Mobilfunk-Newsletter vom 02.02.2006

Beschwerde bei der EU-Kommission

Sehr geehrte Redakteure der Omega-news, Bürgerwelle!

Die Bürgerinitiative Gablitz - Bezirk Wien-Umgebung - brachte am 31.1.2006 eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein.

Gründe: Nicht-Umsetzung des Art. 174 EG-Vertrag (Vorsorgeprinzip) in österreichisches Recht, sowie Verstöße gegen das sektorspezifische Wettbewerbsrecht und gegen die Fusionskontrollverordnung durch die geplante Übernahme von Telering durch T-Mobile.

Mehr dazu: http://tinyurl.com/aycrl

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall

Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz, Anton Haglgasse 14/1/3, A-3003 Gablitz, Österreich, Tel: 02231 / 68367, E-Mail: marschall@schutz-vor-elektrosmog.at

Homepage: www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm

 

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Bestätigung unserer Beobachtung bei Bienen

Lieber Herr Dr. Hingst,

wir haben über unerklärliche Völkerzusammenbrüche bei Bienen im Sommer berichtet und ein ähnliches Ergebnis bei einer Umfrage unter Imkern ermittelt. Jetzt wird das durch eine Pilotstudie von Stever et al. 2005 unterstützt. Mit gepulsten Mikrowellen belastete Flugbienen finden oft nicht zur Beute zurück.

Siehe dazu: http://www.mikrowellensmog.info/bienen.html

Mit freundlichen Grüßen

Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Ruzicka

Habilitiert für „Medizinische Physik mit besonderer Berücksichtigung der Zytophysik“ (cytophysics) an der Medizinischen Universität Wien

http://www.mikrowellensmog.info

Dazu auch

BW-Newsletter http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_10206.html

Bienen-Pilotstudie: Verhaltensänderung unter elektromagnetischer Exposition

http://freepage.twoday.net/stories/1493488/

Hallo Herr Gobsch,

Zur Bienenstudie eine erste Anmerkung

Helmut Breunig

Bei Aufstellung sämtlicher Versuchskästen in einer Reihe (s.Abb.5., Seite 15, 4 Kästen für automatische Rückfindungserfassung, Abb.7., Seite 16, 8 Kästen für manuelle Rückfindungserfassung und Abb.10, Seite 17, 2x8 Kästen, mit Lücke, für Bauverhalten) bedeutet das eine Immissionsstärke entsprechend 2/4/8 DECT-Basisstationen, deren Reichweite über die speziell exponierten hinaus zu den benachbarten Kästen gereicht haben dürfte. Was es bedeutet, letztere unter diesen Umständen als Null-Referenzen für Exposition heranzuziehen wird in der Veröffentlichung nicht diskutiert.

Eine Darstellung der Ergebnisse bez. jeder Fragestellung für jeden einzelnen Kasten in der Reihenfolge seiner Aufstellung und seines Abstandes zu allen für den Versuch aufgestellten Basisstationen und anderen relevanten Emissionsquellen wäre von Interesse.

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Mobilfunk und Elektrosmog - wird die Politik ihrer Verantwortung gerecht?

Die Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz von Bündnis 90/Die Grünen planen eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema Mobilfunk in Mannheim. (Ausrichter sind die GAR = Grün-Alternative Räte und die LAG Ökologie). Vielleicht ist das für Ihren Newsletter interessant. Wir schicken Ihnen in der Anlage eine Pressemitteilung, in der die Veranstaltung angekündigt wird. Sobald es mehr Details gibt, können wir Ihnen weitere Infos über die Veranstaltung liefern.

Beste Grüße

Ursula und Martin Klingel

 

Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie

Bündnis 90 / Die Grünen Baden-Württemberg

c/o Grünes Regionalbüro   

Sophienstr. 58

76133 Karlsruhe

 

GAR

Kommunalpolitische Vereinigung

Forststr. 93  

70176 Stuttgart http://www.gar-bw.de

Pressemitteilung Mobilfunk

Mobilfunk im Landtagswahlprogramm 2006 von Bündnis 90 / Die Grünen

Nach 7 Jahren rot-grüner Bundesregierung bleibt beim Thema Mobilfunk als eindrücklichste Erinnerung die Milliarden-Versteigerung der UMTS-Lizenzen durch Hans Eichel. Keine befriedigende Bilanz für eine Partei, die Gesundheit und Umweltschutz ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stellt.

In unserer Veranstaltung "Mobilfunk und Elektrosmog – wird die Politik ihrer Verantwortung gerecht?" in Mannheim werden Grüne aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sich der Diskussion stellen: Im Gespräch mit Mobilfunkinitiativen, Anwohner/innen, Ärzt/innen wollen wir nach dem besten Weg suchen, nach realisierbaren Schritten, die tatsächlich dem Anspruch gerecht werden, dass vorsorgender Gesundheitsschutz der Maßstab politischen Handelns sein muss. Sind wir Grünen auf dem richtigen Weg ?

Die Diskussion über gesundheitliche Schäden von Elektrosmog hält an. Ein abschließendes, seriöses Forschungsergebnis ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Mit dem UMTS-Netz wird die Mobilfunktechnologie rasant ausgebaut, neue Diskussionen über gesundheitliche Risiken kommen mit der Digitalisierung von Fernsehen, Rundfunk, Polizeifunk, Feuerwehrnotruf auf. Der Computerfunk W-Lan breitet sich aus.

Im Programm zur kommenden Landtagswahl benennen Bündnis 90 / Die Grünen die Eindämmung der Elektrosmog-Belastungen als wichtiges Ziel.

Wir Grünen sehen den besten Weg in einer Stärkung der Bürgerbeteiligung und neuen kommunalen Steuerungsmöglichkeiten: Wir wollen die jetzige Genehmigungsfreistellung für Mobilfunkanlagen bis 10 m Höhe aufheben, generell eine Genehmigungspflicht mit Beteiligung der Gemeinden und Anwohner/innen einführen, den Gemeinden in der Bauleitplanung das Recht auf die Festschreibung von Standortkonzepten für Mobilfunkanlagen einräumen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Gerhard Fontagnier, Grüner Landtagskandidat Wahlkreis Nr. 35 Mannheim-Nord, Gerhard@Fontagnier.de

v.i.S.d.P.Gerhard Fontagnier, Levkojenweg 31, 68305 Mannheim, http://www.fontagnier.de

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GRÜNE 

01.02.2006

Mehr Rechte gegen Mobilfunk gefordert

Wenn Mobilfunksender den Salzburger Vorsorgewert überschreiten, dann sollten Bürger ein Vetorecht bekommen und das Aufstellen eines Mastes verhindern können. Das verlangt die grüne Landtagsabgeordnete Heidi Reiter.

Als Rauchfang getarnt

Konkreter Anlassfall ist die Lage eines Bürgers in Niederalm.

Obwohl sein Haus in direkter Nähe eines Mobilfunk-Senders von Experten als "auf Dauer unbewohnbar" eingestuft wird, hat der pensionierte Beamte der Landesregierung keine rechtliche Handhabe gegen den Sender, der - als Rauchfang getarnt - auf dem Dach eines Nachbarhauses installiert wurde.

http://salzburg.orf.at/stories/86813/

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Warnung für Großraum Regensburg

Die "Umweltstelle" vom Bezirksklinikum Regensburg sucht erneut Leute für eine weitere Studie für "Elektroverträglichkeit" (wie 2003).

Mit freundlichen Grüßen

Detlef Drya

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Keine Gefahr durch Handies?

Am Freitag, 27.1.2006 fand ich in meiner Tageszeitung auf der ersten Seite eine Pressemeldung der dpa:

"Keine Gefahr durch Handys"

Angeblich erhöht das Telefonieren mit dem Handy nach einer Studie mehrerer deutscher Universitäten nicht das Risiko für Hirntumore. Im Rahmen der so genannten Interphone- Studie der Weltgesundheitsorganisation sei bei Handynutzern in Deutschland kein erhöhtes Risiko beobachtet worden, so eine Mitteilung der Universität Bielefeld. Demnach hat, wer regelmäßig, also mindestens einmal pro Woche (!) sein Handy nutzt, kein erhöhtes Tumor- Risiko. Es sei auch kein ansteigendes Risiko mit erhöhter Nutzungsintensität  zu erkennen. Das gleiche gelte für die Strahlung von Schnurlostelefonen.

Natürlich gibt es in dieser Pressemeldung keine Angaben über die Art und Dauer von Tests, über welchen Zeitraum die Probanden beobachtet wurden oder über die Anzahl, das Alter und den Gesundheitszustand der Versuchspersonen.

Keine Angabe, ob die Probanden ihr Telefon täglich am Körper, in der Tasche, am Gürtel bei sich tragen, wenn sie nicht telefonieren oder ob sie ihrem Körper nicht zusätzlich noch durch Rauchen, Alkohol, Drogen, Lebensweise, Ernährung (Cola, Hamburger usw.) schaden zufügen...

Es gibt auch keine Angabe, warum sich ausgerechnet die Uni Bielefeld bemüßigt fühlt, "Ergebnisse" zu veröffentlichen. Welche Unis haben noch teilgenommen? Und wenn die WHO eine Untersuchung in Auftrag gibt (und auch bezahlt) dann müsste sie die Ergebnisse doch wohl zuerst in die Hände bekommen und sie dann doch auch wohl auch selbst zuerst veröffentlichen !?

Mindestens 1 mal pro Woche ist ja wohl auch ein Witz! Man muss ja nur mal auf die Straße schauen, wie die Leute dauernd mit dem Handy am Ohr herum rennen! Manchmal verspüre ich den Drang, ihnen das Ding mit Panzerband am Ohr festzukleben, aber ich kann mich noch zurück halten. Auch die zwischenmenschlichen Umgangsformen haben sich verschlechtert. Ich finde es unhöflich und störend, wenn sich Menschen zu einem Gespräch oder sonstigen Veranstaltungen treffen und ihre Handys eingeschaltet lassen. Kommt dann ein Anruf, wird die Gruppe durch irgendwelche "coolen" Klingeltöne gestört und der Angerufene nimmt auch noch das Gespräch an und stört die Gruppe weiterhin durch sein Gequatsche. Das ist Ihnen noch nie passiert? Das glaube ich nicht!

Zurück zur Pressemeldung: Von der für mich unglaublichen Meldung ausgehend, dass Handys keine Gefahr bilden, wird dann weiter gefolgert, dass auch kein erhöhtes Risiko besteht, wenn man das Handy öfter nutzt - wiederum keine Angaben zu den Bedingungen und Dauer der Versuche! Natürlich gilt das dann auch für die Schnurlostelefone. Wahrscheinlich ist das nur eine Behauptung ohne weitere Tests zu diesem Thema.

Mit einem freundlichen Gruß aus dem Münsterland

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5861

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HLV INFO 15/AT

1-02-2006

Offenbach Post 1-02-06

BI: Beschlüssen Leben einhauchen

Mobilfunk Thema im Wahlkampf

Dreieich (klg)

Dreieich, so die Sprecher der Bürgerinitiative, habe in Sachen umweltverträglichen Mobilfunks schon immer die Nase vorn gehabt: "Wir haben hellwache Politiker und Ärzte, aber einige sind leider immer noch in der Tiefschlafphase".

Man habe erfreut zur Kenntnis genommen, so die BI, dass immer mehr Ärzte "aufwachen und aufstehen". Verwiesen wird auf Ärzte-Appelle aus den Städten Freiburg, Bamberg, Hof, Lichtenfels, Pfarrkirchen, Coburg, Maintal und anderen.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Wahlkampf hat die Bürgerinitiative sich mit drei Fragen an die Parteien beziehungsweise die Wählervereinigung FWG gewandt. Man möchte Auskunft haben über die grundsätzliche Haltung der Bewerber zum Thema Mobilfunk, möchte wissen, wie die Kandidaten dazu beitragen, den Stadtverordnetenbeschluss vom Mai 2005 (Erstellung eines qualifizierten Standortgutachtens) umzusetzen. Und sie möchten wissen, ob die Parteien zu einem Appell an die Bürger bereit sind, Mobilfunkbetreibern keine privaten Grundstücke zur Verfügung zu stellen.

http://www.offenbach-post.de/regionalnews/Dreieich/77_163_31303133373337.htm

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Bürgerinitiative gegen Mobilfunkmast in Cleeberg

Anbei ein Hinweis auf einen Pressebericht (Giessener Anzeiger):

http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=1911015&template_id=2634&_adtag=localne ws&_zeitungstitel=1133842&_dpa

Mit freundlichen Grüßen

Maik Will

(Interessengemeinschaft Mobilfunk Treis)

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IT-Branche möchte möglichst wenig Daten speichern

http://freepage.twoday.net/stories/1499295/

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/