Mobilfunk-Newsletter vom 22.11.2004

Blut-Serum Test als Nachweis der Störung in der Stoffwechselregulation durch hochfrequenten Elektrosmog

http://omega.twoday.net/stories/405648/

 

Landtagspetition: Handyfreie Abteile in Nahverkehrszügen

http://omega.twoday.net/stories/409536/

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MOBILFUNKSENDER ALS NACHBAR ZUMUTBAR

Niederlage für Mieterin in Prüfening / Anwalt beklagt „betreiberfreundliche Rechtsprechung“

Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 12.11.04

Von Thomas Rieke, MZ

STADTWESTEN. Dämpfer für die Mobilfunkkritiker: Im Fall Prüfeninger Straße 79 hat das Verwaltungsgericht den Antrag einer Mieterin gegen die Standortbescheinigung für einen Vodafone-Sender abgewiesen. Die 5. Kammer hält die kritisierten Sicherheitsabstände für ausreichend.

 

Die Genehmigungsbehörde besserte nach, doch auch die zweite Standortbescheinigung wurde angefochten. Und nun ging es ans Eingemachte: Rechtsanwalt Troidl versuchte den Nachweis zu führen, dass der angeordnete Sofortvollzug rechtswidrig gewesen sei. Insbesondere die Abstände zur Dachgeschosswohnung von Mieterin Cornelia Lehner seien problematisch. Lehner wohnt seit zehn Jahren in der Prüfeninger Straße 79 und klagte seit Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage über Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Die 27-jährige Hochleistungssportlerin zur MZ: „Ich bin nachts immer wieder aufgewacht und bekam Herzrasen, was mir vorher völlig fremd war.“ Ferner behauptet Lehner, ihre ´Telefonanlage sei durch den Mobilfunksender gestört worden. Anrufe über das Festnetz seien nicht mehr angekommen.

„Öffentliches Interesse ...“

Troidl vertrat außerdem die Interessen des Kaminkehrers. Der muss nämlich, um die Schornsteine auf dem Anwesen zu reinigen, in unmittelbarer Nähe zur Antenne arbeiten.

Trotzdem hat das Gericht die Anträge der Kläger in vollem Umfang zurück gewiesen. Die 5. Kammer des VG erklärte die Vollzugsanordnung und die Standortbescheinigung für in Ordnung. Sie argumentiert unter anderem mit dem „unzweifelhaft gesteigerten öffentlichen Interesse an einer flächendeckenden Versorgung im Mobilfunknetz“. Auf die gesundheitlichen Bedenken eingehend, verweisen die Richter auf die „Grenzabstände zur Wahrung der Schutzpflicht“, die „nach dem heutigen Stand der Wissenschaft“ ausreichten. Berechnungen der Regulierungsbehörde hätten glaubhaft ergeben, dass die Sicherheitsabstände weder horizontal noch vertikal in Lehners Wohnung reichten. Für die Berücksichtigung subjektiver, psychischer Belastungen sei nach den Regeln der Bundesimmissionsschutzverordnung kein Raum.

„Man spürt das auf jeden Fall“

 

 

BLUTREIHENUNTERSUCHUNG FÜR BI-ANLIEGEN

Veränderungen durch Mobilfunkantennen nachweisbar? Testpersonen gesucht

Donau-Post, 09.11.04

Tegernheim.

Bei der Veranstaltung war auch die Heilpraktikerin Petra Amann-Kirchberger mit dabei. Sie wohnt in Tegernheim und ist selbst mit ihrer Familie durch zwei in der Nähe ihres Hauses befindlichen Mobilfunkantennen von den Strahlenbelastungen betroffen. Die Heilpraktikerin gab an dem Abend zusätzliche Hinweise zur Schädlichkeit von gepulsten elektro-magnetischen Feldern durch Mobilfunkantennen und die damit verbundene Verschlechterung des Blutbildes.

Am Montag hat die Abnahme der Proben für die Blutreihenuntersuchung begonnen. Es haben bereits 40 Kinder und Erwachsene zugesagt, sich an der Untersuchung zu beteiligen und die Termine für die Abnahme der Blutproben in der Praxis von Herrn Dr. med. Gerd Kelly in Neutraubling sind vereinbart. An jedem Tag ist nur für zehn Personen die Blutabnahme möglich. Es ist deshalb eine Terminabstimmung mit Hans Hommer, unter Telefon 09403-4340, erforderlich.

Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer einen Fragebogen, auf dem Angaben über eventuell aufgetretene gesundheitliche Probleme im Bezug auf Mobilfunkanlagen gemacht werden sollen. Diese Daten werden dann anonymisiert und statistisch ausgewertet. In ein bis zwei Jahren ist eine Wiederholung der Blutreihenuntersuchung angedacht. Damit die Ergebnisse der Reihenuntersuchung aussagekräftig sind und in die bundesweite Studie der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. einbezogen werden können, ist es aber erforderlich, dass sich weitere Bürger von Tegernheim an dieser Untersuchung beteiligen. Die BI bittet deshalb Personen, die in der Nähe von Mobilfunkantennen wohnen, aber auch Personen, deren Wohnungen sich weiter weg befinden, sich für diese Untersuchung zur Verfügung zu stellen.

 

BLUTUNTERSUCHUNG SOLL KLARHEIT BRINGEN

Tegernheimer Mobilfunkgegner hoffen auf große Beteiligung / Morgen Info-Abend

Mittelbayerische Zeitung Regensburg/Nördlicher Landkreis vom 04.11.04

Von Christof Seidl, MZ

TEGERNHEIM:

Organisatoren der Aktion sind die „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Tegernheim ohne Mobilfunkantennen in der Nähe von Wohnungen und bei Schulen und Kindergärten“ (so der offizielle Titel) und die Kreisgruppe der „BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land“. Sie führen ab 8. November für die Bevölkerung in Tegernheim und in einigen Stadtteilen von Regensburg eine Blutreihenuntersuchung durch. Für die Untersuchung und Auswertung der Ergebnisse gewannen sie den Neutraublinger Arzt Dr. Gerd Kelly.

 

Wie Hans Hommer, der Sprecher der Tegernheimer Mobilfunkgegner erklärt, wurden in den letzten zwei Jahren bei zehn unterschiedlichen Gruppen im gesamten Bundesgebiet Blutuntersuchungen durchgeführt, bei denen sich signifikante Veränderungen des Blutbildes bei Personen ergeben, die im Bereich von Mobilfunkantennen wohnen.

Was in Tegernheim nicht mehr möglich ist, sind Vergleichsuntersuchungen mit der Zeit vor Inbetriebnahme der ersten Mobilfunkantennen. Hommer betont aber, dass dies den Wert der Reihenuntersuchung nicht schmälere, da in zwei Jahren eine weitere Untersuchung geplant sei, um weitere Veränderungen im Blutbild von Personen festzustellen, die seit Jahren der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind.

Die Mobilfunkgegner bitten auch Bürger, die weiter weg von den Mobilfunkmasten leben, sich an der Untersuchung zu beteiligen. Denn sie seien als Vergleichsgruppe für aussagekräftige Ergebnisse von großer Bedeutung.

Zur Sache: Einfluss bestätigt

(cs).

Omega siehe unter:http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_300704.html

„Blutuntersuchungen wegen Mobilfunk“http://omega.twoday.net/stories/407977/

Nachrichten von Karin Piller

BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land

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Wangen

Initiative und Rathaus verstärken ihren Kontakt

KISSLEGG (mi)

 

Omega: eine ketzerische Frage: wie sollen diejenigen Familien vor Mikrowellenbestrahlung aus nächster Nähe geschützt werden, die Mobilfunkanlagen in der Nähe stehen oder DECT-Telefone im Haus haben und das Handy mit der schädlichen, gepulsten Mikrowellenbestrahlung nicht verbannen wollen? Solange man das Handy oder das DECT-Telefon mit der derzeitigen gesundheitsschädlichen Technik aktiv oder passiv nutzt, ist man deren Mikrowellenstrahlung ausgesetzt. Das ist doch logisch, oder? Und da wir wissen, dass es Schäden durch Mikrowellenstrahlung weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte gibt und dass es auch eine Anreicherung und Sensibilisierung bei langjährigem Einfluss der gepulsten Mikrowellen auf den menschlichen Körper gibt: vor was und wie können wir uns dann wirklich schützen? Mikrowellen müssen Mauern (und damit auch menschliche Körper) durchdringen, sonst können wir sie nicht zum telefonieren benutzen.

Bei einer latenten Empfindlichkeit (ähnlich einer Allergie) gegenüber gepulsten Mikrowellen (Elektrosensibilität), mit ihren vielfältigen gesundheitsschädlichen Auswirkungen, reichen kleinste Reize (Allergene, wie z.B. Blütenpollen) in geringster Konzentration aus, um eine Allergie auszulösen. Das gleiche gilt auch für Mikrowellen. Wie wir beobachten, sind Allergien auf dem Vormarsch, sie werden von Jahr heftiger und zahlreicher. So ist es auch bei der Elektrosensibilität, die immer häufiger auftritt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Leidensdruck bei vielen so groß sein wird, dass wir an der Lösung dieses Problems nicht mehr vorbeikommen werden, zumal wenn die Krankenkassen die Kosten für die vielen, wegen Mobilfunk kranken Menschen, nicht mehr tragen können. Ein schwacher Trost und höchst bedauerlich für die Menschen, die heute schon betroffen sind und deren Leid die Gesellschaft wegen einer Modeerscheinung billigend in Kauf nimmt. Besonders moralisch verwerflich ist es, dass man mögliche, gesundheitlich unbedenklichere Verfahren des Mobilfunks, die technisch machbar wären, nicht sofort einführt. Es ist einfach nicht vorstellbar, dass eine Hochtechnikbranche wie die Mobilfunkindustrie versäumt, solche Verfahren zu entwickeln, zumal sie die Gefahren und Widerstände gegen die von ihr verwendete Technik nicht übersehen kann. Wir sind überzeugt, dass solche weniger schädlichen Verfahren bereits in den „Schubladen“ der Mobilfunkindustrie liegen und dass man wartet, bis sich die alte Technik amortisiert hat und dass sie dann, wie der Phönix aus der Asche, von den Mobilfunkbetreibern eines Tages voller Stolz, als neueste technische Errungenschaft präsentiert wird. Bis dahin sitzt man das Problem mit Hilfe der eigenen Pro-Lobby in Politik, Wissenschaft und Justiz erst einmal aus, zum Schaden der Bevölkerung. Kein vernünftig denkender Mensch und kein vorausschauender Unternehmer können die Risiken der derzeitigen gepulsten Mobilfunktechnik ableugnen, die Dichte der Beweise ist einfach unübersehbar. Wie schon oft zitiert wäre eine Markteinführung von Medikamenten, deren Nebenwirkungen so klar zu Tage treten wie beim Mobilfunk, unmöglich. Auch bei Medikamenten geht es bei deren Entwicklung und Einführung um viel Geld. Geld darf aber im Hinblick auf mögliche gesundheitliche Schäden keine Rolle spielen, zumal das eingenommene Geld auf der anderen Seite wieder für Krankenkosten und vorzeitige Berentungen ausgegeben werden muss.

Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Dr. Friedrich Rockhoff war Manfred Rommel vom Bauamt bei der Veranstaltung im "Ochsen" dabei. Die Katholische Kirche war durch Pfarrer Robert Härtel vertreten. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Kißlegger Mobilfunk- Bürgerinitiative hervor.

Wolfgang Blüher, Vorsitzender des Mobilfunkregionalforums Bodensee-Oberschwaben, führte nochmals in die Mobilfunkproblematik ein. Weitere Beiträge über die Gesundheitsfragen im Umfeld der Sendemasten steuerte Dr. Aschermann aus Leutkirch bei, während Hans Wegerer seinen Praxiserfahrung zur Verhinderung eines bereits unterschriebenen Standortsvertrags ausführte.

Wie sein Herlazhofener Beispiel zeigt, sind potentielle Vermieter von Mobilfunk-Standorten weder an Konflikten mit den Anrainern interessiert, noch an möglichen Schadensersatzforderungen, bzw. Miet- oder Wertminderungen der Gebäude. Die Gesundheitsproblematik und der gestörte Nachbarschaftsfrieden würden ein Übriges tun, um von solchen Mietverträgen zurückzutreten, führte Wegerer aus.

Dem Einwand der Behördenvertreter keinen Einfluss auf Senderstandorte zu haben, standen Beispiele aus den Gemeinden Vogt und Deiningen gegenüber, die Ansätze für Standort-Beschränkungen zeigten. Durch das frühzeitige Erstellen eines Bebauungsplans mit Veränderungssperre konnte offenbar die Aufstellung von Mobilfunkmasten im Ortsbereich unterbunden werden.

 

(Stand: 19.11.2004 00:21)

http://www.szon.de/lokales/wangen/region/200411190430.html

 

Auszug:

Frauenfeld Region, Freitag, 19.11.2004

Kandidaten kreuzen die Klingen

Am 28. November wird die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Joseph A. Müggler gewählt, der Ende Jahr als Präsident der Katholischen Kirchgemeinde Frauenfeld zurücktritt. Beatrice Sendner-Rieger und Alois Schwager nehmen Stellung zu aktuellen Fragen

Was sagen Sie zur Aufregung um die Mobilfunkantenne an der Häberlinstrasse, die auf dem Land der Kirchgemeinde zu stehen kommen soll?

Sendner: Untersuchungen zur Wirkung der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen sind widersprüchlich, doch bestehen ernst zu nehmende Hinweise für die Beeinträchtigung der Gesundheit. Ich verstehe jeden, der sich Sorgen macht. Es ist nicht Aufgabe der Kirchgemeinde, Hand zu bieten für die Errichtung von Antennenanlagen.

Schwager: In Anbetracht der starken Opposition muss in dieser Frage noch einmal über die Bücher gegangen werden. Ein Gespräch mit der Stadt und den Antennen-Gegnern drängt sich auf. Für mich stellt sich zudem die Frage der Zuständigkeit. Ein langfristiger Baurechtsvertrag muss meiner Ansicht nach von den Kirchbürgern genehmigt werden.

http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=768662&re=Frauenfeld

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Strahlende Weihnachten - Verschenkte Krankheit!

Wie krank macht die moderne Mikrowellentechnik?

Die Bürgerinitiative kontra Elektrosmog e.V. lädt  recht herzlich zu einem Informationsabend nach Vogt ein.

Themen:

· DECT-Telefone

· Mikrowellenofen

· Fotohandy

· WLAN

· Bluetooth

Zeitpunkt: Mittwoch, 01. Dezember 2004 um 20:00 Uhr in den Flammenhof, Vogt

Als Referenten zu diesen Themen haben wir für Sie eingeladen:

Herrn Wolfgang Welzel, Hochfrequenz-Techniker und Baubiologe, Vogt

Wir freuen uns auf Ihr Kommen !

Ihre

BIKE VOGT – Bürgerinitiative kontra Elektrosmog e.V.

Nachricht von Wolfgang Welzel

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Infoveranstaltung mit Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing

Die neu eingerichtete Mobilfunkinitiative Kempten-Oberallgäu veranstaltet einen Informationsveranstaltung am Donnerstag 25.11.04 um 20.00 Uhr im Sportzentrum 87480 Haldenwang (bei Kempten).

Als Referent spricht Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing zum Thema " Krank durch Mobilfunk. unvermeidbar?"

Mit freundlichen Grüssen

Georg Weixler, Bahnhofstr. 62, 87477 Sulzberg

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EU-Kommission immer industrie-freundlicher

http://omega.twoday.net/stories/408478/