Mobilfunk-Newsletter vom 24.08.2004

Chancenlos gegen Mobilfunksendemasten?

23.08.2004 - 13:43 Uhr

Diskussionsabend über AnrainerInnenrechte und Gesundheitsrisiken am Donnerstag 26.8.04 in der Landwirtschaftsschule Vöcklabruck

Der in Bau befindliche Sendemast am Hamisch Gatterl in Vöcklabruck bewegt die Gemüter: Zerstörung des Landschaftsbildes und gesundheitliche Gefährdung durch Strahlenbelastung sind die Vorwürfe. Unmut gibt es vor allem über die mangelnden Rechte von AnrainerInnen und Gemeinden durch die Bundes- und Landesgesetzgebung.

Die Grünen laden zu einem Diskussionsabend „Chancenlos gegen Mobilfunksendemasten?

AnrainerInnenrechte und Gesundheitsrisiken auf dem Prüfstand“ am Donnerstag 26. August um 19.30 Uhr in die Landwirtschaftliche Fachschule (Hamisch Gatterl) ein. Als GesprächspartnerInnen werden Dr. Gabriela Moser, Abg. z. NR, Konsumentenschutzsprecherin der Grünen, Christoph Berger, Elektrosmog Messung & Beratung und die Gemeinderäte der Grünen zur Verfügung stehen. Ebenfalls eingeladen wurden Vertreter von Hutchison 3 G Austria, Mobilfunknetzbetreiber.

Bereits mehr als 300 Unterschriften

Die Unterschriftenaktion der Grünen und von AnrainerInnen gegen den Sendemast am Hamisch Gatterl haben bereits über 300 Personen unterzeichnet. Unterschriftenliste liegen auch im Weltladen (Bahnhofstraße / Dörflberg) auf. Unter http://www.voecklabruck.org

http://www.juhe.at/presse/article/V%C3%B6cklabruck/1093261388.html

 

CDU moniert ÖDP-Aussage

Vom 23.08.2004

cw. MARIENBORN Verärgert ist die Marienborner CDU über die ÖDP-Kritik an den Plänen für eine Mobilfunkantenne auf der Sporthalle. Im Ortsbeirat sei bereits im März genau über diesen Standort informiert worden, sagt die CDU. Es sei falsch zu monieren, die Stadt habe das Stadtteil-Gremium nicht informiert. "Wir sind auch der Meinung, dass keine Mobilfunkanlagen auf öffentlichen Gebäuden stehen sollten, aber aus rechtlicher Sicht haben wir da keinen Einfluss drauf", sagt die CDU.

Allgemeine Zeitung

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1584955

 

Informationsabend

SCHWEIGEN-RECHTENBACH

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pfälzer Tageblatt

Ausgabe: Nr.195, Datum: Montag, den 23. August 2004, Seite: Nr.20

 

Folgen von Mobilfunk

Netphen. (wp)

Das Thema lautet: "Wie schädlich ist Elektrosmog? und "Mitreden bei der Standortsuche".

Als Referenten wurden Dr. H. Peter Neitzke vom Ecolog Institut und Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing eingeladen.

Ernstzunehmende wissenschaftliche Studien gäben inzwischen Hinweise auf biologische Effekte. Gesundheitsvorsorge sei im Bereich der mobilen Kommunikationstechnologie jedoch nicht gegeben.

Bei diesem Informationsabend ginge es um Hintergrundwissen zum Thema Mobilfunk und Gesundheit. Die Organisatoren wollen eine Diskussion "Über einen bürgerfreundlichen Ausbau des Netzes anregen", heißt es in der Einladung.

UMTS-Signale könnten Übelkeit und Kopfschmerzen verursachen. Zu diesem Ergebnis käme eine Studie zu den Auswirkungen der 3 G-Sendeanlagen, die drei niederländische Ministerien in Auftrag gegeben hätten. So würden mögliche biologische Langzeitschäden geprüft.

Dr. H. Peter Neitzke vom Ecolog Institut habe den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu möglichen Auswirkungen der Felder des Mobilfunks auf die Gesundheit ausgewertet und unter dem Gesichtspunkt des vorsorgenden Gesundheitsschutzes bewertet. Dr. Lebrecht von Klitzing gehöre zu den "populärsten Mobilfunkkritikern Deutschlands. 1993 untersuchte er den Einfluss gepulster Funksignale - wie sie auch beim GSM-Mobilfunk verwendet werden - auf die Hirnstromaktivitäten von Menschen.

23.08.2004  

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.siegen.volltext.php?kennung=on6wpLOKStaSiegen38221&zuliefer er=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Siegen&auftritt=WP&dbserver=1

 

Bürger auf die Barrikaden: Sendemast erhöht Krebsrisiko

Mit den Bürgermeisterkandidaten Peter Wessel, Willi Dicke, Paul Köhler und Manfred Gödde diskutierten die Bewohner aus dem Umfeld des Herrenbergs über den von der Telekom geplanten UMTS-Sendemast. Foto: Vorsthoven

Warstein. (vo)

Die Bürger am Herrenberg fühlen sich schwer umgangen. Lediglich ein kleiner Hinweis an der Reklamesäule, ein Sendemast sei in Planung, sei die Pflichtaufklärung seitens der Stadt an die Bürger gewesen, sagen sie. Neue Gutachten bescheinigen eine größere Gefahr als bisher angenommen: Die Bürgergemeinschaft beruft sich auf das jüngste Naila-Gutachten. Nach Meinung der Ärztegruppe aus Naila gibt es einen Zusammenhang zwischen der wachsenden Zahl von Krebserkrankungen und der Mobilfunkstrahlung.

Dabei unterscheiden die Ärzte zwischen Patienten, die im Umkreis von 400 Metern von der Anlage entfernt leben, und jene, die weiter weg wohnen. Die Mediziner stellten fest, dass in den zehn Jahren der Untersuchung im Innenbereich das Risiko, neu an Krebs zu erkranken, doppelt und zwischen 1999 und 2004 sogar dreifach so hoch war.

Gefahr für Gesundheit

Außerdem seien die Krebspatienten im Innenbereich achteinhalb Jahre jünger. Daher schließt sich die Bürgerinitiative den Ärzten aus Naila an, die sagen: keine neuen Sendemasten für Spielereien wie Bildübertragung per Handy! Genau darum geht es am Herrenberg. Das neue Netz UMTS fordert seinen Tribut.

Es geht nicht mehr um Funklöcher, sondern um die Erweiterung, die sich die Mobilfunkbetreiber beim Bund teuer erkauft haben. Da waren sich auch alle vier Bürgermeisterkandidaten einig: So richtig verhindern lässt sich der Sendemast nicht. Zumal bereits ein Pachtvertrag mit der Stadt und T-mobile unterschrieben wurde.

Es liege noch kein Bauantrag vor, sagte Willi Dicke. Lehnt die Stadt diesen Antrag ab, wird diesen der Kreis entscheiden. T-mobile hat Anspruch auf Genehmigung.

"Der Mast gehört nicht ins Wohngebiet", erzürnte sich Manfred Gödde. Peter Wessel mahnte zur Sachlichkeit. Es nutze nichts, Augenwischerei zu betreiben sagte Paul Koehler vor dem Hintergrund der Gesetzgebung.

Sofort Gespräch suchen

Am Ende waren sich nach heißen Diskussion - auch der Bauausschuss geriet heftig unter Beschuss - alle Beteiligten einig: Nur sofortige Gespräche mit Juraschka - er nahm aus gesundheitlichen Gründen nicht an dem Treffen teil - und dem Betreiber T-mobile könnten zu einer Wende führen. Die heißt: Suche nach einem neuen Standort.

Manfred Gödde als stellvertretender Bürgermeister wurde beauftragt, sofort mit Juraschka Kontakt aufzunehmen. Willi Dicke versprach, die Bürgerinitiative zu informieren, wenn der Bauantrag gestellt wird.

23.08.2004    

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.inderregion.volltext.php?kennung=on1wpLOKStaWarstein38221&z ulieferer=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Warstein&auftritt=&dbserver=1

dazu auch

Sendemast: Juraschka vermittelt

Wollen zwar Fortschritt, aber nicht um jeden Preis: Dutzende Bürger kamen zur geplanten Stelle des Sendemasten. 

Warstein

Am Sonntag kamen mehrere dutzend Anlieger zu der Stelle, an der der Mast errichtet werden soll; die Bürgerinitiative hatte die Bevölkerung und die vier Bürgermeisterkandidaten zu einem Gespräch eingeladen.

Nach der Diskussion sollten Taten folgen. SPD-Kandidat Paul Köhler ging mit Walter Kruse und Inge Müller zu Bürgermeister Georg Juraschka, bat um ein klärendes Gespräch. "Wir haben in aller Ruhe die Dinge besprochen und die Standpunkte diskutiert", so Juraschka. Er sicherte zu, sich der Sache anzunehmen und das Gespräch mit T-Mobile zu suchen. "Dabei möchte ich nach Möglichkeit einen für alle Beteiligten tragbaren Kompromiss erzielen." Auch CDU-Kandidat Peter Wessel sucht nach Lösungen. Er möchte eine Info-Veranstaltung zum Mobilfunk auf die Beine stellen; derzeit sucht er Gutachter und kontaktiert das Landesumweltamt.

Doch neben den gesundheitlichen Gefahren regen sich die Anwohner auch darüber auf, von der Stadt Warstein nicht angemessen informiert und beteiligt worden zu sein. Bereits im November des vergangenen Jahres übergaben die Betroffenen eine Liste mit 120 Unterschriften an Bürgermeister Georg Juraschka - doch es gab damals keine Reaktion. Auch in der nicht-öffentlichen Sitzung des Bauausschusses soll diese Liste nicht angekommen sein.

"Es ist noch kein Bauantrag gestellt worden", stellte Willi Dicke fest. Da der Sendeturm 25 Meter hoch werden soll, ist er genehmigungspflichtig. Bis zehn Meter Höhe wäre er nur "anzeigepflichtig". Einmal genehmigt, können die Bürger Widerspruch einlegen und "eine aufschiebende Wirkung beantragen. Dann prüfen wir die Gründe. Wenn wir dem Widerspruch stattgeben, ziehen wir die Genehmigung zurück; weisen wir zurück, entscheidet die obere Bauaufsichtsbehörde in Soest", erklärte Willi Dicke als Leiter des Ordnungsamtes.

Noch kein Antrag gestellt worden

Omega zu der Qualität der wissenschaftlichen Aussagen von Prof. Dr. Jiri Silny siehe unter http://omega.twoday.net/stories/281065/http://omega.twoday.net/stories/281056/

23.08.2004

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaWarst ein38221&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Warstein&auftritt=&dbserver=1

 

Der Gaußturm strahlt

BÜHREN

Stadtdirektor Horst Petzold gibt in puncto vermuteter Gefahren Entwarnung. Bei allen Antennen handele es sich um „gesundheitlich unproblematische Richtfunkanlagen“. Die in ihrer Strahlung intensiveren und gefährlicheren UMTS- und GSM-Antennen wolle die Stadt nicht auf dem Hohen Hagen installieren.

Erika Borchers bleibt skeptisch: „Auch Richtfunk ist gepulster Mobilfunk. Auch Richtfunk hat eine zu hohe Sendeleistung, die uns schädigt.“ Die Bührenerin hat sich bei der Bürgerwelle informiert. Dabei handelt es sich um einen Verband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog mit Sitz in Süddeutschland. Borchers ist überzeugt, die Strahlung öffne die Blut-Hirn-Schranke im Gehirn, Gifte könnten passieren und die Nervenzellen zerstören.

Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin hofft, dass sich ihrem Protest weitere Menschen anschließen. „Das Problem ist, wir können nur abwarten, ob wir krank werden“, sagt Borchers. Sie stützt ihre Sorge auf Forschungen, die Langzeitschäden in ihren Ergebnissen beschreiben.

Online erschienen am: 23.08.2004 22:43

http://www3.hna.de/index.php?page=a-hmu&command=setvar:module-content-search:filename='/www /htdocs/hna/content/ausgaben/hmu/394438321/index.php'

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Test: Elektrosmog-Abschirmgeräte

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Wer's glaubt, wird selig

Elektrosmog kann der Gesundheit schaden, warnen kritische Wissenschaftler seit geraumer Zeit. Dagegen bieten zahlreiche Firmen dubiose Schutzprodukte an und verdienen sich eine goldene Nase.

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Marco muss still liegen. In einer abgeschirmten Kammer der Klinisch-Experimentellen Forschungseinrichtung der Medizinischen Universität Lübeck ist er von den Einflüssen der Außenwelt abgeschirmt. Die Augen hält der junge Mann geschlossen, schlafen darf er jedoch nicht. Sein Kopf ist verkabelt. Mit fünf Elektroden werden Marcos Gehirnströme gemessen und die Daten in einen Computer eingespeist. Gleichzeitig zeichnet ein Schreibgerät den Verlauf der Gehirnströme auf Endlospapier. Neben Marco liegt ein Handy, von dem er nicht weiß, ob es sendet oder nicht.

Und da ist noch etwas: Ein goldglänzendes Metallscheibchen mit einem Loch in der Mitte klebt auf dem Funktelefon. Nahe der Antenne plaziert mache dieser Handy Protector den Elektrosmog für den Menschen biologisch verträglich, behauptet die Firma IQ-Energie-Systeme. Ihr Motto: "Mobil telefonieren und gesund bleiben". Die Produkte seien mit "natürlichen Frequenzen aufgeladen, die die digitale und schädliche Frequenz des Handys für den Körper nicht erkennbar machen", verspricht der Beipackzettel.

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Erneut Montagsdemonstrationen in ganz Deutschland

http://omega.twoday.net/stories/310222/

 

Monsanto testet heimlich Gen-Weizen weiter

http://omega.twoday.net/stories/310226/