Mobilfunk-Newsletter vom 24.02.2005

Erhöhte Krebsrate in der Nähe einer Mobilfunkstation

Korrektur der Meldung der FGF-Infoline vom 17.02.2005

Omega siehe: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_210205.html

Offensichtlich ist der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. FGF bei der Übersetzung der Studie an entscheidender Stelle ein Übersetzungsfehler unterlaufen. Die Übersetzung der FGF lautet.

...Ein Vergleich des relativen Risikos zeigte, dass im Bereich B 4,15-mal so viele Erkrankungen wie im Durchschnitt in der gesamten Bevölkerung auftraten...

Im englischen Originaltext steht aber:

…Relative cancer rates for females were 10.5 for area A, 0.6 for area B and 1 for the whole town of Netanya. […] A comparison of the relative risk revealed that there were 4.15 times more cases in area A than in the entire population…

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Thema Mobilfunk nur von einigen wenigen "Übertrainierten" besetzt?

Die Zeiten, in den das Thema Mobilfunk nur von einigen wenigen "Übertrainierten" besetzt war, scheinen allmählich vorbei. Nun hat auch die bwWoche (ehemals Staatsanzeiger Baden-Württemberg) in einem ganzseitigen Artikel sich mit dem Thema befasst: "Strahlende Welt: sie sind unsichtbar, aber nicht harmlos" aufgehängt an einem Fallbeispiel, wird  über Symptome (einschl. Wertverlust der Immobilien), Entstehung der Felder, Grenzwerte und die jüngste Anfrage der Grünen im Landtag informiert. Außerdem werden in einem separaten Abschnitt kurz die Begriffe "elektrisches Feld, magnetisches Feld, statisches Feld, Wechselfeld " erklärt.

Unser Gemeinderat scheint jedoch zunächst überhaupt nicht gewillt, sich mit der Problematik zu beschäftigen, manche scheinen sogar "beratungsresistent" und ziehen sich hinter irgendwelche Bauvorschriften und "Verwaltungseinheit" zurück. Dies wird jedoch angesichts der Schlagworte "Hörnervtumor, Gehirntumor, genetische Veränderung usw." der Sache nicht gerecht.

Wie kann man erreichen, dass der Aspekt der Gesundheitsvorsorge hier im Vordergrund steht, und dem Gemeinderat/bürgermeister mehr Einfluss auf die Baumaßnamen zukommt? Mir scheint bei unserem Gemeinderat ein Informationsdefizit vorzuliegen.

Was die örtlichen Schulen mit dem "Elternbrief" der hier vor einiger Zeit angeboten wurde, gemacht haben, kann ich nicht sagen.

Eckardt Giese

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4967

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Flugblätter und Infostände bei zweiter Demo

Widerstand am "Weilheimer Hof"

VON BARBARA SCHLOTTERER

Peiting

Bei der Polizei ist die Demo für 250 Personen angemeldet - auch wenn die Veranstalter nicht wissen, wie viele sich mittags um 12 Uhr gegen eine Installation auf dem Dach des "Weilheimer Hofs" aussprechen werden. Klar ist: "Es werden immer mehr aktiv", so Sabine Kirchbichler. Sie ist eine von vielen. Gemeinsam mit anderen Peitingern, die den Antennen in Peiting den Kampf angesagt haben, engagiert sich die junge Mutter und möchte im Rahmen der Demonstration auch für Aufklärung sorgen.

So soll es am Freitag Infostände geben, an denen offene Fragen nach Möglichkeit beantwortet werden. Außerdem werden Unterschriften gesammelt und Flugblätter verteilt.

Einen Namen haben sich die engagierten Peitinger bislang nicht gegeben, denn: "Wir sind ja nicht gegen Mobilfunk im allgemeinen", unterstreicht Sabine Kirchbichler. Vielmehr vertrete man die Auffassung, dass Sendemasten "aus dem Ort raus müssen".

Ob dies überhaupt zu realisieren ist, zweifelt der Peitinger Mobifunkexperte Hans Schütz an. Selbst wenn das Modell des Umweltinstituts München sich verwirklichen lasse und die Betreiber sich mit der Gemeinde auf einen Standort außerhalb des Orts einigen könnten: "Ich bin trotzdem skeptisch, ob die Betreiber dann alle anderen Antennen im Ort aufgeben."

Hoffnung

Speziell was den neu aufgerollten Mobilfunk-Fall "Weilheimer Hof" anbelangt, hat Hans Schütz die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das Unheil von diesem Gebäude gegenüber der Aral-Tankstelle in Peiting abzuwenden. "Die Leute haben die Schnauze voll und die Nachbarschaft wird sehr viel Druck ausüben", gibt er die Stimmung wieder, die derzeit in Peiting vorherrscht.

Eine Petition, die der Stadtrat in Füssen bereits im Jahr 2003 abgesegnet hat, soll nun auch in Peiting auf den Tisch kommen und - sofern auch andere Kommunen das Konzept unterstützen - Abhilfe schaffen. Die Petition von Füssen, die auf den Vorschlag Hans Schütz auch im Peitinger Gemeinderat beschlossen werden soll, sieht zwei wesentliche Änderungen vor: Sie richtet sich an die Landes- und Bundesgesetzgebung, mit der Bitte, zum einen die deutschen Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung zu reduzieren. Zum anderen soll eine allgemeine Genehmigungspflicht vom Mobilfunksendeanlagen unter Einbeziehung der Kommunen durchgesetzt werden. Am gestrigen Dienstagabend hat sich der Schongauer Stadtrat mit dem Schriftstück befasst, in der nächsten Gemeinderatssitzung in Peiting wird das Gremium sich mit der Petition beschäftigen. "Die Petition geht an den Bundestag und an den Landtag, je mehr Kommunen mitmachen, desto größer ist der politische Effekt", so Hans Schütz.

mm

23.02.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/schongau/art1609,252239.html?fCMS=076e286fe16525 66a5239f7e182f086f

 

Schwarzbau? T-Mobile will Genehmigung

Offenbar hat der Mobilfunkanbieter T-Mobile in Langlingen vor vier Jahren einen „Schwarzbau” errichtet. Der 19 Meter hohe Funkmast soll jetzt im Nachhinein vom Landkreis die Baugenehmigung erhalten. Doch Langlinger Bürger wollen den Mast ganz aus ihrem Ort verbannen. Der jetzige Standort in der Nähe von Grundschule, Kindergarten und Altenheim sei aufgrund der Belastung durch elektromagnetische Strahlung gesundheitsgefährdend.

In Langlingen sorgt derzeit ein nicht alltäglicher Fall für Aufregung: In der Bahnhofstraße, nur wenige Meter von der Grundschule, dem Kindergarten und einem Altenheim entfernt, hatte der Mobilfunk-Riese T-Mobile vor vier Jahren einen 19 Meter hohen Funkmast direkt an einem Gebäude errichtet. Weil der Bau über zehn Meter hoch ist, wäre er genehmigungspflichtig gewesen. Doch einen Bauantrag hat das Unternehmen nie gestellt. Jetzt soll der „Schwarzbau” legalisiert werden. „Das Unternehmen hat im Nachhinein eine Baugenehmigung beantragt, das Verfahren läuft”, bestätigt Kreisdezernent Gerald Höhl.

Offenbar hatte bislang niemand die Versäumnisse bemerkt. Nicht ausgeschlossen, dass auf T-Mobile eine Geldstrafe wegen Verstoßes gegen die Bauauflagen zukommt. Unternehmenssprecher Maika-Alexander Stangenberg sieht den Fall anders: „Nach damaliger Rechtsauffassung war lediglich der Abstand zwischen dem Dachfirst des Gebäudes, an dem der Mast steht, und dem Mastende maßgebend. Dieser beträgt sechs Meter und war seinerzeit nicht genehmigungspflichtig.” Weil inzwischen vom Boden aus gemessen werde, wurde der Antrag nachgereicht. „Ich gehe davon aus, dass die Baugenehmigung erteilt wird und uns keine Geldbuße auferlegt wird”, so Stangenberg.

Einige Langlinger, insbesondere Eltern von Kindergarten- und Grundschulkindern, würden diesen Funkmast sowie einen zweiten der Firma Vodafone direkt daneben allerdings am liebsten ganz aus der Nähe ihres Nachwuchses verbannen. „Warum kann man die Masten nicht außerhalb des Dorfes in Richtung Aller versetzen?”, fragt sich Dierk Hollo, dessen Tochter auf die Grundschule geht. Diese Frage stellte der Schulelternrat bereits vor zwei Jahren einem T-Mobile-Vertreter auf einer Informationsveranstaltung. Hollo: „Eine Antwort haben wir nie bekommen.” Die hat Stangenberg parat: „Bei Messungen blieb die Anlage deutlich unter den Grenzwerten, die Suche nach einem anderen Standort ist deshalb nicht vorgesehen.”

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Dasselsbrucher gegen Funkmast in Dorfnähe:

Informationsabend zum Thema Mobilfunk in Hermannsburg: Zu einem Informationsabend laden am Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, die Bündnis-Grünen in das Ludwig-Harms-Haus ein. Im Mittelpunkt steht das Thema: „Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk”. Referent ist H.-Peter Neitzke aus Hannover.

Heiko Hampel

22.02.2005 20:34; aktualisiert:22.02.2005 20:35

http://www.cellesche-zeitung.de/lokales/flotwedel/335766.html

 

Rätselhaftes Brummen treibt Menschen zur Verzweiflung

Aachen/Stuttgart (dpa)

Im Dezember wandte er sich an eine Zeitung und schilderte sein Problem. Als der Bericht erschien, konnte er sich vor Anrufen kaum retten: Hunderte von Menschen aus der Region Südlimburg riefen bei der Zeitung und bei ihm an. Sie alle hörten es, dieses unerklärliche tiefe Brummen, das ihnen den Schlaf raubt und sie nervös macht. Das Gesundheitsamt Geleen ist eingeschaltet und will der Ursache systematisch auf den Grund gehen.

Doch das ist nicht so einfach. Nicht jeder Mensch hört dieses Geräusch. Frankorts Nachbarin hört es, seine Frau hört es nicht. "Es ist, als würde ein stehender Lastwagen seinen Motor laufen lassen", beschreibt er das Brummen, das ihn mürbe macht. Frankort ist Akustik- Ingenieur. Er geht davon aus, dass die Frequenz so tief ist, dass nicht jeder sie hören kann. Mögliche Schallquellen könnten nach Expertenansicht industrielle Lüfter oder ein Windpark an der Grenze bei Aachen sein.

Dass die Ursachenforschung viel komplizierter ist, diese Erfahrung haben Menschen in Baden-Württemberg machen müssen. Dort treibt ein rätselhafter Brummton Betroffene seit mehr als vier Jahren zur Verzweiflung. Die Landesregierung hatte 2001 mit einer groß angelegten Messaktion versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Gleichzeitig waren Betroffene an der Universitätsklinik in Tübingen untersucht worden. Die Ursache wurde nicht gefunden; die Menschen leiden weiter.

"Vor allem die Frauen gehen daran kaputt", sagt der Sprecher der Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons (IGZA/Stuttgart), Matthias Mayer. Der Verein hat sich 2001 gegründet, um die Interessen der Betroffenen zu vertreten. Inzwischen haben sich 1500 Betroffene aus dem ganzen Bundesgebiet bei dem Verein gemeldet. "Das ist kein lokales Problem", meint Mayer. Brummton-Phänomene seien in den USA, in Slowenien und jetzt auch in den Niederlanden bekannt.

Der Verein vermutet, dass elektrische und elektromagnetische Strahlung etwa aus Radar oder Mobilfunk im Ohr eine Fehlschaltung auslösen. "Wir brauchen Wissenschaftler, die daran arbeiten", fordert Mayer. Ansonsten bleibt es nur eine Vermutung. Und die helfe nicht weiter.

Fachleute im niederländischen Gesundheitsamt Geleen nehmen Frankort und die anderen Brummton-Hörer ernst. Dass Geräusche mit tiefen Frequenzen beim Menschen Beschwerden auslösen können, sei bekannt, sagt die Gesundheitswissenschaftlerin des Amtes, Paola Esser: "Aber in der Öffentlichkeit war es bisher kaum ein Thema." 300 Betroffene aus Südlimburg haben sich bisher gemeldet und wurden systematisch erfasst. Mit Hilfe von Fragebögen und in Interviews wollen die Umweltmediziner die Geräuschquelle eingrenzen. "Unser Ziel ist es, die Ursache zu erfassen", sagt Esser.

23.02.2005,

http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=9189

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Interview with Brian Stein, Per Segerbäck

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and Olle Johansson

http://omega.twoday.net/stories/536302/

 

Shock Waves

http://omega.twoday.net/stories/535358/

 

TV spotlight shines on school phone mast

http://omega.twoday.net/stories/534222/

 

Fury as planners OK mast

http://omega.twoday.net/stories/535271/

 

This could harm young, says mum

http://omega.twoday.net/stories/535279/

 

DON'T PUT OUR GIRL IN DANGER

http://omega.twoday.net/stories/535346/

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Total verbandelt?

http://omega.twoday.net/stories/537774/