Mobilfunk-Newsletter vom 21.03.2004

Lautlos, geruchlos, unsichtbar

Elektrosmog-Berater auf der Jagd nach hochfrequenten Strahlenquellen

München

Heute ist die Wohnung einer jungen Frau aus dem Münchner Osten sein Arbeitsplatz. Das Wohnzimmer Arbeit überwiegend in den Schlafzimmern hat sich in eine kleine Rechenzentrale verwandelt. Neben vielen Apparaturen steht dort ein grauer Metallkasten, an dem Schalter und Tasten angebracht sind. Im Sekundentakt leuchten auf dem Display Zahlen auf. "Mit dem Spektrumanalysator messe ich hochfrequente Strahlenquellen, zu denen der Mobilfunk gehört", erklärt Renz.

Er arbeitet vor allem in Münchens Schlafzimmern. "In der Ruhephase ist der menschliche Körper am empfindlichsten", erklärt der Diplom-Ingenieur. Nachts müsse die Strahlung deshalb "möglichst gering" gehalten werden. Nach Ansicht einiger Forscher verändere sich die Melatonin-Ausschüttung bei permanentem Elektrosmog. Melatonin ist ein Hormon, das nachts in einem Teil des Zwischenhirns produziert wird. Der Botenstoff fördert den Schlaf. Die Folgen von Melatonin-Mangel können Schlafstörungen und eine Beeinträchtigung der Hirntätigkeit sein. Einige Ärzte behaupten im so genannten "Freiburger Appell" gar, dass Herzrhythmusstörungen und Gehirntumore die Folge von Elektrosmog sein könnten.

Gegen "Dämonisierung" des Mobilfunks

Beweise dafür oder für andere von manchen Menschen gefühlten Beeinträchtigungen fehlen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät "vor allem beim Umgang mit Handys vorsichtig zu sein". Zwar gibt es laut Präsident Wolfram König "keinen wissenschaftlichen Nachweis für gesundheitliche Gefahren, vor denen die Grenzwerte nicht schützen, wohl aber Hinweise auf mögliche Risiken und Fragen, die wissenschaftlich nicht beantwortet werden können".

Auch die Studentin, bei der Renz heute die Strahlung misst, glaubt an die "negativen Auswirkungen der Strahlung". Sie geht davon aus, dass die Mobilfunkantenne in der Nähe ihrer Wohnung eine erhöhte Strahlung bewirkt.

Das könnte sich bald ändern: Die Zahl der Menschen, die über Gesundheitsprobleme durch Elektrosmog klagen, steigt. Fünf Millionen Deutsche glauben laut einer Umfrage des BfS, dass sie Elektrosmog krank gemacht hat. Aufspüren und Eindämmen von Elektrosmog ist ein Marktsegment mit enormen Wachstumspotenzial.

VON TOBIAS LILL

Datum: 20.03.2004 00:00 | aktualisiert: 20.03.2004 00:03

http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/report/370,256366.html?fCMS=7e304f7e688b1df c4c55e3f192d1f0d9

Omega: Seit Februar 2002 gilt der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² im Innenbereich.

Die Empfehlung von 36 Mikrowatt/m² ist nicht zu akzeptieren und stellt eine Verharmlosung gegenüber der Bevölkerung dar, der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste auf jeden Fall eingehalten werden.

 

Beweise fehlen

Die Mobilfunkunternehmen haben -

toll

Datum: 20.03.2004 00:00 | aktualisiert: 19.03.2004 21:58

http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/report/370,256365.html

Omega: Es stimmt einfach nicht, dass es "keinen wissenschaftlichen Nachweis für gesundheitliche Gefahren“ gibt. Es gibt unzählige seriöse Studien aus dem In- und Ausland, die die Schädlichkeit des gepulsten Mobilfunks beweisen. Siehe unter:

http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

http://www.fdp-bundesverband.de/forum/read.php?f=17&i=1197&t=195

http://www.buergerwelle.de/body_science.html

 

Querum: Wirbel um Mobilfunkanlage

Von Dieter Schäfer

Bezirksrat Wabe-Schunter fordert den Abriss der umstrittenen Sendeanlage am Wöhrdenweg

Der Bezirksrat sieht in dem Bau einen glatten Verstoß gegen geltendes Baurecht. Bürgermeister Jürgen Wendt: "Dass die Verwaltung diesen Schwarzbau duldet, ist mir schleierhaft. Jeder Normalbürger müsste den rechtswidrigen Bau abreißen."

Das Unternehmen habe im Juli vorigen Jahres den Bau der Hochfrequenzanlage angezeigt, informierte jetzt der Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Umweltschutz, Frank Meyer, den Bezirksrat. "Einen Monat später teilten wir dem Betreiber mit, dass die Anlage von der Baubehörde genehmigt werden muss." Gleichzeitig sei das Unternehmen aufgefordert worden, Bauvorlagen einzureichen.

Die Verwaltung habe vergebens gewartet. Die Firma soll geschwiegen haben. Als das Unternehmen sich bis Januar nicht gemeldet habe, sei ihm die Nutzung und Inbetriebnahme der Anlage verboten worden. Unbekannt ist nach Angaben der Verwaltung, wie hoch die Abstrahlleistung der Anlage sei. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation bescheinige aber, dass gesetzlich festgesetzte Grenzwerte eingehalten würden. "Das ist ein glatter Widerspruch", ist der Bürgermeister verärgert. "Die Höhe der Abstrahlleistung ist nicht bekannt, dennoch weiß man genau, dass die Grenzwerte eingehalten werden."

Als "klare Angelegenheit" wertet auch der Vorsitzende der SPD-Bezirksratfraktion, Gerald Molder, das Geschehen: Die Bauarbeiten am Wöhrdenweg sind seit Monaten im Gange, berichtet er. Es gebe keine Baugenehmigung, der Bau müsse deshalb abgerissen werden.

Dr. Rainer Mühlnickel (Grüne) wirft der Verwaltung vor, Fehler gemacht zu haben, die endlich korrigiert werden müssten.

CDU-Ratsherr Hennig Brandes fordert vom Bauordnungsamt eine Prüfung der Angelegenheit. Gleichzeitig erinnert er daran, dass die UMTS-Rechte für 100 Milliarden Euro an Mobilfunkbetreiber verkauft worden seien. Nach Angaben von Anwohnern hat das Mobilfunk-Unternehmen erst vor wenigen Tagen die Erdarbeiten an der nicht genehmigten Anlage abgeschlossen.

Inzwischen habe die betreffende Firma den Bauantrag nachgereicht, sagt dazu Stadtsprecher Adrian Foitzek. Dem Unternehmen sei mit der Baugenehmigung wohl ein Versehen passiert, ist die Verwaltung dem Großunternehmen gegenüber milde gestimmt.

Die Genehmigung werde jetzt geprüft. Möglicherweise werde die Anlage im Mai genehmigt.

Samstag, 20.03.2004

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/2612647

 

Funkantenne blockiert Autos

Haltern

Die Funkanlage arbeite auf der gleichen Frequenz wie die Funkrufbedienung für Autos,

Überschneidungen im Frequenzbereich könnten auch von anderen Benutzern ausgehen, z. B. von Funkkopfhörern - oder Scannern wie in einer Dülmener Eisdiele. Dort können geparkte Autos regelmäßig nicht geöffnet werden. ist

19.03.2004

http://www.waz.de/waz/waz.haltern.volltext.php?kennung=on4wazLOKStaHaltern38064&zulieferer=wa z&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Haltern&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

Auszug:

Verkehrsführung auf dem Prüfstand

Ortsbeirat Mußbach: Stadt soll Bebauungsplan Meckenheimer Straße prüfen

Einmütig begrüßten die Ratsmitglieder die Regelung der Stadtverwaltung, einen weiteren Mobilfunkmast in der Nähe des Schwimmbades zu untersagen. Wie Ortsvorsteher Klaus Kerth (CDU) erklärte, gebe es derzeit einen Interessenten, der in der Nähe des bereits bestehenden Sendeturms eine eigene Anlage bauen wolle. ¸¸So ein Spargel reicht uns",

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Mittelhaardter Rundschau, Ausgabe: Nr.68, Datum: Samstag, den 20. März 2004, Seite: Nr.16

 

Auszug:

Außenbetrieb wird für Gaststätten teurer

FREINSHEIM: Stadtrat erhöht Gebühren

Bürgermeister Klaus Bähr verlas zudem einen Brief von Bürgern aus Weisenheim am Sand und Freinsheim, in dem sie die Ratsmitglieder darum baten, keine Mobilfunkanlagen in Wohnortnähe zu ermöglichen.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung

Ausgabe: Nr.68, Datum: Samstag, den 20. März 2004, Seite: Nr.16

 

Kiefer: „Müssen E-Plus Standort vorschlagen“

BOLANDEN

Das schwebende Verfahren mit der Mobilfunk-Firma E-Plus erhitzte - nach einem Antrag von Marin Kiefer, Wählergruppe - wiederum die Gemüter in der Ratssitzung am Mittwochabend. Einstimmig war man schließlich dafür, dass zuerst ein Gespräch mit der Rechtsabteilung der Kreisverwaltung stattfinden soll, danach überlege man eine Strategie und führe erst dann Gespräche mit E-Plus.

Da Bürgermeister Fritz Gehrhardt keine neuen Informationen von E-Plus zur Mobilfunkanlage vorlagen, war das Thema ursprünglich auch nicht für die Sitzung vorgesehen. Mit acht Ja-Stimmen bei acht Enthaltungen wurde Kiefers Antrag behandelt. ¸¸Wir müssen die Initiative ergreifen und E-Plus einen Standortvorschlag außerhalb von Bolanden machen", sonst werde der Mast doch noch in der Spießstraße errichtet, argumentierte Kiefer. Er sprach eindringlich auf Bürgermeister und Räte ein, von denen viele abwarten und zuerst ein Gespräch mit E-Plus führen wollten. Kiefer sah dagegen, dass durch Warten kostbare Zeit verloren gehe. Er schlug vor, den Standort außerhalb des Ortes nochmals zu überdenken und mit den Leuten von „Münchbusch“ und „Kurzgewanne“ zu sprechen.

Der Rat hatte seinerzeit auch die Aufstellung eines Mastes außerhalb des Ortes abgelehnt und statt dessen versucht, aus dem Vertrag herauszukommen. Das sei aber wohl schlecht möglich, selbst wenn die Kreisverwaltung für die Spießstraße keine Baugenehmigung erteile, war auch FWG-Ratsmitglied Armin Juchem skeptisch und verwies auf Gerichtsurteile.

Zum gleichen Thema verlas Jürgen Steingaß in der Einwohnerfragestunde sein Schreiben an Bürgermeister Gehrhardt, in dem er sich ebenfalls für die Errichtung des Mastes außerhalb der Wohngebiete einsetzt. „Mit jeder Woche, die Sie verstreichen lassen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich E-Plus noch auf einen Alternativstandort einlässt“, sagte er dem Ortsbürgermeister. Diese Standorte seien im Dezember noch in der Hoffung abgelehnt worden, dass E-Plus gänzlich vom Vertrag zurücktrete.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Donnersberger Rundschau

Ausgabe: Nr.61, Datum: Freitag, den 12. März 2004, Seite: Nr.11

 

Knatsch wegen Mobilfunks

KAPSWEYER

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pfälzer Tageblatt,

Ausgabe: Nr.67, Datum: Freitag, den 19. März 2004, Seite: Nr.21

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Kannibalisierung der Festnetztelefonie durch Mobilfunk droht

http://www.teltarif.de/arch/2004/kw12/s13208.html

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Hutchison Whampoa: Milliardenverlust durch 3G-Mobilfunk

Die 3G-Töchter des Investors verfügen zur Zeit über eine Million Kunden und Italien, Großbritannien, Hongkong und anderen Märkten. Erst mit über 10 Millionen Nutzern arbeiten die Unternehmen jedoch profitabel.

Um die Verluste aus dem 3G-Geschäft zu kompensieren, könnte Hutchison gezwungen sein, Konzernteile zu verkaufen. Ansonsten droht die Gefahr, dass andere wichtige Bereiche wie der Betrieb von Häfen und Eisenbahnnetzen Schaden erleiden. Als mögliches Verkaufsobjekt ist der kanadische Ölförderer Husky Energy im Gespräch.

http://de.internet.com/index.php?id=2027240&section=Marketing-News

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21.03.2004

Die Handy-Zünder waren schon vorbereitet

http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran =on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/21.03.2004/1034877.asp

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Die weltweite Dihydrogen-Monoxid-Verschwörung

Auch in Deutschland werden die enormen Gefahren dieser chemischen Substanz weiterhin von einem Kartell des Schweigens ignoriert.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/glosse/17001/1.html

 

Der Irak-Krieg - der Anfang vom Ende der Bush-Regierung?

Zum Jubiläum eines völkerrechtswidrigen Kriegs.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/special/irak/16997/1.html