Mobilfunk-Newsletter vom 24.11.2006

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Forschungsprojekt Elektrosensibilität

http://freepage.twoday.net/stories/2970061/

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Kirche verharmlost Gefahren des Mobilfunks

http://omega.twoday.net/stories/2965803/

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Funkturm-Umgebungsstudie aus Ägypten

http://omega.twoday.net/stories/2971077/

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22.11.2006

Print-Ausgabe

Geplanter Handymast: Ängste der Anrainer

NEUSIEDL AM SEE

VON RICHARD VOGLER

“Können die Entscheidung nicht wirklich beeinflussen“

Die Bezirkssprecherin der Grünen, die Neusiedlerin Alexandra Fischbach, hält eine Informationsveranstaltung für unbedingt notwendig, da es die einzige Möglichkeit ist, dass die Menschen ihre Einwände gegen den Handymasten vorbringen können. „Bei der Errichtung von Handymasten gibt es leider keinen Rechte für Anrainerinnen und Anrainer und auch die Auswirkungen auf die Gesundheit werden meistens zu wenig berücksichtigt“, versteht Fischbach die Proteste.

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http://www.bvz.at/redaktion/bvz-nsd/article.asp?Text=217505&cat=834

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22.11.2006

Print-Ausgabe

„Nicht im Wohngebiet“

SPILLERN

„Die Mobilkom Austria will mitten im Siedlungsgebiet eine UMTS-Sendeanlage aufstellen“, so der betroffene Anrainer Peter Huber, der in der Kellergasse Spillern wohnt. Er hat mittlerweile eine Unterschriftenaktion gegen den Standort des Handymasts gestartet und übergab Bürgermeister Dr. Karl Sablik am Samstag die Listen. Mehr als 300 Bewohner sprechen sich gegen den Handymast aus.

„Nur“ ein Standort ist nicht flächendeckend

Die Bewohner der Kellergasse fürchten auch eine starke Abwertung ihrer Grundstücke, wenn der Mast aufgestellt werden sollte. „Wir wären schon zufrieden, wenn der Mast etwa im Bereich des Friedhofs aufgestellt werden würde. Das wäre auch von der Lage her günstiger, weil der ja auf einer Erhöhung liegt“, hofft Peter Huber auf einen positiven Ausgang.

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http://www.noen.at/redaktion/n-kor/article.asp?Text=217397&cat=341

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Antenne: Swisscom gibt auf

Die Gegner haben sich durchgesetzt: Auf dem Buchser Frohburg-Areal wird definitiv keine UMTS-Antenne gebaut. Die Swisscom akzeptiert diesen Entscheid des Verwaltungsgerichts – und sucht einen neuen Standort. Die Antenne der Swisscom wurde vom Verwaltungsgericht abgelehnt

Was andere Dörfer und Städte bei ähnlichen Projekten nicht geschafft haben, gelingt nun der Gemeinde Herzogenbuchsee: Gemeinsam mit dem Berner Heimatschutz verhindert sie definitiv die geplante UMTS-Mobilfunkantenne der Swisscom auf dem Frohburg-Areal. In dritter Instanz hat das Bernische Verwaltungsgericht das umstrittene Projekt bachab geschickt.

«Wir anerkennen dieses Urteil und werden es nicht ans Bundesgericht weiterziehen», bestätigte gestern Jürg Studerus, Kommunikationsverantwortlicher der Swisscom, auf Anfrage dieser Zeitung.

Anwohner wehrten sich

Damit endet eine Auseinandersetzung, bei der zeitweise «mit harten Bandagen gekämpft wurde», wie die Buchser Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf (SVP) gestern vor den Medien sagte. Als das Gesuch für den 30 Meter hohen Antennenmast im Juli 2003 – und damit just während den Sommerferien – im Anzeiger publiziert wurde, gingen bei der Gemeinde in kurzer Zeit 147 Einsprachen ein (wir berichteten). Neben zahlreichen Anwohnern beschwerte sich auch der Berner Heimatschutz. Sein Hauptargument: Mit der Antenne würde die letzte noch unverbaute Ortseinfahrt von Herzogenbuchsee verunstaltet. Sie wäre aus südlicher Richtung von weit her zu sehen und würde als charakteristisches Landschaftselement den Kirchturm konkurrenzieren.

Ähnliche Bedenken äußerte die kantonale Kommission zur Pflege der Orts- und Landschaftsbilder. Auf ihren Fachbericht hat sich nun das Bernische Verwaltungsgericht gestützt. Es hält fest, der Standort am Siedlungsrand sei problematisch, weil die Antenne «neben den bedeutend niedrigeren umliegenden Bauten im fast offenen Gelände stehen und die Umgebung dominieren würde».

Ruf: «Ein gutes Gefühl»

Für Charlotte Ruf ist das Gerichtsurteil eine Bestätigung und ein Höhepunkt ihrer politischen Arbeit zugleich. «Unser Entscheid wurde vom Verwaltungsgericht gewürdigt. Das gibt mir ein gutes Gefühl.»

Als erste Instanz hatte sich im Frühsommer 2004 die Buchser Baukommission gegen die Antenne entschieden, ein Jahr später zog die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern nach. Wie es nun weitergehen soll, kann Swisscom-Sprecher Jürg Studerus nicht mit Bestimmtheit sagen. «Wir verfügen in Herzogenbuchsee lediglich über eine Antenne. Für eine Gemeinde dieser Größe ist das zu wenig», hält er fest. Deshalb sei man gezwungen, in den nächsten Wochen nach einem neuen Standort Ausschau zu halten. Für Studerus ist klar, dass Kapazitätsengpässe drohen, wenn die Abdeckungsprobleme in Buchsi nicht gelöst werden können.

Zu Ende ist die leidige Antennengeschichte also noch nicht. Nur eine Frage der Zeit dürfte es sein, bis das nächste Baugesuch der Swisscom die Gemüter im Dorf bewegt.

http://www.espace.ch/artikel_285907.html

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Geheimprojekt Personenkennziffer: Ab Juli 2007 angeblich zentraler Schritt zum gläsernen Bürger

http://freepage.twoday.net/stories/2962558/

 

Ausländer in den USA können zu feindlichen Kämpfern erklärt werden

http://freepage.twoday.net/stories/2972183/

 

Wissenschaftler fordern ein Ende beim grausamen jährlichen Abschlachten von Zehntausenden von Delfinen und kleinen Walen in Japan

http://freepage.twoday.net/stories/2967715/

 

Das 1,5-Liter-Auto ist möglich

http://freepage.twoday.net/stories/2968766/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/