Mobilfunk-Newsletter vom 28.01.2006

FUNKTELEFONE und ihre Nebenwirkungen

http://omega.twoday.net/stories/1477699/

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27.01.2006

Für einen Appell an die Bürger

Kronach.

Danach soll der Stadtrat einen Appell an die Bevölkerung richten, ihre Grundstücke und Häuser nicht für den Bau von Mobilfunkmasten und -anlagen zur Verfügung zu stellen.

Die beiden Stadträte begründen ihr Ansinnen damit, dass aus Sorge um die Gesundheit der Bürger stadteigene Liegenschaften für die Errichtung von Mobilfunkanlagen nicht genutzt werden dürfen. „Sollten nun private Eigentümer die Installation derartiger Anlagen zulassen, so würde dies den vorbeugenden Gesundheitsschutz vollkommen konterkarieren“, heißt es in dem Antrag.

Als weitere Argumente führen sie an, dass nach Erhebungen der Immobilienbranche der Wert eines Hauses oder Grundstücks nach Errichtung einer Mobilfunkanlage erheblich sinke und die Versicherungsbranche es inzwischen ablehne, Mobilfunkbetreiber gegen mögliche Schadensersatzklagen in Bezug auf gesundheitliche Schäden durch die Strahlung zu versichern.

Der Appell solle gleichzeitig den Betreibern signalisieren, dass die Stadt einen weiteren Ausbau der Anlagen nicht für notwendig halte, so das Anliegen der beiden Stadträte.

http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=q2ht1$ije20j0n7st01sy&Hierarchie=6l9gthul 6ssbeqdrodpz5&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach

 

26.01.2006 00:00

Eine generelle Absage an Mobilfunkbetreiber

Neckartenzlinger Gemeinderat lehnt Masten ab – Keine Vorschläge für Standorte

NECKARTENZLINGEN.

ANDREAS WARAUSCH

Im vergangenen Sommer war’s T-Mobile, jetzt ist es die Firma E-Plus. Die Mobilfunkfirmen wollen ihre Netze ausbauen für die neue UMTS-Technik, in deren Lizenzen Abermilliarden investiert wurden. Kurz vor Weihnachten ging das E-Plus-Schreiben ein, acht Wochen Zeit habe die Gemeinde, um geeignete Objekte für die Installation neuer Funkanlagen zu benennen. Das entspricht der Vereinbarung zwischen Mobilfunkbetreibern und kommunalen Spitzenverbänden. Parallel werden von der Firma private Objekte gesucht.

Die Strategie von Bürgermeister Herbert Krüger und Ortsbauamtsleiter Bernhard Fritz war es nun, im Boot zu bleiben, das Gespräch mit dem Netzbetreiber zu suchen und sich so die Möglichkeit offen zu halten, über den Standort mitzudiskutieren. Deshalb schlug die Verwaltung vor, dem Betreiber fünf mögliche Gebiete für die Installation zu nennen.

Ausgeschlossen werden sollten bebaute Wohngebiete und die laut Flächennutzungsplan vorgesehenen Wohngebiete mit einem zusätzlichen 200 Meter breiten Korridor. Ebenso ausgeschlossen: Die Landschaftsschutzgebiete. Es gehe nicht darum, Funkmasten nach Neckartenzlingen zu holen, verdeutlichte Krüger. Der Bürgermeister: „Wir wollen einfach eine Strategie für weises Verhalten festlegen.“

„Wir wissen nichts“

Auch Professor Helmuth Kern bezog für Fraktion der Alternative generell Position gegen neue Masten. Kern unterstrich, dass die Mobilfunkbetreiber allein wirtschaftliche Interessen verfolgten und keine öffentliche Aufgabe erfüllten. Es gebe keine von Regulierungsbehörde und Betreibern unabhängigen Gutachten, die über die entstehenden Belastungen Auskunft geben. Kern: „Wir wissen nichts.“

Außerdem seien die Vereinbarungen von kommunalen Spitzenverbänden und Betreibern „kein Freifahrschein“. „Man haftet weiterhin für Schäden, die vom eigenen Grundstück ausgehen“, sagte er. Dies müsse auch Privatleuten verdeutlicht werden, die eventuell mit Mobilfunkbetreibern ins Geschäft kommen könnten. Kern unterstrich zudem, dass die neuen Masten der neuen UMTS-Technologie dienen sollten. Banking, Fernsehen, Internet via Handy, darum gehe es. Dem müsse man eine Absage erteilen, die Versorgung mit Sendeanlagen für das normale Handynetz sei in Ordnung und ausreichend. Kern: „Uns reicht’s, wir sind genug versorgt.“

Georg Adler hingegen vertrat die Ansicht, dass Angst ein schlechter Ratgeber und der Mobilfunk von großem Nutzen für die Menschen sei. Der CDU-Rat: „Ein Handy bedeutet Sicherheit.“ Die Verwaltung sei mit ihrem Vorschlag auf dem richtigen Weg, so Adler: „Wir dürfen uns nicht stur stellen, wir dürfen nicht unsere Mittel aus der Hand geben.“

Bei der Abstimmung letztlich bekam die grundsätzliche Ablehnung eine Mehrheit von elf Ja- bei sechs Nein-Stimmen. Damit war der Verwaltungsvorschlag vom Tisch. Für Ortsbauamtsleiter Fritz sind die Gestaltungssatzungen nun nichts mehr wert, da der Gemeinderat gezeigt habe, dass er die Masten nur generell verhindern wolle. Die Folgen dieser Haltung werden sich schon in den nächsten Wochen zeigen.

http://www.ntz.de/lokalnachrichten/index.php?action=shownews&id=616853

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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HLV INFO 12/AT

27-01-2006

HNA online 26-01-05

Nein zu Mobilfunk

NIEDENSTEIN.

Sowohl dem Unternehmen O 2, das an dem Standort Interesse zeigt, als auch der Wohnstadt Kassel, Eigentümerin des Mietshauses, würden über den Beschluss des Magistrats schriftlich informiert, sagte Lange. Einen Bauantrag habe O 2 bisher noch nicht gestellt.

Das Mietshaus liegt im allgemeinen Wohngebiet. Um dort Mobilfunkanlagen installieren zu können, sei eine Ausnahmegenehmigung durch die Bauaufsicht des Kreises erforderlich, erläuterte Lange. Ohne das Ja der Stadt gebe der Kreis aber keine Genehmigung. Wie berichtet, hat die Absicht des Unternehmens O 2, auf dem Wohnhaus einen Mobilfunkantenne zu errichten, unter den Mietern der Wohnstadthäuser in der Theodor-Heuss-Straße, aber auch bei anderen Einwohnern für Unruhe gesorgt und Proteste ausgelöst.

Mieterin Irene Kulawinski hatte gemeinsam mit Nachbarn sowie mit Unterstützung der Niedensteiner Grünen am 11. Januar eine Podiumsdiskussion organisiert.

Irene Kulawinskis 15-jährige Tochter hat einen Herzschrittmacher. Die Eltern sorgen sich um die Gesundheit ihrer Tochter, wenn in 20 Metern Entfernung eine Mobilfunkantenne auf das Dach des Nachbarhauses käme.

Die Wohnstadt als Hauseigentümerin hatte bereits erklärt, sie werde nur dann den Vertrag mit O 2 unterschreiben, wenn die Stadt Niedenstein mit dem Mobilfunkstandort Theodor-Heuss-Straße 5 einverstanden sei.

Die Grünen hatten diese Sperre verlangt, weil dann in den nächsten zwei Jahren keine Mobilfunkanlage in Niedenstein aufgestellt werden könnte. Die Stadt, argumentierten die Grünen, hätte dann Zeit, um die Planung von Mobilfunkstandorten in ihrem Sinne zu steuern. Bürgermeister Lange ist hingegen der Ansicht, solange die Kommune andere Möglichkeiten habe, auf die Planung von Mobilfunkbetreibern Einfluss zu nehmen, sei eine Veränderungssperre nicht nötig.

http://www.hna.de/cgi-bin/netcontent/suche?func=anzeigen&id=100388168&filename=HNA000000093 3353.alfaxml&sqlsuche=Mobilfunk&linknummer=151&code=6726278530016.3&fastsearch=&searchou t=on&archivsearch=&forumsearch=&preview=&control=&weitere=&filelock=&.html

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Zwei Mobilfunkanlagen auf einem Dach reichen dem Rat

http://freepage.twoday.net/stories/1477741/

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In München brummt was

Bürger klagen über ein unerklärliches Geräusch - Rund 40 Fälle

VON SVEN RIEBER

Ein unerklärliches Brummen macht etlichen Bürgern in München zu schaffen. Rund 40 Fälle aus unterschiedlichen Stadtteilen sind bekannt. Die Betroffenen beschreiben ein dumpfes Wummern, ähnlich einem unruhig laufenden Motor oder Generator. Das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) bestätigt, dass Schwingungen feststellbar sind. Die Ursache dafür ist indes völlig unbekannt.

Heizung, Strom oder Lüftung schließen die Betroffenen als Lärmquelle aus. "Diese Möglichkeiten haben wir alle schon überprüft", sagt Stephan Sainer, einer der Betroffenen aus Trudering. In ganzen Wohnblocks habe man zum Test den Strom abgeschaltet, teils sogar auch in Nachbargebäuden - das Brummen blieb.

Privat veranlasste Schall-Messungen bestätigen laut Sainer das Phänomen: Das Brummen ist ein Geräuschmix aus Frequenzen um die 50 Herz und darunter. "Die Wahrnehmungsfähigkeit dieses Brummens ist bei Menschen sehr unterschiedlich", sagt er. Manche Besucher bei ihm registrieren es, manche nicht. "Wiederum hören ich und die anderen Betroffenen an anderen Orten kein Brummen", erklärt Sainer, weshalb ein Gehör- oder Nervenleiden auszuschließen sei. Die Betroffenen erklären, dass die Schwingungen körperlich zu spüren seien und klagen über Schlafstörungen, Entkräftung, Hitzewallungen oder Schwächung des Immunsystems .

Betroffene gründen Initiative - Stadt ratlos

Bei der Stadt steht man dem Problem ratlos gegenüber. "Die Empfindungen sind in jedem Fall ernst zu nehmen", sagt RGU-Sprecher Henrik Jörgens. Sofern Ursachen ausgemacht werden könnten, würde das Bundesimmissionsschutzgesetz greifen, erklärt Jörgens, und es könnten Abwehrmaßnahmen ergriffen werden. Doch es seien keine Ursachen feststellbar.

Für die betroffenen Münchner ist dies wenig zufriedenstellend. Sie haben sich nun zu der Initiative "Brummfreies München" zusammengeschlossen. Seit gestern ist deren Internet-Seite freigeschaltet, über die sie ihr Problem publik machen, gleichgesinnte Lärm-Opfer suchen und sich für weitere Schritte organisieren wollen (siehe unten).

Für die weiteren Nachforschungen könnte es ein Hinweis sein, dass das Brummen seit gut zwei Jahren vermehrt aufgetreten ist. Vergleicht man die Aussagen einzelner Geschädigter, beschreiben sie oft identische Beobachtungen: Demnach brummt es gleichermaßen im Sommer wie im Winter. Tagsüber sei der Ton oft schwieriger von Nebengeräuschen zu unterscheiden, besonders laut wird es spät nachts und in den Morgenstunden empfunden. An manchen Tagen ist es offenbar schwächer, in Einzelfällen dafür sogar im Freien hörbar.

Sehr ähnlich ist das Münchner Brummen damit dem so genannten Hum-Nuisance-Phänomen, von dem erstmals 1989 aus der Stadt Taos (New Mexico) berichtet wurde und seitdem in zahlreichen Ländern dokumentiert wurde. Dabei geht man aktuell jedoch davon aus, dass es sich bei diesem wahrgenommenen Brummton um keinen akustischen, hörbaren Ton von Außen handelt, dieser aber womöglich von außen im Körper angeregt wird, zum Beispiel durch elektromagnetische Schwingungen. Die Münchner Fälle unterscheiden sich jedoch dadurch, dass bei den Messungen ein akustischer Schall festgestellt worden sei.

Initiative "Brummfreies München", Kontakt: http://www.brummen-muenchen.de

Telefon 089/94 30 49 45.

mm

27.01.2006

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/mstadt/art1606,351371.html?fCMS=052977cf9783e266 a553ee06d24292e9

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US-Kongress fordert schärfere Überwachung von Datenschutzbestimmungen bei Mobilfunk-Providern

http://omega.twoday.net/stories/1477706/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/