337

 

"Aufgeblähter" Mietvertrag gescheitert

Mobilfunkantenne wird nicht errichtet

VON ANDREA SCHILLINGER-FUCHS

Moosburg

"Wir haben alles Menschenmögliche getan, um das Beste für Moosburg und seine Bürger rauszuholen", betonte Wimmer. Diese Arbeit allerdings hätte man sich sparen können. Denn der Mietvertrag für die geplante Antenne auf dem städteeigenen Gebäude in der Sudetenlandstraße 48 kommt nun doch nicht zu Stande. Er wurde in der Sitzung am Montag mit 9:9 Stimmen abgelehnt.

"Hat in Moosburg jemand einen so juristischen Verstand, um diesen Vertrag zu prüfen?" zweifelte Winfried Held an der Kompetenz der Verwaltung. Die Verwaltung sei durchaus in der Lage, solche Verträge zu beurteilen, verteidigte Bürgermeisterin Anita Meinelt ihre Mitarbeiter. Und auch Tim Schröder von "Vodafone D2" beteuerte, dass in diesem "aufgeblähten Vertrag" für die Stadt von der Verwaltung "extrem viel ausgehandelt wurde", auch finanziell. 4000 Euro Jahresmiete hätte der Betreiber an die Stadt gezahlt. "Das ist mächtig viel Geld für so eine Station in Moosburg", betonte Schröder mit Nachdruck.

Die Gründe, aus denen der Vertrag abgelehnt wurde, war zum einen die ablehnende Haltung mancher Stadträte. Aber es gab auch Änderungswünsche der Unabhängigen Moosburger Bürger (UMB) und von Winfried Held, über die das Gremium abzustimmen hatte. Erwin Köhler wollte vertraglich abgesichert wissen, wenn nach einer gesetzlichen Vorgabe neue Grenzwerte gelten, sollen diese auch umgehend bei bestehenden, nicht nur bei neuen Anlagen gelten. "Das ist ein Punkt, mit dem wir den Bürgern Sicherheit geben könnten", meinte Köhler. Tim Schröder versicherte, dass dies im Vertrag bereits berücksichtigt wurde - der Änderungsvorschlag fand keine Mehrheit.

Schweizer Standart ist nicht möglich

Ob man den Betrieb nicht mit der Hälfte der gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte vertraglich absichern könnte, wollte Martin Pschorr wissen. "Wir können keine vertragsrechtliche Bindung eingehen, die deutsches Recht unterläuft", betonte Schneider. Winfried Held beantragte den Schweizer Standart aufzunehmen - in der Schweiz liegen die Grenzwerte deutlich unter denen in Deutschland. Auch das wurde mit zwölf Gegenstimmen abgelehnt.

Omega siehe dazu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

Da auch der eigentliche Vertrag keine Mehrheit fand, wird sich "Vodafone D2" nun um ein anderes Dach bemühen. Ob sich der Betreiber dann erneut auf Kompromisse einlässt, um den Bürgern mehr Sicherheit bieten zu können, ist fraglich.

mm

27.07.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/freising/art1585,297758.html?fCMS=709974955440b47 1b6c051872a9620a8

 

Auszug:    27.07.2005

Kein Trick gegen Mobilfunk

HAUSEN.

Die Stellungnahme des Bayerischen Gemeindetags schob diesem Trick jedoch von vorneherein einen Riegel vor. „Würde die Gemeinde eine Fläche als Eignungsfläche darstellen, von der sie wüsste, dass sie nicht verfügbar ist, würde dies selbstverständlich eine Negativplanung darstellen, die zur Unwirksamkeit der entsprechenden Flächennutzungsplanung führen würde.“

Den Versuch der beiden Vereinsmitglieder im Gemeinderat, Patricia Mooshack und Gerlinde Kraus (beide SPD), eine Diskussion über den Mobilfunk im allgemeinen zu eröffnen, unterband Bürgermeister Mauser mit dem Hinweis, dass das Thema für die Gemeinde erledigt sei.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=hp5s-2grg3r$4$smqwlzw&Hierarchi e=h3xx-8mrko5ds5zk9-u76&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim

 

Bau von Antennen einschränken

 

Schlieremer Quartierbewohner wehren sich gegen den Bau einer Mobilfunk-Antennenanlage oberhalb des Rainwegs. Sie streben eine generelle Regelung für die Stadt auf politischem Wege an und wollen den Bau von Antennen einschränken.

Der Streit über die gesundheitlichen Risiken von Natels und Mobilfunk-Antennen ist noch nicht zu Ende. Tatsache ist, dass die Mobilfunkanbieter ihr Netz ständig ausbauen. In Schlieren ist derzeit das Baugesuch der Firma Orange Communications hängig, das oberhalb des Rainwegs 4, am Bahndamm, eine Mobilfunk-Antennenanlage bauen will.

Dagegen wehren sich die Quartierbewohner. Sie haben Angst vor gesundheitlichen Schäden, verursacht durch Strahlung. Sie wollen sich aber nicht darauf beschränken, die von Orange geplante Mobilfunk-Antenne zu verhindern.

«Es macht keinen Sinn hier den Bau zu verhindern und dann wird die Antenne ein paar Meter weiter drüben gebaut», erklärt Bea Haab, die just am Rainweg 4 wohnt. «Wir wollen über den politischen Weg eine für alle Stadtbewohner sinnvolle Lösung finden.» Über Gemeinderätin Trudy Schönbächler soll beim Stadtrat eine Motion eingereicht werden, die eine Änderung der Bauordnung verlangt. So sollen künftig Wohngebieten mit Schulen, Horten und Spielplätzen geschützt werden.

Bea Haab argumentiert nicht nur alleine mit der Strahlenbelastung durch die Antennenanlage. Die nahen Leitungen der Zuglinie, die nahe Trafostation, dies alles gelte es nicht zu vernachlässigen, wenn von der Strahlenimmission gesprochen werde.

Ist UMTS-Strahlung schädlich?

Unter anderem befasst sich die ETH derzeit eingehend mit der Strahlenproblematik. Im Auftrag der ETH-Forschungsstiftung Mobilkommunikation soll zunächst eine Studie wiederholt werden, die vor einem Jahr für Aufsehen sorgte. Darin sei festgestellt worden, dass die GSM-Strahlung – im Unterschied zu jener des UMTS – «keinen konsistenten Einfluss auf kognitive Fähigkeiten und auf das Wohlbefinden hat», wie auf der EHT-Homepage nachzulesen ist.

Bis heute liegen gemäss ETH keine wissenschaftlich anerkannten Feldstudien über die Strahlenbelastung durch den Mobilfunk vor, obschon das Thema seit Jahren diskutiert werde und politisch brisant sei.

Omega das stimmt nicht. Siehe unter: http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

(mz/jk/pbl)

26.07.2005 20:25

http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=12&rub=100004723&nrub=0&sda=1&Artikel_ID= 101005107

 

27.07.2005

DECT-Telefone testen lassen

Vortrag über Mobilfunk am Freitag in Kronach

Kronach.

Dr. Waldmann-Selsam ist Mitbegründerin des „Bamberger Ärzte-Appell“, einer Initiative von Ärzten, die sich seit Jahren mit den Strahlungseinwirkungen beschäftigen. Die Referentin spricht aus praktischer Erfahrung. In mehreren hundert Haushalten haben sie und ihre Ärztekollegen schnurlose DECT-Telefonstationen entfernen lassen. Nachher bestätigte sich, dass die vorher von ganzen Familien beklagten Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaf- und Herzrhythmusstörungen sowie Stresserscheinungen nicht mehr zu beklagen waren.

Jeder Interessent kann seine Basisstation seines hauseigenen schnurlosen DECT-Telefons vor Ort in der Frankenwaldklinik auf Strahlungsintensität testen lassen. Die Ärztin bietet diesen Service kostenfrei an. Daher werden alle Teilnehmer gebeten, ihre Basisstation des schnurlosen Telefons mitzubringen.

Der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ lädt zu dieser Veranstaltung in die Personalcafeteria im 4.Stock der Klinik ein.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=8qo04p4k0mkvfac0$~0t-&Hierarchie =25pvi2$09m$~yypa24hee&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Handy weg, Unanständiges drin?

http://omega.twoday.net/stories/864035/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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050728 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050728_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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