Mobilfunk-Newsletter vom 23.11.2004

Pilot Voices Potential Cause For Florida Hurricanes

http://omega.twoday.net/stories/411035/

 

Physikalische Schäden an der menschlichen Haut durch elektromagnetische Einflüsse

http://omega.twoday.net/stories/405657/

 

Internationales elektromagnetisches Feld (EMF)-Projekt der WHO

http://omega.twoday.net/stories/410552/

 

Schiedsgerichts-/Clearingsstellen immer in den Chefetagen oder Rechtsabteilungen der Mobilfunkbetreiber angesiedelt

http://omega.twoday.net/stories/411441/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

E-Plus zeigt sich bisher nicht gesprächsbereit

BOLANDEN: Handyantenne Thema im Rat

Wohin kommt nun die Funkantenne des Mobilfunkbetreibers E-Plus? Das ist ein wichtiges Thema für die Einwohner von Bolanden. Deshalb kamen viele von ihnen am Donnerstag in die Ratssitzung. Der neue vom Rat beschlossene Alternativ-Standort ¸¸An der Kohlstraße" soll der Betreiber-Firma E-Plus schnellstens vorgeschlagen werden.

E-Plus nicht gesprächsbereit

Man habe E-Plus einen Besprechungstermin vorgeschlagen, doch die Firma sei nicht darauf eingegangen, so Gehrhardt weiter. Sie wolle die Zusicherung, dass die Gemeinde die Mehrkosten bei einem anderen Standort übernimmt. Dabei habe E-Plus damals vor dem Kreisrechtsausschuss Gesprächsbereitschaft zugesichert.

Wegen des Standortes auf einem gemeindeeigenen Wohngebäude in der Spießstraße und der Bedenken wegen gesundheitlicher Gefährdung durch Elektrosmog gingen die betroffenen Anwohner in der Vergangenheit auf die Barrikaden. Wie in der Einwohnerfragestunde herauszuhören war, herrscht noch immer die Sorge vor, dass E-Plus keinen anderen Standort akzeptiert. Ratsmitglied Hans-Joachim Sell sprach die üble Nachrede an, dass im Ort behauptet werde, die SPD blockiere Alternativ-Standorte. Dieses wies der Bürgermeister entschieden zurück: „Wir können nur gemeinsam zu einer Lösung kommen."

Kontroverse Standort-Diskussion

Die Diskussion um einen neuen Standort wurde in der Ratssitzung heftig geführt. Vorschläge wurden gemacht und wieder verworfen. Denn man wolle nicht wieder einen Platz mit ¸¸Konfliktpotential" bestimmen, so Ratsmitglied Gerhard Langkabel (SPD). Martin König (WG) meinte, dass die Auswahl an Stellen, wo ein Mast stehen könnte, gering sei.

Auch die Schwierigkeit, als Nichtexperte einen Alternativ-Standort anzubieten, wurde angesprochen. „Es muss schnell gehandelt und ein Standort heute Abend gefunden werden", darin waren sich alle Ratsmitglieder schließlich einig. Man kam überein, um das Diskutieren zu beenden und sich „nicht immer im Kreis zu drehen", über den Vorschlag von Dr. Ute Stauffer-Bescher (CDU) abzustimmen. Mit sechs Enthaltungen wurde der neue Alternativ-Standort „An der Kohlstraße" beschlossen.

In der Einwohnerfragestunde wurde vorgeschlagen, dass sich der Bürgermeister rechts- und fachkundig machen müsse, damit die Gemeinde E-Plus gegenüber einen besseren Stand habe. Auch wurden der Gemeinde 3 000 Euro (als Beteiligung an den sicher anfallenden Mehrkosten) angeboten, damit der Standort in der Spießstraße endgültig verworfen werden könne.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Donnersberger Rundschau, Ausgabe: Nr.271

Datum: Samstag, den 20. November 2004, Seite: Nr.15

 

Ortsbeirat gegen Sendemast

Vom 20.11.2004

SEITZENHAHN (sus)

Der Ortsbeirat hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Sendemast befasst und empfiehlt dem Magistrat, erneut mit dem Betreiber zu verhandeln. Die Stadt soll das Unternehmen möglichst dazu bewegen, auf freiwilliger Basis einen Standort in weniger exponierter Lage zu suchen. In diesem Zusammenhang bittet der Ortsbeirat ferner um Prüfung, ob nicht auch der bereits bestehende Sendemast auf der Hohen Wurzel in Frage komme.

Von dem auf einem Privatgrundstück geplanten 35 Meter hohen Sendemast hatte Scheidt vor Kurzem aus einer kleinen Anfrage im Parlament erfahren, wie er sagt. In der Verwaltung sei das Projekt aber wohl schon sehr viel länger bekannt gewesen, denn die Baukommission habe den entsprechenden Antrag auf Errichtung des Sendemastes bereits abgelehnt. "Wir hätten erwartet, dass wir automatisch von der Verwaltung darüber informiert werden", beschwert sich Scheidt.

Wiesbadener Kurier

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1692974

 

Welcher Standort ist verträglich?

Zur Diskussion um Mobilfunk-Antenne in Schwabenheim: Info-Veranstaltung für die Bürger

Vom 20.11.2004

red. SCHWABENHEIM

Kritiker meinen, dass die bislang geringen Erfahrungen vor allem mit langfristigen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Umwelt größte Vorsicht gebiete. Einerseits gebe es Hinweise darauf, dass sich die vom Mobilfunk ausgehenden elektromagnetischen Felder auf den Organismus auswirken könnten. Andererseits sei es wissenschaftlich umstritten, ob und unter welchen Bedingungen gesundheitliche Gefahren drohten.

Omega siehe dazu Wissenschaft und Mobilfunk unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/

In den Kommunen gibt Auseinandersetzungen über Standorte von Mobilfunkanlagen. So auch in Schwabenheim. Hier wurde schon in der Vergangenheit intensiv und kontrovers über vertretbare Standorte diskutiert. Nachdem in den letzten Wochen bekannt wurde, dass ein Mobilfunkbetreiber die Anbringung einer Mobilfunk-Antenne an einer landwirtschaftlichen Gerätehalle im Außenbereich geplant hat, sind die Diskussionen um die Verträglichkeit des vorgesehenen Standortes wieder neu entstanden.

Auf Grundlage einer bereits 2001 beschlossenen Resolution hatten die Gemeindegremien den hierzu gestellten Bauantrag abgelehnt. Ob diese Ablehnung, eines im Grunde genommen privilegierten Vorhabens, auch einem Rechtsstreit standhält, wird die Zukunft zeigen.

Die Schwabenheimer Verwaltung jedenfalls kündigt an, "mit der Unterstützung des Gemeinderates alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, um einen potenziellen Mobilfunkbetreiber zur Aufstellung einer Mobilfunkantenne an einem verträglichen Standort zu bewegen".

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=1692844

 

Auszug:

20.11.2004

Stadt will für künftige Mobilfunkanlagen strengere Grenzwerte einführen

KULMBACH – Mehr Ordnung und Übersicht soll künftig auch zum umstrittenen Thema „Mobilfunkanlagen“ hergestellt werden. Der Stadtrat hat die Verwaltung beauftragt, die Einrichtung einer entsprechenden Datenbank zu prüfen. Die Bürger könnten sich dann auf der Internet-Homepage der Stadt umfassend über bestehende und geplante Anlagen informieren, zum Beispiel auch über die zulässigen Strahlenemissionen.

Diese sollen, so ein gemeinsamer Antrag aller Stadtratsfraktionen, künftig schärfer gefasst werden. Zumindest für die Mobilfunkanlagen auf städtischen Liegenschaften sollen nicht die deutschen, sondern die erheblich strengeren Schweizer Grenzwerte gelten. Mit dem Antrag, der jetzt vom „Runden Tisch Mobilfunk“ weiter beraten wird, will der Stadtrat auch eine klare Linie für die künftige Standortauswahl festlegen.

Omega siehe dazu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=715780

 

Anzeige wegen Lärm: Muss der ESC ‚abspecken’?

Rudolf fürchtet Einschränkungen

VON ANTON RENNER

Dorfen

Die Anzeige des Landwirtes steht nach Meinung von ESC-Präsident Dr. Emil Rudolf in direktem Zusammenhang mit der Installation des Mobilfunksendemastens auf dem Stadiondach. Der Landwirt habe von Anfang an gedroht, "dem Verein Prügel zwischen die Füße zu werfen", so viel er könne, falls der Mobilfunksender auf dem ESC-Stadion aufgestellt werde. Für ein derartiges, "auch gegen die Allgemeinheit gerichtetes Verhalten" hat der ESC-Präsident kein Verständnis. In der Stadt Dorfen seien Freizeitmöglichkeiten "nicht so dicht gesät". Wenn der Verein jetzt möglicherweise eine Nutzungsbeschränkung für die Halle auferlegt bekomme, würde dies in erster Linie Freizeitsportler und Jugendliche treffen. Möglicherweise würde eine derartige Maßnahme sogar den Schulsport betreffen. Das hielte Dr. Rudolf, von Beruf Allgemeinarzt und Sportmediziner, für besonders tragisch: "Viele Kinder bewegen sich doch ohnehin zu wenig."

Omega man kann sich streiten, wer ein gegen die Allgemeinheit gerichtetes Verhalten an den Tag legt, der Landwirt oder der ESC-Präsident der die Nutzer der Halle (Freizeitsportler und Jugendliche) unfreiwillig mit gepulstem Mobilfunk bestrahlen lässt. Dazu „Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk sind nicht nachgewiesen?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/379258/http://omega.twoday.net/stories/408385/

20.11.2004

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/dorfen/art1580,224150.html?fCMS=064a412f1da686eb5 0b11ed384caa381

 

«Jetzt ist genug!»

«Sunrise» will eine 25-Meter-Antenne auf Roggwiler Gemeindeboden bauen – geschädigt wären Bewohner von Berg, Arbon und Steinach

«Lieber heiliger Sankt Florian, verschon' mein Haus vom Feuerhahn - zünde lieber andere an.» Jeder kennt den Spruch. Sankt-Florians-Politik wird der Politischen Gemeinde Roggwil vorgeworfen.

Gerold Huber

Der Gemeinderat von Berg habe die Gemeinde Roggwil als Grundeigentümerin bereits vorher gebeten, das Vorhaben des Mobilfunkanbieters Sunrise zu verhindern. «Leider ohne Erfolg», sagt Huber. Jetzt hat der Berger Gemeinderat in Roggwil Einsprache erhoben: «Zum Schutz der Einwohner und der erhaltens- und schützenswerten Schlosslandschaft Hahnberg wie auch für eine gesunde Weiterentwicklung unserer Gemeinde.»

«Zu Lasten der anderen»

«Jetzt ist genug!», sagt auch Robert Bamert. Er hat gemeinsam mit seiner Frau und den Nachbarn Dölf Röösli und Regula Streit eine Einsprache eingereicht. Die Empörung ist groß. «Mobilfunkantenne Roggwilerwiesen - nein!» steht über einer Sammeleinsprache zuhanden des Roggwiler Gemeinderats, unterzeichnet von 163 Bewohnern aus Berg, Steinach und Arbon. Ein Vorwurf darin: «Nachdem sich vehementer Widerstand in Kreisen der Roggwiler Bevölkerung gegen zwei geplante Mobilfunkantennen mobilisiert hat, soll nun offenbar nach dem St.-Florians-Prinzip die eigene Bevölkerung zu Lasten der umliegenden Gemeinden geschont werden. Es ist festzustellen, dass sich im besonders belasteten (und daher Einsprache-berechtigten) Umkreis von 918 Metern ausschließlich Wohngebiete der Gemeinden Berg SG, Steinach SG und Arbon TG befinden, jedoch keine der Gemeinde Roggwil!»

Grundversorgung reicht

«Der Zugang zum Mobilfunknetz in unserer Gegend ist ausreichend», schreibt das Aktionskomitee. «Die Errichtung einer zusätzlichen Antenne dient rein kommerziellen Interessen und nicht der Grundversorgung.» Umgekehrt sei der Wertverlust von Liegenschaften im Umfeld von Mobilfunkantennen beträchtlich, «in der Regel zu 30 Prozent des Verkaufswerts». Und offenbar habe der Schweizer Bundesrat die Problematik von zu hohen Grenzwerten erkannt (NZZ vom 9.11.04: Der Bundesrat will die mit der Mobiltelefonie verbundenen möglichen Risiken für die Gesundheit quantifizieren und verringern). Gegenwärtig betrage der Grenzwert in der Schweiz 5V/m. Das österreichische Bundesland Salzburg habe kürzlich - nach Auswertung einer Studie über Gesundheitsstörungen im Umfeld von Mobilfunkantennen - den Grenzwert für solche Anlagen auf 0,06 V/m gesenkt.

Nationale Bedeutung

Die «Sunrise»-Planer werden es schwer haben mit ihrer Mobilfunk-Antenne im Morgental: Der Kleine Hahnberg (über der geplanten Anlage) steht unter Bundesschutz. Das Inventar der geschützten Ortsbilder der Schweiz ISOS sieht für die Schlosslandschaft mit dem Grossen und dem Kleinen Hahnberg eine Einstufung von nationaler Bedeutung vor. Aus Schutzgründen beispielsweise wurde deshalb die Nationalstrasse «Südumfahrung Arbon» ins Terrain abgesenkt. Und mittels Rekurs konnte dort ein 25-Meter-McDonald's-Werbeturm verhindert werden.

Lärm, Abgase

Die Einsprecher der am Roggwiler Gemeinderand geplanten Sunrise-Mobilfunkantenne stützen sich auf das Natur- und Heimatschutzgesetz sowie auf das Umweltschutzgesetz des Bundes, auf das Planungs- und Baugesetz des Kantons Thurgau und auf Artikel 684 des Schweizer Zivilgesetzbuches. «Die Wohngebiete der Einsprecher sind bereits heute von vielen sich überlagernden Immissionen betroffen», schreiben sie und nennen «Lärm und Abgase von der Autobahn, Schiesslärm von der Anlage Tälisberg (200 Schiessanlässe pro Jahr), Fluglärm infolge der Anflugschneise nach Altenrhein, Abfälle vom McDonald's-Restaurant entlang den Strassen, Nachtlärm von den Roggwilerwiesen durch Anlässe wie City Night Pub.» Sie befürchten weitere gesundheitliche Belastungen durch Strahlung.

Samstag, 20. November 2004

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=979084&ressort=regionen/stgallen

 

Mysterien in Canneto di Caronia: Brandursache unbekannt

http://omega.twoday.net/stories/408605/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Überwachung und Kontrolle gefährden Selbstbestimmung

http://omega.twoday.net/stories/408720/

 

Heißes und kühles Klima in den USA

http://omega.twoday.net/stories/409076/

 

Mehrere US-Bundesstaaten wollen sich Kyoto-Protokoll anschließen

http://omega.twoday.net/stories/409080/