Mobilfunk-Newsletter vom 25.09.2006

Zweifel an der Mobilfunk-Forschung

http://omega.twoday.net/stories/2702778/

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Mobilfunk: Ärzte-Fortbildung ruft Gegner auf den Plan

Stuttgarter Nachrichten (Abonnement)

Stuttgart. Eine Fortbildung für Ärzte zum Thema Mobilfunk und Gesundheit in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg hat die Mobilfunkgegner auf den Plan gerufen... http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1252841?_suchtag=2006-09-22

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HLV INFO 104/AT

22-09-2006

Mainzer Epidemiologie-Professorin Maria Blettner räumt Missverständnisse zu ihrer über die Medien gestreute “’Entwarnung“ ein.

“...sie sei ungeübt im Umgang mit Medien, räumt sie ein...“

Die Zeit 41 Nr. 39 v. 21.09.2006

“Verfrühte Entwarnung - Ob Handys schlecht fürs Hirn sind, bleibt ungeklärt“

Tobias Hürter

Maria Blettner liest sonst nicht die Bild-Zeitung. Am Dienstag vergangener Woche jedoch studierte die Mainzer Epidemiologie- Professorin das volkstümliche Blatt genau. Denn sie stand selbst drin. Auf der Titelseite, neben den baren Brüsten von »Keeley«, berichtete Bild von Blettners Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. Überschrift: Amtlich! Handys für Menschen ungefährlich.

Schön wär’s, es trifft aber in keiner Hinsicht zu. Weder ist Blettner eine Amtsperson, noch hatte sie über Gesundheitsgefahren gesprochen. Und eigentlich auch nicht über Handys, sondern über die Sendeantennen der Netze: Blettner hatte auf der Tagung in Leipzig eine bundesweite Umfrage vorgestellt, die das rein subjektive Gefühl der Beeinträchtigung durch solche Anlagen in der Bevölkerung untersuchte. Ergebnis: Das Maß der Besorgnis hängt nicht davon ab, ob die Befragten nahe einer Sendestation wohnen. Mit der wirklichen Gefährdung hat das natürlich nichts zu tun.

Doch die Meldung zog bereits ihre Kreise. Auch bedächtigere Blätter gaben fälschlich Entwarnung in Sachen Handystrahlung. Vielleicht begann das Missverständnis schon bei Maria Blettner. Sie sei ungeübt im Umgang mit Medien, räumt sie ein und erinnert sich, gegenüber Journalisten in Leipzig eine internationale Studie erwähnt zu haben, die tatsächlich das Hirntumor-Risiko bei Handynutzern untersuchte - mit widersprüchlichen Ergebnissen in verschiedenen Ländern. Allerdings wurde der deutsche Teil dieser älteren Studie schon im Januar vermeldet.

Da ist es witzlos, bei jeder Studie wechselweise Warnung oder Entwarnung zu geben.

Nachtrag zur HLV Info 104/AT v. 22.09.06

betr. Frau Prof. Dr. Maria Blettner, Mainz -- Johannes Gutenberg - Universität

"Die Zeit 41 -- Nr. 39 v. 21.09.2006

Sehr geehrte Damen und Herren,

die abstrusen Äußerungen der Wissenschaftlerin haben einen buchstäblichen, aber verständlichen Protest ausgelöst.

Gerne kommen wir der Aufforderung nach Kontaktadressen zwecks Dialogaufnahme mit Frau Blettner nachfolgend nach.

Auch wir teilen die Auffassung derer, die der Ansicht sind, dass bei "ungewollter Irritation" durch evtl. dubiose Falschmeldung, (Bild-Zeitung etc.) ein Dementi von Frau Prof. Blettner über die Medien zwingend erforderlich wäre; ansonsten wäre ihre wissenschaftliche Reputation erheblich gefährdet.

M.f.G.

Alfred Tittmann c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

Kontaktadressen: Johannes Gutenberg-Universität Mainz:

Prof. Dr. Maria Blettner (Mainz), 06131 / 173252, E- Mail: blettner-sekretariat@imbei.uni-mainz.de

Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Petra Giegerich Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06131/392-2369 Fax: 06131/392-4139 E-Mail-Adresse: idw@verwaltung.uni-mainz.de

Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/stories/2657450/

 

Gelnhäuser Tageblatt 21-09-06

Wie Kommunen bei Mobilfunk mitreden können

Gemeinsame Infoveranstaltung von SPD und BG - Standortanalyse für Sendemasten außerhalb der Wohnbebauung geplant

GELNHAUSEN (gt).

Dreh- und Angelpunkt einer erfolgreichen Politik gegenüber den Mobilfunkbetreibern sei daher die Entwicklung eines starken kommunalen Selbstbewusstseins. In der Gemeinde Attendorn sei ein externes Fachbüro beauftragt worden eine Standortanalyse durchzuführen. Mit Hilfe der Standortanalyse wurden Standorte für Mobilfunkanlagen mit möglichst geringer Strahlenbelastung für umliegende Siedlungsgebiete ermittelt. SPD-Bürgermeisterkandidat Thorsten Stolz machte deutlich, dass ihm bei der Suche nach geeigneten Standorten in Gelnhausen breite Bürgerinformation und vor allem Transparenz wichtig sei. Nur so schaffe man auch innerhalb der Bevölkerung Akzeptanz bei der Auswahl von entsprechenden Standorten. Renate Baumann, die auch Vorsitzende des Umweltausschusses der Stadt Gelnhausen ist, sagte, dass die Informationsveranstaltung der Auftakt für weitere Schritte in Gelnhausen sei. Ziel von SPD, Bürger für Gelnhausen und FDP sei die Durchführung einer Standortanalyse, um für Sendemasten Standorte zu finden, die außerhalb der Wohnbebauung liegen. Renate Baumann wird das Thema Standortanalyse in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses zur Sprache bringen, um möglichst mit allen Fraktionen gemeinsam die weitere Vorgehensweise zu vereinbaren.

http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/sixcms/detail.php?template_id=2917&id=2271019&_zeitungstitel =1133845&_resort=1103644

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23.09.2006

Termin bei der Baubürgermeisterin

Böblingen: Gegner des Mobilfunkmasten auf der Diezenhalde aktiv

Von unserem Mitarbeiter Günther Hoffmann

Böblingens Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler hat die Bürgerinitiative gegen den geplanten Mobilfunkmast an den Wohngebieten Diezenhalde und Waldfriedhof zu einem Gespräch eingeladen.

Der Gedankenaustausch ist angesetzt auf Montag, einen Tag vor einer außerplanmäßigen Sitzung des Technischen Ausschusses, der dann am Dienstag tagen wird.

Die Bürgerinitiative hat mittlerweile mehr als 1600 Unterschriften gegen den geplanten Mobilfunkmast gesammelt. Vor der Sommerpause erreichte die Bürgerinitiative innerhalb kurzer Zeit, dass die Baugenehmigung für den geplanten Standort am Wasserbehälter Brand erst einmal nicht erteilt worden ist.

Außerdem sicherte Oberbürgermeister Alexander Vogelsang zu, Alternativstandorte prüfen zu lassen, die von den Wohngebieten weiter entfernt sind (die SZ/BZ berichtete mehrfach).

Kürzlich informierte die Bürgerinitiative ausführlich den Arbeitskreis Diezenhalde über den geplanten Mobilfunkmast. Knapp 20 Personen, die auf der Diezenhalde wohnen oder arbeiten und im Rahmen des Arbeitskreises für einen lebenswerten Stadtteil sorgen, hörten sich die Ausführungen zur Standortwahl, zur UMTS-Technik und zu eventuellen Folgen an. Die Besucher zeigten ein großes Interesse, dass der Mobilfunkmast nicht in unmittelbarer Nähe der Wohngebiete aufgestellt wird.

© 2005 SZ/BZ

http://www.szbz.de/lokales/nachrichten/Artikel676815.cfm

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Kein Ende der Eisschmelze: Dramatische arktische Sommereisabweichungen entdeckt

http://freepage.twoday.net/stories/2708836/

 

Schnellere Winter-Eisschmelze in der Arktis

http://freepage.twoday.net/stories/2712663/

 

Klimaschutz ins Zentrum politischen Handelns stellen!

http://freepage.twoday.net/stories/2712668/

 

Die Thunfischbestände im Mittelmeer stehen kurz vor dem Zusammenbruch

http://freepage.twoday.net/stories/2704036/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/