Mobilfunk-Newsletter vom 25.05.2005

Hodenkrebs durch Handystrahlung?

http://omega.twoday.net/stories/712371/

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Radio Vatikan: Prüfung von Leukämiefällen

http://omega.twoday.net/stories/708401/

 

Mobilfunk Lindlar: Bürger sitzen ab sofort mit am Verhandlungstisch

(lo/20.5.2005-11:45) Lindlar

In einem neu besetzten Mobilfunk-Arbeitskreis sollen auch Bürgervertreter einen Platz finden. Außerdem können sowohl die Initiative als auch die Unternehmen Vorschläge für einen Gutachter machen, der zukünftig bei Verhandlungen mit am Tisch sitzt. Damit haben die Bürger ihr wichtigstes Ziel erreicht – eine Beteiligung an den Gesprächen. „Darum geht es doch. Dass man miteinander redet und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird“, sagte Gertrud Schnepper von der Mobilfunkinitiative.

Gemeinsam sollen in diesem Arbeitskreis Leitlinien erarbeitet werden. „Diese könnten unter anderem enthalten, dass in Sachen Strahlung die Schweizer Vorsorgewerte, die zehnmal kleiner als die deutschen Richtlinien sind, eingehalten und sensible Standorte wie Krankenhäuser, Altenheime oder Schulen ausgespart werden“, erklärte Harald Käsbach von der Bauerverwaltung. Für die Gutachten wurden die bislang im Haushalt gesperrten 15.000 € freigegeben. Jetzt muss nur noch der Kreis für die Freigabe grünes Licht geben. Vom Tisch ist die Erstellung eines Mobilfunkkonzeptes, das die Grünen nach Vorbild der Stadt Attendorn für Lindlar haben wollten.

Omega siehe dazu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter:http://omega.twoday.net/stories/283430/

Bei den gestern bekannt gewordenen elf neuen Suchkreisen, in deren Bereich neue Masten aufgestellt werden könnten, droht neues Ungemach, da sich fast alle innerhalb von Wohngebieten befinden. „Es sind aber größere Verschiebungen dieser Suchkreise möglich“, betonte Käsbach. E-Plus habe beispielsweise den geplanten Standort in Kuhlbach aufgegeben und weicht auf den bereits durch O2 genutzten Mast am alten Sportplatz in Frielingsdorf aus.

Zudem haben T-Mobile und Vodafone, das begleitet von Protesten der dortigen Bevölkerung einen 30 Meter hohen Sendemasten in Schümmerich errichten möchte, Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Der Vertrag mit dem Grundstücksbesitzer in der Straße „Zur Heide“ ist unterschrieben, aber Vodafone hält den Bauantrag vorerst zurück, damit nach einer Alternative gesucht werden kann.

Wie gehabt erteilte der Ausschuss zu den Bauanträgen für den Mast in der Rhein- (E-Plus) sowie die UMTS-Anlage in der Breslauerstraße (Vodafone) kein Einvernehmen. In beiden Fällen wird es laut Käsbach demnächst darauf hinauslaufen, dass der Kreis als Aufsichtsbehörde das Einvernehmen ersetzen wird. Dem Rat bliebe dann nur noch die Möglichkeit, diese Entscheidung auf gerichtlicher Ebene anzufechten.

http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=44386

 

Sieg für die Bürger - Wendung im Mobilfunk-Streit

Kirchseeon

Die Beteiligten schienen sich schon mit einer sehr schlechten Lösung abfinden zu müssen. Nach langem hin und her hatte T-Mobile sich darauf festgelegt, den Mast mitten in die Prärie auf einen Moränenhügel zwischen den beiden Ortsteilen zu stellen (wir berichteten). Max Finster von der Unteren Naturschutzbehörde schrie Feuer, aber auch er konnte kein dauerhaftes Veto durchsetzen. Zu viele Alternativen hatten sich zerschlagen. Der Mobilfunkbetreiber pochte auf sein Recht.

 

23.05.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/ebersberg/art1583,278628.html?fCMS=84612d412d622 e2fc6672e82b49505ba

 

Geheimbund in Obervieland

Bremen taz

taz Bremen Nr. 7668 vom 20.5.2005, Seite 21, 23 Zeilen (TAZ-Bericht)

http://www.taz.de/pt/2005/05/20/a0060.nf/text.ges,1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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HLV INFO 77/AT

20-05-2005

HNA 20-05-05 online

Besserer Standort

Edermünde.

Wie berichtet will die Mobilfunkfirma in der Großenritter Straße einen Mast aufstellen. Dagegen regt sich bei den Bessern und der Edermünder Gemeindeverwaltung Widerstand. Nach Angaben von Vodafone sei der Eigentümer des Grundstücks massiv unter Druck gesetzt worden.

In einer Stellungnahme hatte die Gemeindeverwaltung den geplanten Standort abgelehnt. Bürgermeister Karl-Heinz Färber will einen Mast im Wohngebiet verhindern. Über das neue Angebot von Vodafone zeigte er sich überrascht. "Wir würden gerne über einen alternativen Standort reden. Solange das Unternehmen aber nicht grundsätzlich bereit ist, aus dem Wohngebiet herauszugehen, ist das schwierig."

Vodafone wiederum wirft dem Edermünder Rathaus eine Hinhaltetaktik vor. "Uns werden massiv Steine in den Weg gelegt", sagte Vogt. Ursprünglich wollte Vodafone den in der Kirche angebrachten herkömmlichen Mast für die neue Technik erweitern. Dazu war die Landeskirche nicht bereit.

 

 

20.05.2005

HNA 18-05-05

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Stimmen_gegen_Vodafone.html

Stimmen gegen Vodafone

Von Matthias Lohr

Grifte.

Sein Vater war noch erfolgreicher: Innerhalb von zehn Tagen sammelte Thomas Vaupel mit anderen Griftern 338 Unterschriften gegen die umstrittene UMTS-Sendeanlage auf dem Gelände der Logistikfirma Rudolph in der Haldorfer Straße. Wie berichtet will das britische Unternehmen bis Ende dieses Jahres in Grifte und in Besse zwei neue Anlagen errichten.

Der Mast in Grifte erschreckt die Anwohner nicht nur wegen seiner Höhe von 30 Metern. Wie Mobilfunkgegner andernorts auch befürchten sie gesundheitliche Gefährdungen durch die Strahlen - vor allem für Kinder wie den Unterschriftensammler Philipp. Außerdem verstehen sie nicht, warum Vodafone nicht die von der Gemeinde vorgeschlagenen Standorte außerhalb der Ortslagen akzeptierte.

Diese und andere Fragen stellten sie am Freitagmittag Edermündes Bürgermeister Karl-Heinz Färber bei einer kurzfristig einberufenen Veranstaltung am geplanten Standort. Die von Vaupel überreichte Unterschriftenliste will der Verwaltungschef an das Unternehmen weiter reichen. Auch sonst will sich Färber für die Interessen der Protestler einsetzen.

In einer Stellungnahme hat sich die Gemeinde gegen beide Standorte ausgesprochen. Allerdings sind die Möglichkeiten der Einflussnahme begrenzt. Letztlich entscheidet allein die Bauaufsicht des Kreises über eine Genehmigung.

Ein entsprechender Antrag von Vodafone liegt dort noch nicht vor. Nach Angaben von Thomas Vaupel hat die Rudolph-Erbengemeinschaft das Grundstück bereits an das Unternehmen verkauft. Vodafone-Pressesprecherin Tanja Vogt konnte dies auf Anfrage unserer Zeitung nicht bestätigen. In der Regel schließe die Firma jedoch nur Mietverträge ab.

Die Grifter wissen, dass die Zeit in jedem Fall drängt. "Wenn der Mast erst einmal steht, wollen andere Unternehmen ebenfalls ihre Anlagen dort unterbringen", sagt Färber.

Nach Angaben von Vodafone werden Masten häufig gemeinsam genutzt. Für Edermünde liegen dem Unternehmen allerdings noch keine entsprechende Anfragen von Konkurrenten vor.

Thomas Vaupel und seine Mitstreiter planen in den nächsten Wochen weitere Aktionen. Sie werden wahrscheinlich eine Bürgerinitiative gründen und eine Informationsveranstaltung mit Experten organisieren. "Moderates Vorgehen bringt nichts. Wir müssen resoluter werden", sagt Vaupel.

17.05.2005 online

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Vodafone macht der gesättigte Mobilfunk-Markt zu schaffen

http://omega.twoday.net/stories/708470/

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Shell: "Brent Spar war ein Weckruf"

10 Jahre nach der Brent-Spar-Affaere, als Shell eine Ölbohr-Insel einfach in die Nordsee versenken wollte, was auf Anregung von Greenpeace die deutschen Autofahrer verhinderten, übt sich der drittgrößte Ölkonzern der Welt noch immer in Buße und Reue. "Die Ereignisse von 1995 waren für uns ein Weckruf", sagt der Leiter der Deutschen Shell Holding, Kurt Doehmel, in einem "Zeit"-Interview.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6307.php

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Vortrag „Gesundheitsrisiko Mobilfunk - unvermeidbar?“

Die Mobilfunk-Initiativen im Landkreis Ostallgäu laden ein zum Gespräch mit den Landtagskandidaten von 2003 und zum Vortrag „Gesundheitsrisiko Mobilfunk - unvermeidbar?“

Referent: Dr. Gerd Oberfeld, Landessanitätsdirektion Salzburg, Begründer der „Salzburger Vorsorgewerte“

Donnerstag, 2. Juni 2005, 20 Uhr, Modeon, Marktoberdorf

Eintritt frei – Spenden erwünscht

V.i.S.d.P.: Renate Marek

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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100.000 Tote für einen Haufen Lügen

http://omega.twoday.net/stories/706761/

 

136 US-Bürgermeister für Kyoto-Protokoll

http://omega.twoday.net/stories/709474/

 

China lässt kahl schlagen

http://omega.twoday.net/stories/709478/

 

Ölausbeutung in Sachalin bedroht Grauwale

http://omega.twoday.net/stories/707038/