Mobilfunk-Newsletter vom 26.08.2004

Cell Towers Camouflaged

http://omega.twoday.net/stories/312406/

 

GWEN Towers, HAARP & Satellite GPS - EMF Control Grid

http://omega.twoday.net/stories/312227/

 

INTERNATIONAL ASSOCIATION OF FIREFIGHTERS (IAFF) VOTES TO STUDY HEALTH EFFECTS OF CELL TOWERS ON FIRE STATIONS

http://omega.twoday.net/stories/312853/

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Nutzlose Geräte gegen Handy- Strahlen

Unverschämte Abzocke kranker hilfesuchender Menschen

Es gibt Fakten zwischen Himmel und Erde, die wissenschaftlich auf eine Klärung warten. In meiner Vergangenheit habe ich versucht, selbst auf peinliche Behauptungen zugänglich zu reagieren und gestehe ein, ich konnte dadurch  „unwissenschaftliche Erfahrungen“ sammeln, die mich zumindest nachdenklich stimmten.

Mobilfunkstrahlen, unsichtbare aber messbare und nachweisbare Energiestrahlung, für Mensch-Tier und Geräte different wirkungsreich als nicht zu verleugnender wissenschaftlicher Fakt vorhanden, ist inzwischen ein Tummelplatz für „Abschirm-Spezialisten“ geworden.

An strahlenbelasteten erkrankten Menschen, die in hilfloser Not nach allen Seiten nach hilfreichen Lösungen Ausschau halten, werden wertlose wirkungslose Produkte zu überhöhten Preisen verkauft.

 

Da diese „Heilsversprecher“ die durch Geräte messbaren Strahlen nicht verschwinden lassen können, sind sie auf die Masche verfallen, sie könnten mit ihren „Abschirmgeräten“ die Strahlung von einer negativen in eine positive Strahlung umpolen. Das kann kein Spezialist geschweige denn ein einfacher Mensch  nachmessen, dafür gibt es keine Messgeräte. Hier appelliert man an den Glauben und die Gefühle im Menschen und lässt sich das noch überteuert bezahlen. Dabei nutzen sie die Krankheiten und Ängste von Menschen aus, die aus einer Notlage heraus verzweifelt Hilfe suchen.

Vor wenigen Monaten hatte ich Kontakt mit einem solchen „Strahlen-Gott“. Interessiert habe ich mir in seinem Hause seine patentierten Gerätschaften angesehen, und ich wäre bereit gewesen, meine Erfahrungen nach der Installation der Anlage in meinem Haus jedem Interessierten zugänglich zu machen. Die Sache hatte aber einen Haken, ich sollte die diversen Teile, deren Preise sich zu tausenden Euros summiert hätten, bei ihm ohne Rückgaberecht kaufen.

Erschrocken war ich über eine junge Frau mit Brustkrebs, der man für viele tausende Euro mit Glassplittern beschichtete Kunststoffkugeln zur Abschirmung verkauft hatte, die das ganze Haus in eine positive Strahlenwirkung bringen sollte. Ihre Hoffnung, auf die von ihr teuer bezahlte „Hilfe“, wollte ich der kranken Frau nicht nehmen, die felsenfest davon überzeugt war, sie fühle sich seit dem Aufhängen der Kugeln wohler.

Trotz besseren Wissens beließ ich sie in ihrem Glauben und raubte ihr nicht die Hoffnung auf Abhilfe von Schäden, denn kein Arzt hätte ihr eigentlich selbst mit Medikamenten besser in ihren vielleicht letzten Lebenstagen helfen können, wie ihr fester Glaube an die für sie „ fühlbare Erleichterung“ nach der erfolgten „Entstörung“. Eine Erfahrung, die mich sehr nachdenklich stimmte.

Anprangern muss man aber auch die am Markt befindlichen Abschirmzelte auf wissenschaftlicher Basis gegen Hochfrequenzstrahlung. Sie sind teilweise sogar mit Zertifikaten von Professoren versehen. Auch hier werden Hoffnungen erweckt, die nicht ganz einzuhalten sind!

Im Kontakt mit Menschen, die ein solches Zelt schon einige Zeit einsetzten, gab man mir an, bestimmte Krankheitserscheinungen seien nach dem Einsatz des Abschirm-Baldachins rückläufig.

Vehement muss man aber darauf hinweisen, dass die Mobilfunkstrahlung leider nicht nur aus der Hochfrequenz besteht sondern dass es die gefährlicheren niederfrequent gepulsten aufmodulierten Strahlen sind, die wahrscheinlich die schlimmsten Schäden setzen, denn weitere Krankheitserscheinungen, die nach Sendebeginn der Mobilfunk-Stationen bei den Menschen aufgetreten waren, blieben weiterhin konsistent bestehen. Das Zelt oder der Baldachin schützt sicherlich in einem gewissen Rahmen vor der Hochfrequenz, aber die gefährlichen niederfrequenten Signale passieren weiterhin den Schutz, denn dagegen sind die Materialien bisher nicht erkennbar ausgelegt !

dieter keim >< ilbenstadt

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Sankt Anna soll helfen

HNA 20.07.04

http://www.buergerwelle.de/pdf/sankt_anna_soll_helfen.pdf

dazu auch

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch Zufall erfahren wir von der Pressemitteilung in der HNA v. 20-07-04, dass in der evangelischen Kirche Wolfhagen, Sankt Anna, zu den bestehenden zwei GSM Anlagen nun noch zusätzlich 2-3 UMTS-Anlagen installiert werden sollen.

Verwundert sind wir, dass lt. PM eine dortige BI diesem Vorhaben "positiv gegenüber stehen soll!"

Ist man sich über die Tragweite dort nicht im Klaren?

Kennen die Leute nicht die TNO Studie, die jetzige Naila-Studie, die REFLEX Studie, die fatalen Ergebnisse der Blutreihenuntersuchungen von Neustadt und die von Dr. German, mit dem Titel:

"Vorläufige Bewertung anhand von 1000 Analysen des Einflusses der Mobilfunkbelastung auf die Retikulocytenreifung?"

Omega siehe unter: http://omega.twoday.net/stories/286698/

Der HESSISCHE LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V. hatte kürzlich den Bischof Dr. Hein Kassel EKKW, noch einmal persönlich allgemein an seine Verantwortung angesprochen.

 

1. Grundsätzlich bleibt es bei unserer Forderung:

Raus mit Anlagen aus allen Kirchtürmen!

Die Kirchenleitungen tendieren, wie bekannt, heute zur Vorsicht und raten von weiteren Installationen ab. Hat dies für Wolfhagen keine Gültigkeit?

Die dortige Landeskirche kann sich jetzt nicht mehr aus der Verantwortung heraushalten!

Die Wolfhager Verantwortlichen und die Bürger sollten schnellstens über das UMTS Gefährdungspotentials aufgeklärt werden.

Eine Erweiterung der bestehenden Anlagen muss unbedingt verhindert werden, es geht letztendlich auch um prinzipielle Aspekte.

2. Die von Vodafone lt. PM angesprochenen zu erwartenden Emissionswerte haben überhaupt keine Relevanz, sie dienen ausschließlich den Interessen des Betreibers und sind obskur und abstrus.

3. Eine scheinheilige Sanktionierung dieser Aussagen gegenüber der Bevölkerung durch ein Messinstitut muss ebenfalls unter dem vorigen Gesichtspunkt gesehen werden, sofern der Auftragsvergabe unter Beeinflussung der Betreiber erfolgt, wovon man vermutlich ausgehen kann.

Hier kann man nur einem neutralem Institut vertrauen - d.h. die BI muss und sollte das Institut mitbestimmen!

Fazit:

Unabhängig von den genannten Plänen - es kann ohnehin nur eine erforderliche funktechnisch fundierte Senderstandortplanung, durch ein seriöses  unabhängiges Messinstitut, mit der Zielsetzung einer optimalen  Emissionsminimierung infrage kommen - haben Senderanlagen aus bekannten religiösen Aspekten in Kirchtürmen nichts zu suchen!

Man sollte die Basis des Gräfelfinger Modells fordern (Messinstitut enorm)

Omega: zum „Gräfelfinger Modell“ siehe http://omega.twoday.net/stories/312588/

 

Hier noch einmal die Anschriften der kirchlichen Verantwortlichen:

Bischof der EKKW, Dr. Martin Hein, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel

landeskirchenamt@ekkw.de , bischof@ekkw.de

Dekan Gernot Gerlach, Kirchplatz 4, 34466 Wolfhagen, Tel.  05692/ 5885 und 996630

Fax: 05692/ 996638

Pfr. Gerd Bechtel, Hans-Stadten-Str. 24a, 34466 Wolfhagen, Tel.  05692/ 2382

Fax: 05692/991486

Pfarrerin Brigitte Engelhard-Lenz, Burgstraße 41, 34466 Wolfhagen, Tel. 05692/ 2133

kein Fax

Sicherlich wäre es hilfreich, wenn viele Protestschreiben/Faxe/Mails an die Verantwortlichen nach Nordhessen gerichtet würden.

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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25.08.2004 | Netzcode: 10605180

"Wir drehen uns im Kreis"

Diskussion im Gemeinderat über Mobilfunk - Standortbesitzer überzeugen

Speichersdorf. (ewi)

Am 5. August war bei der Gemeinde ein Schreiben des Mobilfunkbetreibers -plus eingegangen, in dem der Standort für den Funkmasten an der Bahnlinie bei Plössen als völlig ungeeignet bezeichnet wurde - nach intensiver Prüfung, wie es hieß. Das Unternehmen will nun zum ursprünglichen Standort bei Rapid-Max in der Industriestraße zurückkehren.

Umgehend hatte sich Bürgermeister Porsch daraufhin telefonisch mit dem zuständigen Vertreter von e-plus, Hilmar Möhlmann, in Verbindung gesetzt und ihm "seinen Frust und seine Enttäuschung" über diese Entscheidung mitgeteilt. Völlig unverständlich sei es seiner Meinung nach, dass die Gemeinde keine weitergehenden Unterlagen erhält, die diese Ablehnung erklären. "e-plus hat uns vera...", konstatierte Günther Bauer.

Porsch sagte, er habe außerdem sofort versucht, telefonisch Kontakt mit der Familie in der Industriestraße aufzunehmen, auf deren Gebäude die Anlage installiert werden soll. Leider vergeblich, da sie sich zur Zeit in Urlaub befinde.

Dann habe Porsch der Familie einen Brief geschrieben und sie eindringlich gebeten, den Sendemasten nicht zuzulassen. In diesem Sinne solle auch die gesamte Bürgerschaft sensibilisiert werden, Anträgen von Mobilfunkbetreibern zur Aufstellung einer Sendeanlage auf privatem Gelände nicht nachzukommen, erklärte Porsch.

Kommune ohne Chance

Welche rechtlichen Möglichkeiten hat nun die Kommune? Der Mobilfunkpakt II lasse den Betreibern fast völligen Handlungsspielraum, auch wenn, wie Claudia Rettig aufklärte, der Bayerische Städtetag diesem nicht zugestimmt hat. Eine so genannte Veränderungssperre, wie von Vertretern von B.I.S.S. vorgeschlagen, sei auf ein Gewerbegebiet nicht anzuwenden, sagte Porsch, da dies auch bewohnt werde.

Manfred Krodel von B.I.S.S. berichtete von einem Telefonat mit Möhlmann, in dem dieser die Naila-Studie ins Lächerliche gezogen habe. Danach müsste München schon fast ausgestorben sein, soll Möhlmann gesagt haben. Außerdem habe e-plus die Aufstellung des Mastens noch in diesem Jahr geplant.

Schaden abwenden

Diese Studie nahm Günter Moller auch zum Anlass, daran zu erinnern, dass die Gemeinderäte einen Eid darauf geleistet hätten, Schaden vom Volk abzuwenden. Seiner Meinung nach ist die Politik bei der Verabschiedung des Mobilfunkpaktes II "über den Tisch gezogen" worden. Um die Konkurrenz der einzelnen Betreiber auszuschließen, könnte doch eine regionale Einteilung erfolgen, schlug er vor.

Von B.I.S.S. kam die Anregung, die Gemeinde solle sich mit anderen Kommunen zusammenzuschließen, um eine größere Resonanz bei den verantwortlichen Politikern zu erwirken, so wie es von Seiten der Bürgerinitiativen geschehe.

Eine weitere Möglichkeit seien die Blutuntersuchungen, zu denen B.I.S.S. aufgerufen hat. Sie werden von Porsch ebenfalls unterstützt.

Messung ohne Termin

Weiter verfolgt würden auch die bereits mehrfach angekündigten Strahlenmessungen, allerdings ohne genaue Terminbekanntgabe. Denn mittlerweile sei das Misstrauen, auch und gerade wegen e-plus, in Speichersdorf sehr groß.

Einige Bürger äußerten die Befürchtung, dass ansonsten bei den Messungen die Sendeleistung der Funkmasten heruntergefahren werden könnte.

http://www.zeitung.org/onetz/605180-127,1,0.html

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Handelskonzern will auf Papier aus Regenwaldzerstörung verzichten

http://omega.twoday.net/stories/312645/

 

Datenschutzgarantien für biometrische Merkmale in Pässen gefordert

http://omega.twoday.net/stories/312641/

 

Überblick zu Montagsdemos

http://omega.twoday.net/stories/312119/