Mobilfunk-Newsletter vom 24.11.2004

Nachhaltige Störung der in der Natur vorkommenden lebensnotwendigen Frequenzen durch die gepulste Mobilfunkstrahlung

http://omega.twoday.net/stories/405666/

 

The danger of chronic exposure to electromagnetic fields

http://omega.twoday.net/stories/409463/

 

Mysteriöse Erkrankungen in Arnheim

http://omega.twoday.net/stories/411489/

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Elektrosmog: „Man kann sich nicht schützen“

KEIN EINZELFALL / Kopfweh, Schlaf- und Herzrhythmusstörungen, die Laabnerin Silvana Neuhold leidet unter der Strahlung von Sendemasten.

VON RENATE HINTERNDORFER

LAABEN /

Ihr Leidensweg hat vor einigen Jahren begonnen: wenn sie an ihrem Arbeitsplatz länger mit dem Mobiltelefon telefonierte, bekam sie ein Stechen und ein Gefühl der Hitze im Kopf. „Ich spüre auch ein Vibrieren, wenn jemand in meiner Nähe ein Handy eingeschaltet hat,“ sagt die 45-jährige Psychotherapeutin. Sie hat es auch gespürt, dass der Sender Ende vergangener Woche ausgefallen ist.

Die gebürtige Laabnerin lebte früher mit ihrer Familie in Wien. Als in unmittelbarer Nähe ihres Hauses ein Sender aufgestellt wurde, bekam sie Schlaf- und Herzrhythmusstörungen. Auch ein Vibrationsgefühl und ein Brummton sind mehr oder weniger ständiger Begleiter von Silvana Neuhold.

Daran hat auch die Übersiedlung von der Stadt aufs Land wenig geändert: Auch in Laaben, wo Silvana Neuhold mit ihrem Mann und ihrem 12-jährigen Sohn jetzt lebt, leidet sie unter dem Elektrosmog.

Mein Problem ist: wo kann ich überhaupt hinziehen? Man kann sich vor Elektrosmog nicht schützen.“

Das ärgste Erlebnis hatte Neuhold während eines Urlaubs auf Koh Samui (Thailand): „Ich bin nach zwei Stunden Schlaf wach geworden und dachte ich stehe unter Strom. Ich war verzweifelt.“ Wie sich herausstellte, stand die Bungalow-Anlage in unmittelbarer Nähe einer Starkstromanlage und eines Senders.

Neuhold bedauert, dass für Menschen, die elektrosmog-sensibel sind, nichts getan wird: „Kein Mensch interessiert sich dafür.“ Neuhold will jetzt dieses Problem mehr in die Öffentlichkeit bringen.

Sie möchte auch das Gesundheitsministerium und die Weltgesundheitsorganisation einschalten: „Es zählt nur der Wirtschaftsfaktor, auf die Volksgesundheit wird zuwenig geachtet. Ich glaube, dass man mehr Aufklärungsarbeit betreiben muss und bewusster mit dem Thema umgehen sollte, vor allem auch was Kinder betrifft.“

23.11.2004

http://www.noen.at/redaktion/n-wwa/article.asp?Text=159563&cat=323

Quelle: http://omega.twoday.net/stories/412581/

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WENIGER MILCH DURCH MOBILFUNK

Elektrosmognews vom 21.11.2004

Eine kanadische Studie hat jetzt bewiesen, das starke elektromagnetische Felder die Milchleistung von Kühen reduzieren. Wissenschaftler des "Instituts für Tierwissenschaften" der McGill Universität in Quebec setzten 16 Kühe einem vertikalen elektrischen Feld von 10 Kilovolt/Meter und einem horizontalen 60 Herz-Magnetfeld von 30 Mikrotesla aus. Die Tiere wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Sie wurden in unterschiedlicher Reihenfolge entweder für 25 Tage dem elektromagnetischen Feld ausgesetzt oder scheinexponiert. Während der Zeit mit EMF-Exposition nahm die Milchmenge um durchschnittlich 5 % ab, der Milchfettgehalt war um 16% vermindert.

Übersandt von Waltraud S.

 

Die Vorwärts-Flucht der Handybetreiber

http://omega.twoday.net/stories/409523/

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Die Amberger Zeitung berichtet am 17.11.04

Konsequentes Nein zu Mobilfunkmast

Ebermannsdorfer Bürgerinitiative informiert bei Veranstaltung im Berggasthof - Standort kritisiert

Ebermannsdorf

Matthias Messer begrüßte die zahlreichen Zuhörer, die der Einladung gefolgt waren, sich im Berggasthof von kompetenten Fachleuten über die gesundheitlichen Gefahren sowie rechtliche Möglichkeiten gegen den geplanten Mobilfunkmasten zu informieren.

Anwesend waren nahezu der gesamte Gemeinderat mit allen drei Bürgermeistern, Vertreter des Landkreises und der Stadt Amberg, Leiter, Personal und Elternbeiräte von Schule und Kindergarten, viele bereits von der Problematik betroffene Anwohner aus der Gemeinde Poppenricht - wo "das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist" - , sowie sehr viele Bürger aus Vilseck und Ebermannsdorf.

Matthias Messer stellte das Gremium der BI kurz vor, das aus einer anfänglichen Initiative der Elternbeiräte von Schule und Kindergarten inzwischen zu einer Partei übergreifenden Gruppe gewachsen ist, in der sich auch Mitglieder des Gemeinderates engagieren.

Die parteipolitisch neutrale Bürgerinitiative sieht sich in der Verantwortung der Ebermannsdorfer Bürger, was das Ergebnis der Unterschriftenaktion im August mit 1000 gesammelten Unterschriften bestätigt habe. Sie lehnt die Mobilfunktechnik nicht kategorisch ab, verfolgt vielmehr den Grundsatz "Nutzung der Technik bei geringst möglicher Beeinträchtigung der Gesundheit".

Das konsequente Nein zu dem geplanten Standort des Mobilfunkmastens, dem der Gemeinderat Anfang Juli bereits einvernehmlich zugestimmt hat, solle nicht dazu dienen, einen Keil durch die Gemeinde zu treiben, sondern verfolge vielmehr das Ziel, die Gesundheitsvorsorge der Bewohner des Dorfes, sowie die Erhaltung der Lebensqualität und der Attraktivität der Gemeinde als Wohnort zu sichern.

Das Ziel der BI ist die Überzeugung der Repräsentanten der Gemeinde, um sie als handelnde juristische Person im vorliegenden öffentlich-rechtlichen Verfahren zu eigeninitiativem Handeln zu bewegen. Durch themenbezogene Information möchte die Bürgerinitiative sie in diesem Handeln unterstützen.

Zunächst informierte Messer die Anwesenden mittels einer Lageskizze über den geplanten Standort des Senders. Dieser befindet sich in dem Waldstück zwischen Bergstraße und der parallel dazu verlaufenden Autobahn A6, so dass aus der Luft gesehen ein Dreieck Schule - Sendemasten - Kindergarten gezeichnet werden könnte.

Um die Höhe des Mobilfunkmastens mit 48,75 Metern im Vergleich zu dem bestehenden Baumbewuchs mit 20 bis 25 Metern und dem Kirchturm mit 19 Metern zu verdeutlichen, projizierte Messer eine entsprechende maßstabsgetreue Zeichnung an die Wand .

Die BI vermutet hinter der Motivation der Firma Vodafone seit einem gemeinsamen Treffen am "Runden Tisch" im September massives wirtschaftliches Interesse. Die funktechnische Abdeckung des Gemeindegebietes stelle dabei lediglich einen Nebeneffekt dar.

Vielmehr investiere Vodafone in die Osterweiterung und eine durchgehende Autobahn A6. Da das Unternehmen den Turm auch anderen Anbietern kostenpflichtig zur Mitnutzung überlassen würde, entfiele bei einer Verlagerung des Standortes der wirtschaftliche Aspekt .

Nach einem interessanten Vortrag des Rechtsanwalts Jürgen Linhart aus Regensburg zu vergleichbaren Fällen aus dem niederbayrischen Raum und dem bayrischen Wald beantwortete auch er die zahlreichen Fragen aus dem Publikum. Im konkreten Fall ginge es um die Frage, ob das Ortsbild der Gemeinde Ebermannsdorf durch die Errichtung des Mobilfunkmastens entscheidend gestört werden würde, und welche Möglichkeiten die Gemeinde nun habe, gegen eine erteilte Genehmigung vorzugehen.

Ob die erforderlichen Abstandsflächen, die in Richtung Autobahn mit 76 Metern vorgeschrieben sind, nicht auch in der anderen Richtung auf das Wohngebiet übertragbar seien, fragte Bürgermeister Albert Gruber.

Einhellig waren die beiden Referenten der Meinung, dass die Bürger alles gegen die Aufstellung des Turmes tun müssten und notfalls kollektiven zivilen Ungehorsam zeigen und die Handys zurückgeben sollten.

Nachricht von Klaus Peter

Baubiologe

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4551

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Initiative macht mobil gegen Mobilfunk-Antenne

Schwabenheimer haben Angst vor möglichen weiteren "Untermietern"

Vom 22.11.2004

red. SCHWABENHEIM

"Die Bürger hofften", berichtet die Initiative, "dass der Privatmann seine Entscheidung rückgängig macht." Nach der Schwabenheimer Gemeinderatssitzung im September zum Thema "Mobilfunk" habe der Privatmann zunächst geäußert, er wolle aus dem Vertrag aussteigen. Dabei hatten ihn einige betroffene Bürger unterstützen wollen - unter anderem bei den Kosten der Vertragskündigung durch einen Fachanwalt für Umweltrecht und -medizin.

"Statt das Angebot anzunehmen, bot er die Gerätehalle inklusive Mobilfunk-Anlage ortsansässigen Winzern zum Verkauf an", empört sich die Bürgerinitiative.

"Widerspricht Beschluss"

Die Schwabenheimer befürchten - sollte dieser Standort zum Tragen kommen -, dass sich andere Mobilfunkanbieter bei E-Plus untermieten könnten. "Sowohl die Gemeinde Schwabenheim als auch der Privatmann hätten dann keine Möglichkeit mehr, dies zu verhindern", meint die Bürgerinitiative. So könnte es auch in Schwabenheim der Fall sein, dass sich innerhalb von wenigen Jahren die Anzahl der Mobilfunk-Antennen an diesem Standort vervielfache, wie in Gau-Algesheim geschehen.

Das Vorhaben stehe, so die Argumentation der Initiative, im Widerspruch zu einer vom Schwabenheimer Gemeinderat im März 2001 beschlossenen Resolution. Dieser Entschluss gelte, solange nicht geklärt sei, ob Mobilfunk-Anlagen gesundheitsschädigend wirken.

Auch in der aktuellen Situation schöpfe der Gemeinderat alle Möglichkeiten aus (die AZ berichtete), um die Errichtung der Mobilfunk-Anlage zu verhindern. Die Bürgerinitiative Schwabenheim appelliert erneut an den Privatmann, zum Wohle aller Schwabenheimer Bürger den Vertrag zu kündigen.

Wie bereits berichtet, lädt die Gemeinde Schwabenheim aus diesem aktuellen Anlass die Bevölkerung zu einer Bürgerversammlung mit kompetenten Referenten am Dienstag, 23. November, um 19.30 Uhr in den Nebenraum der Olbornhalle ein. Die Bürgerinitiative ruft ihrerseits alle Betroffenen und Interessierten dazu auf, "sich bei dieser Veranstaltung über den Mobilfunk und seine Auswirkung sachlich zu informieren".

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=1693601

 

Tages-Anzeiger vom 22.11.2004

Neue Antenne auf Schule trotz Moratorium

In der Stadt Zürich dürfen auf Schulhäusern keine Mobilfunkantennen installiert werden. Dennoch erneuert die Swisscom ihre bestehende Anlage auf dem Dach des «Milchbucks».

Von Janine Hosp

Im Quartier hat man sich schon lange gefragt, was das für «Prügel» sind, die seit Jahrzehnten auf dem Dach des Schulhauses Milchbuck in Unterstrass stehen. Da es neben der Pauluskirche das höchste Gebäude im Quartier ist, ist es als Standort für Funkanlagen geradezu prädestiniert, und so ist auf seinem Dach im Laufe der Jahre ein kleiner Antennenwald herangewachsen; PTT, Polizei, Sanität und Tixi Taxi haben ihre Funkanlagen installiert. In der Zeit, bevor in großem Stil mobil telefoniert worden ist, haben diese aber kaum jemanden beunruhigt.

Die neue GSM- und UMTS-Anlage, welche die Swisscom an Stelle der alten Antennen erstellen will, stößt nun auf Opposition. «Der Stadtrat müsste eigentlich alles ihm Mögliche tun, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen», sagt Gemeinderat Ueli Nagel (Grüne). Nun aber akzeptiert er ausgerechnet auf einem Schulhaus eine Mobilfunkanlage, und dies, obwohl er selber ein Antennenmoratorium für Schulhäuser, Spitäler und Altersheime erlassen habe. Nagel hat deshalb zwei Vorstöße eingereicht und fordert unter anderem eine restriktivere Bewilligungspraxis und vermehrte Nachkontrollen der neuen UMTS-Antennen.

Auch Schulpfleger Walter Weiler steht der Antenne kritisch gegenüber. Weil im Schulhaus prekäre Platzverhältnisse herrschten, würden auch im Dachgeschoss Kinder unterrichtet, gleich unter der Antenne.

Omega 3,5 V/m entsprechen 32493,369 µW/m². Empfehlungen der Landessanitätsdirektion Salzburg Februar 2002 (neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Vorsorgewert von 1 µW/m² für den Innenbereich empfohlen.

Schlimmeres verhindern

Weshalb ist die Stadt trotz Moratorium mit der Antenne auf dem Schuldach einverstanden? «Es gibt eine Ausnahmeklausel», sagt René Manz, Direktor der Immobilienbewirtschaftung der Stadt Zürich. Die Stadt bewillige dann eine Antenne, wenn damit eine schlimmere Situation verhindert werden könne. Als Beispiel nennt er das Schulhaus Nordstrasse, wo Antennen in unmittelbarer Nachbarschaft installiert wurden. Diese strahlen nicht über, sondern genau in das Schulhaus hinein. Aber Erpressung, wie dies die Grüne Partei bezeichnete, sei dies nicht. Wenn die Stadt eine Antenne auf einer eigenen Liegenschaft akzeptiere, könne sie zudem Bedingungen stellen. So habe sie in Verhandlungen erreicht, dass die Strahlung in sensiblen Bereichen wie Schulzimmer und Spielplatz die Grenzwerte erheblich unterschritten.

Macht das Moratorium so überhaupt noch Sinn? Schließlich sind gerade Spitäler, Schulhäuser und Altersheime begehrte Standorte, weil sie die umliegenden Häuser oft überragen. Laut Manz hat die Stadt alle Verträge mit Mobilfunkbetreibern vorsorglich gekündigt und handelt nun bestmögliche Bedingungen aus. «Wir bewilligen Mobilfunkantennen auf Schulhäusern, Spitälern und Altersheimen nur sehr zurückhaltend.»

Omega siehe hierzu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

Das größte Übel, so sagt René Manz, sind jedoch die Handys der Schülerinnen und Schüler: In der Primarschule habe fast jedes fünfte Kinde eines, in der Oberstufe jedes zweite. Und wenn die Handys angestellt seien, betrage der Strahlungswert ein x-faches des Werts der Antenne. Laut Manz wird die Strahlung der neuen Anlage aber tiefer sein als heute. «Diesen Beweis werden wir antreten. Wir werden Feldstärkenmessungen zu unterschiedlichen Zeiten verlangen.»

Omega siehe hierzu „Handy strahlt stärker als Sendemast“ unter: http://omega.twoday.net/stories/365375/http://omega.twoday.net/stories/403986/

http://www.tagi.ch/dyn/news/zuerich/439117.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Keine Wohnbebauung unter Hochspannungsleitungen?

http://omega.twoday.net/stories/411502/

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Offener Brief zur Kriegsführung im Irak

http://omega.twoday.net/stories/412398/

 

Kidnapping an den elektronischen Wahlurnen?

http://omega.twoday.net/stories/413138/