Mobilfunk-Newsletter vom 23.09.2004

Was hat heute nicht mehr mit den uns umgebenen Feldern zu tun?

Wer kann Grenzen ziehen, physische und psychische Erkrankungen ausschließen, und den Weg der modernen Gesellschaft ohne ESMOG und den anderen künstlichen Wechselfeldern beschreiben?

Irgendwann gab’s mal nur ganz wenige Gehirntumore, und dies war nicht vor tausenden von Jahren, sondern eben mal vor ca. 50 Jahren.

Irgendwann gab es mal Kinder mit breiten und intensiven Spieltrieb und unendlichen Wissensdrang, die basteln und bauen wollten und nicht monofixierte Konsumeinheiten, die stur am Drücken virtueller Erlebnisse sind.

Irgendwann gab es mal Lehrer, die erziehen und lehren wollten, und sich nicht schon vor dem Unterricht auf einen Kampf vorbereiteten und nicht mal mehr die einfachsten Erziehungsregeln umsetzen.

Irgendwann gab es mal Dörfer, deren ländliche Situation für deutliche Unterschiede sorgte und sich kein Hartz 4 Gegner sich drüber aufregte. Diese Unterschiede, die einen einfacheren Lebenswandel mit geringeren Möglichkeiten erzwangen, kein Nahverkehr und eben die vielen anderen Nachteilen boten, dafür aber wenig Abgase, wenig Umweltbelastung garantierten, und viel frische Luft dazu, sind Vergangenheit.

Und irgendwann kamen die Mobilfunkbasisstationen überall hin, und nun fahren auch hier die Kids mit den Handys am Ohr über die Kreuzungen, knallen auf freier Strecke mit dem Gegenverkehr zusammen, die Kids schlagen und kämpfen im Unterricht und die Beschaulichkeit, Ruhe ist dahin.

Früher musste man für solche "Leistungen" wenigstens den Abend in Alkohol ertränken.

Und auf einmal klingeln auch hier die Telefone während der Ratssitzung, in der Kirche, dem Friedhof, im Wald und am Badesee, die Gemeindearbeiter nutzen jede Gelegenheit einen Blick aufs Display zu werfen, beim Mähen, beim Baggern, so wie sie vor Jahren gerne mal einen Schluck Bier tranken.

Sind sie nur abgelenkt, sind sie nur zerstreut oder in einem virtuellen Gefängnis?

Oder einfach bestrahlt, mit verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit, veränderter Durchblutung und eingeschränkten Abwehrmechanismen ?

Also, was hat nichts mit den künstlichen Wechselfeldern zu tun, der S T R A H L U NG, in dieser durchaus holistischen Gegenwart?

Viele Grüße aus Westhausen!

Bernd Schreiner

PS: Autowerkstätten und Tankstellen begünstigen Leukämie bei Kindern, die in deren Umfeld aufwachsen!

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4320

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Mobilfunkgegner schöpfen Hoffnung

Hallo zusammen,

anbei Artikel aus der SZ:

http://www.buergerwelle.de/pdf/schwalbach_mf_gegner_schoepfen_hoffnung.tif

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach – Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

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Als Konsequenz der Auszug aus dem Saal

Nachfolgende PM finden Sie in der heutigen Ausgabe des HANAUER ANZEIGERS:

http://www.buergerwelle.de/pdf/als_konzequenz_auszug_aus_dem_saal.pdf

An anderer Stelle wird in einer PM

"Parlament vertagt Entscheidung" die Thematik Haushalt in Maintal behandelt. Hier wird am Schluss der dortigen PM Bezug auf Mobilfunk genommen und es heißt dort:

"Großen Konsens und scharfe Kritik an Stadtrat Schächer gab es anschließend bei der Abstimmung über die Zurücknahme des Parlamentbeschlusses zum Thema "Mobilfunk". Der vorgesehene und im Juli "abgesegnete" Standort "An der Bleiche" muss überprüft werden. An den Magistrat ergeht der Auftrag, Alternativ-Standorte zu prüfen und sie gegebenenfalls dem Parlament vorzulegen."

M.f.G.

Alfred Tittmann

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Neustadt/Weinstr. - Ortsteil Königsbach

Mobilfunkantenne muss verschwinden

Die Mobilfunkantenne auf dem Sendemast bei der Winzergenossenschaft in Königsbach soll entfernt werden. Dies teilte Ortsvorsteher Dieter Eckel auf Anfrage von Ortsbeiratsmitglied Thomas Duppler (CDU) dem Ortsbeirat mit. Laut Auskunft der Stadtverwaltung sei sie ohne Baugenehmigung aufgestellt worden.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Mittelhaardter Rundschau, Ausgabe: Nr.221

Datum: Mittwoch, den 22. September 2004, Seite: Nr.14

 

Neustadt/Weinstr. - Ortsteil Königsbach

Mobilfunkantenne erhitzt Gemüter

Betreiber schlägt als Alternative Stelle bei Königsbacher Kindergarten vor

Der Handynetzbetreiber E-Plus hat eine Mobilfunkantenne in Königsbach ohne Genehmigung errichtet. Dies bestätigte der Sprecher der Stadtverwaltung Neustadt, Andreas Günther, auf Anfrage, nachdem sich der Ortsbeirat Königsbach mit dem Thema befasst hatte (gestriger Bericht auf Lokalseite 2). Die Pressestelle von E-Plus hat sich trotz mehrfacher Anfrage nicht geäußert.

Die Antennenanlage ist am Mast des SWR-Füllsenders in der Neubergstraße, direkt neben der Winzergenossenschaft, angebracht. E-Plus sei Untermieter des Senders, obwohl der Mast auf stadteigenem Gelände stehe und solche Untermietverhältnisse nicht gestattet seien, sagte Günther. Aufgefallen sei dies allerdings erst nach Hinweisen aus der Bevölkerung bei einer Mobilfunk-Informationsveranstaltung der Stadt. Wann genau die Antenne angebracht und in Betrieb genommen worden ist, ist daher nicht klar. Sie ist aber inzwischen im Mobilfunkkataster der Stadtverwaltung im Internet                                           ( http://www.neustadt-weinstrasse.de

Nach Günthers Angaben ist E-plus bei der Suche nach einem anderen Standort fündig geworden, stößt dabei aber auf wenig Gegenliebe der Verwaltung. Als Alternative habe der Betreiber einen Platz beim Kindergarten in der Neubergstraße vorgeschlagen. Auch wenn noch keine Details bekannt sind, ist der Stadt dies zu nah an einem sensiblen Punkt: Die Verwaltung ist grundsätzlich gegen Sendeanlagen, wenn in deren 200-Meter-Radius Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder Spielplätze liegen.

Dies entspricht auch einer Vereinbarung zwischen Mobilfunkbetreibern und kommunalen Spitzenverbänden. Darin heißt es, dass Sendeanlagen in der Nähe von Schulen und Kindergärten einer gesonderten Prüfung bedürfen. Bei Kindergärten und Grundschulen seien Sendeanlagen mit größerem Abstand und geringerer Strahlenexposition der Einrichtung vorteilhafter. In der Vereinbarung ist auch geregelt, dass Kommunen rechtzeitig über geplante Standorte von Antennen informiert werden sollen. Dies ist im vorliegenden Fall nicht erfolgt.

Einwurf

Mit der Brechstange

Von Sebastian Böckmann

Nach dem Ärger mit Mobilfunk-Sendeanlagen in Winzingen und Hambach gibt es neuen Verdruss in Königsbach. Dort hat das Unternehmen E-Plus offenbar gegen die Vereinbarung zwischen Mobilfunkbetreibern und Kommunen verstoßen, der zufolge letztere rechtzeitig über neue Antennenstandorte informiert werden sollen. Solch hemdsärmeliges Vorgehen spricht nicht dafür, dass die Vereinbarung und vor allem die Sorgen der Bevölkerung ernst genommen werden.

Der Standort selbst ist im Übrigen vermutlich gar nicht so schlecht gewählt, denn er liegt hoch und am Rand der Bebauung - auch wenn das die unmittelbaren Nachbarn der Anlage kaum trösten dürfte.

Wenn E-Plus jedoch als Alternativstandort einen neben dem Kindergarten vorschlägt, könnte man das naiv nennen - oder raffiniert. Wohlwissend, dass eine solche Stelle auf noch mehr Ablehnung stoßen dürfte, kann der Betreiber den ursprünglich gewählten Standort durchdrücken und nachträglich absegnen lassen. Das ist Netzausbau mit der Brechstange.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Mittelhaardter Rundschau, Ausgabe: Nr.222

Datum: Donnerstag, den 23. September 2004, Seite: Nr.13 und (Ausgabe Speyer ohne Einwurf) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Speyerer Rundschau, Ausgabe: Nr.222, Datum: Donnerstag, den 23. September 2004, Seite: Nr.20

 

23.09.2004

Mobilfunk: OB sucht neuen Platz

Bürgerprotest gegen neue Sendeanlagen erfolgreich Dieckmann schaltet sich ein

Von TIM HÖHN

Bonn

Erfolgreich: Denn nun will OB Bärbel Dieckmann prüfen lassen, ob kein anderer Standort gefunden werden kann. Kessenich unter Strom: Beschwerdebriefe an die Stadt, Plakataktionen, eine Unterschriftenkampagne. Die Anwohner kämpften, wollten nicht, dass der Sender wie geplant im Oktober in Betrieb geht.

Rentnerin Rosemarie Dirmeier: „In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde der uns vors Haus gesetzt. Ohne mit uns zu sprechen. Die halten uns wohl für dumm.“

Seitdem geht die Angst um. Experten warnen, hochfrequente Strahlen könnten gesundheitsschädlich sein, Krebs und andere Krankheiten mit verursachen.

Wilfried Niehaus (60), Nachbar der Dirmeiers, ist besorgt: „Kessenich ist total verstrahlt. Im Umkreis von einem Kilometer stehen fünf Anlagen.“ Wütend fährt er fort: „Eigentlich müssen solche Antennen hundert Meter Abstand zu Schulen und Kindergärten haben. Aber niemand von der Stadt hat sich hier umgesehen.“ Denn zusätzlich zum Montessori-Hort befinden sich in der Nähe ein weiterer Kindergarten, Schulen und eine Klinik.

Stadtsprecher Friedel Frechen räumte zwar ein, dass die Kindergärten nicht bekannt waren, aber, „da es sich hier um eine kleine Anlage handelt, braucht der Betreiber nur eine planungsrechtliche Ausnahmegenehmigung. Und die hätten wir ihm auch dann juristisch nicht verwehren können, wenn die Kindergärten bekannt gewesen wären.“

Allerdings will die OB nun versuchen, mit dem Betreiber einen neuen Standort für den umstrittenen Mast zu finden.

Für Rosemarie Dirmeier ist die Sachlage eindeutig: „Alle hier fordern, dass auch zukünftig keine Genehmigung erteilt wird.“ Sollte es anders kommen, denken sie und ihr Mann Georg sogar daran, umzuziehen. „Mit weinenden Herzen. Eigentlich wollen wir den Rest unseres Lebens hier bleiben.“

http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736814&rubrik=268&art ikelid=1094127437347

 

Für Irritationen entschuldigt

NEUMARKT. Die Neumarkter ÖDP will Irritationen zur überparteilichen Bürgerinitiative Glückstraße in Pölling aus dem Weg räumen. Josef Neumeyer:" Wir entschuldigen uns für diese Irritationen".

Man sehe die Bürgerinitiative nicht als "verlängerten ÖDP-Arm" sondern als eine Initiative von Bürgern, die das gleiche Ziel im Punkto Mobilfunk verfolgt wie die ÖDP - keine Mobilfunksender in sensiblen Gebieten und hier speziell in Pölling neben Kindergarten und Schule.

Die ÖDP will bei ihrem öffentlichen Monatstreff am Freitag, 24. September, um 19.30 Uhr im Johanneszentrum Neumarkt über das weitere Vorgehen und das Volksbegehren im Landkreis beraten. Als Gast wird der Amberger Stadtrat und ÖDP-Bezirksvorsitzende Klaus Mrasek erwartet.

Erstellt am 21.09.04, 11:54:18

http://neumarktonline.de/1150.htm?2004-09-21

 

Verteilerkasten einer Mobilfunkantennenanlage aufgebrochen

POL-BOR: Gronau - 22.09.2004 - 09:57 Uhr, Polizei Borken [Pressemappe]

Borken (ots)

Aus den drei aufgebrochenen Verteilerkästen wurde der gesamte Inhalt entwendet. Es handelt sich überwiegend um Akkus und Modulelemente, die in kurzer Zeit fachgerecht demontiert wurden. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo in Gronau (02562-9260) zu melden.

ots-Originaltext: Polizei Borken, Digitale Pressemappe:

http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=24843

Rückfragen bitte an: Polizei Borken, Pressestelle, Telefon: 02861-900 1160

Fax: 02861-900 521

http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=598366

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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US-Fluglinien sollen Passagierdaten abgeben

http://omega.twoday.net/stories/339647/

 

Kaum zu kontrollieren

http://omega.twoday.net/stories/339652/

 

Zwangsarbeit im Rechtsstaat

http://omega.twoday.net/stories/340105/