Mobilfunk-Newsletter vom 02.05.2005

Prof. Dr. Konstantin Meyl, University of Applied Sciences, FH Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, D-78120 Furtwangen, Tel.: +49-/ 0-7723-920-2231, Büro privat: 0-7732-13679  und: 1.TZS im Technologiezentrum D-78112 St. Georgen, Leopoldstr. 1, Tel: 0-7724-1770, Fax: 0-7724-9486720, email: prof@k-meyl.dehttp://www.k-meyl.de

Betr.: Artikel für Tageszeitungen und Lokalpresse, worum es geht:

Handys verlieren CE-Zulassung!

Nach der Auffassung der Staatsanwaltschaft Konstanz dürfen Handynutzer ab sofort ihr Mobiltelefon weder ans Ohr halten noch dabei anfassen, da die Geräte damit ihre Zulassung verlieren. Durch das Berühren selbst des isolierten Gehäuses soll es sich um ein invasives Medizinprodukt mit therapeutischer Wirkung handeln.

Der Strafbefehl richtet sich keineswegs gegen die offiziell festgelegten Grenzwerte für elektromagnetische Wellen. Er betrifft vielmehr die biologische Wirkung der von jedem Mobilfunksender ebenfalls abgestrahlten, aber bisher unbeachtet gebliebenen Störstrahlung. Diese ist mit den Antennenverlusten bzw. mit dem Antennenrauschen gleichzusetzen.

Gehen wir bei einem Mobiltelefon z.B. von einem unbefriedigenden Antennenwirkungsgrad von 60 % aus, dann strahlt dieses neben der Nutzwelle noch zu 40% eine breitbandige Störstrahlung ab, die überwiegend aus dem bekannten Antennenrauschen besteht. Dieses wird weder gemessen, noch sind Grenzwerte fixiert. Der menschliche Körper strahlt seinerseits ein erhebliches Rauschsignal ab, mit dem sich z.B. der Empfang schwacher Rundfunksender verhindern lässt, wie jeder selber mit einem Kofferradio ausprobieren kann.

Es ist also naheliegend, dass von dem Antennenrauschen eine biologische Wirkung ausgeht, und eben nicht von der elektromagnetischen Welle. Dafür sind zwei stichhaltige Argumente vorhanden:

1. Nur Rauschsignale können mit Rauschsignalen wechselwirken. Für jede biologische Wirksamkeit ist die Wechselwirkung notwendige Voraussetzung.

2. Für Wechselwirkung oder Empfang elektromagnetischer Wellen fehlen dem Menschen die erforderlichen Antennenstrukturen.

Kommen wir zu dem Schluss, dass die Diskussion um Grenzwerte ins Leere läuft, solange ausnahmslos nur die elektromagnetischern Wellen in Betracht gezogen werden. Was dagegen fehlt ist eine wissenschaftliche Erforschung der Störstrahlung und des Antennenrauschens. Die Diskussion um die Grenzwerte der elektromagnetischen Wellen ist daher nur geeignet, die Bevölkerung und die Wirtschaft gleichermaßen hinters Licht zu führen.

Noch vor vier Jahren ist der vom Vertreter der Regulierungsbehörde (RegTP) in der Strahlenschutzkommission eingebrachte Vorschlag, die Störstrahlung nach der Empfehlung von Prof. Meyl zu erforschen, von einer Mehrheit abgewiesen worden. Mehr noch, die Forschung der Störstrahlung wurde in der Folgezeit auf vielfältige Weise behindert. So traten ungefragt selbsternannte Fachleute mit der Extremposition in Erscheinung, dass es nur elektromagnetische Wellen gäbe und nur diese allein in Betracht zu ziehen sind. Man weiß eben nicht, was man nicht weiß, sonst wüsste man es.

Der Strafbefehl gegen ein von Prof. Meyl entwickeltes Nachweisgerät hat jedoch die Situation gründlich geändert, unabhängig davon, wie das Verfahren ausgehen wird. Mit der Anerkennung der medizinischen Wirksamkeit durch die deutsche Justiz ist die von Mobiltelefonen abgestrahlte Störstrahlung zu einem Thema mit großem öffentlichen Interesse geworden.

In Anbetracht der systematischen Unterdrückung des so bedeutungsvollen wissenschaftlichen Anliegens einerseits und der hohen Summen verschwendeter Steuergelder zur wissentlichen Erforschung der falschen Strahlung andererseits wird eine Entschuldigung der für die Volksgesundheit Verantwortung Tragenden nicht ausreichen. Hier sind ganze Kommissionen und Ämter neu zu besetzen. Es müssen Wissenschaftler, Politiker und Amtsträger zum Zuge kommen, die ihrer Aufgabe auch gewachsen sind und die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen. Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar (Kurt Schumacher) und die Menschen haben ein Recht, sie zu erfahren, und das besonders dann , wenn es um ihre Gesundheit geht.

Für wissenschaftliche Fragen:

Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl, FHF/University of Applied Sciences, D-78120 Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, Tel.: 07723 920 2231

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Hilferuf!

http://omega.twoday.net/stories/663858/

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Handy-Strahlung verändert die DNA: Schon geringere Dosen können schädlich sein!

Die Studienautoren fordern jetzt strengere Grenzwerte

Kinder sollten am besten nicht mit Handys telefonieren

Dass Handys im Flugzeug oder im Krankenhaus die Funktion von empfindlichen technischen Geräten beeinträchtigen können, ist bekannt. Als höchst umstritten gilt, wie die elektromagnetische Strahlung auf den menschlichen Körper wirkt. Für Wirbel sorgt eine große europäische Studie, die aufzeigt, dass die Strahlung zumindest im Labor die DNA, das Erbmaterial menschlicher Zellen, verändere.

Angesichts des beunruhigenden Befunds sollte nach Ansicht von Forschern eine Folgestudie klären, ob und unter welchen Umständen die Strahlung auch lebende Organismen schädigt. Die Empfehlung des britischen Nationalen Strahlenschutzkomitees (NRPB) ließ an Klarheit nichts zu Wünschen übrig: Eltern, so der NRPB-Vorsitzende William Stewart, sollten Kinder unter neun Jahren von Mobiltelefonen fern halten. Auch Erwachsene sollten die Nutzung der Geräte auf das Notwendigste beschränken.

Schädigungen nicht ausgeschlossen

 

Widersprüchliche Resultate

"Die Reflex-Studie wurde ins Leben gerufen, weil so viele unterschiedliche wissenschaftliche Befunde vorlagen", berichtet der Wiener Arbeitsmediziner Professor Hugo Rüdiger. "Wir wollten ein klares Ja oder Nein auf die Frage, ob elektromagnetische Strahlung biologische Veränderungen bewirkt." Angesichts widersprüchlicher Resultate aus früheren Studien sollten eine über jeden Zweifel erhabene Versuchsanordnung und Vorgehensweise die Frage nach den Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf menschliche Zellen endgültig klären. "Diese Ergebnisse haben eine Glaubwürdigkeit, wie wir sie zu diesem Thema bisher nicht kannten", betont Rüdiger.

Erhöhtes Krebsrisiko

"Elektromagnetische Felder von Handys stören das genetische Material in Zellen", fasst Rüdiger das Ergebnis zusammen, "und zwar in einer Dosis, die viel geringer ist, als man bisher wusste". Mit der Veränderung des genetischen Materials geht nach Einschätzung des Mediziners ein erhöhtes Krebsrisiko einher.

"Brüssel hüllt sich in Schweigen"

Ob diese im Labor nachgewiesenen Schäden auch auf lebende Organismen übertragbar sind, ist nicht geklärt. "Wir bemühen uns sehr um weitere Studien, aber Brüssel hüllt sich in Schweigen", sagt Rüdiger.

Schon geringe Strahlung gefährlich!

Schon bei einem SAR-Wert - er gibt Auskunft über die Strahlungsintensität eines Handys - von 0,3 Watt pro Kilogramm beobachteten die Forscher DNA-Brüche in den Zellen. Der Grenzwert für Handy-Strahlung liegt gegenwärtig bei zwei Watt pro Kilogramm und entspricht fast dem Siebenfachen der Menge, bei der die Forscher Schädigungen feststellten.

Strahlungsarme Modelle kaufen

 

http://www.networld.at/index.html?/articles/0517/548/110992.shtml

 

Prominenz fürs Volksbegehren gewinnen

Treffen der Mobilfunk-Kritiker

VON TORBEN TRUPKE

Königsdorf

Vertreter von Bürgerinitiativen aus Münsing, Icking, Egling, Wolfratshausen, Kochel, Lenggries und Bad Tölz wollten auf dem Treffen in Königsdorf das weitere Vorgehen koordinieren. Das Volksbegehren soll Kommunen und Bürgern ein gesetzliches Mitspracherecht bei der Aufstellung von Sendemasten verschaffen. Bisher ist für Anlagen, die niedriger als zehn Meter sind, keine baurechtliche Genehmigung nötig.

"Die Politiker und die Wissenschaft sind manipuliert in ihrer Meinung", sagte Michael Müller von der Wolfratshauser Initiative gegen Elektrosmog. Deshalb spiele der Aspekt der Gesundheitsvorsorge beim Ausbau des Mobilfunknetzes keine Rolle.

Um das zu ändern, wollen die Mobilfunk-Kritiker massiv für das Volksbegehren werben. Unter den Teilnehmern der Veranstaltung waren auch Dieter Kugler und Marcus Neumann von der Beratungsstelle für Geobiologie/Baubiologie aus Bad Heilbrunn. Sie beraten unter anderem Bürgerinitiativen und Gemeinden bei der Wahl von Sendemasten-Standorten. Kugler berichtete von vielen Kunden, die in der Nähe von Mobilfunk-Anlagen wohnten und unter unerklärlichen Beschwerden litten. Genau wie er will auch der Diplom-Meteorologe Walter Sönning aus Icking die Bürgerinitiativen bei ihrer Argumentation unterstützen. Sönning will herausgefunden haben, dass sich die künstliche Strahlung - beispielsweise durch Mobilfunk - immer mehr der natürlichen angleicht. Dadurch würden biologische Reaktionen ausgelöst - welche das sind, ließ er allerdings im Dunkeln.

 

mm  

29.04.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/isarloisach/art1596,271929.html?fCMS=34402fafa8a5c 29e3f71188c191c7af3

 

Traunstein: "Mitsprache nur vorgegaukelt"

So sei die Problematik Sinnvollerweise nur durch den Gesetzgeber auf Bundesebene zu lösen, waren sich die Sozialdemokraten einig.

29.04.2005

http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text.php?satz=7976

 

29.04.2005

Offener Brief des VfB-Vorsitzenden / Manfred Gareiß: „Ich werde jedes Ergebnis akzeptieren.“

Mobilfunkmast: Neue Abstimmung

VON ALEXANDER WUNNER

Das Thema „Mobilfunkmast auf dem Vereinsgelände, ja oder nein“ kommt beim VfB Helmbrechts erneut auf die Tagesordnung. In einem Offenen Brief kündigte Vorsitzender Manfred Gareiß jetzt an, im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über diese Frage neu abstimmen lassen zu wollen.

HELMBRECHTS

Die war nach der Entscheidung bei der Hauptversammlung am 15. April eskaliert, nachdem mit Hilfe eines kurzfristigen Antrags der Mobilfunkmast fürs Vereinsgelände abgesegnet worden war.

Während die Befürworter darin eine neue Einnahmequelle für den Verein sehen, befürchten die Gegner Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohner. So hatte sich beispielsweise die Leitung der benachbarten Realschule gegen die Pläne des Vereins gewandt. Vor allem hatte aber das Vorgehen der Vereinsführung (das Thema war im Vorfeld nicht auf der Tagesordnung erschienen) Kritik hervorgerufen.

„Die Reaktionen auf den Beschluss waren für mich nicht im Ansatz vorstellbar“, schreibt Manfred Gareiß. Ihm und seinen Kollegen in der Vorstandschaft sei deutlich geworden, dass der Verein Schaden genommen habe. Bei einem Treffen der neuen Vereinsspitze am Mittwochabend sei man deshalb seinem Vorschlag, über den Masten neu zu entscheiden, einstimmig und „praktisch ohne Diskussion“ gefolgt.

Er selbst, so Gareiß, sei in den letzten Tagen Anfeindungen und Drohungen ausgesetzt gewesen, die er nicht weiter kommentieren wolle, aber: „Es ist eine Schande, dass dies aus allen Richtungen zugelassen wurde.“

In einem Gespräch mit der MHTZ machte der Vorsitzende gestern deutlich, dass er jede Entscheidung der Mitglieder akzeptieren werde. „Nicht ich bin der VfB, sondern all diejenigen, die zu diesem Verein gehören.“ Gareiß versprach ferner, sich „hundertprozentig für die Belange meiner Familie, Kunden und Mitglieder des VfB einzusetzen“. Von einem Fehler bei der Hauptversammlung wollte Gareiß rückblickend gestern nicht sprechen, er verwies statt dessen auf seine mangelnde Erfahrung als Vorsitzender. Eben deshalb habe er einige Mitglieder um Mithilfe bei der Frage, wie er den Antrag behandeln solle, gebeten. Anschließend habe man nach einem entsprechenden Passus in der Satzung verfahren.

Keine Stellungnahme wollte er auf Anfrage zum Rücktritt des Geschäftsführers Klaus Callsen (siehe Leserbrief links) abgeben. Dass auf der Internetseite ( http://www.vfb98.de

Der Termin der außerordentlichen Mitgliederversammlung stand gestern noch nicht fest.

Ob auf dem VfB-Gelände ein Funkmast gebaut wird, entscheiden die Mitglieder nun bei einer außerordentlichen Versammlung.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=788447

Dazu auch :

29.04.2005

LESERBRIEF  

„Kurs honoriert“

VfB-Geschäftsführer Callsen über seinen Rücktritt:

„Zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden Dieter Vogel habe ich als Geschäftsführer seit 2001 den Tätigkeitsbereich Sponsoring/Werbeträger im VfB-Stadionjournal/Bandenwerbung bearbeitet. Unsere Vorstellung einer Vereinsführung basierte auf einer ausgezeichneten Jugendarbeit, dem Grundsatz ,Wirtschaftlichkeit vor übertriebener hochklassiger Liga‘ sowie dem Rückkauf der Vereinsimmobilie. Der Kurs wurde durch zahlreiche neue Sponsoren, durch deren Geldgaben wir dies verwirklichen konnten, mehr als honoriert. Besonders der Aspekt einer ausgezeichneten Jugendarbeit eröffnete uns immer wieder die Möglichkeit, Werbeverträge jährlich zu erneuern.

 

Bei dieser Oktober-Abstimmung verweigerte ich meine Zustimmung zum Bau eines Sendemastes aufgrund meiner vorstehenden Auffassung der Vereinsarbeit. Bei der Entscheidung auf der Jahreshauptversammlung 2005, von der die alte Vereinsführung total überrascht wurde, nun doch einen Mobilfunkmast zu errichten, habe ich mich meiner Stimme enthalten, nachdem meine Meinung allgemein bekannt war.

Ich sehe mich aufgrund dieses neuen Sachverhaltes nun nicht mehr in der Lage, meine Arbeit im Sinne der neuen Vereinsführung fortzuführen und bin mit sofortiger Wirkung und nach reiflicher Überlegung von meinem Amt als Geschäftsführer des VfB 98-Helmbrechts zurückgetreten.“

KLAUS CALLSEN, ROBERT-KOCH-STRAßE 12, 95233 HELMBRECHTS

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=788440

 

Auszug:

Freitag, 29. April 2005

Plauer Rathaus wird modernisiert

Stadtvertreter votierten einstimmig für die millionenteure Renovierungsaktion

Plau am See

http://www.svz.de/newsmv/lr/lbz/29.04.05/1450370/1450370.html

 

Störsender gegen Handy-Manie

http://omega.twoday.net/stories/659823/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Eine Million Europäer verlangen den Ausstieg aus der Atomenergie

Unterstützen auch Sie bitte diese Unterschriftenaktion!

http://omega.twoday.net/stories/661731/