Mobilfunk-Newsletter vom 21.04.2005

Mobiltelefone darf man nicht anfassen

Weltweit erstmalig wird Elektrosmog durch deutsche Justiz anerkannt!

Staatsanwaltschaft Konstanz widerspricht der offiziellen Meinung der FH Furtwangen

Laut Strafbefehl des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen unterliegt ein Experimentiergerät für Skalarwellen, das u.a. dem Nachweis von Elektrosmog dient, dem Medizinproduktgesetz, wenn eine voll isolierte Masseelektrode berührt wird und keine galvanische Verbindung zu stromführenden Teilen besteht. Nach der Auffassung der Staatsanwaltschaft Konstanz erlischt trotzdem eine für das Skalarwellengerät ordnungsgemäß durchgeführte CE-Zertifizierung.

Da die abgestrahlten Skalarwellen mit den longitudinalen Wellen übereinstimmen, die bekanntlich jedes Handy in seinem Nahfeld aufweist, dürfen danach Handynutzer ihr Mobiltelefon weder ans Ohr halten noch beim Telefonieren anfassen. Folgt man der Auffassung des Konstanzer Staatsanwaltes, so macht bereits das Berühren das Gerät zu einem "invasiven Medizinprodukt", womit konsequenterweise auch Handys ihre CE-Zulassung verlieren würden.

Beanstandet wird also ein Skalarwellengerät, das laut Beschreibung technischen, physikalischen und biologischen Experimenten dient. Es hat aber nur eine Sendeleistung von ca. 50 mW. Im Vergleich dazu ist bei einem Handy mit bis zu 3000 mW eine erheblich höhere biologische Wirkung zu erwarten, der die Staatsanwaltschaft sogar medizinische Bedeutung beimisst.

Ungeahnt erhalten damit die Mobilfunkgegner durch den Strafbefehl weltweit und erstmalig juristische Unterstützung, denn Skalarwellen sind die Ursache des Elektrosmog. Mutig stellt sich der Konstanzer Staatsanwalt gegen die von einigen Ämtern und Hochschulen verbreiteten Verharmlosung der Elektrosmogproblematik. So bestreiten zum Beispiel Amtsträger einer Hochschule in Furtwangen generell die Existenz von Skalarwellen und vertreten diese Meinung öffentlich im Internet.

Jetzt werden sie von der Staatsanwaltschaft darüber belehrt:

  1. dass Skalarwellen existieren,
  2. dass von ihnen eine biologische Wirkung ausgeht, und
  3. dass elektronische Geräte, die Skalarwellen abstrahlen, als invasive Medizingeräte gelten müssen.

Entwickelt wurde das Prinzip des Skalarwellengerätes im Rahmen von Diplomarbeiten an der Fachhochschule Furtwangen und verschiedener Projekte. Betreut wurden die Arbeiten von Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl und seinem 1988 gegründeten Transferzentrum. Fertigung und Vertrieb der Geräte liegen in der Hand der Firma INDEL GmbH. Prof. Meyl, der sich letztes Jahr aus der Leitung seines Transferzentrums zurück gezogen hatte, setzt sich in seinen Büchern zur "Elektromagnetischen Umweltverträglichkeit" und in zahlreichen Veranstaltungen weiter für die Anerkennung von Skalarwellen ein.

Dieser Strafbefehl ist eine unerwartete Unterstützung von juristischer Seite. Für die Mobilfunkindustrie könnte der Strafbefehl zu einem Fiasko werden. Sie muss jetzt mit Anzeigen und Schadenersatzforderungen rechnen. Auch Wirtschaft und Politik werden die Folgen zu spüren bekommen. Der Staatsanwaltschaft Konstanz sei Dank!

Wegen der Brisanz des Themas ist von vielen Seiten und aus kontroversen Gründen und Interessen mit erheblichem Widerstand gegen den Strafbefehl zu rechnen und eine Wiederaufnahme des Verfahrens sowie eine öffentliche Hauptverhandlung zu erwarten.

Informationen werden kurzfristig unter http://www.etzs.de bekannt gegeben.

  • zur Beschreibung des Skalarwellengerätes.
  • Fachaufsatz zum Thema Elektrosmog sowie zur medizinischen Bedeutung von Skalarwellen
  • für fachliche Fragen steht zur Verfügung:

Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl

FHF/University of Applied Sciences

D-78120 Furtwangen

Robert-Gerwig-Platz 1

Tel.: 07723 - 920 2231

prof@k-meyl.de

http://www.etzs.de/go/index.php?20_Aktuell

Quelle: http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/638923/

http://www.buergerwelle.de/pdf/mobiltelefone_darf_man_nicht_anfassen.htm

Dazu auch:

Mittwoch, den 20.04.05 08:49

Supergau: Droht das Handyverbot?

Aus dem Bereich Mobilfunk

Möglicherweise droht schon bald eine Welle von Strafanzeigen gegen Hersteller von Mobiltelefonen. Wie die Indel GmbH mitteilt, hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen gegen den Hersteller eines Experimentiergerätes einen Strafbefehl verhängt (8 Cs AK 97/05). Das Gerät, welches unter anderem dem Nachweis von Elektrosmog dient, ist nach der Auffassung der Staatsanwaltschaft Konstanz als "invasives (eindringendes, die Red.) Medizingerät" einzustufen.

Beanstandet wird ein Skalarwellengerät, das laut Beschreibung technischen, physikalischen und biologischen Experimenten dient. Es hat eine Sendeleistung von circa 50 mW. Im Vergleich dazu ist bei einem Handy mit bis zu 3000 mW eine erheblich höhere biologische Wirkung zu erwarten.

Fiasko für den Mobilfunk?

Was hat dies nun mit den Herstellern von Mobiltelefonen zu tun? Nun, nach den Angaben von Indel strahlen Handys in ihrem Nahfeld dieselben Wellen ab wie das beanstandete Gerät. Juristisch gesehen dürften daher Mobiltelefone weder ans Ohr gehalten noch angefasst werden, um nicht als invasives Medizingerät die CE-Zulassung zu verlieren.

Mit dem Strafbefehl wird weltweit erstmalig die schädliche Wirkung von Elektrosmog durch die deutsche Justiz eingeräumt und der von offizieller Seite vertretenen Auffassung widersprochen, nach der eine derartige Strahlung weder existiert noch biologisch oder medizinisch wirksam sei.

Hayo Lücke

© 1999-2005 onlinekosten.de GmbH

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17231

Siehe auch unter:

Sind Mobiltelefone gesundheitsschädlich?

http://www.tariftip.de/news/17773/archiv/Sind-Mobiltelefonen-gesundheitsschaedlich-.htm

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HLV INFO 59/AT

19-04-2005

Anbei eine neue Meldung aus Soltau. Weitere Infos unter http://www.bi-mobilfunk.com

Böhme-Zeitung vom 16.04.2005: Link zum Original-Artikel:

http://www.8ung.at/bi-mobilfunk/presse/bz16042005.pdf

Klage angekündigt

Der Streit um einen Mobilfunkturm am Soltauer Tannenweg geht weiter

wu Soltau.

 

 

Die Firma Vodafone, so Sprecher Ebrecht, will die neue Entscheidung der Kreisverwaltung auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen lassen. Der Turm nahe dem Tannenweg sei zur Kapazitätsabdeckung nötig, so Ebrecht mit Blick auf bundesweit 73 Millionen Handynutzern.

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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Noch höherer Mast bald über Kiedrich

Gemeindeparlament stimmt zähneknirschend zu

Vom 19.04.2005

hi. KIEDRICH

Keine Alternative

Da die Gemeindevertretung dazu keine Alternative sah, hat sie eher zähneknirschend, aber einstimmig, beschlossen, den Mietvertrag entsprechend abzuändern. Wie berichtet, hatte die Naturschutzbehörde des Landkreises der Verlagerung des Sendemastes vom Klosterbergweg zum Grünschnittplatz nur unter der Maßgabe zugestimmt, dass mehrere Betreiber von diesem Mast aus strahlen dürfen.

Relativ kurzfristig war es dem Ersten Beigeordneten Winfried Steinmacher gelungen, die zuständigen Mitarbeiter der Immobilienfirma von T-Mobile zum Gespräch zu bewegen. Dabei teilten sie mit, dass auch Vodafone, O2 und E-Plus Interesse an der Mitbenutzung des Mastes hätten. Deshalb sei nicht nur ein höherer Mast, sondern auch ein größerer Container unterhalb des Mastes erforderlich.

 

 

 

Obwohl die Gemeinde in einer schlechten Verhandlungsposition war, denn der Mast stand auf einem Privatgrundstück, konnte sie den Betreiber T-Mobile überreden, den Mast zum Grünschnittplatz zu verlegen, ein Standort, "der der kleinste gemeinsame Nenner war", so Harras.

Kein Mast im Wohngebiet

Die Gemeindevertreter waren sich einig, dass sie auch jetzt keine andere Wahl haben, als der Mitnutzung durch weitere Betreiber zuzustimmen. Lehnten sie ab, bliebe der Mast mitten im Kiedricher Wohngebiet stehen und es würden sich möglicherweise weitere Privatleute finden, die anderen Betreibern weitere Maste auf ihrem Grund und Boden erlaubten. Die Gemeinde hat dagegen keinerlei Handhabe.

"Von unseren ursprünglichen Vorstellungen ist nicht viel übrig geblieben", sagte Harras. Doch ein zentraler Mast außerhalb des Wohngebiets sei besser als viele Maste im Wohngebiet

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt_r.php3?artikel_id=1865331

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1865460

 

Mobilfunk Lindlar: Auch in Unterschümmerich regt sich Widerstand

(lo/19.4.2005-16:50) Oberberg

Die Anwohner in der Straße „Zur Heide“ in Unterschümmerich fürchten, dass ein neuer Mobilfunk-Standort entsteht – mitten im Wohngebiet. Ein Antrag für den Bau der Anlage liegt dem Kreisbauamt vor. „Im Hinblick auf die bekannten Probleme in der Rheinstraße und der Breslauer Straße halten wir einen dortigen Standort nicht für optimal“, heißt es in einem Offenen Brief, den die Anwohner Bürgermeister Dr. Hermann-Josef Tebroke und Vorsitzenden der Ratsfraktionen zugesandt haben.

Gleichzeitig fordern die Unterschümmericher bei der weiteren Standortvergabe ein Mobilfunkkonzept für die Gemeinde. Ins gleiche Horn stößt bekanntlich die Mobilfunk-Initiative, wobei die einstmals vom Rat eingeplanten 15.000 € für ein solches bis auf Weiteres gesperrt sind. Zuletzt hat sich die Verwaltung allerdings bereits mit Vertretern aus Attendorn getroffen, wo ein Konzept seit Jahren umgesetzt wird.

„Wir wollen ja nicht, dass gar keine Masten mehr aufgestellt werden. Aber wir wehren uns dagegen, dass es sie in Wohngebieten gibt“, sagte Gertrud Schnepper von der Mobilfunk-Initiative. Dass es anders geht, beweise der zuletzt in Frielingsdorf aufgestellte Sendemast. „Der liegt mitten im Wald und nicht in der Nähe von Häusern. Mit so einer Regelung können wir leben“, sagte Schnepper. Insgesamt sind 18 Standorte im Gemeindegebiet geplant, acht davon existieren bereits.

http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=43514

 

Babys werden mit Handy-Klingeln beruhigt

http://omega.twoday.net/stories/637472/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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1000 Peitschenhiebe für anzügliche Bilder auf dem Handy

http://www.silicon.de/cpo/news-adn/detail.php?nr=20662

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Bundesdatenschützer warnt vor Vorratsspeicherung von Telefondaten

http://omega.twoday.net/stories/639172/

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Veranstaltung am 26.4.2005 in Leutkirch

Am 26.4.2005 präsentiert die "Interessengemeinschaft gegen Mobilfunkanlagen" in Leutkirch Messergebnisse von Innenstadtmessungen vor- und nach der Senderinstallation auf einem Gebäude in der Innenstadt. Die Initiative stellt den aktuellen Stand der Aktivitäten dar. Die Messungen werden von mir präsentiert und kommentiert. Weitere Referenten: Herr Rupp aus Bodnegg zum Thema Information und Motivation innerhalb einer Bürgerinitiative und die Arbeit "danach".

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Welzel

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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