Mobilfunk-Newsletter vom 22.04.2005

Kein höheres Risiko für Hirntumore durch Handys?

http://omega.twoday.net/stories/641113/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

CDU/CSU: Elektrosmog durch DVB-T und UMTS offen legen

Opposition will Forschungsstand zum Elektrosmog erfahren

Angaben zum Forschungsstand über die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern ("Elektrosmog") verlangt die CDU/CSU-Fraktion in einer kleinen parlamentarischen Anfrage. Die Regierung soll Auskunft darüber geben, welche Studien sie über die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern in den letzten Jahren in Auftrag gegeben hat, wie sich der Aufbau von Mobilfunk- und Basisstationen für den neuen Standard UMTS entwickelt hat und wie viele UMTS-Basisstationen es derzeit in Deutschland gibt.

Der Begriff "Elektrosmog" werde meist im Zusammenhang mit dem Mobilfunk genannt, schreiben die Abgeordneten. In Deutschland übertreffe die Zahl der Mobilfunkanschlüsse mit rund 55 Millionen mittlerweile jene der Festnetzanschlüsse (rund 50 Millionen).

Gefragt wird ferner, wie viele UMTS-Basisstationen für eine flächendeckende Versorgung in Deutschland erforderlich sind und welche Erkenntnisse der Regierung über mögliche biologische Effekte oder negative Gesundheitsauswirkungen durch den neuen Fernsehsendestandard DVB-T vorliegen. (ad) 20.04.05

http://www.golem.de/0504/37589.html

 

Mit dem Messgerät durch die Bibliothek - Mobilfunk-Abend des Bund Naturschutz

Iffeldorf

Damit, so Vorsitzender Gert Walter, soll eine Herabsetzung der Grenzwerte bei der Strahlenbelastung sowie mehr Einfluss für die Gemeinden bei der Festlegung der Standorte für Mobilfunkantennen erreicht werden. Wer sich von dem Abend eine Bewertung der aktuellen Situation in Iffeldorf erhofft hatte, wurde jedoch enttäuscht.

 

 

mm

20.04.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/penzberg/art1597,269082.html?fCMS=5632fe7ce75690 5da5dfda971d7cb1f9

 

Donnerstag, 21. April 2005

UMTS: Weiterhin große Zweifel in Plau am See

Jüngster Vortrag brachte kaum neue Erkenntnisse

Plau am See

Schon im Vorfeld stellte sich heraus, dass alle bisherigen Informationen nur GSM (Globales System für Mobilkommunikation) betreffen: Viele Details des Vortrages stammten aus dem Jahr 1995, wie man auf den gezeigten Folien ablesen konnte.

Das jetzt in die Kritik geratene UMTS (Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System) ist Zukunftsmusik für hohe Datenübertragungsraten mit multimedialen Handy-Anwendungen. Es gibt hier noch keine vorzeigbaren Tests oder Forschungsergebnisse. So war der jüngste Vortrag in vielen Passagen identisch mit jenem von Wolfgang Kessel im März dieses Jahres.

Fakt ist, dass keinesfalls alle Laborerkenntnisse unmittelbar auf Biosysteme (sprich Menschen) übertragbar sind. Jeder reagiert auf elektromagnetische Felder sehr unterschiedlich, wofür die körperliche Konstitution und das Immunsystem eine große Rolle spielen.

Um verwertbare Aussagen machen zu können, müssten Biowissenschaftler Langzeitforschungen betreiben – Informationen, die die Zweifel der Kritiker nicht beseitigen.

Dieter Hofmann

http://www.svz.de/newsmv/lr/lbz/21.04.05/1404270/1404270.html

 

"Wir hoffen, dass es jetzt besser wird"

Bürgerinitiative begrüßt Sendemastverlagerung

Vom 20.04.2005

hi. KIEDRICH

Die Anlieger des Klosterbergwegs klagen über Schlafstörungen, Tinnitus und Kopfschmerzen. Diese Beschwerden hätten etwa sechs Wochen nach Inbetriebnahme des Mastes eingesetzt, berichtet Sänger. Sie seien langsam angestiegen. Dass nun, wie berichtet, vier statt nur einem Anbieter künftig mit insgesamt 15 Antennen vom Mast strahlten, ist nicht im Sinne der Bürgerinitiative. Doch man könne nichts dagegen tun, so Sänger.

Die jetzt erreichte Verlagerung sei bereits "ein harter Kampf gewesen, der uns viele Nerven gekostet hat". Mehr sei vermutlich nicht zu erreichen. "Wir stehen mit dem Rücken an der Wand", sagt Marion Sänger. Ob die Bemühungen Erfolg haben, da ist die BI nicht so sicher. Man wisse nicht so genau, welche Auswirkungen es habe, wenn nun so viele Anbieter elektromagnetische Strahlen aussenden.

Omega siehe hierzu „Konzentration (Bündelung) möglichst vieler Sender auf einem Masten“ unter: http://omega.twoday.net/stories/348032/

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1866868

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt_r.php3?artikel_id=1866046

 

Zankapfel Mobilfunkmast: In Helmbrechts gehen die Meinungen darüber auseinander

20.04.2005

LESERBRIEFE

MOBILFUNKMAST AUF DEM SPORTGELÄNDE DES VFB HELMBRECHTS 19.04.05 Mehrheit für Mobilfunkmast auf dem Sportgelände –18.04.05

„Zum Austritt  gezwungen“

Seine Konsequenzen aus dem Ja der VfB-Hauptversammlung zum Sendemast auf dem Helmbrechtser Vereinsgelände zieht dieser Leser:

„Als die VfB-Mitglieder vergangenes Jahr ablehnten, einen Funkmasten auf dem Gelände zu errichten, konnte man mit Stolz behaupten, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben.

Gerade über das Wohl der Anwohner, darunter die Realschule, setzt man sich hinweg, um möglicherweise noch eine Klasse höher spielen zu können. Ich habe selbst meine sportliche Heimat im VfB und hier die Fußballstiefel geschnürt, daher freut mich der jetzige sportliche Erfolg. Aber ein Verein muss sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sein. Dafür ist die Spielklasse egal ! Es ist auch kein Alibi, zu behaupten, der Mast würde sonst wo anders gebaut. Wenn dem so ist, sollen auch die die moralische Verantwortung tragen. Ich als Mitglied des VfB möchte sie nicht tragen. Deshalb bin ich gezwungen, aus dem Verein auszutreten. Dieser Schritt fällt mir auch deshalb schwer, weil meine Kinder hier verwurzelt sind.

Wir werden in Helmbrechts die Frage nach den Auswirkungen des Mobilfunks nicht klären können.

Ich höre als Baubiologe seit mindestens zehn Jahren auf Kongressen für Umweltmedizin von den Risiken, mit Erhöhung der Krebsrate bis zu Kopfschmerzen und anderen Störungen. Nur eines ist gewiss: Man kann zum jetzigen Stand eine gesundheitlich beeinträchtigende Wirkung durch Mobilfunk nicht ausschließen !

Wenn jetzt „Sachverständige“ wie Herr Hoyer das geschafft haben, wozu alle Wissenschaftler bisher nicht in der Lage waren, nämlich eine gesundheitliche Störung ausschließen zu können, dann mögen auch Regressforderungen an diese Personen gestellt werden, sollte es zu Erkrankungen kommen. Die Ergebnisse der Nailaer Studie und vieler andere haben klar den Risikobereich in der Nachbarschaft dargelegt und es liegt in der Verantwortung des Vereins, darauf zu reagieren.

Es sollten die Befürworter bei der neuen Einnahmequelle die verlorenen Mitgliedsbeiträge durch Austritte, verlorene Sponsorengelder und reduzierte Einnahmen aus Eintrittsgeldern gegenrechnen.

UWE LOCHNER, BAUBIOLOGE UND STADTRAT, AM STEINHÄUSER GARTEN 6, 95233 HELMBRECHTS

 

„Mit Vertrauen hat das nichts zu tun“

Das Vorgehen der Vereinsführung kritisiert diese Leserin:

„Als Mitinitiator der im Oktober 2004 durchgeführten Unterschriftensammlung gegen die Errichtung eines Mobil-Funkmastens auf dem Sportgelände des VFB habe ich die Entscheidung des Vereins mit Kopfschütteln und Unverständnis aufgenommen. Den über 130 Mitbürgern und Anwohnern des VFB-Geländes, darunter viele Familien mit Kindern und auch zahlreiche Vereinsmitglieder, wird es wohl nicht anders ergangen sein. Dass sich die Verantwortlichen bei der Entscheidungsfindung auf Aussagen der Gemeinde Speichersdorf und der Bayerischen Staatsregierung berufen, jedoch die Studie der Nailaer Ärzte ignorieren, finde ich schon sehr verwunderlich. Ich hoffe nur, dass die Mitglieder des VFB ihrer Vereinsführung klarmachen, dass eine solche Vorgehensweise mit Vertrauen und ehrlichem Umgang miteinander nichts zu tun hat.“

HELGA WIECZOREK, LEHSTENER WEG 31, HELMBRECHTS

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=783787

 

21.04.2005 06:30

"Messungen wären sinnvoll"

Bauaufträge sind bereits vergeben: Mobilfunksender in der Stadt Murau könnte bald errichtet werden. Gegner rufen zu Messungen auf.

MICHAELA FRÖHLICH

Zufall half. Wie der Zufall so spielt: Durch einen Fax-Irrläufer wurde bekannt, dass für die Errichtung eines Mobilfunksenders im Dachboden der Murauer Bäckerei Atzenhofer diverse Aufträge bereits vergeben sind.

Das Fax ging irrtümlich an eine Murauerin, die dieses schnurstracks den Mitgliedern der Bürgerinitiative gegen diese Errichtung weiterleitete. Diese sammelten im vergangenen Sommer 1600 Unterschriften gegen den Plan des Bäckers. Wir berichteten.

Zwei bis drei Wochen. "Es kann jetzt sein, dass der Mast der Mobilkom innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen errichtet wird", befürchtet Hans Georg Frieß von der Bürgerinitiative. Laut dem Augenarzt handelt es sich um einen Sender mit einer Strahlungsweite von 900 bis 1000 Metern.

Rechtlich gesehen hat die Stadtgemeinde Murau keine Möglichkeit, gegen die Errichtung vorzugehen, da die Sendeanlage innerhalb eines Dachstuhles gebaut werden soll und dadurch keiner Genehmigungspflicht unterliegt.

Bürgermeister Herbert Bacher: "Wir wollen die Mobilkom nun zu einem Gespräch einladen. Inwieweit dies fruchtet, kann ich aber nicht sagen."

Gutachten. Das Gemeindeoberhaupt wohnt innerhalb der Strahlungsreichweite. Hans Georg Frieß empfiehlt nun jenen Murauern, die ebenfalls nahe des geplanten Senders wohnen: "Es wäre sinnvoll noch vor der Inbetriebnahme der Anlage ein messtechnisches Gutachten über das aktuelle Ausmaß elektromagnetischer Strahlung in den eigenen vier Wänden erstellen zu lassen." Damit soll eine zukünftige Erhöhung der Strahlenwerte bewiesen werden.

Frieß, der nur 30 Meter von der Bäckerei entfernt lebt, lässt ebenfalls solche Messungen durchführen.

Messgutachten erstellt das Wiener Institut Baubiologie Markhoff. Eine Messung mit ausführlichem Protokoll kostet laut Werner Markhoff rund 200 Euro. Er empfiehlt, sollten sich mehrere Interessierte zusammenschließen, dass diese ein eigenes Messgerät um rund 500 Euro erwerben.

Informationen: Tel. (01) 586 80 19.

http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/murtal/artikel/_687368/index.jsp

 

Den Nachwuchs an die elektronische Leine legen

http://omega.twoday.net/stories/639423/

 

Kein ausreichender Schutz vor Schuldenfalle Handy

http://omega.twoday.net/stories/639547/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zunehmender Konkurrenzkampf drückt Gewinnmargen

http://omega.twoday.net/stories/639551/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------