Mobilfunk-Newsletter vom 02.06.2006

Podiumsdiskussion: Mobilfunk und Gesundheit: Ernste Gefahr oder Panikmache?

Für eventuelle Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Unten stehend finden Sie einen kurzen Abriss mit Verlinkung, den Sie jederzeit weiterleiten können, eventuell auch an befreundete Organisationen im Wiener Raum.

Ich verbleibe mit lieben Grüßen aus Wien,

Hans-Peter Petutschnig

Dr. Hans-Peter Petutschnig

Referat für Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Medien der Ärztekammer für Wien Abteilung Pressestelle

1010 Wien, Weihburggasse 10-12

Tel. +43 / 1 / 51501-1223

Fax: +43 / 1 / 51501-1289

E-Mail: hpp@aekwien.at

Homepage: http://www.aekwien.at

Podiumsdiskussion: Mobilfunk und Gesundheit: Ernste Gefahr oder Panikmache? Zu einer Podiumsdiskussion über die Auswirkungen von Handystrahlen lädt die "Ärzte Woche" am Montag, dem 19. Juni 2006. Als Vertreter der Wiener Ärztekammer wird Umweltreferent Erik Huber mit vier Repräsentanten des Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF) zum Thema diskutieren.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 01/5131047 - 313 DW (Brigitte Ziegler), Fax: 01/5134783 oder per E-Mail aerzte@aerztewoche.at

Zeit: Montag, 19. Juni 2006, 19.00 Uhr

Ort: Millenium Event Center, Millenium City, 1200 Wien, Handelskai 94-96

mehr (PDF-Download) http://inx.aekwien.at:8080/inxmail/url?vemb000fynm000tdn3a14

http://omega.twoday.net/stories/2104733/

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Weitere Belastung für den Pflänzer

Strahlenschutz-Verein kritisiert Bürgermeister

Vom 02.06.2006

bm. GEISENHEIM

Bauanträge gefordert

Der Geisenheimer Bürgermeister Manfred Federhen weise auf die gute Kooperation mit den Mobilfunk-Unternehmen hin und halte nichts von einer Konfrontation, so Wittmann. Das sehe der Verein aber anders. Wenn die Stadt bei allen Maßnahmen auf Bauanträge poche, dann könnten die dadurch bedingten Schwierigkeiten und Verzögerungen doch dazu führen, dass der Alternativstandort, den die Stadt (am Fladeneck) angeboten habe, "von den Betreibern irgendwann angenommen wird". Dieser Standort könne vielleicht auch eine Alternative für den geplanten Sendemast westlich der Internatsschule auf dem Hansenberg sein. Die Installation weiterer Sendeanlagen auf dem Hochhaus könne freilich aufgrund der Hessischen Bauordnung durch die Forderung von Bauanträgen nicht verhindert werden.

Die flächendeckende Einrichtung der UMTS-Netze werde die Belastung im Wohngebiet Pflänzer weiter wachsen lassen, da auch der bisherige GMS-Standard parallel dazu beibehalten werde, erklärt die Strahlenschutzgemeinschaft, der nach eigenen Angaben Mitglieder aus dem ganzen Rheingau angehören. Für die Nutzung der neuen Technik müssen die Betreiber eine eigene Infrastruktur aufbauen, so dass zu den herkömmlichen Netzen hinzukommen. Die Anbieter versuchen zwar, bestehende eigene Standorte zu nutzen, aber für UMTS dürfen die Antennen wegen der kleineren Funkzellen nicht zu weit entfernt sein, es ist also ein dichteres Netz erforderlich. Die Betreiber sind auf der Suche nach weiteren Dächern und Türmen. Die kommunalen Spitzenverbände haben zwar eine Vereinbarung mit den Mobilfunkunternehmen abgeschlossen, das den Städten und Gemeinden ein Vorschlagsrecht für Standorte einräumt und eine frühzeitige Information festlegt.

Konfliktpotenzial verringern

Damit könne das Konfliktpotenzial zumindest verringert werden, hieß es im Rathaus. Doch die Vereinbarung ändert nichts daran, dass für Mobilfunkanlagen keine Baugenehmigung erforderlich ist, es sei denn, ein mehr als 30 Meter hoher Mast würde in den Himmel ragen oder auf einem Dach würde eine unverhältnismäßig hohe Antenne errichtet. Wenn ein privater Eigentümer einen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter abschließe, dann werde die Stadt zwar informiert, aber in der Regel seien ihr dann die Hände gebunden, hatte Bürgermeister Federhen schon mehrmals erklärt.

Copyright: Wiesbadener Kurier, Verlagsgruppe Rhein Main

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=2406341

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Euskirchen

Keine Macht, etwas zu verhindern

VON MICHAEL THALKEN, 02.06.06, 07:15h

Bild: Heinen: 145 Einwohner von Hostel demonstrieren gegen den Bau des 45 Meter hohen Funkmasts.

Mechernich-Hostel

„Die Betreiber haben ein Anrecht darauf, den Standort nach Gutdünken zu wählen“, teilte Städteplaner Thomas Schiefer in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses mit. Alle Antragsunterlagen seien vollständig, und es liege eine Unbedenklichkeitserklärung der Regulierungsbehörde vor.

Nicht unerwähnt blieb im Ausschuss jedoch, dass zwischenzeitlich auch ernst zu nehmende, von der EU finanzierte, wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, dass sehr wohl Wirkungen von Mobilfunksendeanlagen auf den menschlichen Organismus existieren. „Dies steht offensichtlich im Gegensatz zu der landläufig propagierten Meinung“, hieß es in der Ausschussvorlage. Dennoch müssten diese Erkenntnisse im Fall Hostel unberücksichtigt bleiben.

Selbst die Grüne Ingrid Volkmer fand eine Ablehnung des Handymasts „inkonsequent“: „Wir sind zu Hause fünf Personen, und jede hat ein Handy, da muss man auch mit den Masten klar kommen“, meinte sie.

„Wir haben keine Macht, irgendetwas zu verhindern“, warf Hans Schmitz (SPD) ein. Das sollte man auf den Bürgerversammlungen den Menschen aber auch sagen und keine falschen Versprechungen machen. „Wir können nur noch zu retten versuchen, was noch zu retten ist“, sagte Schmitz.

Bereits gestern sollte es Gespräche über einen Alternativstandort zwischen der Verwaltung und der Firma „e-plus“ geben. Die Standorte dürfen jedoch nur zwischen 500 und 1000 Meter variieren, ohne dass Auswirkungen auf die Sendefunktion zu befürchten sind.

In Hostel verfügt der Grundstückseigentümer über ein weiteres Grundstück, das deutlich außerhalb des Ortes liegt. Ob die Firma „e-plus“, die sich als Dienstleisterin versteht und guten Kontakt zu ihren Kunden wünscht, auf diesen Alternativstandort eingeht, bleibt jedoch abzuwarten.

ALLE RECHTE VORBEHALTEN © 2004 KÖLNER STADT-ANZEIGER

http://www.ksta.de/html/artikel/1144673522501.shtml

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31.5.2006

Print-Ausgabe

„Hochspannungsleitung gefährdet die Gesundheit“

ELEKTROSMOG / Die 110kV-Stromleitung nahe der Schärf-Siedlung gefährde die Gesundheit der Anrainer, meint Sonja Sieber (Grüne). Eine Verlegung sei nötig.

VON JÖRG TSCHÜRTZ

MATTERSBURG /

Sieber beruft sich auf den Gesundheitsmediziner Dr. Gerd Oberfeld, der in einer aktuellen Studie schreibt: „Bei Menschen, die weniger als 80 Meter von einer bestehenden 220-Kilovolt-Leitung entfernt wohnen, sei eine Gesundheitsgefährdung durch elektromagnetische Strahlung bis hin zum Krebs nicht auszuschließen.“ In der Schärf-Siedlung verläuft eine Leitung mit 110kV direkt durch die Wohnanlage, daneben befindet sich eine 20kV- und in etwa 150 Meter Entfernung eine 380-kV-Leitung. Sonja Sieber fordert eine Verlegung der Leitungen „zum Schutz der Bewohner“.

BEWAG: „Die Gesundheit ist nicht gefährdet“

Eigentümer der Stromleitungen ist die BEWAG. Die Leitungen bei der Siedlung sind bereits Anfang der 60er-Jahre errichtet worden, also lang vor dem Bau der Wohnanlage, berichtet BEWAG-Pressesprecher Gerhard Altmann. „Die Bewohner haben die Leitungen beim Einzug in Kauf genommen“, so Altmann. Peter Sinowatz, Geschäftsführer der BEWAG Netz GmbH, ergänzt: „Es besteht keine Gesundheitsgefährdung für die Bewohner der Schärf-Siedlung. Das elektromagnetische Feld, das die 110kV-Leitung erzeugt, ist sehr schwach und stellt somit keine Gefahr dar.“ Das ergaben Messungen der BEWAG.

Sinowatz gesteht zwar ein, „dass die Leitung durch die Siedlung optisch nicht sehr schön ist“, einer Verlegung der Leitungen erteilt er aber eine klare Absage. Auch die Stadtgemeinde wird in dem Fall nicht aktiv werden, „das obliegt der BEWAG“, sagte Bürgermeisterin Ingrid Salamon (SPÖ) zur Neuen BVZ.

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http://www.bvz.at/redaktion/bvz-mtb/article.asp?Text=203363&cat=833

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Elektrosmog im Verkehr

Jedem sein Funkloch

www.autobild.de

Wenn Autos in den Großstädten verrückt spielen, herrscht Elektrosmog. Funkschlüssel verweigern ihren Dienst, Wegfahrsperren streiken. Grund: Funken andere elektronische Geräte auf gleicher Wellenlänge, setzen sich die stärksten Sender durch.

Streikende Schlüssel, rebellierende Wegfahrsperren: Störende Funkwellen irritieren immer mehr Autofahrer. Wenn Petra ihren Renault Modus [1] in der Mainzer Stahlbergstraße am Straßenrand parkt, kann sie den Wagen nicht abschließen. Nichts geht mehr, da kann sie noch so oft auf ihren Funkschlüssel drücken. Ein paar Meter weiter lassen sich dann alle Türen wieder aus der Ferne abschließen. Lutz Zimmermann, Ingenieur vom DEKRA, hat für das Phänomen eine Erklärung: "Wahrscheinlich überlagert ein stärkeres Funksignal die Sendeleistung des Schlüssels", erklärt er. Auf der Frequenz zwischen 433,05 und 434,79 Mhz kommuniziert mittlerweile ein Heer von Haushaltsgeräten: Funk-Thermometer, Kopfhörer, Garagentoröffner, drahtlose Türklingeln, Fernbedienungen für Wohnungslampen.

"Da ist schwer was los", sagt der erfahrene Funk-Spezialist. Im Internet berichtet ein "Werner" vom Totalausfall seines Ford Explorer [2]: Unter dem Berliner Fernsehturm streikte die Wegfahrsperre. Erst als er den Wagen ein paar Meter weitergeschoben hatte, sprang der V6 wieder an. In Ahrensburg bei Hamburg funkten die Kellnerinnen einer Eisdiele mit ihren drahtlosen Funk-Notizblöcken kräftig dazwischen.

Dieser Artikel stammt aus Die Welt

Links in diesem Artikel: [Artikel URL]:

http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel_id=11471

[1]: http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=8874

[2]: http://www.autobild.de/test/gebrauchtwagen/artikel.php?artikel_id=1745

[3]: http://www.autobild.de/reparatur/autoreparatur/artikel.php?artikel_id=8484

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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RFID-Implantat für Fremdarbeiter?

http://freepage.twoday.net/stories/2107134/

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Verbot der Grundschleppnetz-Fischerei

http://freepage.twoday.net/stories/2101378/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/