Mobilfunk-Newsletter vom 21.08.2006

Eine ganz lange Leitung . . .

. . . "Er hätte sich gewünscht, dass die Akzeptanz der Bevölkerung den Antennen gegenüber größer sei", hieße es in dem Schreiben weiter.

Solche Aussagen aus dem Rathaus machen die Hoffnung von Cordula Wollny-Tamborini zunichte, dass die Lokalpolitiker Handlungsbedarf sehen.

Zusätzlich bekräftigt werden ihre Befürchtungen noch durch das Verhalten der Bezirksbeiräte im Stadtbezirk Süd und deren Vorsitzendem, Bezirksvorsteher Karl-Friedrich Jedtke. "Bereits im April 2005 haben die Bezirksbeiräte in ihrer Sitzung unserem Vorschlag eines Mobilfunkmoratoriums genauso einstimmig und begeistert zugestimmt wie einer gesetzlichen Messung der Strahlenbelastung in Kaltental und der Suche nach einem alternativen Standort für die Antenne außerhalb des Wohngebiets", erzählt die Sprecherin der Bürgerinitiative. Doch seitdem wisse sie von keinen weiteren Aktivitäten der Lokalpolitiker. Ein Vorwurf, den Bezirksvorsteher Karl-Friedrich Jedtke nicht auf sich sitzen lassen will: "Wir haben bereits vor einiger Zeit einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt." Darin griffen die Bezirkbeiräte im Wesentlichen die Vorschläge der Mobilfunk-Initiative auf und forderten "eine sachliche Darstellung darüber, was in der Umgebung an Wellen und Strahlen herumschwirrt und welche Rolle dabei die Mobilfunkstrahlen einnehmen", so Jedtke. "Außerdem haben wir beantragt, dass von der Verwaltung eine Karte für den Stuttgarter Süden erstellt wird, auf der eingezeichnet ist, wo die Strahlengebiete sind und wie sich diese auf die Gesundheit auswirken."

Eine Stellungnahme der Stadt Stuttgart lasse aber - obwohl mehrfach angemahnt - bislang auf sich warten, sagt der Bezirksvorsteher. Katja Christ, Mitarbeiterin des Presseteams der Stadt Stuttgart, hat dafür eine Erklärung: "Der Verteiler des Antrags war so riesig, dass sich wohl keiner zuständig gefühlt hat", sagt sie. Doch die Stellungnahme, über deren Inhalt sie vor Veröffentlichung noch keine Auskunft geben dürfe, sei auf dem Weg, versichert Christ.

Als Mütter machen sich Cordula Wollny-Tamborini und Silke Kretschmann vor allem Sorgen über die laut ihnen nachgewiesenen gesundheitlichen Folgen aufgrund der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen. "Die von der EU-Kommission anerkannte Reflex-Studie besagt, dass es nachweislich beispielsweise zu genetischen Veränderungen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen kommen kann", erklärt Wollny-Tamborini.

Dass sie mit ihren Ängsten und Forderungen nicht alleine dastehen und dass Initiative belohnt wird, zeigen Cordula Wollny-Tamborini und Silke Kretschmann Beispiele wie das der Gemeinde Großbettlingen bei Nürtingen. Dort sollte ein D-Netz-Turm mitten im Ort errichtet werden. Durch die Zusammenarbeit der örtlichen Bürgerinitiative, der Gemeinde und dem Mobilfunkbetreiber gelang es, einen technisch geeigneten Standort außerhalb Großbettlingens zu finden.

Einen solchen Erfolg erhoffen sich auch die Mitglieder der Mobilfunk-Initiative Kaltental. Silke Kretschmann appelliert an OB Schuster, auch hier seine Kinderfreundlichkeit zu beweisen: "An unseren Kindern werden die gesundheitlichen Auswirkungen später deutlich werden."

17.08.2006 - aktualisiert: 17.08.2006, 07:02 Uhr

© 2006 Stuttgarter Wochenblatt

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1227331

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Auch wenn’s funkt: der Vermieter entscheidet

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/19.08.2006/2719309.asp

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Möglichkeiten einer Bauleitplanung in Sachen Mobilfunk

http://freepage.twoday.net/stories/2549412/

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Ästhetische Werte berücksichtigen

Interessengemeinschaft stellt Aussage von E-Plus in Frage

OSTERVESEDE / WESTERVESEDE (uj) Die Interessengemeinschaft (IG) gegen den Bau eines Mobilfunk-Sendemastes in der Gemarkungs-Grenzregion Ostervesede / Westervesede (Kathekerstraße) hat sich Anfang der Woche in einem Brief an Scheeßels Bürgermeisterin Käthe Dittmer-Scheele und Bauamtsleiter Joachim Köhnken gewandt.

Die Sprecher der IG, Rainer Bassen und Günter Frick, beziehen sich in dem Schreiben auf den Bericht der Rotenburger Kreiszeitung vom 14. August. Darin heißt es, dass "E-Plus den vorhandenen Sendemast auf dem Gelände des Scheeßeler Eichenrings für die Mobilfunk-Versorgung von Oster- und Westervesede unter "funktechnischen Gesichtspunkten" für "nicht geeignet" hält.

Diese Anlage werde zwar zur Versorgung des "Hurricane-Festivals" genutzt, jedoch nur mit zwei Anlagen zu je zwei Watt Sendeleistung. Die IG erwartet nun eine detaillierte Begründung vom Mobilfunkbetreiber für die "Nichteignung" des Eichenring-Sendemastes. Der Mast ist nur 2,8 Kilometer vom umstrittenen Standort an der Kathekerstraße entfernt und von Westervesede aus in fast gesamter Länge zu sehen.

Zum umstrittenen Sendemast-Standort an der Kathekerstraße wurde jetzt bekannt, dass dem Grundstückseigentümer dort bereits seit zwei Wochen ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegt. Auf der "Informationsveranstaltung" im Dorfgemeinschaftshaus Ostervesede, die fast eine Woche später stattfand, war davon keine Rede. Der Betreiber sprach lediglich davon, dass man sich in der Planungsphase befinde.

Rainer Bassen und Günter Frick verweisen in ihrem Schreiben an die Gemeinde Scheeßel noch einmal auf die vorgeschlagenen Alternativstandorte und bitten die Verantwortlichen, alle Sachverhalte objektiv zu prüfen und Aspekte der kulturlandschaftlichen und landschaftsästhetischen Werte zu berücksichtigen.

[18.08.2006]

Copyright © 2006 Verlagsgruppe Kreiszeitung

http://syke.mzv.net/news/stories/rotenburg/?id=77261

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19.08.2006

Kein Funkmast in Heroldsbach

Absage Der Bauausschuss lehnte einstimmig ein Vorhaben der Deutschen Funkturm GmbH ab. Der Mast hätte eine Höhe von 30 Metern erreicht.

Von Alexaner Hitschfel

Heroldsbach

In der Wimmelbacher Straße 21 hätte eine Mobilfunkbasisstation in Form eines Stahlbeton-Antennenträgers mit 30 Metern Höhe (und somit nur drei Meter niedriger als die Heroldsbacher Kirchturmspitze) entstehen sollen. Abgelehnt wurde der Antrag unter anderem mit der Begründung, dass der notwendigen „Ausnahmsweisezulässigkeit“ nicht zugestimmt wird. Abgesehen davon würde ein solcher Antennenträger eine Beeinträchtigung des Ortsbildes hervorrufen, so die Meinung des Gremiums. Hinzu käme die Tatsache, dass durch die Installation eines solchen Mastes für die umliegenden Wohnhäuser eine Wertminderung in Kauf genommen werden müsse und man das den Bürgern nicht zumuten könne.

Auch in den Reihen der Bürger hatte sich bereits eine Initiative gegen den Mast gegründet, deren Engagement sich mit dem Beschluss des Ausschusses nun erledigt haben dürfte.

© Fränkischer Tag 2006

http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=4i_l8pf0h2cb0nqq65iypb~&Hierarchie=jfms 0uw2z2o$z-k2q8zr5be&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim

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Mobilfunkantenne wird nicht gebaut

http://freepage.twoday.net/stories/2550508/

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19.08.2006, Allgäuer Zeitung

Am Mobilfunk scheiden sich Geister

Gegner laufen Sturm - Stadt: Standortkonzept „schwierig“

Von Markus Frobenius

Kaufbeuren

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/kf.php?l=de&dom=dom1&id=668516

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Handytelefonat auch mit Freisprechhilfe gefährlich

http://freepage.twoday.net/stories/2545016/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Existenzberechtigung ohne Mobiltelefon?

http://freepage.twoday.net/stories/2551958/

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Boeings Flugzeug-Internet erleidet Bruchlandung

http://freepage.twoday.net/stories/2550029/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Der Planet kommt ins Schwitzen

http://freepage.twoday.net/stories/2551961/

 

Chinas Kultur der Tierquälerei

http://freepage.twoday.net/stories/2547059/

 

Helfen Sie das grausame Massaker an Hunden und Katzen in der Türkei zu stoppen!

http://freepage.twoday.net/stories/2547081/

 

Gentechnisch verseuchter Honig ist das BSE der Imker

http://freepage.twoday.net/stories/2551965/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/