Mobilfunk-Newsletter vom 26.09.2005

Die meisten wissenschaftlichen Arbeiten sind wahrscheinlich falsch

http://omega.twoday.net/stories/1002978/

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Wales: Ruf nach mehr Überprüfungen von Mobilfunkmasten

Ein Artikel auf der IC Wales Internetseite berichtet, dass vermehrt unabhängige Überprüfungen auf ein eventuelles gesundheitliches Risiko von Mobilfunkmasten gefordert werden, bevor diese in der Nähe von Wohnvierteln errichtet werden. Unter der Führung der Ratsmitglieder des „Vale of Glamorgan“ läuft eine Aktion, die dafür sorgen soll, dass die Ängste der Anwohner vor gesundheitlichen Risken ernster genommen werden.

http://icwales.icnetwork.co.uk/

 

Mobile phone use and exposures in children

http://omega.twoday.net/stories/1004419/

Aus: FGF-Infoline vom 22.09.2005

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MF-Sendeanlage in Soltau verhindert

Aktuelles aus Soltau zur Veröffentlichung und Weiterleitung

Weitere Informationen unter http://www.bi-mobilfunk.com

mit freundlichen Grüßen

BI-Mobilfunk Soltau

27. August 2005

Böhme-Zeitung vom 27.08.2005:

> Link zum Original-Artikel <

http://www.8ung.at/bi-mobilfunk/presse/bz27082005.pdf

Funkturm „vom Tisch“

Vodafone verzichtet auf Vorhaben am Soltauer Tannenweg/Suche nach neuem Standort

wu Soltau.

Das Vorhaben von Vodafone, den Betonturm auf einem Gewerbegrundstück an der Lüneburger Straße zu errichten, hatte zu heftigen Protesten der Anwohner geführt.

Die Anlieger und die Soltauer Bürgerinitiative Mobilfunk verwiesen bei ihrem Protest unter anderem auf mögliche Gesundheitsschäden durch Strahlenbelastung. Anwohner zogen vor Gericht. Das Verwaltungs- und später das Oberverwaltungsgericht Lüneburg folgten der Argumentation der Anlieger und erklärten die Grundlagen für die Baugenehmigung für fehlerhaft. Der Landkreis hob daraufhin die Baugenehmigung auf. Einen Widerspruch der Firma Vodafone dagegen wies der Kreis zurück, zunächst angekündigte juristische Schritte dagegen verwirklichte das Unternehmen nicht. Das Verfahren „ist nunmehr gänzlich abgeschlossen“, stellte die Kreisverwaltung in einem Schreiben an den Anwalt der Anlieger mit.

 

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Rund um Osnabrück

26.09.2005

Hoffnung und Dämpfer für Mastgegner

Wallenhorst hal

"Welchen Wert haben Grenzwerte beim Mobilfunk?", fragte Prof. Lebrecht von Klitzing, ehemaliger Universitätsmitarbeiter für klinische Forschung und heute Mitinhaber eines Unternehmens für Umweltphysik. Keinen, lautete die ernüchternde Antwort nach einem Exkurs in die medizinische Physik. Denn bei der Messung der elektromagnetischen Wellen werde vornehmlich auf die thermischen Effekte abgestellt. In aller Kürze: Eine menschliche Zelle, die erwärmt wird, stirbt und damit auch der Mensch.

Die Grenzwerte für diese thermischen Effekte werden bei den Mobilfunkmasten selbstverständlich eingehalten. Nicht berücksichtigt würden die athermischen Effekte. In der Sprache der Physik: die Langzeitwirkung im Niedrigenergiewertbereich durch streng periodisch wiederkehrende Funksignale. Erläuternd ein Beispiel: Über Stunden und Tage wirken Wassertropfen, die immer wieder auf derselben Stelle am Kopf auftreffen als Folterinstrument. Im Zeitalter von Mobilfunk und UMTS werden Migräne und Kopfschmerzen, Schlaf- oder Konzentrationsstörungen als Auswirkung der elektromagnetischen Wellen befürchtet. Auch Krebserkrankungen oder die Beeinflussung des zentralen Nervensystems werden angeführt.

Vielerorts wird inzwischen gegen Mobilfunkmasten mobil gemacht. So wurde in Attendorn im Sauerland ein Mobilfunkversorgungskonzept erarbeitet, das die Aufstellung der Sender außerhalb der Gemeinde, eine Empfangsbeschränkung sowie eine Bedarfsplanung zum Inhalt hat. Mit Erfolg: O2 Germany konnte hier kein Mobilfunknetz errichten.

Wem dieses Beispiel Hoffnung gemacht hat, bekam vom Rechtsexperten Robert Lorenz einen Dämpfer verpasst. Der Jurist ist Gründer einer Bürgerinitiative in Georgsmarienhütte mit gleichem Ziel. Der Standort für den Mobilfunkmasten zwischen dem Kiefern- und dem Ginsternweg befände sich im Außenbereich des Bebauungsplanes, daher komme es nur auf das Einvernehmen der betroffenen Gemeinde an, erklärt Lorenz die Rechtslage. Das könne nur aus städtebaulichen und planerischen Gesichtspunkten verweigert werden. Erfolgt das "Nein" der Gemeinde zu Unrecht, könne es der Landkreis ersetzen.

Auch der Gang vor das Verwaltungsgericht habe nur geringe Erfolgsaussichten: "Da Anlagen immer unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen, können gesundheitliche Risiken nicht geltend gemacht werden - so das Bundesverfassungsgericht." Der Wertverlust der Immobilien könne nicht gerichtlich gemacht werden, wenn die Baugenehmigung zu Recht erteilt worden sei.

Den Teilnehmern, den die Kampfeslust angesichts dieser trüben juristischen Aussichten vergangen war, machte Bürgerinitiativensprecher Patrick Mauritz nachdrücklich Mut. So wisse er von einer inoffiziellen Absprache zwischen Bürgermeister Belde und dem Landkreis, dass dieser mit der Genehmigung noch warten solle. Des Weiteren setze er auf ein geplantes Gespräch mit den Betreibern: "Hier wollen wir klar machen, dass wir UMTS in Wallenhorst nicht brauchen."

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/rund_um_osnabrueck/11905793.html

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Mobilfunk diskutiert

WACHENHEIM: Aktionsbündnis gegründet

Um die Bevölkerung stärker für die möglichen Gefahren, die vom Mobilfunk ausgehen, zu sensibilisieren, hat sich jetzt ein Aktionsbündnis Rhein-Haardt gegründet.

Dies teilte Olaf Ruland von der Mobilfunkinitiative Neustadt am Rande des Informationsabends zum Thema „Mobilfunk" in Wachenheim mit.

Wie mehrfach berichtet, soll in Wachenheim eine Mobilfunkanlage auf der Lutherischen Kirche installiert werden. Die Bürgerinitiative, die gut eine Hand voll Mitstreiter zählt, sammelt derzeit Unterschriften gegen die Anlage.

Wer sich für die Bürgerinitiative interessiert, kann sich mit Dr. Arnhild Gruenagel, Telefon 06322 5732, in Verbindung setzen. Infos zum „Aktionsbündnis Rhein-Haardt gibt es bei Olaf Ruland, rhein_haardt_mobilkrit@yahoo.de

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Bad Dürkheimer Zeitung, Nr.222

Datum: Freitag, den 23. September 2005, Seite: Nr.14

 

Handy laut Eltern Schuldenfalle Nummer eins

http://omega.twoday.net/stories/1000517/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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23. September 2005 19:58  

Elternverein fordert "Schule ohne Handy"

Vertreter wollen zudem, dass Verbraucherbildung und Konsumentenschutz fixer Bestandteil des Unterrichts werden

Der Dachverband der Pflichtschul-Elternvereine forderte am Freitag eine "Schule ohne Mobiltelefone". Grund dafür ist die jüngste market-Umfrage, wonach Eltern das Handy als Schuldenfalle Nummer eins sehen. Die Elternvertreter wollen zudem, dass Verbraucherbildung und Konsumentenschutz fixer Bestandteil des Unterrichts werden. Das Sozialministerium wies auf bestehende Hilfs- und Beratungsprojekte hin, Details sind unter jugendinfo.at zu finden.

Drei Viertel der 502 von market befragten Eltern bezeichneten das Handy als "besonders große" oder "große Gefahr" für eine Überschuldung. Zwei Drittel sorgen sich außerdem über ein mögliches gesundheitliches Handyrisiko. 44 Prozent können sich ein Handyverbot für unter 14-Jährige vorstellen.

http://derstandard.at/?url=/?id=2185216

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

 

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Erdöl: Eine Geschichte von Gier, Krieg, Macht und Geld

http://omega.twoday.net/stories/1003892/

 

Hurrikan "Rita" droht amerikanische Ölindustrie zu treffen

http://omega.twoday.net/stories/1003898/

 

Die Sonne schickt uns keine Rechnung - Neue Energie - Neue Arbeitsplätze

http://omega.twoday.net/stories/1003895/

 

Reisen, die doch die Welt kosten

http://omega.twoday.net/stories/1003899/

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050926 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050926_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/