Mobilfunk-Newsletter vom 02.08.2006
Seehofer bezeichnet Allergien als "Volkskrankheit"
http://freepage.twoday.net/stories/2463005/
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Handy verzögert Entwicklung des Kindes
Wenn Kinder zu früh ein eignes Handy bekommen, kann dies die Ablösung von den Eltern erschweren. Kinder lernen nicht eigenständig Probleme zu lösen, sonder rufen die Mutter an.
(Neuss, 1.8.2006)
Wenig Selbständigkeit
"Wenn die Kinder die ständige Erreichbarkeit der Erwachsenen spüren, kann das die Entwicklung zur Eigenständigkeit erschweren", so die Psychiaterin. Anstatt selbst die Probleme zu lösen, rufen viele sofort die Mutter an. Allerdings gebe es auch Ausnahmen, räumt die Expertin ein. So fördere bei Kindern, die Medikamenten einnehmen, ein Handy die Unabhängigkeit. Das Mobiltelefon könnte auf eine bestimmte Zeit programmiert werden, die das Kind an die Medikamenteneinnahme erinnert.
Gut und böse: SMS-Schreiben
Als ambivalent bewertet die Ärztin das SMS-Schreiben. Einerseits verzögere extremes SMS-Schreiben die Sprachentwicklung von Kindern. Die normale Sprachproduktion werde verkürzt. Andererseits diene das SMS-Schreiben als Abgrenzung gegenüber Erwachsenen, da diese mit dem verwendete Code oft nichts anfangen können.
"Fehlende Kultur des Abschaltens"
Eltern sollten zudem regelmäßig die Handy-Nutzung ihrer Kinder überprüfen. Johannes Fenz, Präsident des Katholischen Familienverband Österreichs, spricht sich auf der Homepage für Eltern-Bildung überhaupt für handyfreie Bereiche aus: "Es ist sinnvoll, innerhalb der Familie "handyfreie Zonen" zu schaffen, die zeitlich oder räumlich definiert werden sollten." Kurt Nekula, Geschäftsführer der Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer, spricht indes, von einer "fehlenden Kultur des Abschaltens", die sich nicht nur auf Kinder beschränkt.
© Telekom-Presse
http://www.telekom-presse.at/channel_mobile/news_24548.html
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HLV INFO 83/AT
01-08-2006
EU Kommission beginnt öffentliche Konsultation zum Jugendschutz bei der Handybenutzung
http://omega.twoday.net/stories/2464855/
Handys unter Anklage
http://omega.twoday.net/stories/2464909/
Betr. Gräfelfing!!!
Frank Sommer 1-08-06
Süddeutsche Zeitung (Würmtal), 31.07.2006
Störsignale aus dem Landratsamt
Behörde will Bau von Mobilfunkanlage in Gräfelfing notfalls untersagen
Von Sylvia Böhm Haimerl
Gräfelfing
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Bau der UMTS-Anlage begann
Mobilfunk Die umstrittene Mobilfunk-Basisstation auf dem Dach der Konzerthalle wird seit gestern errichtet. Ihre Gegner protestieren weiter.
Von Jutta Behr-Groh, FT
Bamberg
Diese hat sich inzwischen mit einem Protestbrief an die künftige Betreiberin der Basisstation, die Vodafone D 2 GmbH in München, gewandt und kündigt darin an, man werde sich auch „nach einer etwaigen Aufstellung nicht mit der Basisstation in unserem Wohngebiet arrangieren“. Beigefügt sind Unterschriften von mehr als 400 Bürgern. Sie erklären, dass sie von den neuen Möglichkeiten der UMTS-Technik, die ihnen durch die neuen Antennen geboten werden sollen, keinen Gebrauch machen wollen. Zugleich bittet die BI Vodafone D 2 darum, noch einen Alternativstandort in Erwägung zu ziehen.
© Fränkischer Tag 2006
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Thema Mobilfunk beschäftigt die Bürger
STETTEN
Von unserer Mitarbeiterin Brigitte Walters
Eine etwas ungewöhnliche Form hatte Bürgermeister Siegmund Paul für die Bürgerversammlung gewählt. Die Besucher sollten vor Beginn der Versammlung ihre Fragen in Stichworten auf einem Zettel notieren. Die wurden dann von Bürgermeister Paul nach Themen sortiert in der Versammlung beantwortet. Dies sollte eine möglichst strukturierte Sitzung ermöglichen, begründete Paul das Verfahren. Ziel sei es, wichtige Gemeindeangelegenheiten im Dialog mit den Bürgern zu erörtern. "Mir ist der Dialog mit den Bürgern sehr wichtig", erklärte Paul. Zudem sollen die Versammlungen für die Bürger dadurch attraktiver werden.
Margret Kaplan startete die Fragerunde zum Thema Mobilfunk. Dabei ging es um gesundheitliche Beeinträchtigungen. Da sei die Gemeinde der falsche Ansprechpartner. Hier sei die Bundesregierung gefordert, die entsprechende Untersuchungen und Forschungsarbeiten in Auftrag geben könne, wehrte Paul ab. Daraus könnten dann die notwendigen Gesetze entwickelt werden. Die derzeitige Verfahrensfreiheit sei ein Zeichen dafür, dass der Gesetzgeber vorsichtig abwartet, was zukünftige Forschungen und die Rechtsprechung ergeben, bevor eindeutige Festlegungen erfolgen.
Paul will Thema weiterverfolgen
Renate Reichle befürchtete, dass Wohnungen und Häuser in der Nähe von Mobilfunkmasten schwer vermietbar seien, und die Immobilien an Verkaufswert verlören. Martin Reichle, der im beratenden Ausschuss mitgewirkt hat, wünschte sich mehr Information für die Grundstückseigentümer in Bezug auf Risiko, Haftung und Wertverlust. Da kein konsensfähiger Standort für einen Mobilfunkmasten im Dorf gefunden werden konnte, sollten die Betreiber aufgefordert werden, auf einen Standort im Ortskern zu verzichten.
Etwa 50 Stettener verfolgen die erste Bürgerversammlung von Bürgermeister Siegmund Paul. Foto: Brigitte Walters
(Stand: 02.08.2006 00:16)
© Copyright by Schwäbische Zeitung Online, Gesellschaft für Multimedia mbH & Co. KG
http://www.szon.de/lokales/markdorf/stadt/200608020228.html
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40 Prozent der UMTS-Masten bei Frequenzänderung überflüssig
http://freepage.twoday.net/stories/2466040/
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Handy-Verbot an Schulen
Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/
www.buergerwelle.de , 01. August 2006