Mobilfunk-Newsletter vom 26.03.2005

Allen unseren Lesern wünschen wir frohe Ostertage!

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Handymasten abgelehnt

STETTEN (ako)

Omega es stimmt nicht, dass es keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Siehe „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

Daher, so der Beschluss, wird die Bevölkerung aufgefordert, nicht mit Mobilfunkbetreibern zu verhandeln und entsprechende Angebote der Gemeindeverwaltung zu melden. Der Beschluss des Rats wird den Mobilfunkbetreibern gemeldet, damit dort die abwehrende Haltung Stettens bekannt ist.

(Stand: 23.03.2005 00:20)

© Copyright by Schwäbische Zeitung Online

http://www.szon.de/lokales/markdorf/markdorf/200503230316.html#sjcont

 

15.03.2005 05:00

Beifall für den Bauausschuss

Mobilfunkbauten abgelehnt

Überlingen (hpw)

http://www.suedkurier.de/lokales/ueberlingen/art2430,1453122.html

 

22.03.2005 05:06

Strahlung im Wohnzimmer

Timoteus Lehle treibt aus der Not heraus Handel mit strahlungsärmeren Telefonen

Bild: Weil er im regulären Handel keine Schnurlos-Telefone mit dem strahlungsärmeren Ct1+-Standard bekam, gründete Zivi Timoteus Lehle eine eigene Firma. Jetzt vertreibt er die Geräte selbst. Sie sind weniger schädlich als herkömmliche Schnurlos-Anlagen mit DECT-Technik, die angeblich wie ein Handysender strahlen.

Stockach

Die DECT-Telefone sind preiswert zu haben. Supermärkte bieten sie an, Fachhändler haben sie im Sortiment. Sie sind einfach praktisch, weil sie Festnetz-Telefonieren ohne das lästige Kabel erlauben. Und um die Strahlung sorgen sich bislang nur wenige.

Doch es gibt eine Alternative, ohne gleich auf das herkömmliche Schnur-Telefon zurückkommen zu müssen: "Ct1+" heißt das Zauberwort. Dies ist die Technik, die vor Einführung von DECT gebräuchlich war. "Ct1+-Telefone strahlen nur, wenn tatsächlich telefoniert wird. Wenn ich eine Stunde am Tag telefoniere bekomme ich nur eine Stunde die Strahlung ab und beim Schlafen, wenn nicht telefoniert wird, kann sich mein Körper besser erholen. Außerdem senden diese Anlagen ungepulste Signale, die für die Menschen nicht so belastend sind", erklärt Timoteus Lehle. Er ist Zivildienstleistender beim Stockacher Umweltzentrum und seit neuestem auch Gewerbetreibender in Sachen unschädlichere Schnurlos-Telefone. Lehle meldete ein Gewerbe an, um an CT1+-Telefone zu kommen. "Im heimischen Handel habe ich die Geräte nicht bekommen. Als Gewerbetreibender kann ich sie nun über einen Großhändler beziehen", berichtet er. Ab 30 Euro sind die Telefone bei ihm zu haben, entweder über das Umweltzentrum oder über http://www.tile-elektonik.de

Im SÜDKURIER-Test funktionierten die strahlungsärmeren Telefone einwandfrei, ohne merkliche Unterschiede zu DECT-Telefonen. Ganz rauschfrei sind sie allerdings nicht. Und das sprachlich klarste Telefon ist immer noch das mit einer Schnur dran. Das gibt auch Timotheus Lehle offen zu: "Was Strahlung angeht, ist ein ganz klassisches Telefon immer noch das beste, da können meine Ct1+-Telefone nicht mithalten".

Jörg Braun

http://www.suedkurier.de/lokales/stockach/art1074,1463670.html

Viele Grüße aus Ravensburg,

Wolfgang Blüher

Markdorf

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HLV INFO 43/AT

24-03-2005

HNA 21-03-2005

BI Mobilfunk attackiert Bürgermeister

Hofgeismar.

Der Vertreter der BI bezieht sich dabei auf die Besetzung des Podiums am heutigen Abend. So habe Sattler ohne Rücksprache und entgegen vorheriger Absprachen die BI nicht zu der Veranstaltung eingeladen. Abgerückt sei die Stadt weiterhin von der gemeinsamen Abstimmung, eine Podiumsdiskussion über den konkreten Fall der Mobilfunkanlage Dragonerstraße auszurichten. Für Wiegand erschließt sich weiterhin nicht, warum kein Vertreter des Anlagenbetreibers, Vodafone, auf dem Podium vertreten ist, und der Besitzer des Hauses, auf dem die Anlage steht, gleichfalls nicht eingeladen wurde. Angesichts der einseitigen Besetzung des Podiums, so Wiegand abschließend, verwundere es daher nicht, dass die BI ausschließlich Absagen von renommierten Fachleuten erhalten habe, die gleichfalls auf dem Podium Platz nehmen sollten.

Kein Verständnis für die Vorwürfe hat der Hofgeismarer Rathauschef. Frühzeitig sei die BI von der Stadt angeschrieben worden, Fachleute für das Podium zu benennen. Dies sei aber bis zum heutigen Tag nicht geschehen, entgegnet Sattler. Ein Mitglied der BI solle hingegen nicht auf dem Podium sitzen, da es sich ausschließlich um Fachvertreter handele und keine Stimmung erzeugt werden solle. Vor diesem Hintergrund sei auch der Hausbesitzer nicht eingeladen worden, um ihn keinem Tribunal auszusetzen.

http://www.hna.de/hessen_hofgeismar/06BI_Mobilfunk_attackiert_Buergermeister.html

 

Schreiben "Bürger für Obertshausen" an die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten

von M. Christoph, Obertshausen

An die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten, März 2005

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind innerhalb des Vereins „Bürger für Obertshausen“ ein Arbeitskreis der sich seit langer Zeit kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur „Buschtrommel“ und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.

Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Brief zur Folge.

Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.

Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) „Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie.“

Die britische Strahlenschutzkommission NRPB ( http://www.nrpb.org

Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). “Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?“

Wir haben noch einige Exemplare vorrätig! Ansonsten können Sie online bestellen unter:

http://www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html\orderarticle

Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen der Aufklärung und verteilen Sie an die Schüler das Infoheft vom Bundesamt für Strahlenschutz und/oder starten Sie eine Infoveranstaltung für Ihre Kinder. Sie als Elternbeiräte können das Thema so in die Kindergärten und Schulen tragen, was dem Schulpersonal (vielleicht) aus den verschiedensten Gründen nicht möglich ist.

Omega siehe „Kinder und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/311977/

Wir möchten darauf hinweisen, dass der Interessenverein der Mobilfunklobby (IZMF) gerade für Lehrer kostenlos Unterrichtsmaterial zu Thema Mobilfunk zur Verfügung stellt. Dies ist genauso, wie wenn Philip Morris Ihnen Aufklärungsmaterial zum Thema „Rauchen Nein Danke!“ zur Verfügung stellt.

Omega siehe dazu „Handys können Leben retten“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/393825/

1. Gesundheitsgefahren sind nicht ausgeschlossen

2. Kinder und Jugendliche stark verschuldet durch Handynutzung

3. Vernachlässigung der elterlichen Sorgfaltspflicht

Die Strahlenquellen sind heute fast in jedem Haushalt zu finden ob es ein Handy, DECT - Telefon, eine W-LAN Station, das Babyphon oder der Mobilfunksendemast in der Nachbarschaft ist.

Das digitale Fernsehen kommt auch noch dazu. Diese technischen Errungenschaften geben gepulste hochfrequente Strahlung ab. Bis heute ist nicht zweifelsfrei geklärt, dass die Einführung der Mobilfunktechnik keine Langzeitfolgen mit sich bringt. Von Seiten der Behörden heißt es, die Grenzwerte schützen. Dies ist nur bedingt der Fall, da die biologischen Effekte bei der Grenzwert- Festlegung noch nicht ausreichend erforscht waren. Heute holt man dies nach. Erkenntnisse wird es erst in ein paar Jahren geben.

Unsere Kinder repräsentieren die erste Generation die dauerhaft der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist. Erst wenn diese Generation erwachsen ist, kann man verlässliche Resultate über Langzeitfolgen bestätigen oder entkräften.

Omega Erkenntnisse und Folgen gibt es heute schon in Hülle und Fülle.http://omega.twoday.net/stories/293807/http://omega.twoday.net/stories/303598/

Unserer Meinung nach sollten wir kritisch zu diesem Thema aufklären. Ähnlich wie mit Alkohol, Zigaretten, Drogen und AIDS denn nur wer um die Gefahr weiß, kann sich davor schützen.

Bei Interesse und/oder Rückfragen, Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen

 

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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[24.3.2005]

Eifel·Ardennen

Schwierige Standortsuche für Mobilfunkantenne in der Stadt

St.Vith will bei einem Kolloquium im Mai noch mal alles Für und Wider auf den Tisch bringen

Die Mobilfunkantenne auf dem Dach der städtischen Grundschule muss nach neun Jahren, am 10. Dezember 2005, vom Netz. Bis dahin will die Stadt einen passenden Standort für alle drei Anbieter finden.

St.Vith.

Wenn Wirtschaftlichkeit und Bequemlichkeit die Richtung vorgäben, bleibe »kein Platz für Alternativen«, so die Ratsfrau, die in der Diskussion vorrangig eine »Glaubensfrage« sieht. Worin der konsequenten Nicht-Handy-Benutzerin übrigens im Rat grundsätzlich niemand widersprach.

Dennoch: Die Annäherungsweise des Ersten Schöffen an die brisante Materie fand ungeteilte Zustimmung, so auch auf Seiten der Opposition, wo Paul Stas und Herbert Grommes es schätzen, wenn bei einem solchen Kolloquium (das öffentlich ist und zu dem die Bürger ihre Meinung beisteuern können) möglichst viele schlüssige, objektive Informationen auf dem Tisch liegen.

Dieser »gewissenhaften Entscheidungsgrundlage für Kollegium und Rat« (O-Ton Lorenz Paasch) ging bereits eine Studie voraus, in der das Institut Scientifique de Service Public (ISSeP) mögliche Antennenstandorte in und um die Stadt auslotete - bedingt durch den vom Kollegium aufgekündigten Vertrag mit Proximus über die Weiterbenutzung der Sendeanlage auf dem Dach der städtischen Grundschule. Nach neun Jahren läuft dieser Vertrag am 10. Dezember diesen Jahres aus - womit die bis dato technisch beste Antenne vom Netz geht.

Damit kommt die Stadt vor allem dem vielfachen Wunsch der Eltern nach, deren Bedenken und Ängste gegen die Antenne ungeachtet diverser zwischenzeitlicher Studien (die letzte im Mai 2002) unverändert groß geblieben sind. Zwar hätten die in St. Vith registrierten Werte stets weit unter den nationalen bzw. europäischen Normen gelegen, so Lorenz Paasch, doch habe dieser Tatbestand das Kollegium bei der anstehenden Vertragsauflösung nicht von seiner Entscheidung abbringen können.

http://www.netecho.info/schlagzeilen/rubrik.asp?a=%7BD071850E-29C7-41C5-B678-469BF4EA9EE5 %7D

 

Handyfreier Garten

BLICKWINKEL

Kein Anschluss unter dieser Nummer...!?! Oder vielleicht treffender: Tut, tut! Es macht immer tut, tut! Keine Bange, St.Vith verfällt keineswegs zurück in die Steinzeit, als Botschaften von Ort zu Ort mittels Trommelschlagen übermittelt wurden. Auch bedarf es keines Schnellkurses in Rauchzeichen, um sich künftig zwischen Galhausen und Schlierbach, zwischen Emmels und Wallerode verständigen zu können.

Aber dass die Kommunalpolitiker den Mobilfunkanbietern die Stirn bieten, ist durchaus mehr als ein rein symbolischer Akt. Wie bereits in Büllingen und Bütgenbach der Fall, setzt nun auch der St. Vither Stadtrat ein Zeichen, indem es einen auslaufenden Mietvertrag mit einem Anbieter am bisherigen Standort nicht mehr verlängert. Mit der Folge, dass das Stadtgebiet über kurz oder lang wieder zur handyfreien Zone werden könnte. Doch keine Bange! So weit reicht die Konsequenz der Politiker am Büchel nun auch wieder nicht.

Dennoch: Christian Krings, Lorenz Paasch & Co. nehmen die Ängste ihrer Mitbürger ernst, denen es zunehmend graust vor dem, was von den Sendemasten in und um St. Vith ausgestrahlt wird. Zugegeben: Aufs eigene Handy will keiner verzichten. Im Gegenteil:

Omega siehe dazu „Ja zu Handys, Nein zur Antenne“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/466289/

http://www.netecho.info/schlagzeilen/rubrik.asp?a=%7B5D5D2315-C0CC-465A-B52A-BE4414046EC2 %7D

© GRENZ-ECHO 2002

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Erschließung Alaskas: Folgen der Ölkatastrophen interessieren die US-amerikanischen Ölkonzerne nicht

http://omega.twoday.net/stories/590610/

 

Sündenbock Krähe: Forschungsprojekt setzt auf großangelegte Vögeltötung

http://omega.twoday.net/stories/590617/