Mobilfunk-Newsletter vom 26.07.2005

Terroristen mögen Mobilfunkbetreiber

In Englisch

http://omega.twoday.net/stories/855414/

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Petition an WHO/UNO wegen Michael Repacholi

http://omega.twoday.net/stories/857008/

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Mobilfunk unterm Kirchendach: Die Verlogenheit hat den Namen GELD

http://omega.twoday.net/stories/856992/

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Rund um Osnabrück 

23.07.2005

Widerstand trotz "glasklarer Genehmigungslage"

Wallenhorst (böh)

 

Thomas Stüber weist die Kritik zurück. "Wir nehmen erstens die Sorgen der Anwohner sehr ernst. Zweitens haben wir in langen Verhandlungen mit dem Betreiber erreicht, dass solche Anlagen nicht direkt in reinen Wohngebieten errichtet werden, obwohl das rechtlich sogar möglich wäre", erklärte der Fachbereichsleiter auf Neue-OZ-Anfrage. Der Standort im Bürgerpark sei notwendig, damit in Wallenhorst und Hollage kein Loch im neuen UMTS-Netz entstehe. Deshalb werde auch am Fürstenauer Weg - im Außenbereich - eine weitere Anlage gebaut.

Auch der Landkreis wertet die rechtliche Lage als "glasklar". Sprecher Burkhard Riepenhoff: "Der Betreiber hat alle Bedingungen voll erfüllt. Deshalb hat er sogar einen rechtlichen Anspruch auf eine Genehmigung." Die werde nun zeitnah erteilt.

Argumente, die die Bürgerinitiative nicht gelten lassen will. Sollte die Genehmigung erteilt werden, wolle man auf jeden Fall Einspruch einlegen. Der soll mit möglichst lauter Stimme formuliert werden. Deshalb klingelt die Gruppe in diesen Tagen an den Haustüren in einem Bereich 500 Meter rund um den vorgesehenen Standort. "Wir haben überschlagen, dass mehr als 800 Haushalte allein im direkten Umfeld betroffen sind", sagte Mauritz, der mit seiner Familie am Kiefernweg wohnt. Zusätzlich liegen im Schreibwarengeschäft Vornholt Unterschriftenlisten aus.

Die Gegner der Anlage verweisen auf Untersuchungen, anhand deren erwiesen sei, dass elektromagnetische Strahlen gesundheitliche Störungen verursachten. So könne das Erbgut geschädigt werden, das Immunsystem geschwächt und verschiedene Krebserkrankungen hervorgerufen werden.

Patrick Mauritz legt Wert darauf, dass es sich bei der Initiative nicht um eine Gruppe "technikfeindlicher Totalverweigerer" handele. Es gehe nicht darum, den Fortschritt aufzuhalten. Allerdings mache es einen Unterschied, ob jemand ein Handy nutze und die Gefahren in Kauf nehme oder jemand auch ungewollt permanent den elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sei. "Solche Anlagen sollten nur im Außenbereich aufgestellt werden", fordert Mauritz. Zwar sei der Bürgerpark baurechtlich genau das, "aber durch die Nähe zu den vielen Wohnhäusern ist das eher ein Außenbereich im Innenbereich".

© Neue OZ online 2005

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/rund_um_osnabrueck/11463153.html

 

23.07.2005

SPD-FRAKTION STELLT ANTRAG

Mobilfunk: „Die beste Lösung für den Bürger finden“

HOF – In Sachen Mobilfunk waren sich die Mitglieder des Kreistags in der gestrigen Sitzung einig: Mit der geringsten Strahlenbelastung eine gute Mobilfunkversorgung im gesamten Kreisgebiet sicherzustellen, immer auf der Suche „nach der besten Lösung für den Bürger“, das will man sich zur Aufgabe machen.

Vorausgegangen war ein Antrag der SPD-Fraktion auf „Erstellung eines Mobilfunkversorgungskonzeptes“. SPD-Kreisrat Alexander Eberl erläuterte dazu, dass es der SPD-Fraktion bei ihrem Antrag vor allem darum gehe, Mobilfunkmasten in Zukunft „intelligent“ aufzustellen – also sinnvolle Standorte zu wählen, um auch dem „Wildwuchs“ Einhalt zu gebieten. Eberl wörtlich: „Das UTMS-Netz kommt. Und die Angst der Bevölkerung vor der Strahlenbelastung wächst. Deshalb wollen wir uns gemeinsam mit den Mobilfunkbetreibern an einen Tisch setzen und die jeweils die beste Lösung finden.“

 

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=827982

 

"Nicht vergebens"

NEUMARKT.

ödp-Kreisvorsitzender Neumeyer dankt den Unterstützern der Initiative, "allen voran jenen, die aus ihrem Gewissen heraus Stellung bezogen haben". Auch die Mitarbeit von Bund Naturschutz, einigen Freien Wählern und Bürgerinitiativen aus Berg, Pilsach, Neumarkt, Möning und Dietfurt sowie das Engagement von vielen Einzelpersonen sei eine wertvolle Hilfe gewesen.

Das Volksbegehren sei "die bisher größte Meinungsäußerung aus der Bürgerschaft zum Thema Mobilfunk, die es jemals gegeben hat". "Wenn innerhalb von zwei Wochen 400.000 Menschen den umständlichen Weg ins Rathaus auf sich nehmen, um für die Gesundheitsvorsorge zu unterschreiben, ist dies keine schwere Niederlage, sondern vielmehr ein eindeutiges Signal an die Politiker, dass sie ihrer Verantwortung bisher in keiner Weise gerecht geworden sind", sagte Neumeyer. Nach unzähligen Gesprächen, Veranstaltungen, Infoständen sei jetzt viel mehr Menschen bewusst, "dass mit dem Mobilfunk gesundheitliche Gefahren verbunden sind".

Es habe aber nicht zum vollen Erfolg gereicht, "weil uns die Mobilfunkindustrie gezielt als Handy-Gegner bezeichnet hat, was wir aber nicht sind", so Neumeyer und sein Stellvertreter Erich Weber: "Wer auf Gefahren einer Technologie hinweist, ist noch lange nicht prinzipiell gegen diese Technologie; vielmehr tritt er für eine gezielte Gefahrenminderung ein".

Die in den letzten Wochen geleistete Aufklärungsarbeit über diese Probleme sei wertvoll gewesen. "Deshalb sind wir froh darüber, dass wir diese Arbeit gemacht haben", so die beiden weiter.

20.07.05

http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=823,2005-07-20

 

„Aber Antennen mag keiner "

Zu dem Artikel „Im Hägfeld Proteste gegen Mobilfunkantenne" in der Ausgabe vom 13. Juli. Geinsheimer Bürger sammeln 162 Unterschriften gegen eine geplante Mobilfunk -Basisstation.

Heute haben die meisten Bürger ein Handy. Telefonieren überall, aber die Antennen mag keiner in seiner Nachbarschaft haben. Nun sagt die Größe der Antenne noch nichts über die abgestrahlte Leistung aus. Wie gefährlich diese Sender wirklich sind, wird sich erst in späteren Jahren feststellen lassen.

Omega wie gefährlich die Sender wirklich sind, kann man heute schon feststellen. Siehe Mobilfunk und Gesundheit unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

Tatsache ist aber, dass die DECT Telefone (drahtlos), die in fast jedem Haushalt stehen, eine wesentlich höhere Strahlung auf uns abgeben - und das auch rund um die Uhr. Diese Basisstationen senden immer auf voller Leistung, ob telefoniert wird oder nicht.

Des Weiteren kommt noch Strahlung von den Nachbartelefonen, die die Wände gut durchdringen. Und nicht zu vergessen sind die W-Lan- Funknetze, um unseren DSL-Anschluss bequem drahtlos in der Wohnung oder außerhalb nutzen zu können. Also müsste man als erstes sein geliebtes DECT-Telefon und die der Nachbarn stilllegen.

Wolfgang Nagel, Neustadt

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Mittelhaardter Rundschau, Nr.168

Datum: Freitag, den 22. Juli 2005, Seite: Nr.17

 

25.07.2005, Füssener Blatt

"Besorgte Bürger" mit 2400 Unterschriften

Gegen Ausbau der UMTS-Technologie in Pfronten

Pfronten (nes).

Wie berichtet, haben die Initiatoren um Angelika Erd klare Forderungen bezüglich der neuen UMTS-Technologie vorgelegt. Sie sammelten Unterschriften für die Zurückstellung des UMTS-Netzausbaus, die Herabsetzung des Grenzwertes für Pfronten sowie die konkrete Planung für das Gemeindegebiet durch ein Fachingenieurbüro zur Minimierung der Strahlenbelastung.

In vier Wochen gesammelt

Wie tibetanische Gebetsfahnen wehten nun vor dem "Haus des Gastes" in Pfronten die Unterschriftenlisten der Mobilfunk-Kritiker im Wind. 2400 Unterschriften, davon 2200 von Pfrontener Bürgern, hatten Angelika Erd und Patrick Kunkel mit den weiteren "besorgten Bürgern" in den vergangenen vier Wochen gesammelt. Ihre Forderungen nahm der Gemeinderat zur Kenntnis. Bürgermeister Beppo Zeislmeier entgegnete auf die Bitte der "besorgten Bürger", er nehme ihre Sorgen ernst. Man werde sich um die Einschaltung eines derartigen Ingenieurbüros bemühen.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/fu.php?l=de&dom=dom1&id=501693

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Keine Antenne in der Cholenrüti

Rehetobel.

Gegen den geplanten 35 Meter hohen Sendemast, an dem zehn neue Mobilfunkantennen montiert worden wären, hatte sich die Einsprechergemeinschaft Cholenrüti gewehrt. Das Baugesuch sei von Swisscom und Orange ohne eine Begründung zurückgezogen worden, erklärte der zuständige Bausekretär Joachim Düring gestern auf Anfrage.

Baugesuch vor Jahresfrist

 

Anwohner wehrten sich

Die schon im Voraus alarmierten Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Weiler waren aber laut Mitteilung der Einsprechergemeinschaft «bestens vorbereitet». An einer gut besuchten Informationsveranstaltung wurde in der Folge beschlossen, sich mit allen rechtlichen und politischen Mitteln für ihre Lebensqualität und gegen die Antennen zu wehren. Die ersten Unterschriften für eine Einsprache wurden zusammengetragen. Ein mit der Materie bestens vertrauter Anwalt formulierte die Einsprache. Das klare und geschlossene Auftreten der Anwohner, die sich fast lückenlos gegen die Antenne aussprachen, löste über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus ein Echo aus. Nach einer weiteren Veranstaltung im Gemeindezentrum Rehetobel wurde die Einsprache mit den Unterschriften von 129 Einspracheberechtigten eingereicht. Unterstützt wurde sie zudem von einer Petition mit 220 Unterschriften. Dazu kamen noch drei Einzeleinsprachen.

«Einsatz lohnte sich»

«Der große Einsatz hat sich nun gelohnt: Orange und Swisscom haben ihr Baugesuch kommentarlos zurückgezogen, Mensch und Natur in Rehetobel bleiben vorerst von einer massiven Zunahme des Elektrosmogs verschont», stellt die Einsprechergemeinschaft Cholenrüti in ihrer Stellungnahme fest. Bei vielen Betroffenen bleibt aber ein Misstrauen zurück, und sie trauten dem Frieden nur halb. Ob zu Recht oder nicht, bleibe abzuwarten. Die Mitglieder der Einsprechergemeinschaft werden auf jeden Fall im Laufe der nächsten Wochen eingeladen, um zu feiern und gemeinsam in die Zukunft zu denken.

Copyright © St.Galler Tagblatt

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=1067583&ressort=regionen/toggenburg/neckertal

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Hintergründe zu den Londoner Terroranschlägen

http://omega.twoday.net/stories/858891/

 

US-Regierung blockiert die gerichtlich angeordnete Herausgabe weiterer Abu Ghraib-Bilder

http://omega.twoday.net/stories/859538/

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050726 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050726_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/