Mobilfunk-Newsletter vom 24.08.2006

Telefonieren wir uns zu Tode?

Handys erhitzen Hirn auf bis zu 10000 Grad!

http://omega.twoday.net/stories/2565592/

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SMS fürs Selbstwertgefühl

http://freepage.twoday.net/stories/2566615/

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Bürger haben weiterhin Bedenken

Mehr als 100 Interessierte kamen zur Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunkmast in Tülau

Von Burkhard Ohse

TÜLAU.

"Der Gemeinderat beschäftigt sich das nächste Mal damit." Zuvor versuchte Dr. Lienhard Linke vom interessierten Netzbetreiber die Bedenken der Bürger bezüglich gesundheitlicher Auswirkungen zu zerstreuen, verwies auf die Notwendigkeit einer neuen Antenne, um die Grundversorgung der Bürger zu sichern.

Baubiologe Siegfried Zwerenz, eingeladen von der Bürgerinitiative, verwies auf einen Stapel "wissenschaftlicher Studien, die gesundheitliche Auswirkungen beweisen". "Sie haben hier eine schöne Landschaft", richtete er einen Appell an die Gemeindevertreter, die Genehmigung zu überdenken.

Seitens der Bürger kamen vor allem Fragen zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen eines Sendemastes. "Mehr Krebsfälle und Wahrnehmungsstörungen" hatte etwa eine Krankenschwester seit Inbetriebnahme der Mobilfunknetze festgestellt.

Alexander Wollny vom Bau- und Planungsamt des Landkreises erläuterte das Genehmigungsverfahren. "Wenn die Auflagen erfüllt sind, können wir die Genehmigung nicht verweigern. Die Gemeinde kann lediglich auf ihrem Grund und Boden eine Anlage verhindern", erklärte er und konnte auch in baurechtlichen Fragen Klarheit schaffen.

"Wenn ein weiterer Mobilfunkbetreiber eine Antenne auf dem am Osterfeuerplatz geplanten Mast aufbauen will, muss eine neue Genehmigung erfolgen." Ein weiterer Bauantrag sei ihm zudem nicht bekannt.

Die Frage mehrerer Bürger nach einem Platz mehrere hundert Meter südlich des jetzt angedachten Standorts erteilte Linke eine Absage. "Der ideale Standort liegt eigentlich in der Gemeinde. Wir sind schon südlich davon."

Mittwoch, 23.08.2006

© Braunschweiger Zeitungsverlag 2006

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/5800057

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Protest gegen Funkantenne an der Fichtestraße

Anwohner haben Angst um ihre Gesundheit

Von Egmont Uhlmann

Einen großen Menschenauflauf gab es am Montagabend vor der ehemaligen Kaufhalle an der Börnecker Straße. Grund war ein Protest gegen die aufgestellte Mobilfunkantenne auf einem Dach an der Fichtestraße. Die Anwohner befürchten Gesundheitsschäden durch Elektro-Smog.

Blankenburg.

"Wir haben von der Antenne über unseren Köpfen erst erfahren, als die Monteure bereits bei der Arbeit waren", berichtet Margitta Arnecke, die in ihrer Empörung spontan die Unterschriftensammlung vorbereitete.

Eine Anfrage der besorgten Anwohnerin bei der Blankenburger Wohnungsgesellschaft, deren Chef Siegfried Brüning sich gerade im Urlaub befindet, hatte ergeben, dass entsprechende Verträge mit dem Mobilfunknetz-Betreiber bereits seit etwa vier Jahren bestünden. Eine weitere Anfrage beim Chef der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft (GWG), Roger Bergner, habe allerdings den Anschein erweckt, dass dieses Geschäft wesentlich später abgeschlossen worden sei. Dort hätten sich die Firmenvertreter erst vor einigen Wochen vergeblich um einen Antennen-Standort mitten in dem Wohngebiet bemüht.

Die Anwohner haben einfach Angst. Das betrifft vor allem bereits kranke Menschen. So ist zum Beispiel Brigitte Hoffmann sehr besorgt, denn ihr Mann ist als NVA-Soldat von Radaranlagen verstrahlt worden und leidet heute an Leukämie.

Die Empörung richtet sich vor allem gegen die unzureichende Information. "Wir wären ja froh, wenn uns wenigstens Fachleute aufklären würden", so Margitta Arnecke und ihre Nachbarn.

In ihren Befürchtungen beziehen sich die Blankenburger auch auf eine " Ärzteinitiative Bamberger Appell ", die im Internet unter " http://www.aerzte-warnen-vor-mobilfunk.de

Darin berichten die Ärzte von Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, depressiven Stimmungen, Schwindel, Sehstörungen, sogar Blutdruckerhöhung sowie zahlreichen weiteren Gesundheitsbeeinträchtigungen Betroffener.

Dabei hätten die Mobilfunkbetreiber bereits vor fünf Jahren eine Selbstverpflichtung abgegeben, ihre Antennen nicht in der Nähe von Kindereinrichtungen oder Wohnhäusern anzubringen. Nur in knapp 100 Metern Entfernung befindet sich hier aber die Kindertagesstätte "Am Bergeshang".

Copyright © Volksstimme.de 2006

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokales/wernigerode/?sid=04284c646bc4d58c62f1164241 e58211&em_cnt=146137

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Die flämischen Grünen fordern strengere Normen für Strahlenemissionen der Mobilfunk-Industrie

Die flämischen Grünen fordern strengere Normen für Strahlenemissionen der Mobilfunk-Industrie. Groen will hierzu eine entsprechende Gesetzesinitiative im flämischen Parlament einbringen. Stein des Anstoßes ist der flächendeckende Ausbau des jüngsten Mobilfunknetzes UMTS. Hierzu werden in den Mehrfachnetzen in den kommenden Jahren alleine in Flandern vermutlich tausend neue Sendeanlagen gebaut werden müssen. Die Antennen der Basisstationen überdecken insbesondere dicht besiedelte Regionen feinmaschig bis hinunter zu wenigen Metern. Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu möglichen gesundheitsschädlichen Risiken durch Mobilfunkantennen und deren Strahlung.

Omega das stimmt nicht. Siehe "Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk sind nicht nachgewiesen?" http://omega.twoday.net/stories/379258/

Doch plädieren die flämischen Grünen für Vorsicht in diesem Bereich. Die Partei tritt für eine siebenmal strengere Strahlungsnorm für Mobilfunk-Antennen ein, wie die derzeit angewandten gesetzlichen Regelungen. Sollte diese Gesetzesinitiative umgesetzt werden, würden in Flandern die strengsten Strahlenemissionsnormen in ganz Europa Anwendung finden.

23.08.2006 16:22

http://www.brf.be/nachrichtenex/shownachricht?id=45647

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Ein Unding!

Mobilfunkanlage auf Seniorenwohnhaus sendet schon

Vor sechs Jahren hat die Evangelische Gesamtkirchengemeinde in einem Vertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren eine Mobilfunkantenne auf ihrem Seniorenwohnhaus in der Bismarckstraße 57 genehmigt - gegen den Willen der Bewohnerinnen und der umliegenden Anwohner. Seit kurzem sendet die Anlage, und die Kirche will nun wieder aus dem Kontrakt aussteigen - allerdings ist es dafür wohl zu spät.

S-WEST

Eine Nachfrage bei den umliegenden Anwohnern ergab, dass keiner über diesen Mobilfunkmast informiert worden war. "Nicht mal die Bewohner des Seniorenwohnhauses selbst oder wir Anwohner. Ein Unding!", ärgert sich der Stuttgarter. Seitdem kämpft er mit 80 Mitstreitern in einer Bürgerinitiative gegen den Mobilfunkmast. Gemeinsam fordern sie, dass die Anlage umgehend wieder abgebaut wird. Weiterhin solle die evangelische Gesamtkirchengemeinde, Eigentümer der Immobilie, auf der die Anlage installiert wurde, den Vertrag mit dem Mobilfunkbetreibern Vodafone sofort kündigen.

"Zwischen 20 und 300 Meter entfernt liegen acht Kindergärten, zwei Grundschulen und weitere Kinderspielplätze. Warum setzt man diese Kinder den Strahlungen der Mobilfunkanlage aus?" Hensinger kann die Entscheidung der evangelischen Gesamtkirchengemeinde nicht nachvollziehen. Er selbst sei in seiner Wohnung gerade mal 35 Meter Luftlinie von der Anlage entfernt und müsse nun eine Gesundheitsgefährdung befürchten. Eine, die noch viel dichter einer möglichen Gefährdung durch die elektromagnetischen Felder ausgesetzt ist, ist Inge Lang. Sie ist eine der Bewohner der Seniorenwohnanlage und ebenso erbost wie Peter Hensinger. "Vor fünf oder sechs Jahren wurden die Bewohner des Hauses gefragt, ob wir damit einverstanden seien, dass auf dem Dach des Hauses eine Mobilfunkanlage installiert wird. Es gab sogar eine Unterschriftensammlung. Alle waren dagegen, und wir dachten, damit hätte sich das Thema erledigt", berichtet sie. Plötzlich habe man dann im Juli dieses Jahres gesehen, dass doch eine Anlage gebaut wurde.

Entrüstet habe sie dann sofort Kirchenpfleger Hermann Beck von der evangelischen Gesamtkirchengemeinde einen Brief geschrieben. Sie wollte von ihm wissen, warum dieser Vertrag über die Mobilfunkanlage zustande kam und vor allem warum die Bewohner nicht informiert wurden. "Es kamen nur ausweichende Antworten zu der Baulichkeit an sich und die lapidare Mitteilung, man habe vergessen, uns zu informieren", ärgert sie sich. Zwar würde es nun seit kurzem von kirchlicher Seite aus heißen, der Vertrag wäre ein Fehler gewesen und man wolle alles dafür tun, aus diesem wieder raus zukommen, aber das sei sicher kaum möglich. Auch die Tatsache, dass das Haus unter Denkmalschutz steht, hilft den Betroffenen nicht weiter. Denn im Februar dieses Jahres hat die Denkmalschutzbehörde die Antenne genehmigt. Die Zulassung des Baurechtsamts konnten die Mobilfunkbetreiber schon im Mai 2005 vorlegen.

Wolfgang Hartmann, stellvertretender Leiter des Baurechtsamts, hätte die Genehmigung nur verweigern können, wenn das Grundstück nicht der evangelischen Gesamtkirchengemeinde, sondern der Stadt Stuttgart gehören würde. In solch einem Fall gibt es eine freiwillige Verpflichtung der Stadt bezüglich Mobilfunkanlagen.

Dann sollen die Anlagen nicht in der Nähe von Altenheimen oder Kindergärten stehen dürfen. "Auf einem städtischem Gebäude hätte es keine Genehmigung gegeben", stellt Hartmann klar.

Auch wenn es momentan noch völlig unklar ist, welche Auswirkungen Elektrosmog langfristig hat, schließt Hartmann die Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung aus: "Laut den durchgeführten Messungen werden die erforderlichen Grenzwerte eingehalten." Dem stimmt auch Jens Helldobler, Pressesprecher des Standortbetreibers Vodafone, zu. Er versteht die Aufregung um den Standort Bismarckstraße 57 nicht: " Es wurden vor Ort die elektromagnetischen Felder simuliert und ausgemessen. Dabei lagen die ermittelten Werte mit 0,01395 Watt weit unter dem zulässigen Grenzwert von zehn Watt Sendeleistung."

Omega siehe dazu „Strahlung unterm Grenzwert“ unter: http://omega.twoday.net/stories/749085/http://omega.twoday.net/stories/1167546/

Peter Hensinger und die Mitglieder der Bürgerinitiative wollen sich damit nicht zufrieden geben. "Alle 13 Einsprüche gegen die Anlage sind von der Stadt abgewiesen worden. Dagegen haben drei Anwohner Widerspruch eingelegt, der momentan vom Regierungspräsidium geprüft wird", informiert Hensinger über den aktuellen Stand. Die Bürgerinitiative hat nun einen offenen Brief an Oberbürgermeister Schuster geschrieben und fordert ihn zu einem Lokaltermin auf. Hensinger hofft außerdem, dass die Kirche ihr Versprechen einhält, alles zu tun, um aus dem Vertrag auszusteigen. Doch die Zeit wird langsam knapp, denn die Anlage ist bereits seit dem 10. August in Betrieb.

Nächste Informations- und Protestveranstaltung: Dienstag, 3.Oktober, 19.30, Bürgerzentrum West, Bebelstraße 22.

24.08.2006 - aktualisiert: 24.08.2006, 07:02 Uhr

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1232049

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1232058

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Mangelnde Initiative gegen Gefahren des Mobilfunks

http://freepage.twoday.net/stories/2571276/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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USA denken über RFID-Implantate in Soldaten nach

http://omega.twoday.net/stories/2567393/

 

Lassen sich mit dem neuen Schweizer Pass auch Leute sprengen?

http://omega.twoday.net/stories/2567430/

 

USA: Genreis entdeckt - Gen-Reis von Bayer nicht in der EU zulassen!

http://freepage.twoday.net/stories/2563449/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/