Mobilfunk-Newsletter vom 21.10.2003

Handy-Forschung an der Universität Zürich

an der Universität Zürich werden z.Zt. einige interessante Experimente durchgeführt:

Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen elektromagnetischer Strahlung vom Typ GSM (Handy) und Schlaf bzw. Schlaf-EEG

PD Dr. P. Achermann, Prof. N. Kuster Universität Zürich, Institut für Pharmakologie und Toxikologie

Laufzeit: April 2003 – März 2005

In der jüngsten Studie (siehe Jahresbericht 2002) versuchten wir abzuklären, ob die Trägerfrequenz (900MHz) oder die niederfrequenten Modulationsanteile (2, 8, 217, 1736Hz und höhere harmonische Schwingungen) für die beobachteten EEG-Veränderungen im nicht-REM Schlaf verantwortlich sind.

Wir beobachteten, dass die Hirnaktivitäten im nicht-REM Schlaf nach Exposition mit gepulster Strahlung (Typ „Handy“) im Vergleich zur Exposition mit kontinuierlichen Wellen (Typ „Basisstation“) deutlich höher waren.

Der Effekt wurde in einem schmalen Frequenzband (Spindel-Bereich) beobachtet und verstärkte sich im Laufe der Nacht. Diese Befunde weichen von früheren Ergebnissen ab. Ein Grund der Differenz könnte sein, dass die Signalcharakteristiken (niederfrequente Modulationsanteile) nicht identisch waren. Ein zweiter Grund kann sein, dass das Signal vom Typ „Handy“ eine fünf mal höhere Spitzenleistung aufwies als das Signal vom Typ „Basisstation“.

Ein wichtiger Schritt um die Effekte im breiteren Zusammenhang der Mobilkommunikation zu beurteilen und um frühere Befunde zu validieren, wäre der Nachweis einer Dosis-Wirkungs-Beziehung. Das Ziel dieses Projekts ist es, entsprechende Daten zu erheben.

Dazu werden 16 junge, männliche Versuchspersonen unilateral während 30 Minuten vor dem Einschlafen mit EMF bestrahlt, bzw. (zu Kontrollzwecken) scheinbestrahlt. Die 3 experimentellen Bedingungen werden im Abstand von je einer Woche durchgeführt. Die eigentlichen Experimente werden erst nach einer Angewöhnungsnacht durchgeführt.

Drei Feldbedingungen werden eingesetzt: Signale vom Typ „Handy“ mit SAR-Werten von 0.1W/kg und 10W/kg, sowie eine Scheinexposition. Während des Schlafs werden EEG, EOG, EMG und EKG kontinuierlich aufgezeichnet. Die Ergebnisse werden mit den früher erhobenen Daten mit SAR-Wert von 1W/kg verglichen.

Eine detaillierte Dosimetrie wird durchgeführt, um die EEG-Effekte möglichst gut interpretieren zu können. Dazu wird ein numerisches Kopfmodell eingesetzt, das auf MRI-Bildern aller relevanten funktionalen Hirnregionen basiert. Das Modell erlaubt es, die SAR-Verteilung gewebespezifisch zu rechnen und so neurophysiologische Interpretationen durchzuführen.

Eine umfassende Fehler- und Unsicherheitsrechnung der verschiedenen Expositionsniveaus wird durchgeführt, die technische und geometrische Variationen während des Versuchs berücksichtigt.

Quelle: Abstract: Download (rtf, 11KB), Referenz: 13

http://www.mobile-research.ethz.ch/var/achermann2.rtf

 

Untersuchung der Effekte niederfrequenter Modulationsanteile von Handy-Strahlung auf das EEG

Prof. H.G. Wieser, Dr. J. Dobson, Universitätsspital Zürich, Neurologische Klinik

Laufzeit: Dezember 2002 – November 2004

Seit einiger Zeit wird in der Forschung über die biologischen Effekte der Mobilfunkstrahlung von Handys immer mehr Aufmerksamkeit den niederfrequenten Modulationsanteilen (TDMA – 217Hz und 8.34Hz) und den Magnetfeldern der Batterieströme im DTX-Modus (2Hz) gewidmet.

Die zwei tieferen Frequenzen sind insofern von besonderem Interesse, als sie im Bereich der Alpha und Delta Wellen der natürlichen Hirnaktivität liegen. Bislang gibt es allerdings erst wenige in vivo Untersuchungen über Effekte in diesem Signalbereich.

In diesem Projekt werden wir die Auswirkungen von 2Hz und 8Hz Magnetfeldern auf die elektrische Aktivität der Gehirns von Epilepsie-Patienten (MTLE-Epilepsie), welche eine prächirurgische Untersuchung mittels implantierter Elektroden erfahren, und von freiwilligen Versuchspersonen mit entsprechend angelegten Hautelektroden (Vergleichsgruppe), untersuchen.

Die implantierten Elektroden ermöglichen eine viel genauere Aufzeichnung der Hirnaktivitäten. Das Projekt wird die Arbeiten der Achermann-Gruppe (Ergebnisse in diesem Jahresbericht), welche kontinuierliche und gepulste Hochfrequenzstrahlung, nicht aber die niederfrequenten Magnetfelder der Batterieströme der Handys berücksichtigte, weiterführen.

Es gibt deutliche Hinweise, dass die niederfrequenten Magnetfelder von Handys biologische Effekte verursachen könnten (siehe Bericht in diesem Heft).

Ein neuromagnetisches Expositionssystem, welches Gleichstrom, gepulste und Rechteck-Wellen generieren kann, wurde im Rahmen einer Nationalfonds-Studie über Magnetfeldstimulation bei MTLE-Epilepsie-Patienten von den Antragstellern bereits entwickelt. Das System wird an der Keele University, U.K., mit neuer Kontroll-Software und Elektronik versehen und anschließend für die Experimente verwendet.

Ein Protokoll zur Expositionskontrolle, basierend auf Feldmessungen und auf Schätzungen zur „natürlichen“ Expositionsdauer wird entwickelt. Das Expositionssystem wird entsprechend dem Protokoll programmiert. Die Versuchsanordnung wird als Doppelblind-Design gestaltet.

Die Veränderungen der EEG-Kurven werden mit der Nihon Kohden EEG Focus Software ausgewertet. Diese Software importiert die Daten direkt aus dem Enzephalogramm.

Die Experimente werden erlauben, die Veränderungen der Hirnaktivitäten aufgrund des Einflusses von niederfrequenten Magnetfeldern mit großer Empfindlichkeit in vivo zu untersuchen. Die Projektergebnisse sollten es möglich machen, die Hypothese zu belegen oder zu verwerfen, dass die niederfrequenten Emissionen von Handys die Alpha- und Delta-Wellen des Gehirns von epileptischen Patienten und/oder „normalen“ Testpersonen beeinflussen.

Quelle: http://www.mobile-research.ethz.ch/var/wieser2.rtf

Weitere Projekte: http://www.mobile-research.ethz.ch/projekte.htm

Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2946

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kreuzzug gegen Antennen

20.10.2003

Ritterverein kämpft gegen Mobilfunkanlage im Schlossturm

 

Mächtig und frei steht der Turm mit den bis zu drei Meter dicken Mauern an der höchsten Stelle des Ortes. Im Jahr 1200 als Wohnturm erbaut, bildete er später das Zentrum einer heute weitgehend vernichteten Schlossanlage, die den Reichtum und den Einfluss der freien Haager Reichsgrafen vor den Toren Münchens deutlich machte. Heute beherbergt der Bergfried das Heimatmuseum des Geschichtsvereins, das auf sechs Etagen die Herrschaft der Haager Reichsgrafen dokumentiert.

 

 

 

http://www.sueddeutsche.de/sz/bayern/red-artikel703/

 

Der Buhmann bleibt am Samstag lieber zu Hause

Fachleute sprechen in der gut gefüllten Jahnhalle in Weinstadt-Endersbach über die Gefahren des Mobilfunks

WEINSTADT.

Von Kathrin Wesely

 

 

 

Er trägt einen neuen Aspekt in die Debatte des Abends: Zwerenz zweifelt die Legitimation der internationalen Strahlenschutzkommission (Icnirp) an, die Grenzwerte festlegt. "Diese Icnirp hat den Status eines privaten eingetragenen Vereins, nicht mehr und nicht weniger!" Außerdem sei sie von Wirtschaftslobbyisten besetzt, nicht von Medizinern. Lobbyisten großer Konzerne sind vielen Menschen suspekt. Und weil seine Argumentation sehr stringent wirkt, kann Zwerenz in der Jahnhalle durchaus punkten. Das gelingt Weinstadts Oberbürgermeister Jürgen Oswald kaum, dessen besinnliche Gedanken angesichts der brisanten Diskussion kaum ankommen. Man müsse sich über den sinnvollen Gebrauch von Handys Gedanken machen. "Meine Quintessenz: mein Handy ist meistens ausgeschaltet." Wegen der Standortfrage einzelner Masten müssten sich künftig die Stadt, die Bürger und die Mobilfunkbetreiber "zusammensetzen". Über die Sendeanlage in der Endersbacher Bebionstraße, die die Mobilfunkgegner in Weinstadt erst so richtig auf den Plan gerufen hatte, möchte sich der OB überhaupt nicht äußern.

Die Juristin Barbara Wachsmuth dagegen fühlt dem OB und dem ebenfalls geladenen FDP-Landtagsabgeordneten Jürgen Hofer auf den Zahn, indem sie auf einige erfolgreich erprobte juristische Möglichkeiten verweist, gegen geplante und bereits existente Mobilfunkanlagen anzugehen. Ihr Fazit: "Die Kommunen sind nicht komplett hilflos."

Aktualisiert: 20.10.2003, 05:06 Uhr

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/529150?_suchtag=2003-10-20

Kommentar von Siegfried Zwerenz zu obigem Artikel:

Es ist schon interessant wie eifrig einige Journalisten versuchen  mobilfunkkritische Menschen mit Stimmungsmache zu belegen und dabei nicht einmal richtig zuhören können. Ich sagte nicht dass ich der Gründer der Bürgerwelle bin, sondern dass die Bürgerwelle 1997 gegründet wurde. Auch sagte ich, dass in der ICNIRP kaum Mediziner sind. Warum schreibt die Journalistin dann, ich hätte gesagt keine Mediziner? Weiterhin sagte ich, dass dieser private Verein aus 16 Personen besteht. Wenn einer dieser 16 ausscheidet, bestimmen die anderen 15 wer nachrückt.

 

Ich habe bei dieser Info-Veranstaltung - wie auch bei allen anderen -  nur mit belegbaren Fakten gearbeitet und nur seriöse wissenschaftliche Studien zitiert. Diese Ergebnisse sind nun mal für die Industrie und Politik unangenehm. Deshalb bin ich doch kein "Spezialist auf dem Gebiet der Panikmache", nur weil man die Wahrheit ans Tageslicht bringt. Eine sachliche Berichterstattung bleibt leider ab und zu auf der Strecke. Warum wohl?

 

Schönau a. Königssee: Hanauerstein weiter im Gespräch

 

(15. Oktober 2003)

Bürgermeister Stefan Kurz aus Schönau am Königssee weist die Bedenken zurück: »Es gibt zahlreiche seriöse Gutachten, die aussagen, dass die von UMTS-Masten ausgehende Strahlung keine gesundheitlichen Auswirkungen hat«. Das teilte er den Sorgenträgern auch im Rahmen einer Besprechung am 30. September im Bürgermeisterzimmer mit.

Mittlerweile regt sich auch im Kindergarten und in der Spielgruppe Widerstand gegen einen Mobilfunkmasten auf dem Hanauerstein. Der Kindergarten-Elternbeirat wandte sich mit einer Unterschriftenliste an die Eltern. Die Unterzeichner lehnen den Standort Hanauerstein eindeutig ab. »Wir haben Angst«, heißt es auf dem Papier, das zahlreiche Studien nennt, laut derer die von Mobilfunkmasten ausgehende Strahlung gesundheitsgefährdend ist. Nach den aktuellen Plänen könnte der UMTS-Mast etwa 20 Meter abseits des Schützenkasers errichtet werden.

Ursprünglich hatte man sogar das Dach des Schützenkasers ins Auge gefasst. Der Vorstand des Weihnachtsschützenvereins Schönau hatte sich aber mehrheitlich dagegen ausgesprochen. Untersucht worden waren auch noch andere Standorte in Schönau am Königssee. Als nicht geeignet erwiesen sich das Schornbad, die Anhöhe beim Kohlhiasl und der Grünsteinlift. Nun soll noch einmal der Bereich Hundskehl in Königssee geprüft werden.

 

19.10.2003

http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text_baz.php?satz=1990

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Gefahren des Mobilfunks, kommunale Verantwortung

Lieber Herr Rudolph,

auf meine Anfrage nach Einhaltung der Konsensvereinbarung erhielt ich ein Antwortschreiben welches Blauäugigkeit, Ignoranz und milde Verblödung zu erkennen gibt. Meine Stellungnahme dazu mag für Mobilfunkbetroffene von Interesse sein.

 

 

Klaus Kowakowski, Treppenstraße 7, 42857 Remscheid, 20.10.2003

Herrn Huth, Stadt Remscheid, Amt für Stadtentwicklung, Theodor-Heuss-Platz 1

42853 Remscheid

Mobilfunk, Ihr Schreiben 61/1.37.21, vom 30. 9. 2003

Sehr geehrter Herr Huth,

ich wende mich an Sie, da Sie das Schreiben des Herrn Steinberg unterschrieben haben. Wenn ich mich zu den Inhalten dieses Schreibens kritisch äußere, dann betrifft das ausschließlich die Sache und nicht Personen.

Da ist zunächst die Formulierung: „Die Mobilfunkbetreiber haben die Konsensvereinbarung zu beachten.“ Das ist reiner Konjunktiv, also die Andeutung einer Möglichkeit. Was soll diese vage Definition, halten sich denn nun die Betreiber gegenüber der Stadt Remscheid konsequent an die Vereinbarung vom 6. Dezember 2001 oder nicht?

Dann: „Aus meiner Sicht........“. Aus wessen Sicht, nach welchen Parametern, bestehen Indikatoren, wer prüft, wer kontrolliert? Für mich ist diese Formulierung so, als ob jemand sagt, dass es draußen kälter als dunkel sei.

Zum Hinweis auf die Erweiterung der Station Weststraße 42, bitte ich um Auskunft, ob darüber ein Antrag auf Nutzungserweiterung gestellt und genehmigt wurde.

Was bringen eigentlich die sicherlich gutgemeinten „zielführende“ Hinweise der Stadt Remscheid an die Mobilfunkbetreiber? Ist das nicht nur ein Wunschzettel, der den Betreibern alle Möglichkeiten für andauernden Wildwuchs und Willkür gestattet? Warum im Rahmen kommunaler Souveränität nicht konsequent Weisungen auf Betreiber übertragen (Anlage)? Falls es noch keiner bemerkt haben sollte, die beschriebenen Appelle an die „Verantwortung der Mobilfunkbetreiber“ haben bei denen bis heute bestenfalls ein leichtes Lächeln hervorgerufen.

Ist die Stadt Remscheid eigentlich darauf stolz, Betreibern keine eigene Liegenschaften anzubieten? Tatsächlich ist diese Betonschicht völlig unangebracht. Damit werden nämlich nur unverzichtbare Chancen vertan. Mit dem Angebot städtischer Liegenschaften bestünde die definitive Möglichkeit die dringend gebotene Mehrfachnutzung verbindlich zu steuern und die Anzahl von Sendeanlagen zu minimieren. Dazu kommt, dass sich damit die Kommune eine wichtige Einflussnahme und Kontrolle sowie zusätzliche Einnahmen sichert.

Ganz toll ist der Hinweis, dass es eine „wissenschaftlich nachgewiesene Grundlage“ über nichtthermische Wirkungen gäbe. Das ist nun tatsächlich Unfug, da es speziell für nichtthermische elektromagnetische Felder noch keine „wissenschaftlich nachgewiesene Grundlage“ gibt. Warum wird nicht sorgfältig recherchiert, bevor vollmundige Äußerungen erfolgen?

Eigentlich ist alles recht einfach, wenn der öffentliche Dienst Vorsorge im allgemeinen Interesse gewissenhaft, verantwortungsbewusst, engagiert und letztendlich erfolgreich vollzieht.. Dazu wünsche ich Ihnen und Ihren Mitarbeiter/innen ein wachsendes Maß an Mobilfunkbewusstsein.

Mit freundlichem Gruß

Kommentar von Siegfried Zwerenz zu diesem Schreiben:

Sehr wohl gibt es wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen. Hierzu gibt es viele seriöse und veröffentlichte Studien. Auf dem Symposium der Universität von Wien am 25. - 28. Oktober 1998 wurde von den Wissenschaftlern eine EMF Deklaration verabschiedet. Zitat: "Anstelle der Begriffe "athermische", "nicht thermische" oder "mikrothermische " Effekte ist der Begriff "biologische Effekte im Niedrigdosisbereich" treffender. Die Teilnehmer stimmen darin überein, dass biologische Effekte im Niedrigdosisbereich wissenschaftlich gesichert sind."

Es ist doch gut, wenn Städte und Gemeinden ihre öffentlichen Gebäude den Betreibern nicht zur Verfügung stellen. Damit zeigen die Verantwortlichen Zivilcourage und setzen ein klares Zeichen. Denn was sollte eine Kommune beeinflussen können, wenn ein Standort an die Betreiber gegeben wurde? Um so mehr Kommunen den Betreibern die Stirn zeigen, um so schneller wird Druck auf die Politik ausgeübt und wir kommen dem Ziel des Gesundheitsschutzes wieder ein Stück näher.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Liebe Kämpferinnen und Kämpfer für eine bessere Welt!

Wie schon mehrfach darauf hingewiesen, wird jetzt immer offener darüber geredet und geschrieben, welche Elemente die neue „One-World-Regierung“ ( = Eine-Welt-Diktatur und –Überwachung) haben wird. Hier ist eine Meldung vom 15.10.2003:

Mit dem Chip im Oberarm

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/525753

 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Veränderungssperre ist ein legitimes Mittel

 

http://www.buergerwelle.de/pdf/veraenderungssperre_legitimes_mittel.pdf

Nachricht von Günter Seifermann

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Mobilfunk / Elektrosmog

Nachdem im Raum Göttingen nun sogar eine Demonstration gegen einen Mobilfunkturm stattgefunden hat und inzwischen ein Hearing angekündigt wurde, bietet goest ein paar Unterlagen an, mit denen ein heutiger Redakteur von GOEST bereits vor etlichen Jahren (1992) auf dieses Problem in einer anderen Zeitschrift hingewiesen hatte. Folgende Artikel sind aufgeführt: siehe http://www.goest.de/elektrosmog.htm

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was lange währt .......

Über ein Jahr wurde am Hörspiel über den Brummton gearbeitet.

Jetzt ist es soweit. DeutschlandRadio Berlin strahlt  50 Minuten über den Brummton aus. Ich hatte diese Woche in Berlin ein Treffen mit der Autorin und konnte mir das Feature vorab anhören -- ist toll geworden. Unbedingt reinhören.

Zusätzlich wird das Feature von der Autorin nochmals am Sonntag, den 16. November 2003 vor Publikum präsentiert.

Das DeutschlandRadioFeature "Es brummt...! von Beate Mayer

Ort: Juliettes Literatursalon um 19h

Restaurant Cantamaggio, Alte Schönhauser Str.4 in 10119 Berlin

Mit freundlichen Grüßen

Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons e.V. (IGZAB)

Elmar Maronn, 1.Vorsitzender

Elmar Maronn, Abt-Moser-Strasse 11, 88339 Bad Waldsee, Telefon: +49 (7524) 912050

Telefax: +49 (7524) 912051, info@igzab.de , http://www.igzab.de

 

Es brummt - Feature von Beate Mayer (Ursendung)

DeutschlandRadio Berlin und Deutschlandfunk

Sendetermin

Mittwoch den 12. November 2003 um 0.05 Uhr

Wiederholung am 24. November 2003 um 0.05 Uhr

Sender: DeutschlandRadio Berlin und Deutschlandfunk

Regie: Die Autorin Beate Mayer

Sprecher: Sigrid Burkholder, Hartmut Fischer, Bernd Hörnle, im O-Ton: die Betroffenen

Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2003

Länge: ca. 54 Minuten

Inhalt:

Das Bett vibriert, das Kopfkissen brummt, das Herz rast und der Blutdruck erhöht sich. Es hört sich an, als brumme der Kühlschrank - So beschreibt einer von 900 Brummtonbetroffenen in Deutschland sein Leiden, das ihm seit Jahren den Schlaf raubt. Der mysteriöse Tiefton, den nur wenige Menschen hören können, ist ein Rätsel. Weder Quelle noch Ursache des Phänomens sind bisher bekannt. Wohl aber die Wirkung, die niederfrequente Töne auf den menschlichen Organismus haben, obwohl man sie nicht bewusst wahrnimmt.

 

Die Autorin:

Beate Mayer, geboren 1967 in Nürnberg, studierte Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft in Freiburg i. Br. und Berlin. Seit 2000 arbeitet sie für den Rundfunk.