Mobilfunk-Newsletter vom 21.10.2004

Neue Untersuchung über Elektrosensibilität

http://omega.twoday.net/stories/371429/

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Mobilfunk-Strahlung

Naila-Studie wird von Landesämtern überprüft

Die umstrittene Mobilfunkstudie von Naila, in der Hausärzte ein erhöhtes Krebsrisiko im näheren Umkreis von Mobilfunk-Masten feststellten, wird nun von mehreren staatlichen Behörden überprüft.

Dies teilte Nailas Bürgermeister Frank Stumpf nach einem Gespräch mit den Vertretern der Landesämter für Umweltschutz beziehungsweise für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit. Die Behördenvertreter haben auch Vergleichsuntersuchungen in anderen Städten in Aussicht gestellt.

Bürgermeister Stumpf zeigte sich erfreut, dass die Behörden nun auch Handlungsbedarf in Sachen Mobilfunk sähen und Konsequenzen aus der Studie der Hausärzte ziehen. Die im Sommer vorgelegte Studie wurde bislang von den Mobilfunk-Betreibern als nicht aussagefähig zurückgewiesen. Dagegen hat sich der Stadtrat von Naila mehrheitlich gegen weitere Mobilfunk-Masten ausgesprochen.

http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0410/20-naila/index.xml

Omega siehe „Die Naila-Mobilfunkstudie“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/283426/

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Infos vom Fachmann

NEUMARKT

Erstellt am 18.10.04, 23:11:47

http://neumarktonline.de/1329.htm

 

„Gefährliche Strahlungen“

WIRBEL / Für Aufregung sorgt ein Handy-Mast, der in Groß-Enzersdorf errichtet werden soll. Bürger sammelten Unterschriften. Folge: Kündigungen von Verträgen. Telekom Austria weist alle Anschuldigungen von sich.

VON WALTER VYMYSLICKY

GROSS-ENZERSDORF

Seltsame SMS erhalten

Verträge wurden gekündigt

Wie Zimmermann der NÖN mitteilte, meldete sich nach einem Rückanruf bei der Nummer des Anrufers (0664/9775449) ein Call-Center. Der Gesprächspartner unter der oben angeführten Nummer sprach von einem Einmann-Betrieb, er wäre Invalide und mache das in Heimarbeit. Als Partner gab er die Telekom Wiesbaden an. Eine Bekanntgabe des Namens verweigerte er. Bei einem weiteren Anruf meldete sich der Teilnehmer nicht mehr. Die Telekom Austria teilte mit, dass sie niemals Kunden wegen einer Unterschrift gegen einen Handymast kündigen würde. „Dann würden wir ja einen zahlenden Kunden verlieren. Wir kennen die Nummer des Wertkartenhandys nicht und haben mit den Nachrichten nichts zu tun“, hieß es dort. Die Vertreterin der Telekom empfiehlt Kunden, die sich durch derartige Anrufe oder SMS belästigt fühlen, bei der nächsten Fernmeldestelle zur Anzeige zu bringen.

Bestätigt wurde der Plan, bei der Schlosshofer Straße einen Funkmasten zu errichten. „Es stehen schon im Norden und Süden von Groß-Enzersdorf zwei Masten, und durch die Zunahme der Handy-Telefone wird nun in der Mitte ein weiterer benötigt. Laut 13 Jahren Forschung wurde festgestellt, dass die Funkstrahlen nicht gesundheitsschädlich sind. Es können jedoch bei manchen Menschen durch die elektromagnetischen Felder ,Effekte‘ auftreten, die jedoch nicht die Gesundheit schädigen“, so die Umweltberaterin der Telekom, Claudia Übellacker.

http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=157110&cat=343

Omega: es stimmt nicht, „dass die Funkstrahlen nicht gesundheitsschädlich sind“. Immerhin bemerkenswert, dass zumindest von einer Vertreterin der Mobilfunkbetreiber überhaupt zugegeben wird, dass „bei manchen Menschen durch die elektromagnetischen Felder ,Effekte‘ auftreten“. Da kann man nur sagen weiter so, die Wahrheit lässt sich ja auf Dauer auch nicht verheimlichen. Siehe „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

 

20.10.2004

Bürgerbegehren: Bisher 1800 Unterschriften

HOF – Seit Mitte September läuft das Bürgerbegehren in Sachen Mobilfunk. Bisher sind – nach Angaben der Initiatoren – rund 1800 Unterschriften zusammengekommen. Erforderlich sind 2262 Namenszüge von Hofer Bürgern, damit das Bürgerbegehren eine Chance hat und auf Zulässigkeit geprüft wird.

„Wir sammeln noch fleißig“, sagt Günther Schrott von der Bürgerinitiative Leimitzer Straße, der zusammen mit anderen das Bürgerbegehren ins Leben gerufen hat. Nach wie vor liegen die Unterschriftenlisten in zahlreichen Apotheken, Geschäften, Kindergärten und Schulen aus. Und Schrott kündigte an: „Jetzt gehen wir von Haus zu Haus.“ Er sei zuversichtlich, dass in den kommenden 14 Tagen die fehlenden Unterschriften gesammelt sind.

Unterdessen hat die Stadt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk eingeladen. Termin ist Dienstag, 2. November, im kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Vertreten sind Mobilfunk-Betreiber, die Regulierungsbehörde für Telekommunikation, das Landesamt für Umweltschutz, Stadträte und Verwaltungsleute sowie die Sprecher der Hofer Bürgerinitiativen. Auf der Tagesordnung stehen der Stand der Antennen-Installationen im Stadtgebiet, die weitere Ausbauplanung, die Strahlenbelastungen durch Mobilfunk und ihre gesundheitlichen Auswirkungen.

Für die Zukunft fordert das Bürgerbegehren mehr Transparenz und mehr Beschränkungen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=700954

 

402 Bürger gegen Masten

Mobilfunksendeanlage in Laubenheim beschäftigt Gemeinderat

Vom 20.10.2004

LAUBENHEIM

Von unserem Mitarbeiter Jens Fink

Besorgte Laubenheimer Bürger, die sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen haben um die Aufstellung zu verhindern, wollten von den Fraktionen nähere Informationen zu den Plänen der Firma Vodafone, die einen Bauantrag für die Errichtung eines Sendemastes gestellt hat.

Elisabeth Schnell von der Bürgerinitiative überreichte Ortsbürgermeister Johannes Häußling eine Liste mit 402 Unterschriften von Laubenheimer Bürgern. "Eine beachtliche Zahl, angesichts von insgesamt 350 Haushalten im Ort", meinte Schnell. Sie forderte den Gemeinderat auf, dieses Votum der Bürger in seine Entscheidungen einzubeziehen.

Neben den Strahlenbelastungen für die Bürger sieht die Bürgerinitiative die Nähe des Mastes zum Kindergarten als ein Problem an. Auch Häußling zeigte sich besorgt über mögliche Folgen. So könne es passieren, dass die Eltern der umliegenden Orte ihre Kinder aus dem Laubenheimer Kindergarten abmelden.

Auch die anderen Fraktionen wollen den Mast lieber außerhalb des Ortes sehen. Dass zudem ein Bürger sein Grundstück für die Anlage zur Verfügung stelle, gefährde den dörflichen Frieden, so die Sorge. Trautlinde Noll-Eichholtz (CDU) brachte es auf den Punkt: "Der Mast muss nach draußen - für die Ruhe im Dorf und unserer Gesundheit zuliebe".

Auch die Grünen haben bei ihrem politischen Sonntagsspaziergang ihren Protest gegen die Anlage formuliert: "Wenn man so eng beieinander wohnt, wie es im Ortskern von Laubenheim der Fall ist, dann ist eine solche Mobilfunk-Aktion, die weit über den eigenen Grenzstein hinaus strahlt, schlichtweg inakzeptabel", erklärte Vorstandsmitglied Karl-Wilhelm Höffler gestern.

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1654758

 

Anschläge auf Mobilfunk-Masten

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Zweibrücker Rundschau, Ausgabe: Nr.245 Datum: Mittwoch, den 20. Oktober 2004, Seite: Nr.17

 

wörtlich

„Je mehr Kinder und Jugendliche zum Beispiel durch den Handy-Gebrauch in die Schuldenfalle geraten, umso fröhlicher wird das an der Börse gefeiert.“

Konrad Freiberg, Chef der Gewerkschaft der Polizei, auf einer Fachtagung über Jugendkriminalität im schleswig-holsteinischen Meldorf.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung, Ausgabe: Nr.245

Datum: Mittwoch, den 20. Oktober 2004, Seite: Nr.3

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Ohne Alternativen droht massive Zunahme von Tierversuchen

http://omega.twoday.net/stories/372147/

 

Klage gegen Klon-Patent eingereicht

http://omega.twoday.net/stories/372153/

 

Weniger Kündigungsschutz schafft keine Arbeitsplätze

http://omega.twoday.net/stories/372151/