Mobilfunk-Newsletter vom 23.01.2006

Beurteilung des Mobilfunks: subjektive Risikokonzepte

http://omega.twoday.net/stories/1448650/

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Strahle(n)männer: Wo die Bosse der Mobilfunkbetreiber leben

http://omega.twoday.net/stories/1451738/

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Handymast sorgt in Bludenz für Wirbel

Der Protest um einen neu errichten Handymasten im Schulgebiet Unterstein wird immer massiver. Anrainer und Schulen denken über rechtliche Schritte nach.

Umgang: http://activepaper.tele.net/vntipps/Sicherer_Umgang_mit_Handy_Folder.pdf

Strahlung: http://activepaper.tele.net/vntipps/REFLEX_Vortrag_Handymasten.pdf

Zur Vorgeschichte: Ohne im Vorfeld mit den betroffenen Anrainern zu sprechen, hat die Stadt im neuen Sport- und Freizeitzentrum Unterstein die Errichtung eines Handymastens genehmigt. In unmittelbarer Nähe zum Gymnasium, dem Poly und der Berufsschule wurde der strahlende Mast Ende des Vorjahres aufgestellt.

Anfragen und Beschwerden bei Bürgermeister Mandi Katzenmayer nützten nichts. „Es ist erwiesen, dass die Belastung der Strahlen mit der Anzahl der Sendemasten abnimmt“, so Katzenmayer damals auf „VN“-Anfrage.

Omega siehe dazu „Mehr Sendemasten mit weniger Leistung, weniger Belastung?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/614543/

Die Stadt habe alle Bedenken berücksichtigt, aber nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema im Stadtrat für die Errichtung des Mastens gestimmt.

Die Anrainer und Schulen geben sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Zumal weit über 1500 Schüler direkt betroffen sind. „Eine Unterschriftenaktion im Gymnasium hat ergeben, dass 90 Prozent der Schüler für eine Verlagerung des Mastens ist“, sagt Gym-Direktor Franz Fröwis im „VN“-Gespräch.

„Wir geben nicht auf“

Ähnlich auch die Werte in der Berufsschule und am Poly. Damit nicht genug. Gestern Abend tagte der Schulgemeinschaftsausschuss. „Wir geben nicht auf“, so Fröwis weiter. Neben weiteren Protesten würden auch rechtliche Möglichkeiten geprüft. „Wir machen uns große Sorgen um unsere Schüler und lassen nichts unversucht, damit dieser Sendemast entfernt wird.“ Dabei ließen sich die Betroffenen auch nicht durch das Desinteresse der Stadt an der Problemlösung hindern.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/cn/vol-news-megger-20060121-091122/dc/tp: vol:vorarlberg/ag/tp-vn

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23.01.2006

ETWA 250 DEMONSTRANTEN

Massiver Protest gegen Mobilfunkmast

Über das Auftreten zahlreicher Krankheitsfälle nach der Inbetriebnahme nahe gelegener Mobilfunk-Sendeanlagen berichtete Dr. Cornelia Waldmann-Selsam am Freitagabend in Schauenstein. Die Bamberger Ärztin war Rednerin bei einer Demonstration, zu der die örtliche Bürgerinitiative gegen den Mobilfunk aufgerufen hatte.

SCHAUENSTEIN

Zirka 250 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis schlossen sich der Demonstration an, die von der Schule zum Grundstücksrand des 200 Meter entfernten Mobilfunk-Standortes führte. Die Bewohnerin des Anwesens ließ sich verständlicherweise nicht blicken.

Roland Meder, einer der drei Sprecher der Schauensteiner Bürgerinitiative, machte die bereits bestehenden Sendemasten für viele Krankheits- und Todesfälle im Bereich der Hofer Straße, der Blumen- sowie der Rosenstraße verantwortlich. „Der Freistaat Bayern und die Bundesregierung unternehmen nichts gegen die Mobilfunk-Betreiber, denn die Herren Minister und Abgeordnete sitzen in den Aufsichtsräten“, sagte Meder. Mit Statistiken wies er auf die bundesweit innerhalb weniger Jahre gestiegenen Fälle von Schlafstörungen (von 27 auf 80 Prozent), Herzrhythmusstörungen (von vier auf sechs Prozent) sowie Tinnitus (Ohrgeräusche, von vier auf 57 Prozent) hin. „Vergessen wir nicht unsere Kinder, denn sie sind den Strahlungen in der Schule und im Kindergarten Stunden ausgesetzt“, sagte er und warnte vor Spätfolgen. Meders Forderungen: Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie auf Grund der unfreiwillig eingegangenen Risiken mit eventuell dauerhaften Belastungen, die Verminderung der Sendeleistungen, Aufklärung der Bevölkerung über die Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder sowie die Reduzierung der Strahlungsintensität schnurloser Telefone nach dem DECT-Standard mit Begrenzung der Strahlung auf die tatsächliche Nutzungsdauer.

Von einer neuen Krankheit, dem so genannten Mikrowellen-Syndrom, sprach Dr. Cornelia Waldmann-Selsam. Sie stellte sich als eine von über 300 Ärztinnen und Ärzten in Oberfranken vor, die seit zwei Jahren ähnliche Beobachtungen bei Anwohnern von Mobilfunksendern gemacht hätten. „Gesunde Menschen, die uns bekannt waren, erkrankten schlagartig mit einer Vielzahl an Symptomen, die wir vorher nicht kannten“, berichtete die Medizinerin. Viele Kollegen hätten gemeinsam versucht, Befunde zu bekommen, was nicht möglich gewesen sei. „Wenn wir den Patienten den Rat gaben, sich probeweise woanders aufzuhalten und zu schlafen, sind die Symptome wieder verschwunden“, betonte Waldmann-Selsam.

Omega siehe dazu „Das Mikrowellen-Syndrom“ unter:

http://freepage.twoday.net/stories/1452806/

Mit Kollegen habe sie den „Bamberger Appell“ verfasst, in dem die Mediziner öffentlich auf die Gesundheitsgefahren hinweisen würden. Wie die Ärztin erläuterte, gab es daraufhin viele Anfragen in ganz Oberfranken von Anwohnern an Mobilfunk-Standorten. Sie habe 800 Menschen an 150 Standorten zuhause besucht und festgestellt, dass gesundheitliche Beschwerden immer kurze Zeit nach der Inbetriebnahme von neuen Sendern auftreten würden. „Wenn wir Ärzte – und wir sind die Fachleute für Gesundheit – überall dort feststellen, dass die Menschen krank werden, dann kann es nicht sein, dass Physiker und Ingenieure behaupten, die Grenzwerte seien eingehalten“, kritisierte sie. Der flächendeckende Mobilfunk mache die Menschen kaputt, sagte Waldmann-Selsam.

Die Ärztin berichtete von eigenen Strahlungsmessungen in Schauenstein, die stellenweise sehr hohe Werte von 3000 bis 4000 Mikrowatt pro Quadratmeter ergeben hätten. Sie verglich diese Zahl mit der Strahlenschutzbegrenzung im Betrieb eines bayerischen Automobilbauers, der für seine Mitarbeiter nicht mehr als 100 Mikrowatt zulasse.

„Der Schauensteiner Stadtrat hat sich einstimmig gegen die Erstellung von weiteren Mobilfunk-Masten im Bereich von Wohngebieten ausgesprochen“, sagte stellvertretender Bürgermeister Hermann Fraas. Dabei habe das Wohl der Bürger und die Erhaltung der Gesundheit oberste Priorität, betonte er.

Fackeln und Transparente mit eindringlichen Parolen gegen Mobilfunk-Sendemasten in Wohngebieten: Demonstranten aus dem ganzen Landkreis nahmen am Fackelzug der Schauensteiner Bürgerinitiative teil. Die Strecke führte von der Schule zu einem 200 Meter entfernten Mobilfunk-Standort. FOTOS: W. R.

Roland Meder, Andrea Jahn und Peter Göpfert (nicht im Bild) von der Bürgerinitiative Schauenstein hatten zur Demonstration aufgerufen. Meder warnte vor den gesundheitlichen Risiken.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=910651

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21.01.2006

Immerhin ein Trost: Den Mast im Ortskern verhindert

Mobilfunk

Die Hausener Gegner der Anlage sind zumindest teilweise zufrieden, weil der Abstand zu den Häusern 1200 Meter beträgt.

Hausen

Der Widerstand gegen die Errichtung einer Mobilfunkantenne im Dorf, der mittlerweile zwei Jahre andauert und zunächst von einer Bürgerinitiative geführt wurde, war letzten Endes in großen Teilen erfolgreich, so Sprecherin Sieglinde Oppelt. So habe man im April eine große Info-Veranstaltung mit Vertretern der örtlichen Vereinen durchgeführt. Zudem habe man in einem Schreiben an die Gemeindeverwaltung angeregt, dass durch Festschreibung im Flächennutzungsplan, ähnlich wie bei Windkrafträdern, eine Antennenaufstellung im Ort verhindert wird. Leider habe man auf dieses Schreiben von offizieller Seite bis heute keine Antwort erhalten, betont Gerlinde Kraus.

Groß sei daher das Bedauern, dass auf einem Grundstück im Staatsforst im Flurgebiet der so genannten „Mark“ hinter den Gemarkungsgrenzen von Hausen und Heroldsbach dennoch eine Mobilfunkantenne errichtet wurde. Die Anlage ist rund 600 Meter von den ersten Wohnhäusern im Heroldsbacher Ortsteil Thurn und 1200 von den ersten Häusern in Hausen entfernt.

„Wir lehnen aber auch an diesem Standort eine Mobilfunkstation ab, da wir gegen eine weitere unnötige und zusätzliche Strahlenbelastung der Bevölkerung sind“, stellt die dritte Sprecherin Patricia Moshack klar. Immerhin ein Trost: „Im Ort selbst konnten wir die Errichtung verhindern“, erläuterte Sieglinde Oppelt.

„Aber auch im Gemeinderat hat sich keine Kollegin und kein Kollege die Entscheidung leicht gemacht, das Thema war oft genug auf der Tagesordnung“, stellte sie klar.

Eine wichtige Erfahrung, so betonen die drei Frauen, sei gewesen, dass man mit Einigkeit und Stetigkeit viel erreicht habe. Viele Bürger hätten anfangs gezweifelt, dass überhaupt etwas bewegt werden könne. „Wenn wir alle so gedacht hätten, stünde die Funkantenne heute auf dem Rathausdach“.

Andere profitieren lassen

Man werde dieses Thema weiter verfolgen, schon allein wegen der vielen Anfragen, die sie mittlerweile aus ganz Bayern erreichten, versprach Gerlinde Kraus. Auch andere Ortschaften sollten von den Erfahrungen profitieren.

http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=j-vz81c6dh-zk5im7ijel&Hierarchie=3sivuk4k 0a8fd9wz8ds2l&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim

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"Genug Mobilfunk"

Draiser Ortsbeirat lehnt weitere Antennen ab

Vom 21.01.2006

cdb. DRAIS

"Wir können in Drais normal telefonieren und SMS empfangen, das reicht", weitere Dienste, wie UMTS seien nicht notwendig, stimmte Dr. Matthias Dietz-Lenssen (SPD) zu. Er gab jedoch zu bedenken, dass Funk-Anlagen nur horizontal abstrahlen. Somit seien sie, etwa direkt über einem Spielplatz angebracht, für die dort spielenden Kinder nicht gefährlich.

Omega siehe dazu „Strahlung unter der Antenne“ unter:

http://freepage.twoday.net/stories/1452549/

Auf AZ-Anfrage erklärt Ortsvorsteher Norbert Solbach (CDU), es gebe derzeit zwei Stationen in Drais, eine in der Marc-Chagall-Straße nahe Edeka-Markt und eine unmittelbar auf dem Altenheim.

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2228316

Omega bitte auch die Richtigstellung von Dr. Matthias Dietz-Lenssen zu einer Aussage in diesem Artikel unter http://freepage.twoday.net/stories/1453967/

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HLV INFO 10/AT

22-01-2006

Gießener Anzeiger online 17-01-06

173 Unterschriften gegen Mobilfunkmast

Schleichenbach votiert gegen geplanten Handysender

Britta Stehr

USINGEN.

http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?template_id=2917&id=1898944&_zeitungstitel=1 133842&_resort=1103657

 

Die Angst beruht auf Fehlinformationen

http://omega.twoday.net/stories/1449584/

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Immer mehr Handy-Sünder am Steuer

http://freepage.twoday.net/stories/1451422/

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Hochfrequenz-Strahlung = Krebs?

http://freepage.twoday.net/stories/1453717/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Die Welt ist erneuerbar

http://omega.twoday.net/stories/1448657/

 

Kosten der Atommüllentsorgung auf den Tisch legen

http://omega.twoday.net/stories/1448664/

 

Obwohl die deutschen Verbraucher keine Gentechnik in der Babynahrung wollen, will der neue Landwirtschaftsminister Horst Seehofer mehr Gentechnikanbau erlauben

http://omega.twoday.net/stories/1448661/

 

Keine Gentechnik auf Kirchenland, Herr Seehofer!

http://omega.twoday.net/stories/1448666/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/