Mobilfunk-Newsletter vom 21.01.2006

Markdorf

"Rebstock"-Wirt kündigt den Vertrag

STETTEN (fxh)

"Meine Kündigung geht heute noch mit der Post raus", sagte "Rebstock"-Wirt Rudolf Dietrich gestern gegenüber unserer Zeitung. In einem Gespräch teilte er seine Entscheidung auch Bürgermeister Siegmund Paul mit. Die Gründe für den Sinneswandel liegen auf der Hand. Zähneknirschend beugt er sich dem Druck der Bürger. Von den 280 Unterschriften, die in der Gemeinde gesammelt wurden, ist ihm eine Kopie zugegangen.

Ob sein Vertragspartner, die Deutsche Funkturm GmbH, die Kündigung annimmt, ist unklar. Bei der Tochter des Mobilfunkbetreibers T-Mobile wollte man vor einer Stellungnahme abwarten, bis die Kündigung vorliegt. "Über ungelegte Eier sollte man nicht gackern", sagte ein Sprecher gegenüber der SZ.

Bürgermeister Siegmund Paul rechnet damit, dass sich die Mobilfunkfirma gesprächsbereit zeigt. "Entweder sie ziehen einen Vergleich oder sie ziehen sich freiwillig zurück", lautet die Prognose des Schultes. Einen Ausweichstandort kann die Gemeinde der Funkmast GmbH nicht bieten. In seiner Sitzung am Montag lehnte der Gemeinderat Masten auf öffentlichen Gebäuden grundsätzlich ab. Denkbar wäre, dass am Stettener Knoten ein Mast errichtet wird und die Gemeinde die Mehrkosten übernimmt.

Unterdessen kritisiert Rudolf Dietrich das Vorgehen der Mobilfunkgegner: "Das ist reinster Terror, was die machen." Bei genauer Durchsicht der Unterschriftenliste habe er festgestellt, dass viele Meersburger unterschrieben haben, das findet er nicht in Ordnung. Ihn stört, dass nur Belastungszeugen gehört wurden, "einen Zeugen, der mich entlastet, lassen die nicht zu". Nach wie vor ist der Wirt überzeugt, dass die Strahlen nicht gefährlich sind, "sonst hätte ich nicht unterschrieben".

(Stand: 20.01.2006 00:16)

http://www.szon.de/lokales/markdorf/stadt/200601200301.html

 

E-Smog - Reizthema Handystrahlung

25 000 Studien, die in den letzten 30 Jahren zu gesundheitlichen Risiken von E-Smog veröffentlicht wurden, bringen wenig Klarheit und fallen je nach Geldgeber unterschiedlich aus. Wie gefährlich ist die Strahlung von Handys und Basisstationen wirklich

Neuer Grund zur Sorge

Mobilfunknetz bald flächendeckend

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog?page=2

Aktuelle Messungen

Sind Mobilfunkstationen gefährlich?

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog?page=3

Grenzwerte für Handys

Die persönliche Konstitution zählt

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog?page=4

Gesundheitliche Risiken

Hinweise und Entwarnungen

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog?page=5

Bildergalerie

Zehn Handys mit niedrigem SAR-Wert

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog?page=6

Für führende Versicherer ist die Diskussion um Elektrosmog und seine möglichen Gefahren Anlass, Mobilfunk-Risiken nicht mehr zu tragen. Wegen der nicht einschätzbaren Gesundheitsgefahren betrachten die Unternehmen die Gefahr als zu groß, dass Schadenersatzklagen wegen elektromagnetischer Strahlung auf sie zukommen. Grund für die Vorsicht der Versicherer sind ihre Erfahrungen mit Asbest, das zunächst viele Jahre als ungefährlich galt. Später mussten sie Millionen für die Abdeckung von Schäden aufbringen.

Gerlinde Felix

http://focus.msn.de/gesundheit/elektrosmog

 

Stimmen gegen Strahlen

Ronshäuser Bürger sollen am 26. März über das Thema Mobilfunk entscheiden

Von Bernd M. Schlegel

Ronshausen.

Ziel der Initiative ist es, dass die Bürger am 26. März abstimmen können. Die Initiatoren wollen mit dem Entscheid die Beseitigung des Mobilfunkmastes am Geldacker erreichen. Außerdem soll die Gemeinde eine Planung mit möglichen Standorten für Mobilfunkanlagen vorlegen. Die Standorte sollen mindestens einen Kilometer von bebauten Wohngebieten entfernt liegen und in ihrer Anzahl begrenzt sein. Damit in der Zwischenzeit nicht noch weitere Mobilfunkanlagen aufgestellt werden, soll die Gemeindevertretung eine Bau-Sperre beschließen, ist ein weiteres Ziel der Initiatoren.

19.01.2006

http://www.hna.de/hessen_rotenburg_aktuell_5/00Stimmen_gegen_Strahlen.html

 

Darf man im Krankenhaus sein Handy nutzen?

Wer ins Krankenhaus muss, möchte mit seinen Lieben zu Hause in Kontakt bleiben. Die meisten Kliniken bieten dafür Telefone an, die zu überteuerten Gebühren von den Patienten gemietet werden können. Handybenutzung ist meist verboten. Was steckt dahinter? Medizinische Geräte sind, wie alle elektrischen Gerätschaften, empfindlich gegen elektromagnetische Felder, wie sie besonders in kurzer Distanz befindliche Handys erzeugen. Das kann ihre Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen. Deshalb hat das Ministerium für Gesundheit schon 1995 empfohlen, Mobiltelefone in Krankenhäusern zu untersagen. Dieser Empfehlung hat sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft angeschlossen. Die Praxis in den Kliniken ist sehr unterschiedlich. Die meisten bleiben bei dem strikten Handy-Verbot, andere führen hingegen Handy-Zonen ein. Da jedes Krankenhaus auf seinem Gelände das Hausrecht hat, sind Patienten und Besucher an die dort geltenden Vorschriften gebunden.

Erstellt /zuletzt aktualisiert: 19.01.2006

http://www.guter-rat.de/ratgeber/beantwortet/artikel_47262.html

 

Sendegerät kann entlaufene Hunde wieder aufspüren

http://www.livelogcity.com/users/omega/67555.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Aßlings Grüne dehnen sich aus

Auch Emmering und Frauenneuharting sollen in den Genuss alternativer Politik kommen

VON NORBERT WINHART

Aßling - Grüne Politik wird auch in Emmering und Frauenneuhartin ein Gesicht bekommen. Einstimmig haben die Aßlinger Grünen in ihrer jüngsten Ortshauptversammlung beschlossen, sich auf die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft auszudehnen.

Ortsvorsitzender Hans Haas: "Eine eigene Satzung ist nicht notwendig. Es genügt die Satzung des Landesverbands." Auf einen gemeinsamen Namen konnte man sich allerdings noch nicht einigen. Die "Taufe" soll später stattfinden.

Sofort mobil machen wollen die Grünen allerdings, was das Thema Mobilfunk in Aßling betrifft. Dringenden Handlungsbedarf sieht Kreis- und Gemeinderätin Waltraud Gruber. Wie berichtet, soll in Aßling der Mobilfunkmast auf dem Dach des Feuerwehrhauses umgerüstet werden. Gruber sieht die Chance, den Standort vom Zentrum nach außen zu verlagern. "Der Mobilfunkpakt Bayern ist mir dabei als Hilfe allerdings zu schwammig." Ein Gutachten der Gemeinde soll hingegen eine Hilfe sein, um alternative Standorte zu finden. "Die Antwort des Betreibers Vodafone darauf ist jedoch grauenhaft und hochnäsig und das, obwohl der Standort Feuerwehrhaus der Schlechteste von allen untersuchten Möglichkeiten ist."

Unterstützung bekam sie von ihrem Fraktionskollegen im Kreistag, Benedikt Mayer. "Es geht dabei gar nicht darum, dass jeder gleich sein Handy an die Wand schmeißt, aber die Gesundheit hat Priorität." Auch sein Lösungsvorschlag: Der Standort soll ausgelagert werden. "Und", so Mayer weiter, "sofern der Betreiber unsere Hilfe z.B. in Form von Strom braucht, sollten wir uns kooperativ zeigen."

Mit dem Slogan "Global denken und lokal genießen" wollen die Grünen im Frühjahr das Thema "gesunde Ernährung aus der Region" besetzen. Das kündigte Ortsvorsitzende Ursula von Berg im Zusammenhang mit der geplanten Besichtigung der Steinhöringer Werkstätten an.

mm

20.01.2006

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/ebersberg/art1583,349213.html?fCMS=7a301c4057cde 2232f20982dd31ab580

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Ein Platz für das Problem wäre gefunden

Gemeinde schlägt für UMTS-Sender Standort im Außenbereich vor

VON ANDREAS HÖGER

Holzkirchen

Der Bauausschuss machte sich seine Entscheidung nicht leicht. Georg Paul vom Verein "Senderfreies Oberland", den Bürgermeister Josef Höß beigeladen hatte, wies auf die Tücken des Mobilfunk-Pakts Bayern hin: "Man will die Verantwortung für die Standortwahl auf die Gemeinden abwälzen, die aber letztlich nichts zu entscheiden haben." Das Beste sei, den Betreiber für alle vom Sender verursachten Schäden haften zu lassen. "Aber das lässt sich wohl nicht durchsetzen." Als Paul erklärte, dass die Strahlung mit der Entfernung zum Sender deutlich abnimmt ("Geht man zehn Meter weiter weg, hat man nur noch ein Hundertstel der Leistung"), hatte er der folgenden Diskussion die Richtung gewiesen.

"Die Antenne muss raus aus dem Ort", sagte CSU-Sprecher Bernd Weinmann. Auch wenn dann die Ausgangsstrahlung eventuell höher sein müsse, sei für ihn entscheidend, "dass sich im Außenbereich dauerhaft keine Menschen aufhalten".

Vier Standorte standen zur Debatte, darunter das Gebiet Kogel. "Das ist ein Naturdenkmal, das schließe ich aus", sagte Hans Putzer (SPD). Auch das Moarhölzl südlich der B 13 war bald aus dem Rennen, plant die Gemeinde doch dort irgendwann eine Sportanlage.

"Die verträglichste aller schlechten Lösungen"

Das Umspannwerk von Eon und Gemeindewerken hielt sich länger in der Debatte. Als aber unklar war, ob das südwestlich davon gelegene Anwesen Kauderer in den Strahlungskegel gerät, wurde auch diese Alternative verworfen. Blieben die Masten der Hochspannungs-Leitung, die das Gemeindegebiet von Nordwesten nach Südosten passiert. "Die verträglichste aller schlechten Lösungen", sagte Martin Pförtsch (CSU).

"Das ist schon recht weit weg", sagt O2-Sprecher Lichtenberger. Werde der Sender vom Versorgungsgebiet weggerückt, brauchen Antenne und Endgerät eine höhere Leistung. "Idealerweise steht der Sender in der Mitte, um alle Bereiche rundum gleichmäßig zu versorgen." Entscheidend sei, ob der Standort funktechnisch geeignet ist, den Süden Holzkirchens abzudecken. Die Prüfung könne mehrere Wochen dauern. "Mit uns kann man reden", sagt der O2-Sprecher, "Dialog hängt von Kompromissbereitschaft ab."

mm

21.01.2006

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/miesbach/art1605,349439.html?fCMS=8f4794035437e6 400325a58e8b7f1abc

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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"Arrogant, blasiert und weltfremd": Harte Kritik an Parlamentsentscheidung zur EU-Verfassung

http://omega.twoday.net/stories/1444571/

 

Terminator-Technologie: Pflanzen mit Selbstmord-Genen

http://www.livelogcity.com/users/omega/67261.html

 

Gentechnik in Lebensmitteln: ein Großversuch mit Verbrauchern und Umwelt

http://omega.twoday.net/stories/1445474/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/