Mobilfunk-Newsletter vom 27.07.2005

Fachkompetente Hilfe für umweltbedingt Erkrankte

München (ots)

Höchste Priorität hat für den Verein die Publikation neuester Forschungsergebnisse in den Medien und die Informationsweitergabe an die Betroffenen. Die breite Öffentlichkeit erhält durch den Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter eine fachkompetente Plattform für Themen wie z.B. die epidemische Ausbreitung von Allergien, die Zunahme von feinstaubbedingten Erkrankungen, multipler Chemikaliensensitivität (MCS), chronischem Müdigkeitssyndrom (CFS) und eine zunehmende Elektrosensibilität. Hunderttausende sind betroffen, und die Anzahl der Erkrankten steigt täglich, so dass inzwischen mindestens 5% der Gesamtbevölkerung betroffen sind (siehe Freiburger und Bamberger Appell). Vorsitzender: Dr. Frank Bartram Originaltext: Verein z. Hilfe umweltbedingt Erkrankter

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Pressekontakt: Monika Frielinghaus, Hallstattstr. 2A, 91077 Neunkirchen a. Br., Tel./Fax 09134-909008, mail: info@umweltbedingt-erkrankte.de , Website: http://www.umweltbedingt-erkrankte

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22.07.2005 |  Netzcode: 10745486

"Gesundheit der Bürger schützen"

Agenda-21-Arbeitskreis fordert, in Sachen Mobilfunkmasten Standortgutachten in Auftrag zu geben

Poppenricht. Nach Ebermannsdorf, Vilseck und vielen anderen Gemeinden steht auch der Gemeinderat von Poppenricht vor der Entscheidung, ein Standortgutachten zur Planung von Mobilfunkstandorten in Auftrag zu geben und damit der Gesundheitsvorsorge Rechnung zu tragen. Dies forderte unter anderem der Agenda-21-Arbeitskreis im Rahmen einer Sitzung.

Wie berichtet sind in der Gemeinde Poppenricht zwei UMTS-Mobilfunkmasten seitens der Firma T-Mobile geplant. Ein Standort wird im Ortsteil Poppenricht, einer im Ortsteil Traßlberg diskutiert, und T-Mobile möchte die Masten in die Wohngebiete setzen. Der Poppenrichter Gemeinderat hat daraufhin in seiner letzten Sitzung beschlossen, keine Standorte gegen den Willen der Bürger zu befürworten.

"Allein diese Wunschäußerung wird jedoch keinen Mobilfunkbetreiber von seinem Recht abhalten, Masten im Gemeindegebiet zu errichten," befürchtete Agenda-Sprecherin Helga Malitzke. Der Agenda-21-Arbeitskreis Poppenricht trug deshalb in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bürgerinitiative Mobilfunk bei seiner Sitzung den aktuellen Stand der rechtlichen Situation zusammen und formulierte einen Antrag an den Gemeinderat.

 

Die Gemeinde habe also "die Möglichkeit und damit die Pflicht, die Errichtung von Mobilfunkstandorten im Gemeindegebiet im Sinne der Gesundheitsvorsorge der Bürger zu regeln". Tue sie das nicht, also treffe die Gemeinde keine positiven Aussagen zum Bereich Mobilfunk in der Bauleitplanung, so bestehe die Gefahr, dass sie auch im reinen oder allgemeinen Wohngebiet ihrer Handhabe gegen die Zulassung von Mobilfunkanlagen beraubt werde.

Wie der Agenda-Arbeitskreis bei der Zusammenkunft erläuterte, gelte eine Veränderungssperre und damit die Verhinderung von vollendeten Mastenstandorten, sofern parallel dazu der Auftrag für ein Positivstandortgutachten erteilt werde.

Der Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 26. Juli, über die Erstellung des Standortgutachtens entscheiden und auch die finanzielle Frage besprechen.

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/745486-129,1,0.html

 

Montag, 25. Juli 2005

Steht in Penzin bald ein Funkturm?

Mobilnetzbetreiber stellte Pläne auf der Gemeindevertretersitzung vor

Blankenberg T Mobile will in der Gemeinde Blankenberg einen Mobilfunkturm errichten. "Es gibt in der Gemeinde richtige Löcher, in denen nicht mit dem Handy telefoniert werden kann. Der ursprüngliche Standort für einen Mobilfunkturm in Blankenberg wurde von den Fachleuten verworfen, jetzt wird Penzin favorisiert", informierte Bürgermeister Peter Davids auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung in Blankenberg. Er machte klar, dass es an diesem Abend nicht um eine Entscheidung zum Funkturm gehe, sondern um Informationen darüber.

Fläche von Gemeinde wird favorisiert

Die gab es vorgestern Abend von Hartmut Rost von T Mobile. Ausführlich ging der Beauftragte auf Arbeitsweise, Standortauswahl, Umwelt und Gesundheit ein, um Befindlichkeiten auszuräumen. Dass es diese bei vielen gibt, weiß Rost aus Gesprächen und verwies deshalb auch auf diverse Aussagen der WHO, des Amtes für Strahlenschutz u. a. .

Zur Standortwahl in der Gemeinde machte Rost deutlich, dass zuallererst ein Kompromiss mit der Gemeinde gesucht werde, um eine gemeindliche Fläche pachten zu können. Erst wenn dies nicht klappe, würde man sich an Privatleute wenden. Wobei im ersten Fall die Gemeinde auch finanziell profitieren könne, so Hartmut Rost.

In Penzin gibt es zwei mögliche Standorte: Am Ortseingang aus Richtung Blankenberg in Nähe der Bahn in tiefer Lage und außerhalb von Penzin Richtung Sülten auf einer Anhöhe. Letzterer wird von T Mobile favorisiert, da bei einer Masthöhe von 50 Metern eine sehr gute Versorgung in Blankenberg, Penzin, Wipersdorf und vor allem der Bahnlinie möglich wird.

Gemeindevertreter Lothar Ruhmich wusste von Bedenken, dass ein Mobilfunkturm Rundfunk und Fernsehen beeinflussen könnte. Rost verneinte: "Wir benutzen einen anderen Frequenzbereich. Zudem achtet die Regulierungsbehörde auch auf Störungen". Auf die Frage von Gemeindevertreter Michael Lüders, von wo aus zurzeit versorgt werde, war zu hören, dass der Funkturm am Umspannwerk in Brüel bis in die Gemeinde hineinsende, wenn auch nur schwach. Anita Bönke vom zuständigen Wismarer Planungsbüro für den Bau des Mobilfunkturms wusste die Antwort auf die Frage des Bürgermeisters, wie der Mast aussehen solle. "Er ist nicht mit dem am Brüeler Umspannwerk zu vergleichen, sondern aus Stahlbeton und somit relativ schlank. Einen solchen gibt es u. a. in Venzkow. Die Höhe wird 50 bis 55 Meter betragen".

Einwohnerin sieht Gefahr für Gesundheit

Elfi Lauf-König interessierten solche Details wenig. Sie war zur Gemeindevertretersitzung gekommen, um auf die gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit der Aufstellung eines Mobilfunkturms aufmerksam zu machen und verwies dabei auf diverse Veröffentlichungen in Büchern und im Internet. Woraufhin Hartmut Rost auf die vom Gesetzgeber vorgegebenen Grenzwerte, die weit unterschritten würden und die Kontrolle durch die Regulierungsbehörde verwies.

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Anita Bönke ließ keinen Zweifel daran, dass im Falle einer Absage durch die Gemeinde der Bauherr ein BVVG-Grundstück kaufen würde. "Das ist Zwang", konterte Elfi Lauf-König empört.

Michael Lüders fasste den Auftrag für die Gemeinde so zusammen: "Als Gemeinde sind wir in der Pflicht, wenn erkannt wird, dass es zu gesundheitlichen Problemen kommen könnte.

http://www.svz.de/newsmv/lr/lbz/25.07.05/1975080/1975080.html

 

vom 25.07.2005

LESERBRIEF

Verunglimpft

Zum Bericht „Volksbegehren gegen Mobilfunk ist gescheitert“ vom 20. Juli:

„Das Mobilfunk-Volksbegehren hat zwar die 10-Prozent-Hürde verfehlt, aber es war keineswegs eine ,Mogelpackung‘, wie der bayerische Gemeindetag erklären lässt. Vielmehr sollten die geforderten öffentlichen Genehmigungsverfahren für jeden einzelnen Sendemasten den Druck auf die Kommunen erhöhen, endlich Tabuzonen und Vorsorgeplanung in die Bebauungspläne aufzunehmen. Einzelne Gemeinden wie z. B. Gräfelfing tun dies jetzt schon und beweisen, dass das geht. Das Volksbegehren hätte daher Anerkennung verdient und keine unsachliche Verunglimpfung.“

Ulrich Becker, Wegscheid

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-9152020&Ressort=bay&BNR=0

 

Verbraucherschutz warnt vor Flugblatt-Angebot

http://omega.twoday.net/stories/858782/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunksendeanlagen: Gemeindevertretung in Habichtswald fasste wichtige Beschlüsse

http://omega.twoday.net/stories/859595/

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Widerstand gegen Handy-Antennen

http://omega.twoday.net/stories/861789/

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Eine Auktion und ihre Folgen: UMTS wartet auf Durchbruch

http://omega.twoday.net/stories/861848/

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Sie wollen das Ding, und wenn’s krank macht, macht’s das halt

http://www.foren.de/system/thread-siewollendasding-starmail-602854-1564499.html

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Stadt Dachau führt Rechtsstreit weiter

050726 Newsletter der Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Newsletterabonnenten,

wie Sie bestimmt schon aus der Presse erfahren haben, hat das Verwaltungsgericht München (derselbe Richter, der auch bei uns am Heideweg negativ entschieden hat) pünktlich nach dem Scheitern des Volksbegehrens, das längst fällige Urteil (es sollte schon im April erscheinen), im Streit e-plus gegen die Stadt Dachau um die geplante Anlage am Himmelreichweg 14, verkündet. Wie nicht anders zu erwarten war, hat e-plus Recht erhalten, die Anlage darf gebaut werden, die Veränderungssperre, wegen dem Bebauungsplan im Sinne des Gesamtkonzeptes, wurde für nichtig erklärt, weil das Bundesgesetz (26.BIMSCHVO) die Gesundheitsvorsorge regelt und damit alles im grünen Bereich ist.

Allerdings positiv an dem Urteil ist, dass eine Berufung zugelassen wurde. Ob die Stadt Dachau in Berufung gehen wird (was die Stadtverwaltung empfiehlt), sollte heute von unseren Stadträten, in der Bauausschusssitzung abgestimmt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, am Heideweg http://www.mobilfunk-dachau.de

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Grundrechte in Gefahr

http://omega.twoday.net/stories/860572/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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050727 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050727_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/