Mobilfunk-Newsletter vom 24.04.2006

Machen Handyantennen krank?

http://freepage.twoday.net/stories/1859874/

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Studie Elektrosensibilität der Poliklinik der Johannes Gutenberg-Universität

http://omega.twoday.net/stories/1859932/

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Großvermieter gegen neue Mobilfunkantennen

http://freepage.twoday.net/stories/1859592/

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Sender werden aus Geldgier aufgebaut

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Newsletterabonnenten,

in unserem letzten Newsletter berichteten wir, dass in München-Obermenzing, Verdistr. 109, ein Mobilfunksender von T-Mobile auf Empfehlung und Drängen des Dachauer Stadtrates Edgar Forster, errichtet wurde.

Die Anwohner wendeten sich verzweifelt an uns, mit der Bitte diese Tat von Herrn Forster auch in Dachau bekannt zu machen. (die Münchner Presse berichtete bereits). Mittlerweile hat auch die Dachauer Presse (Merkur, SZ, Rundschau und Kurier) darüber geschrieben. Im Anhang finden Sie die jeweiligen Artikel.

http://www.buergerwelle.de/pdf/forster_sz.pdf

http://www.buergerwelle.de/pdf/forster_rundschau.pdf

http://www.buergerwelle.de/pdf/forster_kurier.pdf

http://www.buergerwelle.de/pdf/forster_merkur.pdf

Bei deren Lektüre ergab sich für uns die Notwendigkeit, einige Richtigstellungen zu bringen. Herr Forster wurde von Artikel zu Artikel immer professioneller und zynischer in der Art wie er von seinem Handeln ablenkte, verwickelte sich jedoch in widersprüchliche Aussagen. (mal ist er der Verwalter, mal ist er lediglich einer der Mieter...) Interessant ist auch die Tatsache, dass Herr Forster sogar von einigen Zeitungen selbst als Opfer dargestellt wird, weil er "ins Visier" von uns bösen "Mobilfunkgegnern" geraten ist. Vielleicht sollte man es mal auf den Punkt bringen, dass 99% aller Bürger "Mobilfunkgegner" sind, im Sinne, dass sie mit einem Mobilfunksender in unmittelbarer Nachbarschaft nicht einverstanden wären und dies aus den verschiedensten Gründen: sei es, dass sie Angst vor gesundheitlichen Auswirkungen haben (weil sie sich eingehend mit der Materie befasst haben und demnach die Risiken kennen), oder sei es, dass sie den erheblichen Wertverlust ihres Anwesens nicht in Kauf nehmen möchten (Häuser und Wohnungen in unmittelbarer Nähe von Sendern sind erheblich wertgemindert, weil sie nicht mehr verkauf- oder vermietbar sind)... Da sollte sich mal jeder ehrlich an der Nase fassen, ob er nicht auch gegebenenfalls ein "Mobilfunkgegner" ist/wird. Somit wäre dann auch der Ausdruck "Mobilfunkkritiker" angebrachter, wenn man sich, wie wir, für einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk einsetzt und ein Mitspracherecht beim Bau der Sender fordert, damit der Antennenwildwuchs ein Ende hat.

Vielleicht wird deshalb unsere Wut verständlich, wenn Leute, wie Herr Forster, aus Geldgier, Sender aufbauen lassen und damit vielen Menschen in der Nachbarschaft Ängste und Schaden zufügen.

Doch zurück zu den Fakten in Obermenzing: Tatsache ist:

- Herr Forster (seine Firma Eura) ist alleiniger Mieter des besagten Anwesens (nicht wie er behauptet, er sei einer von mehreren Mietern)

- Dieses Haus ist ein Wohngebäude (siehe anliegendes Foto) http://www.buergerwelle.de/pdf/verdistr109.jpg

- Herr Forster (seine Firma Eura) nutzt dieses Haus als Unterkunft für die Leute die er bei seiner Leiharbeiterfirma beschäftigt. Laut Auskunft der Nachbarn, waren in der Vergangenheit bis zu 27 Menschen gleichzeitig  in diesem Haus untergebracht. Einige Beschwerden der Nachbarn wurden diesbezüglich schon bei den zuständigen Behörden eingereicht, auch weil es des öfteren zu polizeilich bekannten Ausschreitungen in diesem Haus kam. Fraglich ist, ob die notwendigen Genehmigungen für die Nutzung, in diesem Ausmaße, vorliegen.

- Sogar der Kellerbereich wird als Wohnraum genutzt (Hausmeisterwohnung) entgegen den Vorschriften des Art. 47, der Bayer. Bauordnung.

- Laut Auskunft des Hauseigentümers an die Nachbarn, soll Herr Forster sogar den ganzen Mietertrag für die Mobilfunkanlage kassieren.

Die Nachbarschaft in Obermenzing hat vor dem Aufbau des Senders, vergeblich versucht den Hauseigentümer und Herrn Forster zum Ausstieg aus dem Vertrag mit T-Mobile zu bewegen. Sie wurden durch eine geschickte Hinhaltetaktik abserviert.

Wir sind der Meinung dass ein solches Verhalten eines Dachauer Stadtrats den Dachauer Bürgern bekannt sein sollte. Aber wie Herr Forster der Presse ja bekanntlich erklärt hat, hält er locker aus, dass man ihm jetzt Heuchelei und Geldgier vorwirft, "nur weil er Politiker ist"...

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, am Heideweg

http://www.mobilfunk-dachau.de

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"Ohne Handy bin ich nackt"

Experten: Gefahren für Kinder durch Mobilfunk

Vom 24.04.2006

Von Fabian Wallmeier

MAINZ

"Es wird immer wieder behauptet, dass die Leute sich vor den Mobilfunksendeanlagen fürchten und deshalb krank werden. Das ist mittlerweile widerlegt", sagte Gerd Oberfeld vom Referat für Gesundheit, Hygiene und Umweltmedizin in der Sanitätsdirektion der Salzburger Landesregierung. Er verwies auf eine Untersuchung spanischer Forscher, die er ausgewertet habe. In Spanien habe man die Strahlenbelastung gemessen, der 90 Versuchsteilnehmer in ihren Schlafzimmern ausgesetzt gewesen seien. "Die Gruppe mit der höchsten Strahlenbelastung litt eindeutig stärker unter Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen als die Gruppe mit der geringsten Belastung", sagte Oberfeld weiter. Entscheidend für das Auftreten der Symptome sei eindeutig die Strahlenbelastung -  ob die Menschen vor den Sendeanlagen Angst gehabt hätten, sei "völlig wurscht", so Oberfeld.

Die Biologin Heike-Solveig Bleuel geht seit zehn Jahren in ganz Deutschland in die Schulen, um Kinder und Jugendliche für die Gefahren, die von Handys ausgehen, zu sensibilisieren. Das Handy werde von jungen Menschen mittlerweile als unverzichtbar eingeschätzt. "`Ohne Handy bin ich nackt`. das ist ein Satz, den ich immer wieder höre", sagte Bleuel. Ihr didaktischer Ansatz sei daher nicht, gleich zu sagen, dass Handys gefährlich seien. "Ich lasse die Schüler vielmehr im Unterricht ihre Handys auspacken, was sie sonst ja in der Regel nicht dürfen", so Bleuel. Sie beobachte dann, wie die Schüler mit den Geräten umgehen. "Im Gespräch mit den Klassen höre ich dann fast immer, dass mindestens ein Kind über Kopfschmerzen beim Telefonieren klagt", so Bleuel. Ihrer Arbeit seien jedoch Grenzen gesetzt. "Wenn die Eltern daheim einen sorglosen Umgang mit den Handys vorleben, habe ich keine Chance", räumte sie ein.

Copyright: Main-Spitze, Verlagsgruppe Rhein Main

http://www.main-spitze.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2357494

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24.04.2006 05:18

Kommerz oder Gesundheit?

Morgen Podiumsdiskussion "Elektrosmog und vorsorglicher Gesundheitsschutz" im Johannes-Zwick-Haus Konstanz

Konstanz (car)

Wenn allerdings wie im Stadtteil Allmannsdorf die Masten nahe der Grundschule geplant werden, ist tatsächlich jede Menge öffentliches Interesse vorhanden. Die Bürgerinitiative für Humanen Mobilfunk setzt sich sehr gegen den Bau solcher Anlagen in der Nähe von Grundschulen oder Kindergärten ein. Ärger, aber auch Angst belasten diejenigen, die Kritik am Mobilfunk üben. Wie gefährlich aber ist der Mobilfunk wirklich?

Dieser Frage wollen am morgigen Dienstag, 25. April, um 20 Uhr im Johannes-Zwick-Haus Konstanz Experten und Politiker nachgehen. Auf dem Podium sitzen MdL Andreas Hoffmann, gesundheitspolitischer Sprecher der Landes-CDU, MdB Peter Friedrich, SPD, Mitglied im Bundesgesundheitsausschuss, Isabel Fezer, Anwältin, ehemalige Bürgermeisterin in Radolfzell und FDP-Mitglied. Mit dabei außerdem Christiane Werner, für die Bunte Liste im Allensbacher Gemeinderat, Barbara Bangert-Wachsmuth, Anwältin aus Meßkirch, Klaus Dold, Allgemeinmediziner aus Villingen, Rolf Kopp, Elektromeister und Baubiologe aus Wahlwies sowie Volker Schorpp, Physiker aus Bietigheim. Die Biologin und Autorin Heike Bleuel aus Tübingen führt in das Thema ein. Hanna Tlach von der Agendagruppe Gesundheit Allensbach moderiert.

Veranstalter dieser Podiumsdiskussion ist der Bund für Naturschutz BUND, die Initiative "Zehn Gründe gegen die derzeitige Mobilfunktechnik" sowie die Bürgerinitiative für Humanen Mobilfunk.

http://www.suedkurier.de/lokales/konstanz/art1077,2008952.html?fCMS=3c6594161d243ce2d403bbf6 9b192b24

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Funk-Chips in Fahrkarten

http://freepage.twoday.net/stories/1859287/

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Gehirnwäsche der Sonderklasse

http://freepage.twoday.net/stories/1866700/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Protest gegen den Walfang in Norwegen

http://freepage.twoday.net/stories/1855869/

 

In Deutschland leiden 2,1 Millionen Tiere in den Laboratorien

http://freepage.twoday.net/stories/1858641/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/