Mobilfunk-Newsletter vom 23.01.2004

BI-David besiegt Goliath Telekom

Friedberg – Dorheim

Wetterauer Ztg. 4.07.03

Einen kaum noch erwarteten Erfolg meldet Wolfgang Hofmann, Sprecher der Dorheimer Bürgerinitiative ( BI ) gegen den Mobilfunk-Mast in der Wetteraustraße. In der 4. Juniwoche wurde der Mast so heimlich abgebaut, wie er vor 2 Jahren errichtet worden war .

Wie Hofmann erklärte, habe die Telekomtochter T-Mobil den Mast auf dem Dach des Eckhauses ZUM GERMANIABRUNNEN 1 im Sommer 2001 ohne gültige Baugenehmigung errichtet, worauf die Anwohner aus Sorge um ihre Gesundheit und den Wert ihrer Häuser den Protest organisierten. Ortsbeirat und Stadtparlament hätten in Resolutionen einen Standort außerhalb des Wohngebietes gefordert, fast 600 Dorheimer Bürger beteiligten sich laut Hofmann an einer Unterschriftenaktion.

Stadtbauamt und Magistrat hätten daraufhin die notwendige Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wegen der Beeinträchtigung des Ortsbildes durch den Mast an der exponierten Stelle des Ortseingangs verweigert. Das Kreisbauamt habe im Januar 2002 die von der Telekom beantragte nachträgliche Baugenehmigung abgelehnt und die Entfernung der Anlage sowie ein Nutzungsverbot verfügt . Dagegen hatte die TELEKOM zunächst vor dem Verwaltungsgericht Gießen geklagt, doch soll sie die Klage später zurückgezogen haben, erklärte der Bürgerinitiativen-Sprecher.

Hofmann bedankte sich bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen hätten: BÜRGER, ORTSBEIRAT, STADTVERORDNETE, MAGISTRAT, STADT- und KREISBAUAMT .

Wie das Dorheimer Beispiel zeige, könnten berechtigte Interessen der Menschen auch gegen scheinbar übermächtige Wirtschaftsinteressen durchgesetzt werden, wenn sich die Betroffenen einig seien und über Parteigrenzen hinweg von Politik und Verwaltung unterstützt würden.

Kommentar :

„WENN  SICH  DIE BETROFFENEN  EINIG  SIND ! „Unter dem Motto: Einigkeit macht stark, ist es hier gelungen, erfolgreich den Abbau des Mobilfunkmastes und der Antennen zu erreichen !

Es zeigt aber auch auf, dass es nur dann möglich ist, wenn durch die Initiative einzelner Bürger ein Informationsfluss die Masse in Bewegung setzt  und überzeugt, gleichzeitig aber auch die Gemeinde auf der Seite ihrer Bürger steht. Ohne Magistrat – Ortsbeirat, den Stadtverordneten aller Parteien sowie dem Stadtbauamt wäre hier die Initiative der Bürger sicherlich im Papierkorb des Kreisbauamtes gelandet .

Nur wo die Politik den Wähler nicht nur während einer Wahl achtet sondern auch nach der Wahl noch Achtung vor dem Wählerwillen hat,  sind Aktionen im Sinne der Bürger möglich!

Die Intelligenz der dortigen Menschen hat das erfasst, was anderweitig teilweise durch einen Bildungsnotstand der Bürger sowie der verantwortlichen Politiker nicht möglich ist ! In diesem Ort hat man begriffen, dass es um ihre Gesundheit geht und der Einsatz aller wurde daher mit Recht vom Erfolg gekrönt: DER SENDETURM IST WEG  !

Wesentlich ist aber auch der Bildungsstand der Bürger eines Ortes. Wenn man Bürgern erzählt, die unsichtbaren Mobilfunk- Strahlen  wären energiereich, und die angesprochenen Bürger bekommen einen Lachkrampf bzw. halten diesen wissenschaftlichen Fakt für Esoterik, muss man irgendwann kapitulieren, denn gegen Dummheit ist bis jetzt noch kein Kraut gewachsen, wenn den Menschen eine gewisse Vorbildung fehlt, redet man gegen eine Mauer !

Hier spielt noch nicht einmal der Ausbildungsweg eine Rolle ! Eine Menge Ärzte habe ich informiert. Mit Verwunderung musste ich bei einigen in den Gesprächen feststellen, dass ihnen die Materie Mobilfunkstrahlen vollkommen fremd war und jegliches Grundwissen,  ja überhaupt das Interesse fehlte, über diese Materie von einem Patienten informiert zu werden!

In einer neurologischen Praxis z. B. hing IM UNTERSUCHUNGSZIMMER des Arztes bei den hochempfindlichen Testgeräten ein Schild: BITTE IHR HANDY NICHT INS  BEHANDLUNGSZIMMER MITNEHMEN  !

Nach meiner persönlichen Information des Arztes habe ich ihm Tage später ein Schild überbracht, das er auch jetzt schon längere Zeit bereits in seinem WARTEZIMMER hängen hat: Durch ein eingeschaltetes HANDY können meine hochempfindlichen Untersuchungsgeräte gestört werden. Schalten Sie deshalb bitte bereits im Wartezimmer ihr HANDY aus  !

Diesen Warnhinweis lesen nun täglich zig- Patienten. Ich weiß, dass die Geräte des Arztes beim Einhalten der Anordnung nicht mehr infolge der Handystrahlen gestört werden können. Aber ich hoffe auch, dass der Hinweis zumindest die Bürger nachdenklich stimmt, die aus ihrem Bildungsnotstand heraus die Mobilfunkstrahlen für die ESOTERIK-MASCHE einiger  „Mobilfunkspinner“ des 21. Jahrhunderts halten .

dieter keim <> Ilbenstadt

Nachricht von Manu Knapp

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Hoffen auf die Wende im Grenzwertstreit

Frankfurter Rundschau online 22.01.2004

Schwalbacher klagen gegen Mobilfunkbetreiber Vodafone

Drei Schwalbacher Haushalte klagen beim Landgericht Frankfurt gegen den Mobilfunk-Sender am Turm der Pankratiuskirche. Ihr Anwalt setzt auf Erfolg und stützt sich dabei auf neue, internationale Studien sowie gerichtlich angeordnete Messungen in den Wohnungen der Betroffenen.

Schwalbach · 21. Januar · Ul

Laut Ronimi wird an ihr seit anderthalb Jahren von zwölf Forschergruppen in sieben europäischen Ländern gearbeitet. Schon nach den ersten Versuchen an Zellkulturen sind die Professoren Franz Adlkofer (Universität München) und Hans Albert Kolb (Uni Hannover) an die Öffentlichkeit getreten, um vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Mobilfunk-Sender zu warnen.

Ronimi zitiert Adlkofer, den Leiter der Studie, und Kolb: "Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern (dies sind die elektromagnetischen Felder, die von Mobilfunkanlagen ausgehen) zu Schäden an der DNA, dem menschlichen Gencode kommt, und dass Stressproteine produziert werden. Veränderungen der DNA können zu Krebs führen." Auf bereits vorgeschädigte Zellen habe elektromagnetische Strahlung eine vielfach stärkere Wirkung.

Ronimi findet es bemerkenswert, dass Wissenschaftler aus Verantwortungsbewusstsein bereits Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen veröffentlichen. Das habe ihn ermutigt, nach einem - zweitinstanzlich wieder kassierten - Erfolg sowie zahlreichen Niederlagen nun erneut einen Prozess um eine Sendeanlage zu riskieren.

Die erste Klage eines Schwalbacher Haushalts hat der Oberurseler vorige Woche bereits eingereicht, die anderen beiden sollen in diesen Tagen folgen. Ronimi erhebt sie bei verschiedenen Kammern und hofft, damit das Risiko für seine Mandantschaft zu streuen, beziehungsweise ihre Erfolgsaussichten zu vergrößern. Auch die vorangegangenen Beweissicherungsverfahren seien von drei verschiedenen Kammern des Gerichts angeordnet worden. Die vom Gericht bestellten Gutachter haben Ronimi zufolge Strahlungsstärken gemessen, die zwar weit unter deutschen Grenzwerten liegen, doch seiner Auffassung nach erheblich sind.

Genau um diese Frage soll es nach dem Willen der Klägerseite in den Prozessen gegen Vodafone gehen: Die geltenden Grenzwerte sind nach ihrer Ansicht eine Verfassungsverletzung. "Die Justiz hätte seit Jahren die Möglichkeit, dagegen vorzugehen, doch sie tut es nicht", bedauert der Rechtsanwalt. Stets stellten Richter Arbeitsplatz-Erwägungen über die Gesundheitsvorsorge. Ronimi zeigt sich überzeugt, dass die Wirtschaft schnell Ersatz fände, sollten eines Tages die im internationalen Vergleich hohen deutschen Immissions-Grenzwerte fallen.

Weitere Strahlungen nachweisbar

Ein Hauptargument der Klägerseite ist, dass die Grenzwerte nur die Wärmewirkung der Strahlen berücksichtigen, die aber wenige Meter von einer Antenne entfernt nicht mehr ins Gewicht falle. Dem Angebot, schädliche andere, so genannte athermische Wirkungen nachzuweisen, seien Gerichte in Deutschland bisher nicht nachgegangen - obwohl beispielsweise im Freiburger Appell über 1000 Ärztinnen und Ärzte Symptome bei Kranken bestätigten, die sie in ihren Praxen beobachteten.

Nun aber hofft Jürgen Ronimi, mit seinen jeweils mehr als 70 Seiten starken Klageschriften und dem Verweis auf "eine Vielzahl seriöser Wissenschaftler" eine Wende einzuleiten.

Die "Initiative Schwalbach - keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten" bemerkt zu den anstehenden Verfahren: Man habe durch Gespräche, Protestbriefe und Demonstrationen versucht, die Inbetriebnahme der Sendeanlagen zu verhindern. Sprecher Klaus Böckner resümiert: "Da alle bisherigen außergerichtlichen Bemühungen auf taube Ohren der Verantwortlichen gestoßen sind, unterstützt die Initiative nun das gerichtliche Vorgehen ausdrücklich."

Er kündigt an: "Wir werden auch weiterhin jedes rechtlich zulässige Mittel nutzen, um den Betrieb dieser oder auch anderer Sendeanlagen zu unterbinden."

Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/lokal_rundschau/maintaunus_wiesbaden/?cnt= 375263&sid=964fce49a1dabc388e24b21776ea8dbd

Nachricht von Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach –  Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

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Mobilfunkstation abgelehnt

Zu viele Bedenken (Auszug)

Distelhausen. Im Distelhäuser Rathaus fand am Dienstag eine öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates statt. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Blutspendern sowie ein Bauantrages zur Errichtung einer Mobilfunkanlage im Ortsbereich sowie die Anschaffung von Fahnen mit dem Distelhäuser Wappen.

Im zweiten Punkt der Sitzung musste der Ortschaftsrat über die Baugenehmigung zur Errichtung eines Mobilfunkmastes des Betreibers E-Plus abstimmen. Der Standort der geplanten Mobilfunkanlage befindet sich am Distelhäuser Wasserreservoir "Am Käppele" oberhalb der Distelhäuser Brauerei.

Bei diesem Thema gingen die Emotionen der besorgten Bürger hoch. Hauptthema war hierbei die mögliche enorme Strahlenbelastung und die hieraus bestehende gesundheitliche Belastung. Ortsvorsteher Helmut Beil hatte sich eigens beim Bundesamt für Strahlenschutz und dem zuständigen TÜV in München über die mit der Errichtung einer Mobilfunkanlage anfallende Probleme informiert.

Bei der geplanten Höhe des Sendemastes von 45 Metern würde die Strahlung der Anlage im Umkreis von 400 Meter niedergehen - hiervon wäre der gesamte Ortskern und im besonderen auch der angrenzende Kindergarten und die Schule betroffen. Ortsvorsteher Beil hatte sich auch mit betroffenen Gemeinden in Verbindung gesetzt - bei allen Befragten mussten Maßnahmen ergriffen werden um die Strahlenbelastung zu minimieren - die Anlagen wurden dann bis zu zwei Kilometer außerhalb der Orte versetzt.

Viele anwesenden Bürger und Bürgerinnen hatten sich eigens für dieses Thema vorab über die bevorstehenden Probleme bei der Errichtung der Anlage im Ortsbereich informiert und um die Unterstützung des Ortschaftsrates gegen die Errichtung in Ortsnähe gebeten. Der Ortschaftsrat lehnte den Bauantrag einstimmig ab. Er könne die gesundheitliche Belastung und Folgeschäden der Strahlung des Mastes gegenüber der Bevölkerung nicht verantworten.

© Fränkische Nachrichten – 22.01.2004

http://www.fnweb.de/lokales/ta/tauberbischofsheim/20040122_F221156001_02104.html

 

Statt Standortdebatte Antenne generell in Frage stellen

Dorfener "Agend 21" spricht sich gegen Mobilfunkanlage aus

Dorfen (cds)

"Ich habe bis heute nichts von Dr. Emil Rudolf gehört", zeigte sich Stefan Brönnle, Sprecher der "Wellenbrecher", enttäuscht. "Das Ganze ist eine Verzögerungstaktik. Wie man als Arzt in einem gemeinnützigen Verein so handeln kann, ist mir unverständlich."

Brönnle erklärte, dass es schwer werden dürfte, die Betreiber gänzlich von ihrem Plan, eine Antenne im Raum Dorfen aufzustellen, abzubringen. Lohnenswert könne jedoch ein Blick in die Bauverordnung sein. In reinen Wohngebieten sei es verboten, Gewerbe zu betreiben. Und darunter würde die Vermietung des Daches an einen Mobilfunk-Betreiber fallen.

Der BI-Sprecher gab auch zu bedenken, dass früher oft Vorschriften erlassen worden seien, die Fernseh- und Radioantennen reglementierten. Diese Vorschriften würden auch für Mobilfunkantennen gelten. Eine andere Lösung sei, so Brönnle, eine unabhängige Untersuchung in Auftrag zu geben, um alternative Standorte zu finden. Die Kosten dafür bezifferte er auf 500 bis 800 Euro.

Brönnle versicherte, die BI wolle auf keinen Fall das "St. Floriansprinzip" ins Rollen bringen, sondern eine vernünftige Lösung für alle Beteiligten finden - auch für den ESC, für den sie andere Geldquellen finden wolle.

In der Frage um einen alternativen Standort zeigte sich Ermann weniger nachgiebig. "Man sollte nicht anfangen, um Kleinigkeiten zu diskutieren, sondern man sollte grundsätzlich debattieren, ob eine Antenne in Dorfen überhaupt nötig ist."

Datum: 22.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,232731.html

 

Germaringer Rat fordert Ortstermin

Landrat soll sich Schüler-Überweg morgens anschauen

22.01.2004, Allgäuer Zeitung (Auszug)

Germaringen(ank)

Der erste Tagesordnungspunkt befasste sich wieder einmal mit dem Thema Mobilfunk. Zu entscheiden war, ob man sich einer Petition an den Landtag anschließen wolle, die der Füssener Bürgermeister Gangl angeregt und an seine Kollegen im Landkreis versandt hatte. Ziel der Petition soll es sein, den Landtag zu einem Gesetz zu bewegen, das den Kommunen mehr Mitspracherechte bei der Standortvergabe von Mobilfunkmasten einräumt. Die anschließende Diskussion zeigte einmal mehr die große Unsicherheit im Umgang mit dem Thema. "Wieviel haben wir uns in den letzten Monaten damit beschäftigt und wie wenig haben wir im Prinzip erreicht?", hieß es in einem der Diskussionsbeiträge. Der Beteiligung an der Petition wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt.

Einigung über Standort und Höhe

Auch konkret gab es zwei Neuigkeiten in der Germaringer Mobilfunk-Debatte. Inzwischen, so berichtete Bürgermeister Kaspar Rager, sei eine Einigung zwischen der Gemeinde und dem Mobilfunkanbieter Vodafone hinsichtlich des Standortes und der Masthöhe einer neuen Sendeanlage erzielt worden. Auch E-Plus wird demnächst einen Masten in der Gemeinde in Betrieb nehmen.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/kf.php?l=de&dom=dom1&id=267214

 

Mini-Sender von IMST

Der daumennagelgroße Sender

Das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST) hat einen daumennagelgroßen, speziell geformten Antennenkopf entwickelt, mit dessen Hilfe sich Personen per Mobilfunk in Gebäuden orten lassen. Das System ist von IMST an dem Kamp-Lintforter An-Institut der Uni Duisburg-Essen entwickelt und im Rahmen des Zukunftswettbewerbs Ruhrgebiet ausgezeichnet worden.

 

22.01.2004 - W+S

http://www.ws-huethig.de/news/5/c538ee5243b.html

Omega: mit Hochdruck und ohne Kritik der Datenschutzbeauftragten wird weiter an der Perfektionierung des „Gläsernen Menschen“ gearbeitet. Orwell lässt grüßen! Vorwand für diese Überwachungstechnik ist immer vordergründig, es den Menschen und Firmen leichter zu machen, aber was geschieht mit den gesammelten Daten? Dem Missbrauch ist Tor- und Tür geöffnet!

 

Arbeitgeber verurteilt

Mittwoch, 21. Januar 2004

Handy-Überwachung nicht erlaubt

Ohne Zustimmung des Betriebsrats dürfen Unternehmen die Firmen-Handys ihrer Mitarbeiter nicht überwachen. Das hat das Arbeitsgericht Frankfurt am Main in einem am Mittwoch bekannt gewordenen Beschluss entschieden. Damit untersagten die Richter einem Aufzugshersteller, das Überwachungssystem ohne Zustimmung der Arbeitnehmervertretung einzuführen

Um die Benutzung der Handys ihrer Außendienst-Monteure besser kontrollieren zu können, hatte die Firma die Mobilanschlüsse mit ihrer EDV-Zentrale vernetzt. Von dort aus sind alle Gespräche nachvollziehbar. Obwohl der Betriebsrat noch nicht zugestimmt hatte, startete das Unternehmen einen "Probelauf".

Laut Gericht stellt aber auch der Probelauf einer Telefonüberwachung einen grundsätzlichen Eingriff in die betrieblichen Belange der Arbeitnehmer dar und bedürfe daher der Mitbestimmung.

http://www.n-tv.de/5206952.html

Kommentar:

Dies bedeutet im Klartext, die Firmenhandys WURDEN ÜBERWACHT ! Und: Was ist, wenn der Betriebsrat zustimmen würde, bedeutet dies dann es wäre zulässig ? Oder: In Kleinbetrieben ohne Betriebsrat dürfen Firmenhandys überwacht werden ? Dürfte ich also Bewegungsprofile meiner Mitarbeiter erstellen, ohne deren Zustimmung ?? Wenn ja, nur während der  Arbeitszeit, oder auch in deren Freizeit ?? Unglaublich !

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach –  Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

 

Elektrosmog - Ursache und Folgen !

Gesundheitliche Risiken moderner Kommunikationsmittel

* Machen Handys krank ?

* Schützen die gesetzlichen Grenzwerte ausreichend unsere Gesundheit?

Informationsveranstaltung "Bürger informieren Bürger" in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Maxdorf

Montag, 26.01.2004 - 19.00 Uhr

Im Bürgerhaus in Fußgönnheim         

- Eintritt frei -

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Umweltkonferenz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag am 08. Februar 2004

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

neue Infrastrukturen für die Umwelt - das ist Thema der grünen Umweltkonferenz am 08. Februar 2004 von 10.00 - 17.30 h in Berlin, zu der wir Sie herzlich einladen wollen.

Mit dabei u.a. Jürgen Trittin, Reinhard Loske, Bärbel Höhn, Klaus Müller, Edda Müller, Angelika Zahrnt, Olaf Tschimpke, Franz Josef Radermacher, Matthias Kurth, Regine Günther, Stephan Kohler.

Weitere Infos sowie das gesamte Programm finden Sie unter

http://www.gruene-fraktion.de/rsvgn/rs_dok/0,,47287,00.htm

oder wenden Sie sich an:

Dr. Reinhard Loske MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, T 030-227 71647

F 030-227 76307, reinhard.loske.ma02@bundestag.de , http://www.loske.de

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Reinhard Loske, Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Omega: und wo bleibt das enorm wichtige Thema Mobilfunk ? Soll das wieder mal totgeschwiegen werden ? Das sollten wir nicht so einfach hinnehmen. Wir bitten um Protest-Mails an obige Adresse.