Mobilfunk-Newsletter vom 23.02.2006

HLV INFO 24/AT

22-02-2006

Sonderinfo zu Dr. Mike Repacholi, WHO

Aufruf zum Protest

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Auseinandersetzung mit dem „instrumentalisierten Wissenschaftler“ der WHO, Herrn Repacholi, läuft auf vollen Touren. Sie findet gegenwärtig einen Höhepunkt, in dem Repacholi den verstorbenen weltweit anerkannten Wissenschaftler, Prof. Goldsmith, - Ben Gurion Universität in Beer Sheva (Israel) - noch im Nachhinein in einer nicht mehr zu überbietenden primitiven Weise versucht zu denunzieren.

Die diesbezüglichen Informationen wurden in den letzten Tagen im Internet verbreitet.

Die zurückliegenden Vorwürfe von Prof. Goldsmith gegen Repacholi haben konkreten Charakter und sind belegt.

Ebenso ist bekannt, dass Repacholi von der Mobilfunkindustrie Geld bezieht und somit als deren „Dienstleister“ in der WHO agiert.

Nicht umsonst läuft ja auch die weltweite Petition zur Ablösung von Repacholi von seinem einflussreichen EMF- Job innerhalb der WHO!

Petition to remove Dr. Mike Repacholi as General Coordinator "International Electromagnetic Fields Project” http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403

Auch der HLV hatte hierüber berichtet.

Nachfolgend übermitteln wir einige Statements im Original, welche zur primitiven Repacholi Äußerung "Pity there are so many errors in this" Bezug nehmen.

Wenn auch Ihnen daran gelegen ist, dass in der WHO die EMF Thematik wissenschaftlich seriös neutral bearbeitet wird und weiterhin keine entscheidenden wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Gefährdung durch Mikrowellen bzw. Mobilfunk ignoriert werden, schreiben Sie an die WHO an Mr. Repacholi

repacholim@who.int

Sie können Ihren Protest auch in deutsch schreiben, die WHO wird sicherlich über gute Übersetzungsexperten verfügen.

Insbesondere fordern wir hiermit die Wissenschaftler auf, sich konkret an einem weltweiten Protest gegen Herrn Mike Repacholi zu beteiligen!

Mit freundlichen Grüßen

HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

On Tuesday, February 21, 2006, at 02:38 AM, Repacholi, Michael Harry wrote:

“Pity there are so many errors in this”

Omega weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/1599006/

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Sendemast beschäftigt jetzt Politiker

Infoabend: Bürgerinitiative „Schützt die Kinder“ in Seeheim lädt Parteienvertreter zur Diskussion in die Tannenbergschule

SEEHEIM.

Die BI hatte für Montag Fraktionsvertreter und Bürger zu einem Infoabend in die Tannenbergschule eingeladen. Schnell wurde in der von Jürgen Micksch, dem Vorsitzenden des örtlichen Präventionsrates, moderierten Veranstaltung klar, dass sich die vier Fraktionsvertreter Oliver Kipper (SPD), Bernd Wilhelm (CDU), Walter Sydow (Grüne) und Knut Rothstein (FDP) darin einig waren, dem Thema Mobilfunksender künftig mehr Aufmerksamkeit widmen zu wollen.

Sydow begann mit den Plädoyers und wunderte sich darüber, dass „nach der Gründung der BI plötzlich Anträge von SPD und CDU zu dem Thema  vorliegen“. Die CDU fordert mit einem Antrag im Gemeindeparlament, künftig einer Aufstellung von Sendern in der Nähe von Kindergärten, Schulen und Spielplätzen entgegenzuwirken und außerdem eine Übersicht von bestehenden und geplanten UMTS-Anlagen im Gemeindegebiet zu erstellen.

Einigkeit herrschte auch bei der Einschätzung, Änderungen des FNP unter Einbeziehung der Mobilfunkunternehmen zu planen. Das verspreche den größten Erfolg. „Wir müssen mit den Unternehmen kommunizieren“, so Sydow.

Wesp sagte, Kruza spreche am 13. März (Montag) mit Vertretern von Vodafone. Das Unternehmen betreibt den Mast am Rosenweg. BI-Vertreter möchten bei dem Gespräch dabei sein. Wesp verwies diesbezüglich auf Kruza. „Ich kann das nicht entscheiden.“ Eine ECHO-Anfrage an Vodafone, ob es vor dem Gesprächstermin am 13. März zu einer Inbetriebnahme des neuen Sendemastes kommt, blieb gestern unbeantwortet.

Am 4. März (Samstag) hat die BI Interessierte zu einem weiteren Treffen um 17.30 Uhr in das Seeheimer Haus Hufnagel (Bergstraße 18) eingeladen. Sie will dann über ihr weiteres Vorgehen informieren. Informationen über die Aktivitäten der BI gibt es auf deren Internetseite http://www.bi-seeheim-jugenheim.de

22.2.2006

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=352493

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Bei Sitzung des Planungsausschusses

Protest gegen Mobilfunkmasten

Von Petra Schiffer

Die Zonser wehren sich gegen Antennen an der Rosegger- und an der Körnerstraße, weil sie gesundheitliche Risiken befürchten. Auch mit einem Ausweichstandort am Friedhof sind sie nicht einverstanden.

Am Zonser Sportzentrum steht bereits ein Mobilfunkmast . Dieser Standort kommt deshalb für die Netzbetreiber nicht mehr in Frage. NGZ-Foto: M. Reuter

Sie haben Unterschriften gesammelt, Bürgereinsprüche formuliert und wollen am Dienstag Abend bei der Sitzung des Planungsausschusses lautstark protestieren: In Zons wollen Netzbetreiber zwei neue Mobilfunkmasten in Betrieb nehmen, die Anwohner sind strikt dagegen.

Nachdem sie bereits vor Wochen eine Interessengemeinschaft gegründet hatten, die im Rathaus ihre Bedenken vorgetragen hat, versuchten die Mitarbeiter der Verwaltung bei einem Treffen mit den Antragstellern vor wenigen Tagen eine neue Lösung zu finden. Doch die gestaltet sich offenbar schwierig. Der Streit in Zons ist nicht ganz neu.

Bereits vor sechs Jahren machten über 200 Anwohner gegen eine Mobilfunkantenne im Wohngebiet an der Roseggerstraße mobil. Sie wurde daraufhin nicht in Betrieb genommen. Allerdings wurde sie auch nicht abmontiert, wie es das städtische Bauamt zunächst vorgeschrieben hatte. „Es war abzusehen, dass sich die Rechtslage ändern würde“, erklärt Ernst Albrecht, Leiter des Fachbereichs Städtebau im Rathaus.

Jetzt liegt ein neuer Antrag vor, die Anlage soll nun doch ans Netz gehen. „Das ist das, was wir immer befürchtet haben“, erklärt Birgit Scholten-Hoffmann, die im Jahr 2000 Wortführerin der Anwohner war. Sie habe kein Verständnis dafür, dass die Stadt damals nicht durchgegriffen habe. „Dann wäre der Schritt, jetzt einen neuen Mast zu installieren, deutlich größer“, meint sie.

Wie Scholten-Hoffmann befürchtet auch Annemarie Schneider gesundheitliche Schäden durch die Strahlen. Sie wohnt an der Stürzelberger Straße und protestiert mit über 160 weiteren Zonsern dagegen, dass eine neue Mobilfunkanlage an der Körnerstraße errichtet wird. „In unmittelbarer Nähe sind ein Kindergarten, die zukünftige Grundschule und ein Wohngebiet mit vielen Familien“, argumentiert Schneider.

Als Alternativstandort hatten die Zonser das Sportzentrum vorgeschlagen, an dem bereits eine Antenne steht. Dieser Standort komme für beide Netzbetreiber aber nicht in Frage, so Albrecht. Die neue UMTS-Technik erfordere ein dichtes Raster, diese Punkte seien von den beantragten Stellen einfach zu weit entfernt. Deshalb habe er als weitere Ausweichmöglichkeit einen Grünstreifen neben dem Friedhof ins Gespräch gebracht.

Albrecht plädiert unterdessen dafür, einen Kompromiss zu finden. „Wenn wir zu keiner Lösung kommen, ist eine Klage der Netzbetreiber nicht ausgeschlossen“, sagt der Städtebau-Chef von Dormagen. Und die Chancen, dass die Unternehmen diesen Prozess gewinnen, sei groß. Die Stadt habe nach der neuen rechtlichen Lage kaum eine Möglichkeit, den Betrieb der Masten zu verbieten.

© ngz-online, Neuss-Grevenbroicher Zeitung

Quelle:

http://www.ngz-online.de/ngz/news/dormagen/2006-0221/Mobilfunkmasten.html

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Handymast im Siedlungsgebiet - Anrainer wehren sich

22.02.2006 - 17:19 Uhr

Mitten im Siedlungsbild in Pichlwang auf einem Grundstück der Telekom an der Gallaberger Straße will die Firma T-Mobile einen 24 Meter hohen Sendemast aufstellen. Das Fundament wurde bereits errichtet. Die AnrainerInnen wehren sich und haben bereits 300 Unterschriften gesammelt und die Volksanwaltschaft eingeschaltet. Die Grünen – Bezirkssprecher Stefan Hindinger und der Timelkamer Fraktionsobmann Siegfried Klambauer - machten gestern einen Lokalaugenschein vor Ort und besprachen mit den AnrainerInnen die Möglichkeiten zur Verhinderung der Mobilfunkanlage. „Nur öffentlicher Druck kann die Firma zum Einlenken zwingen, da die Gemeinde ihre rechtlichen Möglichkeiten versäumt hat“, berichtet Klambauer.

„Mir ist unverständlich, warum die Einspruchsmöglichkeit nach dem Ortsbildgesetz vom Bürgermeister nicht wahrgenommen wurde“. Am 25.7.05 zeigte die Baufirma bei der Gemeinde die Errichtung des Sendemastes an. Die Beeinspruchsfrist von acht Wochen wurde seitens der Baubehörde (Bürgermeister Riezinger) jedoch nicht genützt. „Ein 24 Meter hoher Sendemast passt nicht in ein Siedlungsgebiet mit Einfamilienhäusern. Da hätte sich die Gemeinde Timelkam auf die Seite der AnrainerInnen stellen müssen“, kritisiert Hindinger. Auch eine weitere rechtliche Möglichkeit der Verhinderung des Sendemastes wurde von der Gemeinde nicht wahrgenommen, da der Bürgermeister die Kabelverlegung für den Stromanschluss auf öffentlichem Grund genehmigte.

Die AnrainerInnen laden heute Mittwoch, 22.2.06 um 16 Uhr zu einer Bürgerversammlung beim Standort Gallabergerstr. 8 ein.

© Copyright juhe.at 2001-2004

http://www.juhe.at/presse/article/Timelkam/1140625198.html

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Medienmanipulation des Pentagon nicht gestoppt

http://freepage.twoday.net/stories/1606574/

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Mobilfunk - Newsletter Online

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