Mobilfunk-Newsletter vom 25.06.2005

Der Eigennutz steht solange im Vordergrund, bis sogar die eigenen Kinder hinweggerafft werden

http://omega.twoday.net/stories/789488/

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Französische Behörde: Keine Handys für Kinder

Kinder sollten nach Ansicht der französischen Behörde für Umweltsicherheit (Afsse) keine Handys benutzen. Es gebe noch immer "ernsthafte Zweifel", ob die mit den Mobiltelefonen zusammenhängenden Strahlungen nicht Gesundheitsgefahren mit sich brächten, heißt es in einer Erklärung, die von der Afsse veröffentlicht wurde.

Die Behörde beruft sich auf ein Gutachten einer Experten-Gruppe, das auf zahlreichen internationalen Studien beruht. Darin heißt es, dass Gesundheitsrisiken durch die Strahlungen der Relaisstationen und die Eigenstrahlung der Handys nicht bewiesen seien, dass aber zusätzliche Untersuchungen angestellt werden müssten.

Omega Gesundheitsrisiken durch die Strahlungen der Relaisstationen und die Eigenstrahlung der Handys sind bewiesen. Siehe Mobilfunk und Gesundheit unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

Studien belegen kaum Risiko

Mehrheitlich werde das Risiko einer Entwicklung von Hirntumoren durch Handys in den vorliegenden Studien zwar zurückgewiesen, heißt es in der Afsse-Erklärung. Allerdings reichten die Beobachtungszeiträume nicht aus, um diese Möglichkeit auszuschließen. Vorsichtshalber solle daher vermieden werden, den Kopf für lange Zeit den Strahlungen der tragbaren Telefone auszusetzen, die Verwendung von Headsets sei empfehlenswert. Die Vorsichtsmaßnahmen gälten besonders für Kinder, fügte die Behörde hinzu. Die Handy-Produzenten sollten davon absehen, Kinder als Zielgruppe anzusprechen oder spezielle Kinder-Handys zu entwickeln.

Omega Studien belegen Risiko siehe „Studien u. Literaturhinweise zum Thema Mobilfunk“http://omega.twoday.net/stories/160255/

Eine im Mai veröffentlichte schwedische Studie hatte auf ein erhöhtes Hirntumor-Risiko von Mobil-Telefonierern auf dem Lande geschlossen. Die Wahrscheinlichkeit, an einem Hirntumor zu erkranken, liegt demnach bei Handy-Nutzung über einen Zeitraum von drei Jahren auf dem Lande drei Mal so hoch wie beim innerstädtischen mobilen Telefonieren.

Hayo Lücke / afp

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17784

 

Klares Ja zum Mobilfunk-Volksbegehren

"Wellenbrecher" wollen Mitspracherecht der Kommunen - Warnung vor Gefahren

Dorfen (ar)

Zahlreiche Studien zeigten mittlerweile, dass Gesundheitsgefahren bereits deutlich unter den bestehenden Grenzwerten bestünden. So habe beispielsweise Prof. Salford von der Universität Lund in Schweden 2003 bewiesen, dass die Strahlung mobiler Telefone die Blut-Hirn-Schranke öffne und es so vielen Giften leichter mache, in das Gehirn des Menschen einzudringen. Die Gesundheitsgefahren hieraus seien bislang noch gar nicht abzuschätzen. Die aus EU-Mitteln finanzierte "Reflex-Studie" habe 2004 gezeigt, dass Mobilfunkstrahlung bereits deutlich unter den bestehenden Grenzwerten zu Erbgutschäden in menschlichen Zellen führe und damit das potentielle Risiko für das Entstehen von Krebs erhöhe. Genau diesen Effekt habe im Jahr 2004 auch die so genannte Naila-Studie nachgewiesen: Am Beispiel des oberfränkischen Ortes Naila habe sich gezeigt, dass sich in einer Entfernung von bis zu 400 Meter um einen neu errichteten Mobilfunksendemasten das Risiko, an Krebs zu erkranken, innerhalb von fünf bis zehn Jahren nach Errichtung des Sendemastens verdreifacht habe.

Weiter heißt es in der "Wellenbrecher"-Erklärung: "Nachdem für die Umsetzung der UMTS-Technologie zu den bestehenden ca. 60 000 Mobilfunksendemasten noch weitere rund 40000 geplant sind, dürfte in dichteren Wohngebieten kaum mehr jemand weiter als diese 400 Meter vom nächsten Sendemasten entfernt sein. Bislang können die Mobilfunkbetreiber derartige Sendemasten unter einer Höhe von zehn Metern ohne jegliche Genehmigung aufstellen. Mancher wäre wahrscheinlich erstaunt, wie nahe er selbst am nächsten Sendemasten wohnt."

Das Volksbegehren, das vom 5. bis 18. Juli läuft, wolle diesen Missstand beheben und die Mobilfunksendmasten dem normalen Baurecht gleichstellen. "Damit würde jeder Sendemast genehmigungspflichtig, und die Gemeinden hätten das letzte Wort, wo Sendemasten aufgestellt werden und wo nicht", so Holzmeier.

mm

23.06.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/dorfen/art1580,288091.html?fCMS=5fadc88731f6d8155 6a79e7c237eed54

 

23.06.2005 |  Netzcode: 10732344

Betreibern dazwischenfunken

Gegen Mobilfunk in Wohngebieten: Trio wirbt für Volksbegehren

Weiden. (uz)

Die Troika trommelt für das Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk", das am 5. Juli startet. Die Initiatoren brauchen mindestens 920 000 Unterschriften in Bayern. Am Montagabend steckte der "Aktionskreis Weiden und südlicher Landkreis Neustadt" im Postkellersaal den Fahrplan für die nächsten Wochen ab. Für den 3. Juli ist demnach eine Flugblattaktion in der Innenstadt geplant.

Getarnte Masten

 

Schirmitz sei in Höhe der Kirchenstraße betroffen, wo im August oder September ein Sender in Betrieb gehe. Mitten in einem Wohngebiet in der Nähe des Kindergartens.

Omega es gibt schon Erfahrungswerte: „Siehe dazu „Wissenschaft zu Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/topics/Wissenschaft+zu+Mobilfunk/http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+Cluster

Immobilienpreise fallen

Leidtragende seien Kinder, die besonders empfänglich seien für die Strahlenbelastung, merkt Werner an. Wenn die Masten vor Altenheimen aufgestellt würden

"Wir wollen deutlich machen, dass das Volksbegehren keine endgültige Entscheidung ist, sondern nur die Bevölkerung in die Lage versetzen will, sich später für einen Volksentscheid auszusprechen", betont Holl. Werner: "Uns geht es darum, dass der Stadtrat oder Kreisrat über den Standort der Masten entscheiden soll und nicht die Betreiber an der Bevölkerung vorbei im stillen Kämmerlein. Jeder Häuslebauer muss auch erst seinen Nachbarn um Zustimmung bitten."

http://www.zeitung.org/onetz/732344-118,1,0.html

 

Eigentümer verkauft Fläche nicht

Sundern.

Entspannung gibt es aber nicht, so die minutiöse und transparente Auflistung aller Schritte durch Beigeordneten Meinolf Kühn und Planungsamtsleiter Werner Henze. Sie erläuterten die gesetzlichen Regelungen, aber auch die Finessen, die mit dem Aufstellen der UMTS-Masten verbunden sind. Knackpunkt ist ein Stufenplan, den die Kommunalen Spitzenverbände 2001 mit der Regulierungsbehörde für die Telekommunikation und den Mobilfunk-Anbietern vereinbart haben. "Dies soll sicherstellen, dass man noch gewisse Möglichkeiten auf die Standorte haben kann", so Henze. Danach sagen die Mobilfunk-Betreiber zu, alternative Standorte zu prüfen, wenn etwas gegen den ersten spricht. Wenn aber die anderen Möglichkeiten aus funktechnischen Gründen nicht möglich sind, hat die Kommune nur wenige Chancen den Turm zu verhindern.

In Sundern befindet man sich beim ersten Schritt: Angesichts von 420 Unterschriften hat die Stadt Vodafone ersucht, "dringend einen anderen Standort zu finden". Inzwischen steht der Ausgangspunkt eben nicht mehr zur Verfügung. Außerdem hat Vodafone mitgeteilt, dass die zunächst von der Stadt vorgeschlagenen Alternativen auf Bergen nicht möglich sind. Offen ist noch das Ergebnis für die alte Kläranlage.

"Mit einer so lapidaren Antwort geben wir uns nicht zufrieden", so Meinolf Kühn. Er möchte eine detaillierte Begründung. Abgelehnt wurde von der Stadt eine Vodafone-Alternative: Sie sah vor, am Bauhof am Schwemker Ring den Turm zu realisieren: "Wir möchten ebenso wie für die Stadtwerke auch für den Baubetriebshof später eine andere Lösung und dann das Gebiet dort aufwerten. Da passt kein Turm hin", zu Meinolf Kühn zur Begründung.

Von den Grünen und der SPD kamen Vorschläge, sich mit dem Attendorner Modell zu beschäftigen. Dies, so Werner Henze, sei schon geschehen: Dort wurden die vom Bundesimmissionsgesetz vorgesehenen Werte deutlich niedriger ausgelegt.

Die Stadt Sundern lädt, da zunächst wieder alles offen ist, alle Betreiber von UMTS-Anlagen zu einem Gespräch, um über schon bestehende und noch geplante Anlagen aller Anbieter Informationen zu bekommen. Danach könne man dann genauer über ein Stadtkonzept diskutieren.

22.06.2005

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.inderregion.volltext.php?kennung=on1wpLOKStaSundern38523&z ulieferer=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Sundern&auftritt=WP&dbserver=1

 

Stadt legt mögliche Standorte für Mobilfunkanlagen offen

Menden.

Für die Sitzung des Umweltausschusses am Donnerstag, 30. Juni, legt sie einen Sachstandbericht vor. Darin gibt sie einen Überblick, über welche Standorte sie mit Mobilfunkbetreibern derzeit verhandelt: Zwei Betreiber suchen Standorte in Schwitten, ein Betreiber sucht einen Standort in Halingen, ein Betreiber sucht einen Standort in Bösperde und ein Betreiber sucht vier Standorte in der Innenstadt und deren Umfeld.

Dass diese Pläne offengelegt werden, ist durch einen Ratsbeschluss möglich geworden. Der Rat hatte nämlich am 14. Juni einem GAL-Antrag zugestimmt, wonach Planungen für Mobilfunkstandorte auf städtischem Gelände künftig in öffentlicher Sitzung diskutiert werden.

Parallel dazu hatte es massive Proteste von Anwohnern im Lahrfeld gegeben, die von der Errichtung eines 48-Meter-Funkmasten an der Schubertstraße überrascht worden waren. Ein solches Projekt bleibt allerdings auch künftig bis zum Bau nicht-öffentlich, weil es auf privatem Grundstück entsteht. Anders als auf städtischen Boden gilt bei "Privaten" formal absoluter Datenschutz.

In seiner nicht-öffentlichen Sitzung im April hatte sich der Umweltausschuss zu einigen Standorten konkret geäußert:

Halingen: Abgelehnt als Standorte wurden die Mehrzweckhalle und der Sportplatz. Der Grund: die Nähe zur Schule. In Frage kam das Gerätehaus der Feuerwehr, doch dieser Standorte wurde aus funktechnischen Gründen vom Betreiber abgelehnt.

Rathaus:

Waldrand Heimkerweg: Der Betreiber hat erklärt, dass das Verfahren zur Nutzung dieses Standorts ruhen lassen will. Vielmehr soll die geplante Anlage nun auf einem Gebäude errichtet werden. Prinzipiell hatte der Umweltausschuss dem Standort "Waldrand Heimkerweg" zugestimmt. Allerdings standen noch das Einverständnis der Unteren Forstbehörde und der Unteren Landschaftsbehörde aus.

22.06.2005  

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.menden.volltext.php?kennung=on3wpLOKStaMenden38523&zulief erer=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Menden&auftritt=WP&dbserver=1

 

ABZOCKE PER KONTO UND HANDY

http://omega.twoday.net/stories/787796/

 

TV-Tipp:

Bayern Mo - 11.07.2005   21:20  Unkraut   Macht Mobilfunk krank?  Ende: 21:45

Das Umweltmagazin

Moderation: Hartmut Stumpf

Sie sind auf dem Hausdach des Nachbarn, versteckt in Kirchtürmen oder deutlich sichtbar auf hohen Masten: Mobilfunkantennen - seit Jahren ein hochemotionales Aufregerthema. Obwohl es hierzulande mittlerweile mehr Mobilfunk- als Festnetzanschlüsse gibt, will keiner die Antennen in seiner Nachbarschaft. Rund ein Drittel der Deutschen hat laut Umfragen Angst vor Elektrosmog. Über 1.200 Bürgerinitiativen machen bundesweit gegen Handysendemasten mobil. Schlafstörungen, Kopfschmerz, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhter Blutdruck, DNA-Schäden, sogar erhöhtes Krebsrisiko - Gesundheitsgefahren, die Kritiker der Mobilfunk-Strahlung zuschreiben. Was ist dran? Gibt es neue Studien zum Thema? Wie kann man sich schützen? Pünktlich zum Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" liefert UNKRAUT die wichtigsten Antworten.

Wiederholung

Bayern Di - 12.07.2005   01:45 Unkraut  - Macht Mobilfunk krank? Ende: 02:10

Bayern Di - 12.07.2005   11:15 Unkraut  - Macht Mobilfunk krank? Ende: 11:40

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk: Politik, Pressearbeit und Medienadressen für Salzburg

http://omega.twoday.net/stories/792369/

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HANDYMASTEN-STEUER: Trotz "fataler Signalwirkung" darf Niederösterreich Steuer erheben

http://omega.twoday.net/stories/792659/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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